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Normale Version: Die Zeit
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Die Definition des Seins - Die Zeit 

Die allgemeine Zeit (t_a) ist eine philosophische Kategorie zur Bezeichnung einer allgemein imaginären Realität – also eine subjektive Realität, innerhalb derer aber – zwischen Vergangenheit und Zukunft – die einzige permanente, also unveränderliche Zeit als solche, objektiv real existiert, welche die Gegenwart als solche ist und die 1. Form des Seins ist.
Es ist der unendlich kleine immerwährende Zeitpunkt (t_p = 1//∞ = 1 von ∞) – die Zeit als solche – der philosophische Augenblick der Unendlichkeit und stellt als einziger die objektive Realität der Zeit dar – die zugleich immer die relative Zeit NULL und die 4. Dimension ist.
Dieser kleine immerwährende Zeitpunkt – und auch nur dieser Zeitpunkt ist die objektive Realität – er ist allgegenwärtig und bildet zusammen mit dem Raum der 1. Ordnung das Raum-Zeit-Kontinuum (RZK).
Zeitpunkt und Raum 1.O. bilden deshalb ein Kontinuum, weil sie beide einzig existierend, unbeeinflußbar und unveränderlich sind.

Sie sind beide in ihrem Umfang unendlich und in ihrer kleinsten Einheit stets 1 von Unendlich (t_p = 1//∞).

Vergangenheit bzw. Zukunft sind keine objektiven, sondern subjektive Realitäten, aber Formen der Zeit im philosophischen Sinne.

Sie können als die 5. bzw. 6. Dimension angesehen werden – sind aber eben Subjektivitäten und haben mit dem Raum-Zeit-Kontinuum (RZK) nichts gemein.

Die Gesamtheit aller Materien existiert innerhalb dieses Kontinuums in ihrer steten Veränderung in sich selbst – einschließlich ihrer Räume (2. O.), im Raum (1. O.) und im Bezug zur Zeit und somit auch im Bezug zum Raum-Zeit-Kontinuum.
Die innewohnenden Veränderungen der Materie insgesamt ermöglichen es, eine scheinbar fortschreitende Zeit subjektiv zu definieren und aufgrund ebenso definierter Bewegungs-Quantitäten und -Qualitäten der Materie allgemein die Zeit scheinbar unterschiedlich meßbar zu machen, trotzdem die Zeit selbst nicht meßbar ist.

Die Vergangenheit, die relativen Gegenwart und die Zukunft bilden subjektive Bezugspunkte unabhängig vom Kontinuum und ermöglichen es einen subjektiven Zeitfluß darzustellen.
Hallo,

wortgewaltige philosohische Texte empfinde ich oft als Barriere.

Erkenntnisvermittlung ist in meinen Augen ein sozialistischer Vorgang. Vieles kann man so ausdrücken, dass jeder es verstehen kann.



Zitat:Ein Hase und ein Igel wollen einen Wettlauf veranstalten. Der Hase lässt dem Igel einen Vorsprung. Der Igel darf bei der 50-Meter-Marke starten.
Der Startschuss fällt. Beide laufen los. Der Hase wirbelt den Staub auf. Und der Igel macht nur seine kleinen Tippelschrittchen.
Schon nach nur 10 Sekunden hat der Hase die 50-Meter Marke erreicht. Der Igel hat es mittlerweile schon bis zur 75-Meter-Marke geschafft. Nun beträgt der Vorsprung des Igels nur noch 25 Meter.
Beide Tierchen geben nun alles.
Nach kurzer Zeit hat der Hase die 75-Meter-Marke erreicht. Aber der Igel ist nun schon bei 87,5 Metern. Der Abstand hat sich erneut halbiert. Es fehlen nur noch 12,5 Meter, um den Igel zu überholen.
Der Hase kann den Vorsprung seines Gegners nach weiterer kurzer Zeit auf 6 Meter halbieren. Dann nach noch kürzerer Zeit auf 3 Meter. Dann auf 1,50 Meter. Usw.
Aber so sehr sich der Hase auch anstrengt. Er kann den Igel niemals überholen. Stets gelingt es ihm nur, den Vorsprung seines Gegners zu halbieren.


Da der Hase aber sehr wohl den Igel überholen kann, kann Zeit nicht fließen. Zeit und Raum müssen in kleinen Sprüngen erfolgen.

Viele Grüße

Wolfgang