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Normale Version: Aus Facebook - Gespräche mit einem Atheisten
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***"warum sollte man das Kind dann nicht beim Namen nennen dürfen?" Ja warum TUT ihr das dann nicht? Schreibt nicht "Erkenntnis" sondern "Wissen". DAS wäre eine Abgrenzung ggü. dem Glauben. Aber mit "Erkenntnis" grenzt man nicht gegen "Glauben" ab (dort wird das Wort sehr gerne ebenfalls verwendet), sondern eben gegen "Wissen".****

Da kannst Du auch argumentieren, es gibt religiöses Wissen. Als Begriffe stehen sich nicht nur Wissen und Glauben gegenüber. Entweder ich glaube etwas oder ich weiß etwas und zum Verknüpfen von Wissen, das Ganze in einen Kontext bringen, ist Erkenntnis, im Sinne des Erkennens von Zusammenhängen.

****Es gibt "das Christentum", also alle, die irgendwie an "Jesus" glauben. Und dann gibt es die "Katholiken", die "Evangelischen", die "Evangelikalen", etc pp. JEDE davon grenzt sich gegen die anderen ab, bezeichnet sich selbst als "einzig richtig". EXAKT das tut "ihr" (die paar die suchen, aber doch irgendwie keine Gemeinschaft darstellen) auch: Ihr grenzt euch ab gegen "die Wissenschaften", denn was die liefern ist "euch" viel zu wenig und so. "Ihr" (die es ja eigentlich nicht gibt, aber irgendwie dann doch) geht "weiter", sucht nach der Antwort für die gegebene (naturwissenschaftliche) Antwort.*****

Das ist nun wirklich in mehrfacher Hinsicht Unsinn, erstmal gibt es Deine geglaubte Gemeinschaft nicht, es sei denn Du bezeichnest jeden Freundeskreis oder Interessengruppe äquivalent einer Glaubensgemeinschaft, die verbunden ist durch einen gemeinsamen(!) Glauben und gemeinsame Rituale und Gebräuche. Hat in gewissem Sinne ja auch jeder Stammtisch. Weiter kommst Du ständig mit der nicht bewiesenen Behauptung(!), meine Freunde (wer auch immer Deiner Meinung nach dazuzählen sollte) oder ich, würden uns als "einzigartig" oder "einzig richtig Wissende" hinstellen/darstellen, Du hast dafür nicht ein ernsthaftes Beispiel gebracht, aus dem das auch nur andeutungsweise hervorgehen würde. Und obgleich ich sämtliche wissenschaftlichen Theorien hier inhaltlich und faktisch als korrekt und möglich oder zutreffend bezeichnet habe, steigerst Du Dich auch noch zu der Behauptung ich würde mich von den Wissenschaften abgrenzen, weil ich der Meinung bin, dass die Ursache aller Phänomene die Existenz ist, was den Theorien nicht widerspricht, weil sie diese Frage nicht stellen und diesen Anspruch sie zu stellen gar nicht haben, was aus was hervorging. Dazu gibt es lediglich gegensätzliche Meinungen unter Wissenschaftlern, mehr aber nicht. Auch wenn Du das Gegenteil behauptest. Dann zitiere doch bitte mal ein Wissenschaftler, der meint, es gäbe dafür einen Beweis und ich meine nicht Hinweis oder Evidenz (das Totschlag Argument).

***"Seit Marx und Engels bezieht sich der Ideologiebegriff auf „Ideen und Weltbilder, die sich nicht an Evidenz und guten Argumenten orientieren, sondern die darauf abzielen, Machtverhältnisse zu stabilisieren oder zu ändern“." Evidenz ist "euch" zu wenig, da "muss einfach mehr sein". Womit die Evidenz bei "euch" aus dem Fenster fliegt. Ihr erkennt sie an (zumindest behauptest du das), aber sie ist "euch" einfach "zu wenig", zu "profan", zu "einfach".***

Nein mir ist Evidenz nicht zu wenig, aber wer legt denn die Evidenz fest und in welchem Rahmen? Es wird viel damit (hier) argumentiert, unter Wissenschaftlern selbst ist das oft überhaupt nicht so. Und so etwas wie Urknall - oder Stringtheorie ist nun mal alles andere als profan, oder einfach, im Gegenteil. Auch habe ich das an keiner Stelle auch nur angedeutet. Die Suche nach dem Ursprung von Erscheinung ist auch gar nicht das Anliegen all der Theorien, dies endgültig zu klären, sie setzen nur unterschiedliche Erscheinungen voraus, weil es sonst nicht ginge sie überhaupt zu entwickeln.

****Und damit würdet ihr gern "die Machtverhältnisse ändern" (meint: Naturwissenschaft ist nicht gut genug, da muss mehr her), wobei ihr dafür einfach zu wenige seid.****

Ja klar wie bei Pinky und Brain, das ist schon mehr als absurd zumal Naturwissenschaften und Erkenntnis auch Hand in Hand gehen. Dazu mal kurz die Definition von Theorie:
"Eine Theorie ist im Allgemeinen eine durch Denken gewonnene Erkenntnis im Gegensatz zum durch Erfahrung gewonnenen Wissen. In der Wissenschaft bezeichnet Theorie abweichend ein System wissenschaftlich begründeter Aussagen, das dazu dient, Ausschnitte der Realität und die zugrundeliegenden Gesetzmäßigkeiten zu erklären und Prognosen über die Zukunft zu erstellen."
und die von Wissenschaft (die bei Dir ja NUR Wissen schafft):
"Das Wort Wissenschaft bezeichnet die Gesamtheit des menschlichen Wissens, der Erkenntnisse und der Erfahrungen einer Zeitepoche, welches systematisch erweitert, gesammelt, aufbewahrt, gelehrt und tradiert wird."
Ich ging eigentlich davon aus das sei Dir klar. Komisch das da überall das "Unwort" Erkenntnis vorkommt, wie seltsam.

***"Gnosis" ist, deiner Aussage nach, nicht fest definiert. Somit kann ich was immer ich will reininterpretieren.****

Wird das jetz so eine Art Taschenspielertrick? Nehmen wir mal das griechische Wort dann passt es auch. Und ist das jetzt die neue Alexander - Regel, was mir nicht klar definiert ist, das kann ich interpretieren wie mir beliebt?

****"Genau diesen Fakt führt ja die exakte Wissenschaft stets gegenüber den Glaubenssystemen an." Eben. Stellt sich die Frage warum DU unbedingt "mehr" darin erkennen willst, als offensichtlich dran ist. Warum DU unbedingt an ein mehr "glauben" willst.****

Die Wissenschaft befasst sich mit konkreten Herleitungen nicht mit philosophischen Themen wie die Beziehung zwischen Existenz und Phänomen, das magst Du ja gern mischen, ich tu das nicht. Oder gehst Du zum Zahnarzt wenn Du Dir die Haare schneiden lassen willst?

****"als das ich nach einer Lösung suche" Die angebotene reicht dir offensichtlich also nicht. Weil "gibt ja keinen Beweis" für. Wo ich dir sogar Recht gebe, allerdings sind die angebotenen Thesen wesentlich besser und stabiler auf dem Grund der existenten und bewiesenen Tatsachen beruhend als jedwede Aussage deinerseits über "Prozesse und Ursprung".****

Leite mir doch bitte mal her, wo meine Frage,
1. Die Wissenschaftlichen Theorien tangiert und
2. wo sie diesen widerspricht oder sie gar in Frage stellt.

***"und nein, deshalb halte ich mich auch nicht für "besonders schlau"," Doch tust du. Denn du suchst ja, nach eigener Aussage, nicht nach Wissen sondern nach Erkenntnis. Du hältst dich also für "schlauer" als "die Wissenschaftler", denn die suchen ja "nur" Wissen und liefern "nur Aussagen zu den Prozessen, aber nicht zum Grund" (ebenfalls DEINE Aussage). Du gehst also "weiter" als "die Wissenschaftler", womit du ihnen einen "niederen Status" zubilligst.****

Angesichts der Definition von Wissenschaft ist das der blanke Unsinn, vor allem schon aus dem Grund da Wissen und Wissenschaft für mich unausweichlich zur Erkenntnis dazu gehört.

***Jaja, bestreite es ruhig.***

Muss ich gar nicht, das ergibt sich aus dem was ich geschrieben habe von selbst.
******"und zum Verknüpfen von Wissen, das Ganze in einen Kontext bringen, ist Erkenntnis" Nein, zumindest nicht für mich. Für mich ist auch das Wissen, nämlich das Wissen wie man etwas anwendet.
"Das ist nun wirklich in mehrfacher Hinsicht Unsinn," Ähm nein.
"erstmal gibt es Deine geglaubte Gemeinschaft nicht, es sei denn Du bezeichnest jeden Freundeskreis oder Interessengruppe äquivalent einer Glaubensgemeinschaft" Nicht äquivalent zu. Es IST dasselbe. Eine Gemeinschaft ist eine Ansammlung von mehreren Menschen für ein gemeinsames "Ziel" (das kann eben auch nur Saufen sein).
Btw: Stammtisch hat auch Rituale.
"Du hast dafür nicht ein ernsthaftes Beispiel gebracht, aus dem das auch nur andeutungsweise hervorgehen würde. " Reichlich. Sie stehen hier und da in meinen Postings. Dass du diese nicht erkennen willst, ist nicht mein Problem.
"weil ich der Meinung bin, dass die Ursache aller Phänomene die Existenz ist," GENAU deswegen.
"Nein mir ist Evidenz nicht zu wenig, aber wer legt denn die Evidenz fest und in welchem Rahmen?" In dem Satz wo du es negierst bringst du es fertig, meine Meinung vollkommen zu bestätigen.
Offensichtlich ist dir die Evidenz zu wenig sonst würdest du nicht so einen Quark labern. Du willst einen "Ursprung" für den Beweis (siehe Strings). Sämtliche Argumente der Marke "Die Strings SIND der Anfang" wischst du ja schließlich "kritisch betrachtet" vom Tisch.
Evidenz ist nichts was man rauskramen kann wenn es einem passt. Evidenz gilt für jeden jederzeit.
"Auch habe ich das an keiner Stelle auch nur angedeutet" Doch in so ziemlich jedem Posting in dem DU die "Ursache hinter allen Prozessen" erwähnst. Eine "einfache" Erklärung (also eine die sich rein entlang der Naturgesetze orientiert) ist dir damit tatsächlich "zu wenig", denn du suchst ja nach dem "mehr".
"Dazu mal kurz die Definition von Theorie:"
Okay.
WOHER du diese Definition nimmst, schreibst du sicherheitshalber nicht dabei, also google ich mal eben selbst und siehe da:
https://www.duden.de/rechtschreibung/Theorie
NIRGENDS steht da was von "Erkenntnis". BTW: Der Duden ist BINDEND für die deutsche Sprache.
Aber mal schauen was da noch so kommt:
https://www.dwds.de/wb/Theorie
Ah, hier findet sich "deins".
Und wenn du schon von da zitieren willst, dann mach es wenigstens korrekt, also so, wie sie selbst es erwarten:
https://www.dwds.de/d/zitieren
Du nimmst also eine Quelle her die du
1) nicht korrekt zitierst (somit gegen diverse Urheber-Rechte verstößt)
und
2) die Quelle selbst zwar wissenschaftlich, aber eben NICHT bindend ist. Die Quelle selbst sagt "das Auskunft über den deutschen Wortschatz in Vergangenheit und Gegenwart gibt."
U.U. also auch Definitionen enthält, die mal verwendet wurden, aber eben nicht mehr verwendet werden.
Auskunft ist etwas anderes als "bindende Definition".
"In der Wissenschaft bezeichnet Theorie abweichend ein System wissenschaftlich begründeter Aussagen" DARAN halte ich mich und in diese Richtung liefert "deins" überhaupt nix. Ihr nehmt anderes Zeuch und pfropft euren Hirnquark obendrauf.
An deinem "Ursprung" ist nichts wissenschaftlich begründbar, denn, wie du selbst sagst, hat "deins" überhaupt nichts damit zu tun.
"Und ist das jetzt die neue Alexander - Regel, was mir nicht klar definiert ist, das kann ich interpretieren wie mir beliebt?" Nein das ist die alte Eik-Regel. Und was du kannst kann ich schon lange.
"Die Wissenschaft befasst sich mit konkreten Herleitungen nicht mit philosophischen Themen wie die Beziehung zwischen Existenz und Phänomen," Wie schön dass du freiwillig zugibst dass "die Beziehung zwischen Existenz und Phänomen" nichts taugt. DU schiebst es ja in die philosophische Ecke und damit ins eindeutig subjektive. Was ich von der Philosophie halte, haben wir ja schon durch.
Immerhin bist du ehrlich genug (mir gegenüber, bei dir selbst bin ich mir da nicht so sicher), zuzugeben, dass deine Überlegungen rein subjektiv sind, somit zum "Wissensgewinn" nichts beitragen.
"Oder gehst Du zum Zahnarzt wenn Du Dir die Haare schneiden lassen willst?" Sicher. WENN(!) er einen Salon hat, warum nicht? Evtl. hatte er eine Sinnkrise und wollte "was neues" machen!? Zahnarzt (also fertig studiert) bleibt er ja trotzdem, er übt lediglich seinen ersten Beruf nicht mehr aus.
Auch Zahnärzte (dito andere Ärzte oder sonstige Studierte) erreichen evtl. einen Punkt im Leben an dem sie feststellen dass das was sie "damals" wählten nicht so "der Bringer" war, ihnen zu wenig "Sinn" macht.
Oder, gerade im Fall von Ärzten, er/sie hat "früher mal" einen Arzt-Fehler gemacht und die Approbation verloren, darf also nicht mehr als Arzt tätig sein. Fertig studierter Arzt bleibt er deswegen ja trotzdem.
Und bevor du wieder anfängst: Du sprachst nirgends von einem "praktizierenden Zahnarzt". Schlupfloch, du verstehst? [font="Segoe UI Symbol", sans-serif]?[/font]
"Leite mir doch bitte mal her, wo meine Frage,
1. Die Wissenschaftlichen Theorien tangiert" An jeder Stelle, denn deine Überlegungen basieren ja, deiner Aussage nach, darauf.
"2. wo sie diesen widerspricht oder sie gar in Frage stellt." Im Falle der Strings bei den Strings selbst. Die "sind ja nur angenommen", deswegen muss man das kritisch sehen. Dein "Ursprung" ist ebenfalls nur angenommen, nur nimmst du den NICHT kritisch, der ist gesetzt. Weil "muss ja" und so.
"Muss ich gar nicht, das ergibt sich aus dem was ich geschrieben habe von selbst." Offensichtlich nicht.
"IST Psychologin/Psychotherapeutin" Laut ihrer eigenen Page hat sie LOGOpädie studiert. Von Psycho steht da gar nix. Okay, fairerweise sei gesagt, dass ihre Einträge lediglich bis 2004 zurückreichen.
Und wenn du ihn ihr doch ersparen willst, warum verlinkst du sie dann?******

Meine abschließende Antwort:  

Ein wunderbares Beispiel wie Du vorgehst. Ich schreibe Dir, dass meine Frau (die ich markiert habe, weil sie die Dialoge verfolgt - nicht das erste mal - schon öfter), eine Freundin hat, die Psychologin ist und Du googlest nach meiner Frau und ihrem Beruf. Ich zitiere, nein ich kopiere (copy & paste) simpel aus Wikipedia und Du suchst überall nur nicht beim naheliegenden und behauptest ich: "das Du nicht korrekt zitierst (somit gegen diverse Urheber-Rechte verstößt)" ergo ich zitiere falsch, merkst Du was?
 
Du verwechselst fortgesetzt eine philosophische Frage mit etlichen korrekten rein wissenschaftlichen Theorien (die jede für sich ihre Berechtigung hat die ich kenne und selbst für realistisch halte, ob ich da eine davon kritische betrachte oder nicht, ist im Grunde völlig egal ich schrieb auch warum), die sich alle samt mit der Evolution des Universums befassen und versuchst mir  immer wieder klar zu machen, das diese Theorien eine Antwort auf die philosophische Frage hätten, nämlich nach der Beziehung zwischen Existenz und Phänomen. Schon etliche Posts vordem schrieb ich das es eine philosophische KEINE wissenschaftliche Frage ist, da hast Du lediglich die Philosophie nieder gemacht und in die Ecke von Esoterik und Co gestellt. Gut kannst Du machen kein Problem, ist aber nicht meine Ansicht.
 
Kein Wissenschaftler erhebt auch nur den Anspruch, diese Frage beantworten zu wollen, oder gar zu können. Ich schrieb Dir ja zitiere mir nur einen der das tut. die Evidenz der Frage, ob Existenz die Ursache aller Phänomene ist oder umgekehrt, wir von den Menschen völlig unterschiedlich bewertet, je nach ihrer Sicht darauf. Es kann für Dich völlig bedeutungslos sein, dass spiel keine Rolle, deshalb gibt es immer noch genug Menschen, die diese Frage beschäftigt oder bewegt, für die sie eine Evidenz hat. Das für Dich Erkenntnis und Geschwurbel eine engere Beziehung haben als Erkenntnis und Wissenschaft, ist Dein privater Spielplatz, Deine subjektive Meinung. Das Du eine Art von Gemeinschaft sehen willst, die einer gemeinsamen Idee (Sache - Glauben oder Ideologie) anhängen, ist ein Fantasiegebilde von Dir, nicht mein Problem. Die wenigsten meiner Freunde kennen überhaupt diese Frage von mir und Erkennen wollen im Sinne von Erkenntnis, sich bilden, oder auch Wissen erlangen ist das einzige gemeinsame Ziel, ansonsten hat jeder auch seine eigenen Erkenntnisse und Vorstellungen/Weltanschauung, die er teilen kann und vertreten oder auch nicht. Und die Frage dann auch noch zu versuchen in eine pathologische Ecke zu stellen, wie es Heinz Jürgen König macht und Du ihm wenn auch zurückhaltend - indirekt zustimmst, ist dann wirklich der Gipfel von Lächerlichkeit, er muss sich nicht wundern, wenn sich dann andere darüber lustig machen.
 
Auch wenn ich Deine Sichtweise der Welt verstehe und nachvollziehen kann, muss ich nicht dieselbe haben, auf Nachweise zu den Themen wie Gnosis (vor 2000 Jahren) und deren Herleitung aus Ägypten (rein wissenschaftlich), hast Du ja mehrfach verzichtet und Dich man Ende nur noch an einer philosophischen Frage auf gehangen, da sie für Dich blödsinnig erscheint und versucht mit modernen wissenschaftlichen Theorien dagegen zu Felde zu ziehen. Und aus der Frage auch noch ein "muss ja so sein" abzuleiten ist in jeder Hinsicht widersinnig, warum sollte ich danach fragen oder suchen, wenn ich meinen würde "muss so sein", DANN könnte ich glauben, nämlich daran dass es so ist.
****"Du verwechselst fortgesetzt eine philosophische Frage mit etlichen korrekten rein wissenschaftlichen Theorien" Nein ich verwechsel nicht, ich spreche deiner "philosophischen Frage" lediglich ihren Sinn ab.****

Das kannst Du ja machen, aber ist für philosophische Fragen ohne Bedeutung.

****Eben WEIL es wissenschaftliche Theorien gibt, die diese Frage obsolet machen würden, würden sie bestätigt.****

Das eben ist Unsinn, egal welche Theorie am Ende die richtige ist, diese Frage ist davon unberührt.

****"Das Du eine Art von Gemeinschaft sehen willst, die einer gemeinsamen Idee (Sache - Glauben oder Ideologie) anhängen, ist ein Fantasiegebilde von Dir," Es ist immer noch die offizielle Definition, da kannst du maulen soviel du willst. Gemeinschaft = mehrere Menschen mit gemeinsamem Ziel. Von "Ritual" oder sowas steht da gar nix. Ich kann nix dafür wenn DU Gemeinschaft mit "religiöser Gemeinschaft" verwechseln willst.****

Es ist und bleibt eine Darstellung von Dir mit dem Ziel, etwas, einer bestimmten "Ecke" einer bestimmten Richtung zuordnen zu können, oder besser zu wollen.

***"Kein Wissenschaftler erhebt auch nur den Anspruch, diese Frage beantworten zu wollen, oder gar zu können." Weil sie für "Wissenschaftler" keinerlei Rolle spielt. Aber schön dass du die Philosophie als nicht zur Wissenschaft gehörend betrachtest.****

Philosophie zählt nun mal zu den Geisteswissenschaften und nicht zu den Naturwissenschaften, die Unterteilung hat wohl ihren Sinn. Philosophie will und muss nichts beweisen, aber aus ihr kommen jede Menge Anregungen für die Naturwissenschaft und das schon ziemlich lange. Drüber hinaus ist Deine Aussage, es spiele für die Wissenschaftler (nicht für die Wissenschaft) keine Rolle, es gibt genug die sich damit auseinandersetzen.

****dass "Erkenntnis" IMMER von der esoterischen Seite verwendet wird, während die "Naturwissenschaften" lieber von Wissen reden*****

Da sagt die offizielle Definition (offiziell meint Wikipedia) etwas ganz anderes:
Das Wort Wissenschaft bezeichnet die Gesamtheit des menschlichen Wissens, der Erkenntnisse und der Erfahrungen einer Zeitepoche, welches systematisch erweitert, gesammelt, aufbewahrt, gelehrt und tradiert wird.

****Ich sprach von "Facebook-Honks", nicht von Eik. Das du dies direkt auf dich beziehst, spricht mehr Worte über dich als über "meine Zustimmung". Du gehst, augenscheinlich, felsenfest davon aus dass ich dich als "Facebook-Honk" ansehe.****

Du willst nicht allen Ernstes behaupten und mir glauben machen wollen, das wäre außerhalb des Kontextes von dem zu sehen was Heinz Jörg König schrieb.

***Keine Sorge, so wichtig bist du mir nicht dass ich dich kategorisieren wollte.****

Du entwirfst aber ein Bild, ein verzerrtes und unrealistisches aber ein Bild und Du schriebst zu Beginn auch, dass solches durchaus in Deiner Absicht läge, nämlich mir meine angeblichen Widersprüche aufzuzeigen,

***Du weißt ja nicht mal ob das was ich hier schreibe überhaupt meiner Weltsicht entspricht! Ich könnte auch ein "Ultragläubiger" sein der sich hier lediglich "verstellt"***

Ja und was alles sein könnte füllt Bibliotheken voller Märchenbücher.

***"und deren Herleitung aus Ägypten (rein wissenschaftlich)" Nein immer noch nicht. Nur weil der Autor einen Doktor hat (bzw studierte) ist er noch lange nicht "rein wissenschaftlich" vorgegangen, denn es fehlt (immer noch) die Verifikation seiner These. Er mag "wissenschaftlich korrekt" gearbeitet haben, aber wenn die Ausgangsdaten schon "verkehrt" sind, dann kommt eben nichts sinnvolles bei raus. Sprache ist, dieser Thread hier ist Beweis genug dafür, keine "klare Sache". Und gerade "Bildsprachen" (wie die ägyptische) sind "anfällig" für "Missinterpretationen". Ein, zwei Bilder "anders" interpretiert und schon ergibt sich ein anderer Sinn, ein komplett anderes Bild (hierbei denke ich gerade an die chinesische Schriftsprache). Ob DIESES Bild dann allerdings auch "korrekt" ist, ist damit eben NICHT bewiesen. Faktisch haben wir lediglich zwei verschiedene Sichtweisen: die offizielle (die du anzweifelst) sowie die deines Autors (die du lobpreist). Ich bemängel nicht die Arbeitsweise, nur das Ergebnis. Weil es eben nicht verifiziert wurde, von niemandem. Falsifiziert hingegen ist es, denn es gibt eine andere Meinung die mindestens genauso viel Sinn macht (immerhin arbeitet die gesamte Ägyptologie damit). Somit ist eben NICHT ausgemacht dass dein Autor "Recht" hat, er stellt lediglich eine andere Sichtweise dar. Die korrekt sein KANN, aber eben NICHT sein MUSS (an dieser Stelle ergeben sich halt Parallelen zu den Präastronautikern, die könnten(!) ja schließlich auch "Recht" haben mit ihrer Sichtweise).***

Was Du nicht alles über Ägyptologie und die Sprache zu berichten weißt, mein Freud spricht und versteht sie, Du mutmaßt darüber und über Dinge, die Du in keiner Weise kennst. Die Ägyptologie befasst sich auch nicht mit Gnosis, weil diese Gebiete bisher nichts miteinander zu tun hatten. Es gibt also dazu keine "offizielle Auffassung" , keine Theorien, keine Ansichten von Ägyptologen. Das Thema wird nirgends erwähnt, lediglich in der Theologie bisher und da geht es um Gnostizismus, weil man gar nicht auf die Idee gekommen ist, das da noch etwas anderes sein könnte. Die Theologen referieren Bücherweise über Gnosis (Gnostizismus) und haben Theorien dazu und darüber jede Menge, immer unter dem Aspekt, Gnosis ist der Feind! Vielleicht einige aufgeschlossene weniger, die katholischen aber in jedem Fall.

***DU hingegen glaubst daran dass er "Recht" hat.****

Solange dazu keine andere oder alternative Meinung existiert, schon, zudem schreibst Du weiter von etwas, was Du als Fakt selbst nicht zur Kenntnis nehmen magst

****Und an der Stelle kommt eben ins Spiel dass du "glaubst". Denn du glaubst dass dein Autor da "Recht" hat, das er "mehr" und "richtiger" erkannt hat als der gesamte Rest der Fachwelt. Wegen mir mag er "logisch" gearbeitet haben, das will ich nicht bestreiten. Allerdings arbeiten auch die Präastronautiker "logisch", sie haben eine stringente Logikkette für ihre Argumentation. Macht das das Ergebnis dann aber auch "richtig"?****

Diese Arbeit hat nicht nur etwas mit Logik und allein darüber nachdenken zu tun, denn vor allem mit Beweisen in Form von Quellen und Artefakten und Du kannst Romane über Logik und Wissenschaftstheorie schreiben, da ändert nichts an den Tatsachen, um die Du Dich gern herummogeln möchtest, dass Du davon nichts kennst! Im dem Du hier (was nun wirklich völlig absurd ist) die Methoden in Frage stellen willst und meist es könne ja logisch richtig sein, das sagt aber noch gar nichts darüber aus, ob es wahr ist. Als ob ein Wissenschaftler allein mit einer logischen Gedankenkette ernsthaft etwas beweisen könnte, oder überhaupt wollen würde. Und ich wüsste auch nicht, dass Präastronautik, eine Wissenschaft wäre.

***Nein, eine "philosophische" Aufarbeitung gilt nicht als Beweis, denn die kann man mühelos (und sogar logisch, alle Berechnungen sind ja mathematisch richtig) für jede einzelne Aussage machen, alle hätten "ihre Erkenntnis" daraus.****

Völlig richtig und deshalb handelt es sich dabei auch nicht um Philosophie, sondern um wissenschaftliche Archäologie, ähnlich dem Buch wo er nachweist das es nie eine Gefangenschaft der Juden in Ägypten gab und Moses lediglich eine Kunstfigur und Kultfigur ist.

***DAS ist der Knackpunkt an deinem Autor, DAS ist der Knackpunkt an seiner Aussage. Sie mag durchaus korrekt sein (sogar logisch und streng wissenschaftlich ausgerichtet), aber sie muss deswegen noch lange nicht "das wahre Ergebnis" liefern (auch wenn dies durchaus der Fall sein kann). Es fehlt eben der objektive Beweis, der objektive Nachweis dass er "Recht" hat.***

Dir ist schon klar, Du redest von Etwas, was Dir gänzlich unbekannt ist?

***Er hätte nur einen mehr überzeugt, "seins" zu glauben.****

Warum glaubst Du eigentlich die Leute wären ausschließlich daran interessiert etwas anderen glauben zu machen? Ich denke nicht das das die Aufgabe der Wissenschaft ist.

****"DANN könnte ich glauben, nämlich daran dass es so ist." Was du tust. Deswegen fragst du ja danach. Du raffst echt nicht, dass die Frage nach "etwas" (egal was) die Möglichkeit der Existenz einräumt. Und für diese Möglichkeit (die du sehen willst), gibt es nicht einen einzigen Hinweis, keinen Nachweis, keinen Grund abseits eines "Ich will aber das es so ist". Rein aus der Faktenlage heraus ergibt sich dein "Ursprung" überhaupt nicht, denn entweder war dieser "der Urknall" (womit deine Frage beantwortet wäre) oder eben "die Strings" (womit deine Frage ebenfalls beantwortet wäre). Beides allerdings veranlasst DICH zu der Frage "Woher kam denn dieses dann?". Die Antwort "ewig" (im Falle der Strings) sowie die Antwort "nichts" (im Falle des Urknalls) akzeptierst du dann wiederum nicht, weil "Ein Ursprung MUSS es geben" (menschzentriertes Denken).******

Zum Einen hat meine Frage zur Existenz absolut nichts, aber auch rein Garnichts mit den Büchern meines Freundes zu schaffen, das sind rein wissenschaftliche Ausführungen über bestehende physisch nachweisbare (meint Bilder, Gegenstände und Schriften) Fakten.

Und wenn ich etwas hinterfrage, ist allein schon die Möglichkeit, dass es zu hinterfragen geht, nämlich was ist "dann" dafür die Ursache, woraus sich die Grundsatzfrage stellen lässt, stammen die Erscheinungen aus der/einer Existenz oder stammt die Existenz allein nur aus den Phänomenen. Was eine rein philosophische Frage ist, die die Naturwissenschaft weder beantworten will noch kann, noch erhebt sie den Anspruch darauf.

****Einen "wahrhaftigen" Anfang (nach dem du suchst) würdest DU niemals akzeptieren, denn "muss ja" und so (infiniter Regress).****

Dann ist Dir nicht mal der Sinn der Frege klar, es geht gerade darum den Infinitiven Regress zu unterbrechen. Eine Herleitung die eindeutig beweist, das Existenz aus den Phänomen hervor geht hat bisher noch keiner darlegen können, es gibt lediglich rein naturwissenschaftliche exakte (auch mathematisch unterlegte) Modelle, von denen man sämtliche Phänomene ableiten kann resp. könnte nur keine dieser Theorien will diese Frage beantworten oder gar beweisen, ich fragte Dich ja schon danach doch bitte mal einen Wissenschaftler zu zitieren der das tut oder der sagt, die Frage sei obsolet und hätte keine Evidenz. Selbst Hawking sagt lediglich, dass die Entstehung des Universums ohne einen Schöpfer auskommt. ein Schöpfer kommt in der Frage nicht vor, denn Existenz ist nicht gleich Schöpfer.

****Und nein, damit ist nicht gemeint dass du aufhören sollst "zu suchen" (wie auch immer du das anstellen magst). Ich sage lediglich dass du bei weitem nicht so "kritisch" bist, wie du dich selbst siehst (dein "Confirmation Bias" gegenüber einer objektiven Beobachtung deiner selbst bzw dessen was du hier schreibst).****

Kann sich ein Mensch objektiv betrachten? Ernsthaft. Ich weiß Du versucht das, ich glaube Dir das auch, aber glaubst Du im Ernst das geht. Offenbar hast Du viel Erfahrung mit Menschen gemacht, die sich selbst nicht kritische betrachten konnten, kritisch heißt aber noch lange nicht objektiv. Allerdings ohne Selbstkritik und ohne Dinge in Frage zu stellen, wäre ich im Leben wohl keinen Zentimeter vorangekommen, aber für objektiv halte ich mich nicht, auch nicht für "besonders klug" oder gar so ein Schwachsinn wie "erleuchtet".

****Sind sie sogar, aber sie sind bei weitem objektiver als deine Aussagen über dich (bzw dein Geschreibsel) selbst. ****

Exakt wo genau, bist Du objektiver als ich selbst?

***Es besteht ein offensichtlicher Unterschied zwischen dem was du meinst zu sein und dem was du hier darstellst. Womit eins von beidem nicht stimmen kann***

Was glaubst Du denn, was ich sein mag und worin liegt der Unterschied zu dem was ich schreibe?
Achtung langer Monolog vom Diskutanten:

*****Eik Richter "Das kannst Du ja machen, aber ist für philosophische Fragen ohne Bedeutung." Stimmt was ich meine ist für die Schwurbler vollkommen ohne Belang.
"Das eben ist Unsinn, egal welche Theorie am Ende die richtige ist, diese Frage ist davon unberührt." Ähm nein. Eine Theorie die die "endgültige Antwort" liefert, liefert sie eben auch für "diese Frage". Wenn der Fragende das dann nicht akzeptieren will, dann ist das das Problem des Fragenden, nicht das der Theorie.
Wobei du hier sehr schön "Meine Meinung steht, verwirr mich nicht mit Fakten" darstellst. Und nebenbei exakt das, was ich schon schrieb: Die "endgültige Antwort" gibts für dich nicht.
"Es ist und bleibt eine Darstellung von Dir" Nein, es ist und bleibt die offizielle Definition. Dafür wiederum kann ich nix.
Und deine Wiki-Definition ist eben "woanders her" gemopst, wie ich nachgewiesen habe.
D.h. was in Wikipedia steht ist für mich so relevant wie der chinesische Sack Reis. BINDEND ist "der Duden", nicht "die Wikipedia" (die btw von jedem jederzeit geändert werden kann).
"Da sagt die offizielle Definition (offiziell meint Wikipedia) etwas ganz anderes:" Wikipedia ist nicht "offiziell", das nur am Rande. Wikipedia ist etwas wo jeder der eine Tastatur bedienen kann, was reinschreiben darf. Da kann (und tut) auch ne Menge Mist stehen.
Warte, für dich in extraeinfach: In vielen(!) Wiki-Artikeln findet sich ein Passus der ungefähr so lautet "Der folgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Quellen belegt, bitte hilf". Womit klar und deutlich gesagt wird "Wir wissen es nicht". Wie bitte könnte das "offiziell" sein?
"mit dem Ziel, etwas, einer bestimmten "Ecke" einer bestimmten Richtung zuordnen zu können, oder besser zu wollen." Rätst du schon wieder oder vermutest du einfach mal wild? Was mein Ziel ist weißt du gar nicht, denn ich nannte es dir überhaupt nicht.
Ich brauche auch nix "zuweisen", das machst du schön allein, ich bin nicht für alles zuständig.
"Philosophie zählt nun mal zu den Geisteswissenschaften und nicht zu den Naturwissenschaften, die Unterteilung hat wohl ihren Sinn." Definitiv. Womit über den "Wahrheitsgehalt" der Philosophie alles gesagt wäre, denn sie wird demselben "Überbau" zugeordnet wie die Theologie, von der DU selbst sagst, sie wäre falsch. Warum also ist das eine "falsch", das andere aber "richtig", obwohl es doch demselben Bereich zugeordnet ist?
"Philosophie will und muss nichts beweisen," Falsch. Sie behauptet, also muss sie beweisen. Oder damit leben, nicht ernst genommen zu werden.
" es gibt genug die sich damit auseinandersetzen." Namen? Bisher ist das eine hohle Behauptung deinerseits.
"Du willst nicht allen Ernstes behaupten und mir glauben machen wollen, das wäre außerhalb des Kontextes von dem zu sehen was Heinz Jörg König schrieb." Doch ist es sogar. Kannste glauben, kannste lassen. Ich schrieb sehr deutlich "Facebook-Honks", nicht "hier in der Gruppe", nicht "jo so wie beim Eik". Wenn DU das auf dich beziehst ist das DEIN Problem, nicht meins.
"nämlich mir meine angeblichen Widersprüche aufzuzeigen," Nicht "angeblich", du reitest diese Widersprüche.
"Was Du nicht alles über Ägyptologie und die Sprache zu berichten weißt," Du bringst es wieder mal fertig, etwas zu lesen und trotzdem die falschen Schlüsse zu ziehen. Über "die Ägyptologie" hab ich doch nichts gesagt? Ich habe lediglich festgestellt das INNERHALB der Ägyptologie über deinen Autor geschwiegen wird, dass seine Thesen nicht aufgegriffen werden, nicht diskutiert, nicht mal ansatzweise überlegt werden.
Das gesamte Rest-Geflenne deinerseits in diese Richtung zeigt deutlich, dass du nicht ansatzweise verstanden hast, was ich da geschrieben habe.
Ich werds nicht nochmal erklären, faktisch unterliegst du dem Glauben das dein Autor "Recht" hat. Weil er "die Schriften" anders interpretiert als der Rest der Welt. Worüber DU zu berichten weißt dass er "vollkommen richtig" liegt, obwohl jedweder objektive Beweis dafür komplett ausfällt.
Ich schrieb bereits dass dein "Freund" durchaus Recht haben KANN, aber solange es keinen Beweis dafür gibt (und abseits seiner Bücher gibt es keinen und seine Bücher unterliegen nun mal dem Confirmation Bias), hat er nun mal nicht Recht. Leb damit.
"Dir ist schon klar, Du redest von Etwas, was Dir gänzlich unbekannt ist?"
Für solche Fälle gibt es dann eben Google. Damit findet jeder Depp zu jedem Thema. Nur kurioserweise NICHTS zu deinem Autor, keine weiterführende Abhandlung, keine Nennung durch andere Wissenschaftler, nichts. Nicht ein einziges Zeichen dafür, dass sich irgendwo irgendwann irgendwer mit den Büchern deines Freundes befasst hätte. Oh halt doch, ein einziger Eintrag in einem "Spezialisten"-Forum, 16 Jahre alt und eindeutig subjektiv (wir wollen ihn ja nicht unter den Tisch fallen lassen). Nichts neueren Datums, nichts von bekannteren Wissenschaftlern, nicht mal ne Doktorarbeit von einem Angehenden.
In ganz hart: Ohne dich wüsste ich bis heute nicht, dass es deinen Autor da überhaupt gibt, das er überhaupt existiert bzw Bücher geschrieben hat.
Womit wohl alles über den "Impact" deines Autors gesagt wäre. "Groundbreaking" war er zumindest nicht. Bisher.
"das sind rein wissenschaftliche Ausführungen über bestehende physisch nachweisbare (meint Bilder, Gegenstände und Schriften) Fakten." Mit eben einer subjektiven Conclusio. Was du warum auch immer nicht kapieren willst. Dein "Freund" hat nicht Recht weil da steht was da steht, denn das steht nur da und das auch noch in einer Sprache die interpretationsbedürftig ist. Es ist seine Interpretation die fragwürdig ist, weil sie eben ohne objektiven (d.h. von anderen(!) verifizierten) Beweis daherkommt.
Du drehst dich hier im Kreis indem du als "Argument" hernimmst: Er hat das geschrieben deswegen hat er Recht, weil er es so geschrieben hat.
Ich versuchs ein letztes Mal mit einem Beispiel, wenn du es dann immer noch nicht kapierst, kann ich dir auch nicht weiterhelfen:
Du hast ein Bild. Zu sehen sind ein Quadrat über zwei Kreisen.
Was IST es?
Ein Stein der gerollt wird?
Ein rudimentäres Auto?
Der Rest der Welt (soweit es diesen betrifft) sagt: gerollter Stein.
Dein "Freund" geht nu hin und legt, streng wissenschaftlich natürlich, die andere Definition an. Ergibt genausoviel Sinn im Kontext.
Die Frage allerdings die damit eben NICHT beantwortet wird (und deren Beantwortung damit in den Bereich des Glaubens fällt): Wer hat denn jetzt Recht?
Beide Varianten sind "logisch", sind "streng wissenschaftlich" und sogar "korrekt". Aber nur eine einzige davon ist eben "wahr".
Und das ist der Punkt an dem DU ins Glauben rutschst, einfach indem du sagst: Er hat Recht und die anderen nicht.
Nein warte ich kanns noch einfacher:
Da ist nur ein Strich. Zeigt der nun nach "links" oder nach "rechts"? Die Beantwortung dieser Frage ist "Glaube", denn sie basiert auf der "Interpretation". "Sinn" machen kann beides, sogar im jeweiligen Kontext. Stimmen allerdings tut nur eins von beidem.
******"Was eine rein philosophische Frage ist" Hatten wir schon. Philosophie ist für Quatschköpfe, damit weder bindend noch notwendig. Eine Frage halt mit der sich Menschen beschäftigen die zuviel Langeweile in ihrem Leben haben.
"Dann ist Dir nicht mal der Sinn der Frage klar, es geht gerade darum den Infinitiven Regress zu unterbrechen. " Wie bitte willst du diesen Regress unterbrechen wenn du doch immer weiter nach der "Ursache" der "Ursache" suchst?
Der Regress wird bspw bei der String-Theorie unterbrochen, denn die Strings SIND der Anfang, waren und sind ewig. Was machst du daraus? Die Strings müssen doch auch eine Ursache haben, einen Grund.
Der Regress wird beim Urknall unterbrochen, denn "vorher" war "nichts", gar nix, überhaupt nix. Was machst du? Suchst nach der "Ursache" des Urknalls.
Du willst den Regress nicht unterbrechen sondern beliebig fortführen.
Jedes Mal wenn ein "Anfang" steht kommst du daher und sagst: "Ist ja nur angenommen, da muss einfach noch was vorher sein". Was wiederum selbst nur eine Annahme ist. Ein echter "Anfang" ist in deiner Gedankenwelt überhaupt nicht vorgesehen, denn alles hat ja eine Ursache und so.
Mit dieser Denkweise landest du nicht, damit BIST du schon im "infiniten Regress", denn egal was dir als "Anfang" präsentiert würde, DU würdest nach der Ursache dafür "fahnden".
Und kein noch so objektiver Beweis (naturwissenschaftlicher Art) würde dich davon abhalten, denn "es ist ja eine rein philosophische Frage" und so.
Womit du selbst klar und deutlich sagst: Fakten interessieren mich nicht, sowie sie meiner "Idee", meiner Meinung widersprechen.
"Kann sich ein Mensch objektiv betrachten? Ernsthaft. Ich weiß Du versucht das, ich glaube Dir das auch, aber glaubst Du im Ernst das geht." Sicher geht das. Es ist sogar relativ einfach, wenn auch "schmerzhaft": Akzeptier deine Negativ-Seiten. Damit allein ergibt sich, für dich selbst, schon ein objektiveres Bild deiner selbst, denn dein Selbstbild nähert sich damit dem an, was andere(!) an und in dir sehen.
"Exakt wo genau, bist Du objektiver als ich selbst?" Bei jedweder Aussage über dich. Schlicht WEIL ich dich "von außen" betrachte, NICHT dein Leben lebte, NICHT über deine Erfahrung verfüge, somit NICHT "vorbelastet" bin durch deine Erinnerungen. Ich sehe was du schreibst UND ich sehe WIE du es schreibst. Was ich NICHT sehe ist was du dir dabei evtl. gedacht hast. Was dann eben den Unterschied ausmacht.
Alles was du hier schreibst mag ja in deinem Kopf irgendwie "richtig" sein, sich "korrekt" anfühlen, aber hier, als Aussenstehender gelesen, macht es einfach keinen logischen Sinn, denn es widerspricht sich in Aussage und Argument.
Du schreibst wie ein Gläubiger, während du selbst "Ich bin aber keiner" tippst. Du denkst wie einer (aufgezeigt hab ich das bereits sehr viel weiter oben), aber wenn man dir das darlegt wischst du das "empört" beiseite.
Für das angeblich "verzerrte Bild" was ich angeblich von dir habe, ist abgesehen von DIR niemand verantwortlich. Ich setze nur das zusammen was du hier so in den Thread kippst.
Meine Aussagen über dich sind ja "subjektiv", obwohl ich nichts anderes tue als "deins" neben das der zig Gläubigen zu legen, mit denen ich bisher zu tun hatte (was nunmal die "Hardcore-Gläubigen" sind, bspw Philip). Und DU, nein besser, deine Aussagen decken sich, was "Argument" und "Wirkung" angeht exakt mit denen solcher "Vögel". Das ist so objektiv wie es nur geht.
Es ist schon kurios bei dir: Zwei sagen mehr oder weniger dasselbe, aber beide unterliegen einem "subjektiven" Eindruck? Obwohl beide dasselbe erkennen? Aber dein eigener (ebenfalls subjektiver) Eindruck von dir ist selbstverständlich vollkommen korrekt, schon klar.
"Was glaubst Du denn, was ich sein mag und worin liegt der Unterschied zu dem was ich schreibe?" Steht mehr als einmal hier schon drin, ich wiederhols nicht nochmal.
Aber warte, einmal noch in extrakurz (sehr stark verkürzt und auch nur weil ich dir damit einen "mitgeben" will, so rein emotional und so):
Du nennst dich "Suchender" und benimmst dich doch arg "altersstarrsinnig".
Du darfst dich jetzt echauffieren.******

Letzte Antwort darauf:
nun ja, Du verstehst weder die Theorien über die Entstehung des Universums > in ihrem Anliegen <, selbst wenn Du ihnen allen logisch korrekt folgen kannst, noch den Sinn einer wissenschaftlichen Arbeit, denn wenn es nach Dir ginge, wäre jeder der eine Verfasst nur daran interessiert selbst bestätigt zu werden resp. sich selbst darzustellen (Confirmation Bias), was auch bedeuten würde das kein wirkliches wissenschaftliches Interesse da wäre, oder sollte ich lieber sagen, Du gibst Dir alle Mühe es genau so aussehen zu lassen, als würdest Du nicht verstehen. Du hast es ja selbst geschrieben, was Dein Anliegen sei und auch gleich mal wieder dementiert. Und Du hast ja auch geschrieben das Du völlig emotionslos und objektiv Dinge betrachten könnest im Gegensatz zu den Meisten Menschen. Um einen wirklichen faktischen Austausch geht es Dir jedenfalls nicht, aber Du glaubst in dieser provokativen Art und Weise, Gefühlsregungen erzeugen zu können um den Diskutanten, in dem Fall mich, zu verunsichern, was ja dazu führen müsse, das sich Widersprüche zeigen. Sind keine da, konstruierst Du sie, versuchts sie herauszufiltern aus den Worten und scheust dabei keine Mühe. (immerhin ca. 32 tausend Worte pro Tag) aber der Nutzen aus Deinem "Gehabe" war ein völlig anderer, jedenfalls für mich und jedenfalls solange die Kritik noch einigermaßen Substanz hatte, wenn es nur noch um die Kunst der geschickten Provokation geht, gibt es auch keinen Nutzen weiter daraus, für keinen von uns und das Gespräch dreht sich im Kreis und dann immer um die selben Fakten nur anders beleuchtet. Die Sachlichkeit wird geringer und die Provokation nimmt anteilmäßig zu und wird allmählich schärfer, aber auch primitiver. Und klar hast Du da immer den ein oder anderen Claqueur mit im Boot, wie ihn Heinz Jürgen König hier abgeben durfte und ich denke mal das er das nicht mal wissentlich tat, sonst hat diese Diskussion zu ziemlich keinen aus der Gruppe irgendwie oder besonders beschäftigt oder gar interessiert, für die meisten war es wohl einfach ohne Evidenz (spätestens wohl ab dem 10. Beitrag), mich dafür und einige Freunde hat es um so mehr interessieret je länger es andauerte, besseren Hardcore Widerstand an sich aber auch gegen jede Einsicht findet man selten und Dir dürfte klar sein, dass ich damit nicht die Einsicht in meine Weltsicht meine, oder irgend eine meiner Einstellungen zu den behandelten Dingen oder Sachthemen. Aber danke fürs Gespräch, es war mir ein Vergnügen. ?‍  Big Grin
******"Aber danke fürs Gespräch, es war mir ein Vergnügen." Na endlich gibt er auf.
Damit dürfte dann das Thema "Besuch" auch vom Tisch sein. Hat ja lange genug gedauert bis du "deinen Grund" für ein "Nee zu dir komm ich nicht" gefunden hast. Andere waren da schneller.
Wenigstens kann ich jetzt aufhören hierher zu scrollen, das wurde nämlich langsam lästig.
"denn wenn es nach Dir ginge, wäre jeder der eine Verfasst nur daran interessiert selbst bestätigt zu werden resp. sich selbst darzustellen (Confirmation Bias), was auch bedeuten würde das kein wirkliches wissenschaftliches Interesse da wäre" Nope, das unterstelle ich lediglich deinem Autor, denn er selbst schrieb ja "nicht fürs Fachpublikum, sondern für den geneigten Laien", damit schrieb er eben KEINE wissenschaftliche Abhandlung, sondern nur ein "wissenschaftliches Buch".
Ich habe mehrfach aufgezeigt dass DEINE Aussage "seine Aussagen sind wahr" nicht stimmen MUSS, selbst wenn er "wissenschaftlich korrekt und entlang der Fakten" arbeitete (was ich ja nicht mal abstreite).
Was du, warum auch immer, nicht begreifen willst.
Es geht gar nicht so sehr um das was er schrieb, es ging um das was DU daraus machst. Er schrieb ein Buch in dem er seine(!) Sichtweise darlegte. Die kann sogar "wissenschaftlich korrekt" sein, vollkommen "entlang von physisch vorhandenen Fakten".
Und trotzdem kann sie vollkommen "falsch" sein. WEIL DIE VERIFIKATION DURCH ANDERE FEHLT.
Diesen Punkt raffst du irgendwie nicht und bestehst auf deinem "Mich hat er überzeugen können also ist es wahr".
Alles was ich sage ist "Jo ist möglich, aber wo genau ist nu der Beweis DAS er Recht hat?".
Was wiederum DICH dazu veranlasste zu schreiben "Er schrieb es doch so, also ist es wahr".
Das deine eigene Argumentation da im Kreis läuft merkst du nicht, kapierst du nicht, willst du nicht erkennen.
Und selbst einfachste Beispiele ignorierst du.
"Um einen wirklichen faktischen Austausch geht es Dir jedenfalls nicht" Doch, eigentlich schon. Allerdings nur bis zu dem Punkt wo ich dir das erste Mal schrieb, dass ich die Nummer hier nicht mehr ernst nehme, seitdem ist das hier Zeitvertreib für mich.
"und scheust dabei keine Mühe. (immerhin ca. 32 tausend Worte pro Tag)" Wow doch soviele? Und die tippte ich in Minuten runter. Sorry aber unter "Mühe" verstehe ich etwas mehr als mal eben ne Google-Suche oder ein paar Tasten drücken.
"aber Du glaubst in dieser provokativen Art und Weise, Gefühlsregungen erzeugen zu können um den Diskutanten, in dem Fall mich, zu verunsichern," Ich würde sagen, das war, in deinem Fall, ein absoluter Volltreffer. Denn für jemanden der seiner Sache "absolut sicher" ist, heulst du hier gewaltig rum.
Am deutlichsten machtest du dies als du diesen Thread hier nach einer Woche wieder hochgeholt hast um "Ui guck wie toll "meins" doch wieder ist" zu schreiben.
"und das Gespräch dreht sich im Kreis und dann immer um die selben Fakten nur anders beleuchtet" ICH kann nix dafür wenn du dich nicht lösen kannst und lieber "Ja aber du hast" brüllst. Sachlich-Fachliches kam von deiner Seite schon lange vorher nichts mehr. DU kamst wieder und wieder auf den einen oder anderen Aspekt zurück, DU warst derjenige der diese Diskussion "ohne Grund" weiter befeuert hat. DU warst ja sogar derjenige der sie, nach einer Woche, aus der Versenkung holte und das nur um mir etwas mitzuteilen was mich absolut null interessiert.
"Und klar hast Du da immer den ein oder anderen Claqueur mit im Boot," Als nächstes unterstellst du wahrscheinlich noch dass ich diese auch bezahle, nicht wahr? Dir muss der Alu-Hut echt etwas eng geworden sein.
Aber warte mal, ich schau mal eben wer so "mein Claqueur" war:
Da wäre zum einen Heinz Jürgen, der zwar ab und an eine "freche Wortwahl" benutzt, aber in der Sache fast immer korrekt liegt.
Dann wäre da noch ein Stephan Karl Eduard, ein, sofern ich das korrekt verstanden habe, Jurist (also Studierter).
Sowie ein Christoph.
Alles analytisch denkende Menschen sowie Atheisten (ich "kenne" sie schon seit Jahren aus verschiedenen Gruppen) und ALL diesen unterstellst DU "Claqueur" zu sein. Allen gemein: Sie widersprachen DIR.
Im Gegenzug "applaudierst" DU einem Philip M, einem offensichtlichen Kreationisten, also einem "Gläubigen".
Wir haben also "viele" die das genauso sehen wie ich was du mit "subjektivem Eindruck" abwedelst und ein "Stimmt gar nicht, ich sehe das anders" anstimmst. Und nur einen einzigen der dir "Recht" gibt, wobei dieser eine selbst exakt der Gruppe angehört die du angeblich (deiner Aussage nach) für "falsch" hältst. Du bekommst also Applaus vom "Feind", während "deine Seite" (die auf der du dich selbst stehen siehst) dir "Kontra" gibt.
Wie war das mit "objektiv" und "subjektiv"? Achja, spielt bei dir ja keine Rolle.
"sonst hat diese Diskussion zu ziemlich keinen aus der Gruppe irgendwie oder besonders beschäftigt oder gar interessiert, " Weil sie schlicht keine Substanz hatte. Von Anfang an. Du wandelst auf "esoterischen Pfaden", da beißt die Maus den Faden nicht ab. Da kannst du noch so sehr "Nein tu ich nicht" rufen, deine eigenen Aussagen und "Argumente", inkl. deines eigenen Forums, "überführen" dich.
ICH kann nix dafür dass DU das nicht annehmen willst, ist ja nun kein Makel oder so.
"mich dafür und einige Freunde hat es um so mehr interessieret" Warum nur wage ich das zu bezweifeln? Bei dir okay, aber "einige Freunde"? Nach denen du rufen musst, damit sie hier überhaupt lesen? Und die dann doch nichts dazu schreiben?
Ums mal mit D. Adams zu sagen: Danke für den Fisch.*****

Es war nicht anders zu erwarten dass Du Dich nochmals selbst bestätigst, aber nicht einer Deiner Rückschlüsse trifft die Wirklichkeit. Noch zur Korrektur Deiner Behauptung zum Autor und seinen Werken ( für Dich Mehrzahl ) er hat sie über diese nie dahingehend geäußert sie für den geneigten Laien verfasst zu haben. Diese Äußerung betraf lediglich ein Lehrbuch der Koptischen Grammatik, wo es auch Sinn macht, denn die Bücher gab es zu dieser Zeit nicht im Handel. Und auch Deine Schlussfolgerung, dass ich, weil ich hier angesichts der Fakten, die ich nannte, mich fürs Gespräch bedankt habe, ja ganz im Sinne Adams, das ich es deshalb nicht persönlich tun würde in einem realen Gespräch. Und Gratulation, 32000 Wörter in 5 Minuten ist Weltrekord!
Also halten wir abschließend die Ansichten des Atheisten fest:

1 Die Kosmologischen Theorien könnten und wollten die Frage obsolet machen, ob Existenz die Phänomene hervorbrachte oder ob es sich umgekehrt verhält. Ich verstünde allerdings diese Theorien in ihrem Wesen und ihrer Konsequenz keinesfalls, deshalb müsse er es des Öfteren für mich "recht einfach" formulieren.

2. Der Archäologe Dr. Kosack (kurz Wolfgang) schreibt seine Bücher (von denen er nicht eines kennt) ausschließlich zur Selbstbestätigung (Confirmation Bias), sein Beweis dafür: Es existieren im Internet keinerlei Kritiken zu den Büchern und auch sonst findet man nichts über ihn in diesem Medium. Der Einzige Bericht, in einem Ägyptologen Forum zitiert aus seiner Grammatik und in dem Zitat schreibt er selbst, dass diese Grammatik sich nicht an Fachleute richtet, sondern für den interessierten Laien geschrieben ist. Daraus leitet sich also her, alle seine Bücher richten sich nur an interessierte Laien.

3. Seine Konklusionen sind zwar zugegeben auch subjektiv, aber wesentlich weniger als meine und daher wahrer, weil er die Fähigkeit besäße, seine Emotionen (wörtlich) vollständig auszublenden.

4. Eigentlich hat er keinerlei Interesse mehr daran, was ich schreibe, denke, weiß oder meine, ich zitiere: "nur bis zu dem Punkt wo ich dir das erste Mal schrieb, dass ich die Nummer hier nicht mehr ernst nehme, seitdem ist das hier Zeitvertreib für mich"  und die ca. 32 Worte pro Tag die er schreibt sind keine Mühe und die tippe er in 5 Minuten einfach mal so herunter.

5. Für Sein Desinteresse sei er jedoch bestens darüber orientiert, was ich dächte und was meine Motive sein und wie ich mich selbst sehen würde.

Die Fakten:

zu 1. Kosmologie und Astrophysik befassen sich mit dieser Frage aus verständlichen Gründen nicht. Es gibt Wissenschaftler die eine atheistische Auffassung haben und lediglich glaubhaft herleiten können, das es keine Prozesse gibt, die einer Schöpfung bedürfen und es gibt Wissenschaftler die keine atheistische Auffassung haben und lediglich resümieren, dass es bisher noch keinen Hinweis auf "Schöpfung" gefunden haben. Aber die von mir gestellte Frage, ist ja auch keine Frage nach einer Schöpfung.

zu 2. Über einen Wissenschaftler zu diskutieren (der sich im Übrigen in keiner Weise mit meiner obigen Frage befasst) ohne dessen sämtliche Aussagen, egal ob in Buchform, als Aufsatz (hier zwei davon: http://ich-glaub-es.net/forumdisplay.php?fid=33) oder direkte mündliche Aussage zu kennen, ist nicht nur absurd, sondern auch im höchsten Maße unwissenschaftlich, völlig egal ob und wieviel von ihm nicht im Internet zu lesen ist oder nicht. 

zu 3. Eine solche Fähigkeit ist selbst der Wissenschaft nicht bekannt. 

zu 4. Eine ungewöhnliche Vorgehensweise, zwar mal damit begründet "So kann man das nicht stehen lassen", aber dennoch ungewöhnlich. Auch die Schreibgeschwindigkeit ist Rekordverdächtig. 

zu 5. Es ist unmöglich, einen Menschen wirklich und umfänglich beurteilen zu können allein aus dem Dialog oder einem Internetauftritt dem auch noch über Jahrzehnte eine Entwicklung, nämlich eine Entwicklung und eine lebendige Dynamik inne wohnt. Kategorisierungen und Pauschalisierungen können zudem niemals objektiv sein. Von der angewandten Polemik ganz zu schweigen.
****"und die tippst Du in 5 Minuten einfach mal so herunter." Und es sind immer noch "Minuten" nicht " 5 Minuten".****

Okay mein Fehler, ich hatte es ob Deiner saloppen Schreibweise falsch erinnert, zwischen 1 und 59 Minuten und es geht ja nicht nur ums reine tippen.

***Meine "Orientierung" (was immer du damit meinst) richtet sich nicht nach meinem Interesse, sondern entlang meiner Beobachtungen. Und die basieren nunmal auf dem was du hier so hinkritzelst. D.h. ich "orientiere" mich an dem was du schreibst und in dem Moment wo ich Facebook zumache hört ein "Eik" auf zu existieren, ich verschwende keinerlei Gedanken mehr an ihn, widme ihm nicht eine Minute mehr Zeit als es dauert den Text zu schreiben. DU bist einfach nicht so wichtig dass ich dich "in die reale Welt" mitnehmen würde. DU bist "ein Typ aus dem Internet" und allein deswegen schon vollkommen irrelevant für mein Leben.***

Du meinst, Fakten zu erlesen aus den Texten von mir, kommst aber dennoch zu recht komplexen Konklusionen dabei, die weder in irgendeiner Weise das von mir Geschriebene wiedergeben, noch sind die Erklärungen für Deine Schlussfolgerungen zutreffend. Dabei ist es völlig unerheblich ob oder wie wichtig das für Dich ist oder auch nicht.

****"zu 2. Über einen Wissenschaftler zu diskutieren" Vollkommen falscher Fakt, denn ich diskutierte NIE über "den Wissenschaftler", sondern lediglich über seinen "Impact" auf die Welt. Hier zeigst du allzu deutlich DEINEN Confirmation Bias, denn diesen Punkt habe ich ebenfalls mehrfach korrigieren müssen und du bringst es immer noch fertig, ihn falsch aufzufassen.****

Offenbar merkst Du es nicht, dass Du genau über die Auswertung eines nie stattgehabten Impakts Rückschlüsse auf die Arbeit ziehst und das sogar sehr ausführlich, was wiederum dazu führt, ob Du es willst oder nicht, ob Du es bewusst machst oder unbewusst, dass Du den Wissenschaftler damit beurteilst indem Du seinen Arbeiten, die Dir unbekannt sind, Attribute zuordnest, die nichts mit diesen zu tun haben.

***"zu 3. Eine solche Fähigkeit ist selbst der Wissenschaft nicht bekannt." Eine objektive Betrachtungsweise anderer Dinge ist der Wissenschaft NICHT bekannt? Seit wann? Die Fähigkeit sich emotional zu "isolieren" ist der Wissenschaft nicht bekannt? Frag mal diverse Psychiater.***

Auch wenn es mir vorab klar war, habe ich sogar gefragt und nein, es ist nicht möglich sich emotional vollständig zu isolieren, selbst Soziopathen bekommen das nicht komplett gebacken. Ich bestreite keinesfalls das Du Dich darum bemühst und es auch selbst so wahrnimmst. Eine Objektive Betrachtungsweise durch ein Subjekt ist schlicht nicht möglich:

Objektivität bezeichnet die Unabhängigkeit der Beurteilung oder Beschreibung einer Sache, eines Ereignisses oder eines Sachverhalts vom Beobachter beziehungsweise vom Subjekt. Die Möglichkeit eines neutralen Standpunktes, der absolute Objektivität ermöglicht, wird verneint. Objektivität ist ein Ideal der Philosophie und der Wissenschaften. Da man davon ausgeht, dass jede Sichtweise subjektiv ist, werden wissenschaftlich Ergebnisse an bestimmten, anerkannten Methoden und Standards des Forschens gemessen. (Wiki) Ergo ist Objektivität unter Menschen immer nur ein Konsens!

***"Es ist unmöglich, einen Menschen wirklich und umfänglich beurteilen zu können" Nein ist es nicht, es ist sogar sehr leicht. Von "korrekt" beurteilen schreibst du ja nichts.***

Obwohl sich das aus dem Kontext ergibt, dass es um die Korrektheit der Beurteilung geht.  

***"Kategorisierungen und Pauschalisierungen können zudem niemals objektiv sein." Ähm doch, sie sind sogar der Inbegriff der Objektivität, denn sie orientieren sich entlang des nachweisbaren. Muss, im Einzelfall, nicht korrekt sein, gehe ich sogar konform mit, aber bisher hatte ich erstaunlich häufig "Recht" mit meinem Mutmaßungen.****

Das mag für naturwissenschaftliche Prozesse gelten, aber nicht für Menschen, da ist es im Einzelfall in der Regel nicht korrekt und Dein geglaubtes „oft Recht behalten zu haben“ ist in Deinem Irrtum bereits enthalten. Das hat etwas mit Deiner Vorstellung zutun, die Du hast und die zu Deinen Schlussfolgerungen führen.

***Das was DU MIR vollständig absprichst (meine Erfahrungen, meine Fähigkeiten) haben nunmal, ob es dir nu passt oder nicht, eine erstaunliche Kombinations"gabe" möglich gemacht.***

Spreche ich Dir in keiner Weise ab, aber das bewahrt Dich weder vor Fehlern und Fehleinschätzungen noch vor Deiner Subjektivität.

***Ich bin nicht perfekt, das ist niemand. Ich habe nur eine "gute" Trefferquote, eben WEIL ich mich entlang dessen orientiere WAS IST und nicht entlang dessen was evtl. sein könnte. Eben "objektiv" (das ist so) gegen "subjektiv" (sollte so).***

Ich bin davon überzeugt, dass Du das glaubst, Dich rein entlang dessen, zu orientieren was tatsächlich ist, aber das ist „die Welt“ in Deinem Kopf, besser das Abbild davon und nicht die unabhängig von Dir existente objektive Realität. 

***ICH kann nix dafür dass du hier "gläubig" argumentierst, es sind DEINE Worte, DEINE Aussagen, nicht meine.***

Für meine Argumentation kannst Du nichts, für die Einordnung meiner Argumentation oder Zuordnung schon.
***Ich gebe einen Dreck auf das was du dir dabei gedacht hast, ich nehme das was du hingeschrieben hast.***

Das ist genau der Punkt, der es für mich wertvoll macht, nicht wegen Deiner geglaubten Objektivität deshalb, sondern wegen Deines Bildes der Welt in Dir. Du gehst rigoros dagegen vor, wenn Jemand versucht dieses Bild auch nur irgendwie in Frage zu stellen
***"Du meinst, Fakten zu erlesen aus den Texten von mir" Nein. Nirgendwo hab ich geschrieben "es ist so", abseits der Parts wo es tatsächlich so ist (bspw Zitate von dir). ALLES läuft unter "anscheinend" oder augenscheinlich, sofern ich eine direkte Aussage über DICH tätigte.***"noch sind die Erklärungen für Deine Schlussfolgerungen zutreffend." Sie sind sogar das einzige was für meine(!) Schlussfolgerungen zutrifft. Denn was dich selbst als Person betrifft bin ich "unbiased", denn ich kenne dich nicht persönlich (halt "ein Typ aus dem Internet"). Somit kann ich meine Schlussfolgerungen einzig und allein auf das stützen was da steht und nicht auf das was du damit evtl. meinst. Wenn da was anderes steht als du meinst, dann ist das DEIN Problem nicht meins. Schreib halt das dahin was du meinst. Vorzugsweise in deutsch und klaren deutlichen Worten, dann wirst du auch nicht "missverstanden".****

Sag ich doch, aus meinen Worten, liest Du etwas heraus (Information) die verarbeitest Du und wenn daraus dann ein "anscheinend" oder "augenscheinlich" wird, ist das eine Schlussfolgerung die ein Bild ergibt, in Deinem Kopf. Ich habe nicht Deine Wahrnehmungsfilter.

***Über den Geschreibsel ist eine andere Hausnummer.***

Das ist aber Dein persönliches Gefühl über meine Art zu schreiben.

***Was dein Autor da schreibst ist mir scheißegal. Ohne dich wüsste ich nicht mal das er existiert, noch das er irgendwas geschrieben hat. Ich schreibe nirgends "ist ein Scheißtyp" weil ich das nicht beurteilen kann. Alles was ich schrieb war folgendes (erstaunlich dass du das trotz mehrerer Postings immer noch verkehrt verstehen willst): Nur WEIL er es geschrieben hat hat er nicht Recht. Er hat SEINE Sicht hingeschrieben, wegen mir sogar "wissenschaftlich korrekt". Aber OB seine Sicht deswegen "korrekt" ist, ist damit eben immer noch nicht bewiesen.***

Es geht gar nicht darum ob er mit irgendetwas Recht hat oder nicht, es geht darum was Du aus den Fakten schlussfolgerst und hinschreibst. Das ergibt dann "mir ist egal was der Typ schreibt, aber ob das richtig ist weiß ich nicht und den Beweis mag ich nicht haben, weil durch die Abwesenheit jeder Reaktion im Internet darauf es nicht wichtig erschein zu wissen ob er recht hat oder nicht. Ich sage auch nirgendwo, dass Du ihn für einen Scheißtypen hältst, oder sonst wie wertest als Person, Du stellst lediglich seine Arbeit unbesehen und generell in Frage, wegen fehlender Internetpräsens und fehlender Aussagen.

****"und nein, es ist nicht möglich sich emotional vollständig zu isolieren," Sicher ist es das. Denn "isolieren" heißt etwas anderes als "nicht wahrhaben", sondern ist nur ein "nicht wahrnehmen wollen". Sicher empfinde ich was bei diesem oder jenem, aber ich höre nicht drauf, gehe nicht drauf ein.****

Von "nicht wahrhaben wollen" war auch nie die Rede und das Du versuchst es "Außen vor zu lassen" dagegen sage ich auch nichts, nur das es sehr unwahrscheinlich ist, das Du das "vollständig" kannst.

***"(Wiki) Ergo ist Objektivität unter Menschen immer nur ein Konsens!" 1) wieder mal nur die Wiki?***

Die Schlussfolgerung ist von mir, dass davor aus Wiki und warum nicht, war auch Dein erster Anlaufpunkt.

***2) Nein. Wasser besteht, egal wo, egal wann, aus zwei Teilen Wasserstoff und einem Teil Sauerstoff. Egal ob da nu "Mensch" oder "Jürgen von der Venus" drauf schaut.***

Ja und genau das scheinst Du nicht zu verstehen diesen Unterschied, sicher existiert Wasser und seine Atome auch ohne jeden subjektiven Beobachter und besteht aus beiden Atomen, aber jeder Mensch kann das zunächst nur einmal subjektiv in seiner "Innenwelt" zur Kenntnis nehmen, auch wenn sich herausgestellt hat, dass es so ist. das ist ein Konsens aller Wahrnehmenden.

***"Obwohl sich das aus dem Kontext ergibt, dass es um die Korrektheit der Beurteilung geht." Nein tut es nicht. Wenn du es so verstanden wissen willst, dann schreib es gefälligst auch so.***

Nur das eine andere Interpretation keinen Sinn ergibt?

***"Das mag für naturwissenschaftliche Prozesse gelten," Tut es. Und ist damit das einzige was wirklich zählt.***

Das ist das Einzige was zu einem Konsens führt.

***"aber nicht für Menschen, da ist es im Einzelfall in der Regel nicht korrekt" Stimmt. Im EINZELfall. Wobei sich "Einzelfall" und "Regel" ausschließen, denn entweder ist etwas ein "Einzelfall" oder eben "Regel", beides gleichzeitig geht nicht.***

Es gibt keinen "Regelfall" bei Menschen nur 8 Milliarden Einzelfälle, das IST dann der Regelfall. Es gibt immer höhere Wahrscheinlichkeiten, je "einfacher" der Mensch gestrickt ist, das lässt aber mit zunehmender Komplexität gewaltig nach.

***"und Dein geglaubtes „oft Recht behalten zu haben“" Nicht "geglaubt", reine Erfahrung. Musst du ja nicht glauben, aber ohne "den richtigen Riecher" kommst du in der Security nicht weit. Ein-, zweimal den "falschen" reingelassen und du bist deinen Job (und deine Reputation) los.Obs dir nu passt oder nicht, ob dus glaubst oder nicht, ich habe sehr, sehr häufig "Recht" mit meinen "Mutmaßungen". Ich wurde auch recht häufig "überstimmt". Von Menschen die der Meinung waren dass sie "es besser wissen" als ich (Vorgesetzte bspw). Die dann "hinterher" ziemlich bedröppelt aus der Wäsche geschaut haben, wenn "Herr Anwalt" (von mir abgewiesen!) dann auf einmal die große Klopperei anfängt (witzigerweise mit dem der ihn reingelassen hat). Oder wenn "die hübsche da" sich auf einmal als "Pressetante" herausstellt (auf einer Veranstaltung wo "Presse" nichts zu suchen hatte auf Wunsch des Veranstalters). Und solche Beispiele hab ich in Legionsstärke. ***

Warum sollte ich Dir das nicht glauben? Oder warum sollte mir das nicht passen? Das sind eben Deine Erfahrungen, aber es gibt auch andere sogar gegenteilige Erfahrungen. Deine Erfahrungen haben Dich geprägt, das macht Dich zu einem hochqualifizierten Security Mitarbeiter, da und in Deinem Kampf - Sport ist das sicher von großem Vorteil und zum Teil sogar Überlebensnotwendig im Extremfall.

***"Das hat etwas mit Deiner Vorstellung zutun, die Du hast" Das ist echt schon pathologisch bei dir, kann das? ICH HABE KEINE VORSTELLUNGEN, ich mache mir keine und bilde mir keine. Ich stelle mir nicht vor was dies oder das sein könnte oder wer wie sein müsste, denn EXAKT das führt in die Irre. "War einmal so, ist tausendmal so" ist der Grundbaustein für Idiotie, denn wer so denkt stellt das denken ein und handelt nach Schema X. Und ist etwas was ich mir weder im Job, noch im betriebenen Kampfsport leisten kann oder konnte. DU bist "der Eik". Nicht mehr, nicht weniger. Da hängt kein "ist manchmal bisschen doof" oder "kriegt die Kurve nicht" hinter, der . steht direkt hinter "Eik".******

Ein komplexer Sachverhalt, selbst der welcher aus vielen geschriebenen Worten entsteht, ergibt immer eine Vorstellung, das vertritts Du ja sogar bei dem Begriff "Existenz" von mir und der ist "leer" also ohne komplexe Strukturen, ja gänzlich ohne jegliche Struktur, weshalb ich sage "ohne Vorstellung". Du hast in Dir ein Bild aus meinen Worten, aber nach Deinen "inneren Regeln". Das ist nicht wie eine Vorstellung von dies oder jenen, wie Du meinst, das ist ein Hild diktiert vom "inneren Regelwerk" geformt aus Texten von mir.

****"aber das bewahrt Dich weder vor Fehlern und Fehleinschätzungen" Nicht das ich behauptet hätte dass ich "perfekt" wäre. Ich habe nur lediglich so häufig "Recht", dass es an ein Wunder grenzt wenn ich mal falsch liege. Und ja das klingt arrogant. Ist es sogar. Ändert aber nichts an der simplen Tatsache. Ich vergleiche das gerne mit meinem anderen "Steckenpferd": Kampfsport. In all den Jahren in denen ich praktizierte und übte, gab es sehr, sehr wenige Menschen die es mit mir aufnehmen konnten. Ich habe sogar einen meiner eigenen Trainer "flachgelegt". Bin ich deswegen "unbesiegbar"? Nein. Im Gegenteil weiß ich sogar dass es "irgendwo da draußen" unter Garantie mindestens 1000 gibt, die wesentlich besser sind als ich. Nur kurioserweise hab ich noch keinen einzigen davon getroffen. Oh warte doch, einen einzigen und der hatte sogar nur einen Arm!****

Nein nicht arrogant oder dass Du Dich da in irgendeiner Form darzustellen versuchst, es ist und bleibt nun mal Deine Erfahrung, die Dir das Leben immer wieder bestätigt hat, aber genau das hat Dein inneres Regelwerk erschaffen, durch das Du die Welt siehst und was Dich vor Schaden bewahrt, aber es bleibt subjektiv.

***"Du gehst rigoros dagegen vor, wenn Jemand versucht dieses Bild auch nur irgendwie in Frage zu stellen" Solange wie derjenige OHNE Beweis daherkommt auf jeden Fall. Also beweis deinen Shit oder akzeptier dass ich deins ablehne***

Das ist erstmal nichts Negatives, das war keine Wertung und ich weiß nicht, was Du unter "meins" überhaupt zusammenfasst und was genau daran zu beweisen wäre, oder in welcher Form. Denn auch ich schreiben aus meinen (dir oft gänzlich fremden) Erfahrungen, die ja möglicherweise auch Dinge beinhallten, die mich geprägt haben, aber weder von mir "erschaffen" noch "erfunden" worden sind, die einfach passiert sind genau wie bei Dir und so wie Du Deine nicht ignorieren kannst, vermag ich das mit meinen ebenso wenig. Im Austausch prallen diese inneren Bilder aufeinander und ergeben scheinbar Diskrepanzen, die dann zu Bildern führen, ohne dass wir das irgendwie wollen, es ist einfach so.
****"Es geht gar nicht darum ob er mit irgendetwas Recht hat oder nicht" Doch EXAKT darum geht es.****

Und warum? Jeder kann doch seinen Standpunkt haben, das bedeutet doch nicht automatisch dass einer davon richtig oder falsch ist.

***"es geht darum was Du aus den Fakten schlussfolgerst und hinschreibst. Das ergibt dann "mir ist egal was der Typ schreibt, aber ob das richtig ist weiß ich nicht und den Beweis mag ich nicht haben"****

Ausgangspunkt war meine Bemerkung zur Definition von Gnosis, Deine Frage wo ist der Beweis, meine Antwort, das wird im Buch erläutert. Grobe Schilderung hattest Du von mir vorab.

****Dein "Beweis" ist SEIN Buch, SEINE Aussage. Eine Verifikation dessen was er so sagt und schreibt GIBT es allerdings NICHT. Somit steht hier "Aussage gegen Aussage", seins gegen den Rest der Ägyptologie.****

Also sein Buch ist kein Beweis, im Buch werden lediglich die Beweise (Fakten) anhand von Quellen und Artefakten dargelegt. Die Ägyptologen tangiert Gnosis, wie ich schon bemerkte nur peripher bis überhaupt nicht, weil diese Verbindung nicht bekannt war und es gibt dazu keine Aussagen von Ägyptologen und es gibt und gar nichts zu widerlegen. Es wurde nur die Theologische Ansicht über Gnosis davon berühren, resp. korrigiert. Es ist auch keine Gegenteilige Darstellung, denn eine Erweiterung.

****Es mag ja durchaus sein dass er Recht hat (was ich mittlerweile sogar mehrfach schon schrieb), aber es fehlt eben der "dritte", der unabhängige Gutachter wenn du so willst.****

Offensichtlich hat das Thema bisher keiner gelesen, der sich veranlasst sah es zu begutachten. Wer sollte das machen? Und warum?

***Solange wie "dein Beweis" aus nicht mehr als seiner Aussage besteht (egal wie sauber er gearbeitet hat), ist es kein Beweis, sondern "nur" seine Sichtweise.***

Nicht seine Aussage, die Ergebnisse der der Quellensichtung und die Herstellung der Zusammenhänge, für jedermann zugänglich und nachvollziehbar.

****Ich bin und bleibe skeptisch, schlicht WEIL niemand etwas zu seinem Shit sagt.****

Bleibt Dir unbenommen, auch wenn Du eigentlich nicht weißt um was es geht.

***Und da kannst du noch so häufig "Du hast seine Bücher überhaupt nicht gelesen" rufen. Erstens hab ich das nicht getan, zweitens werde ich das nicht tun und drittens, selbst wenn ich es täte, was würde es an meiner Aussage ändern?***

Rufen? Was das ändern würde? Du könntest die Sache selbst beurteilen, denn es ist nachvollziehbar anhand der Quellen, Artefakte und Fakten.

***Jo er hat Bücher geschrieben (offensichtlich), er mag evtl. sogar "sauber" gearbeitet haben. Aber was "beweist" er damit nu? GAR NIX, er legt nur eine "andere Interpretation" hin. Die stimmen KANN, aber nicht muss.***

Nur gibt es da nichts zu interpretieren es hat bisher auch kein Mensch etwas Gegenteiliges behauptet, die Definition in Wiki ist lediglich unvollständig, weil bisher unbekannt.

****DU hingegen argumentierst so (hier übrigens auch wieder): Er hats geschrieben also ist es wahr.****

Das ist Deine absurde Schlussfolgerung, es hätte auch jeder x beliebige andere schreiben können, wäre er darauf gestoßen. Es ist nicht mal etwas Besonderes oder Weltbewegendes, es ist nicht mehr als eine interessante Enddeckung.

****Was, btw, eine weitere "Argumentation" der Gläubigen-Seite ist: Steht da, ist also so passiert wie es da steht, denn es steht ja so da.****

Archäologie arbeitet so, was in den Quellen/Artefakten etc. gefunden wird und ein komplexes Bild ergibt, spiegelt eine vergangene Tatsache wider, was hat das mit Glauben zu tun? Garnichts.

****Nein. Es gibt keinen "dritten" der das bestätigen kann, keinen Schlüssel, kein Foto, keine Papiere, keinerlei "objektiven" Beweis.****

weil Du nicht auf die Dinge achtest, um die es geht, nämlich woher kommt die Information, nicht von Ihm, denn von den Dingen die im Buch benannt und gezeigt werden. Es ist nicht wie in einem Roman. Deshalb schrieb ich von wissenschaftlicher Arbeit. Es ist nicht mal eine Theorie, es ist die Feststellung von Fakten auf Grund von tatsächlichen Nachweisen und wie gesagt, für jeden nachvollziehbar.

***Was du irgendwie nicht begreifen willst oder gedanklich kannst ist folgende Aussage: Er mag Recht haben, aber er hat nicht Recht solange wie es keinen unabhängigen Beweis gibt.***

Welche ja im Buch oder den Büchern vorgestellt werden und behandelt werden.

***es fehlt der "dritte", der "unabhängige Überprüfer", die Verifikation.***

Das ist Jeder der es sich ansieht, es ist ja kein "Hexenwerk" und keine "Zauberei", es beruht auf schlichten Fakten.

***"Nur das eine andere Interpretation keinen Sinn ergibt?" Aus deiner subjektiven Sichtweise heraus. Ich sehe das, offensichtlich, anders.**

Oh wie beurteilst Du das ohne es zu kennen?

****Hier unterstellst du schon wieder von deinem subjektiven Standpunkt aus Dinge und stellst DEINEN subjektiven Eindruck über meinen. Mit welchem Recht eigentlich?****

Du begreifts nicht das ich überhaupt nichts habe was ich über oder unter stellen könnte, ich kenne lediglich die Fakten und Du eben nicht, mehr unterscheid gibt es nun mal nicht.

***Wir reden hier, an dieser Stelle, über mich, nicht über irgendwas. Und was mich betrifft (hier verwende ich deine Argumentation) weiß ich wohl wesentlich besser was ich kann, weiß und aushalte als du.****

Wer spricht Dir das ab?

****Und ja, sicher ist das ein subjektiver Eindruck. Der allerdings "objektiv" wieder und wieder bestätigt wurde und wird.****

Ich schrieb ja, die Menge der Eindrücke kann auch völlig anders sein, bei Jemand anderem. Das bedeutet aber nicht das eines mehr wiegt als das andere.

****"Es gibt keinen "Regelfall" bei Menschen nur 8 Milliarden Einzelfälle" Aber nur in deinen Träumen. Ein Franzose benimmt sich wie ein Franzose und ein Muslim benimmt sich wie ein Muslim. Ist so, war so, wird immer so sein.****

Da habe ich eben andere Erfahrungen als Du.

***8 Milliarden "Einzelfälle" ergeben ne Menge "Überschneidungen", die einfach mit bestimmbaren Verhaltensmustern einhergehen, mit bestimmten Prägungen.***

Das ist natürlich korrekt.

****"Es gibt immer höhere Wahrscheinlichkeiten, je "einfacher" der Mensch gestrickt ist, das lässt aber mit zunehmender Komplexität gewaltig nach." Jetzt müsste geklärt werden was DU unter "Komplexität" verstehst.****

Intelligenz, Verständnis, Einfühlungsvermögen, Bildung etc.

***Meiner Erfahrung nach ist "Mensch" sehr einfach gestrickt, sehr leicht "zu steuern", wenn man die richtigen Tools kennt.***

Im begrenzten Maße schon, aber je komplexer desto schwieriger wird es.


****Beispielhaft: - Mensch fährt Auto. Er sieht "rote Ampel", was tut er? Bremsen. Und viele (nein nicht alle, aber sehr viele) bremsen bis zum Stillstand, egal was die Ampel zwischenzeitlich anzeigt. Weil "ich habe eine rote Ampel gesehen".****

Okay, ist mir noch nicht in den Sinn gekommen das zu beobachten, ich fahre so jedenfalls nicht.

***Oder, ebenfalls Autofahren: Der "Grünpfeil". Setzt sich einfach nicht durch weil "Mensch" zu dämlich ist, das Schild neben der "roten Ampel" zu sehen.***

Hab ich gegenteilige Erfahrungen, liegt aber an meiner Herkunft

****Ich räume Ware ein, Kundin (älteres Modell) kommt auf mich zu und fragt: "Wo ist denn hier der Kaffee?".
Witz daran: Ich stehe direkt vor dem Kaffee-Regal, hinter mir erstrecken sich drei Regal-Meter Kaffee in seinen vielfältigen Varianten. Ich hatte sogar einen Karton Kaffee in der Hand. Hat sie nicht "gesehen". Weil sie sich das "Bild" "Ich frage jetzt den da" gemacht hatte und das "sehen" schlicht eingestellt hatte.***

Ist ne menschliche Eigenart, kenne ich auch, machst Du das deshalb auch so?

****- Oder, ebenfalls aus meinen Job: Ich stehe an einem Tor und mache Einlasskontrolle. An meinem Tor heftet ein Schild welches KLAR UND DEUTLICH aussagt "Nur für ViP und Einsatzfahrzeuge". Ich habe an dem Tag dutzende weggeschickt die "unbedingt" da rein wollten weil "die da am anderen Tor sagten 100m links ist der nächste Eingang" (meiner war von da ungefähr 50m entfernt). "Bild": Nächste "offene Möglichkeit". Ich stand allerdings nicht an einem ausgewiesenen, "offiziellen" Eingang, sondern eben an einem "Sondereinlass".
- Menschen die sich wundern warum das Auto nicht aufgeht und dann "beschämt" feststellen müssen dass sie vor dem "falschen Auto" (gleiche Farbe allerdings) stehen. Doof nur dass sie "ihr Auto" komplett woanders geparkt hatten und selbst ein Blick aufs Kennzeichen ausreichen würde um festzustellen "Hey das ist gar nicht meiner". "Bild": Der da isses.
- Menschen die einfach in den Bus einsteigen weil er "zur richtigen Zeit" kam. Nur das es die falsche Linie war, weil der Bus den anderen überholen konnte oder früher losgefahren war. Ein Blick auf die Tafel oben würde ausreichen das festzustellen, tut aber kaum jemand, die steigen einfach ein.
- Autofahrer die verkehrt in die (neue!) Einbahnstraße fahren, weil "da fahr ich schon immer lang" und so. Kein Achten auf Schilder, nur "hab ich schon immer so gemacht".
- eins noch aus dem Kampfsportbereich: "Mensch" macht sich eine Vorstellung wie die Klopperei ablaufen wird: Eins ans Kinn, dann kippt er darüber und dann hau ich ihm da noch eine.
Ergebnis: Sie ziehen ihr Ding durch was unter Umständen dazu führt dass sie mindestens einmal "in die Luft schlagen", weil das Gegenüber gar nicht daran denkt sich der Vorstellung zu beugen und einfach ausweicht.
uvm.
Und jedes(!) Mal das "ungläubige Staunen" darüber, dass es nicht so ist wie sie es sich vorgestellt haben.****

Ja und was folgt aus diesen mir durchaus nicht fremden Dingen?
***"Warum sollte ich Dir das nicht glauben?" Weil du meinen Erfahrungen am laufenden Meter widersprichst, sie mir sogar absprichst?***

Wie kommst Du darauf? Es sind Deine Erfahrungen, ich widerspreche nicht, ich habe in einigen Dingen lediglich andere als Du.

***"da und in Deinem Kampf - Sport ist das sicher von großem Vorteil und zum Teil sogar Überlebensnotwendig im Extremfall." Jo ist es. Und, und hier kommt der "Trick", es funktioniert sogar im zwischenmenschlichen Bereich. Ich muss mit jemandem zusammenarbeiten den ich nicht mag, nicht leiden kann. Tut der Sache keinen Abbruch, der Job muss gemacht werden, also lass ich meine Emotion zuhause und erledige den Job. Ich muss den "Kollegen" ja nicht heiraten. Ich muss die Lehrer meiner Kinder nicht mögen, ich muss lediglich eine Zeitlang (Elterngespräche bspw) mit ihnen klar kommen. Ich muss die Freunde meiner Kinder nicht mögen, es sind ja nicht meine Freunde, ich käme trotzdem nicht auf die Idee meinen Kindern den Umgang mit ihnen zu verbieten (bis auf eine glasklare sehr deutlich definierte "Regel": Drogen gehen gar nicht).****

Meinst Du ich würde an diese Dinge in irgendeiner Weise anders heran gehen? Das mache ich ganz genauso und meine Frau auch.

****"Ein komplexer Sachverhalt, selbst der welcher aus vielen geschriebenen Worten entsteht, ergibt immer eine Vorstellung," Bei dir vllt., bei mir nicht. Auch hier stellst du wieder "deins" über meins, kommst nicht aus deiner "Komfortzone" raus und kannst/willst dir nicht vorstellen dass es auch anders geht.****

Welche Komfortzone, oder wo ist das ein Komfort? Wir haben offensichtlich eine andere Definition von Vorstellung, ohne dass ein "Konstrukt" im Kopf entstünde, ist komplexe Wahrnehmung von Text nach meiner Erfahrung nicht möglich.

***Ich hätte(!) im Job keinerlei Problem dir heute aufs Maul zu hauen (weil du dich nicht benommen hast) und dich nächste Woche doch wieder freundlich zu begrüßen und sogar reinzulassen. Nur damit's klar ist: reines Beispiel.***

Ja kein Problem, ist für mich auch nicht anders, selbst ohne dass ich deshalb auf Emotionen verzichten müsste.

***Würde ich mir ein Bild von dir machen, hättest du nach einer solchen Aktion keinerlei Chance mehr, denn "der macht Ärger" und so. Konnte und kann ich mir nicht erlauben.***

Das ist doch okay, das würde ich Dir weder absprechen noch dem widersprechen, ich kenne es aus eigenem Tun und Erfahrung, allerdings war das nicht immer so, das hat sich entwickelt. Da sind meine Frau und ich uns auch sehr ähnlich drin.

***Warte, für dich mach ichs extraeinfach (anders kriegst du es irgendwie nicht hin): Hätte ich ein Bild von dir, wäre dieser Thread hier schon lange Geschichte und hätte mit einem Posting von DIR aufgehört. Dann wärst du schon lange in der "Ist halt gläubig"-Ecke verschwunden und ich würde mich anderen Dingen widmen.***

Du musst nichts einfach machen, das wäre umgekehrt genau so, nur ne andere Ecke.

****"Nein nicht arrogant" Ähm doch. Ich werde nunmal als "arrogant" wahrgenommen, ist halt so. Ist aber nicht mein Problem, denn ich weiß was ich kann und wozu ich in der Lage bin. Für mich hat das auch keine negative Konnotation, ich weiß selbst das andere nicht meine Erfahrungen haben, nicht das können (wollen) was ich kann.***

Tut mir leid, es wirkt auf mich nicht arrogant, es ist an vielen Stellen eher sehr ehrlich und real.

***"und ergeben scheinbar Diskrepanzen" Nicht scheinbar, es sind Diskrepanzen.****

Es gibt nun mal unterschiedliche Sichtweisen.

***Daraus ergibt sich NICHT, dass der eine mehr Recht hat als der andere. Es ist der Unterschied zwischen meinem "Ist so" und deinem "Ich mag mehr, da muss einfach mehr sein".****

Dann liest Du an der Stelle mehr als ich schreibe, weil ich es versuche logisch abzuleiten. Aber defacto sehe ich kein "es muss so", eher "schau mal in die Richtung, könnte es nicht auch da entlang gehen", gefolgt von einem: warum denn nicht?

***Nur das ich, rein erfahrungsgemäß, mehr Recht habe. Schlicht weil ich nur das hinnehme was "objektiv bewiesen" ist.***

Mehr verlangt auch keiner von Dir. Alles über "objektiv bewiesen" ist Spekulation und Theorie oder Vorstellung. Allerdings Unbekanntes, nach dem man sucht, muss keine Vorstellung haben. Es ist möglich, aber nicht zwingend.

***Nur eben nicht bei DEINER Conclusio "Deswegen hat er Recht.", denn DAS ist eben NICHT bewiesen.****

Die Fakten haben Recht, nicht er, es hätte jeder draufkommen können, hätte er danach gesucht.

***Seine Arbeit ist für mich das was für DICH die Strings sind: "Etwas was man skeptisch betrachtet".***

String Theorie beruht auf Mathematischen Fakten und Annahmen, nicht auf einem Beweis, deshalb ist es ja eine Theorie, das Buch behandelt keine Theorie.

***Raffst du es jetzt oder kommst du wieder mit "Aber du hast es nicht gelesen"?***+

Ich weiß längst was Du meinst nur reden wir irgendwie mitunter aneinander vorbei.
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