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Antworten zu Thema: Was ist der Unterschied zwischen Wirklichkeit und Phantasie ?
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Geschrieben von phaeton - 04.12.2017, 19:26
Der Unterschied zwischen Wirklichkeit und Fantasie kann auch aus dem eigenen Ego kommen...

Den Gipfel  zu erreichen,kann das Verlangen nach dem Höchsten,dem Größten sein,in allen Lebensbereichen..

Den Gipfel zu erreichen,kann für einen Anderen dagegen,eine Lebensaufgabe darstellen,dass sich dieser
Gipfel soweit entfernt zeigt,denn jede Stufe hinauf bedeutet ein Leid zu durchleben....

Muss man wirklich bis ganz oben kommen,oder würde es auch reichen einfach in der Mitte stehen zu bleiben,um sich zu sagen, bis hier her bin ich gekommen,welch unermeßlicher Reichtum.....
selbst der,der unten stehen bleibt,kann dies als sein höchstes Ziel ansehen,weil es real ist,weil der Weg so
steinig war,dass es stetig in einem selbst gewachsen ist.....die Erkenntnis des ewig Suchenden

Es ist nicht der äussere Reichtum,der hier die Erkenntnis bringt,auch nicht der Gipfel....denn,wenn das Ego
nur laut brüllt,ich will jenes haben,dieses sein,ich bin das Größte,ich bin die Erkentnis schlechthin,
verlaufen Wirklichkeit und Fantasie ineinander..
Das eigene Selbst obliegt der Täuschung des ewigen ...brüllen des Ego`s

Welche Welt bricht wohl eher zusammen,die des Egomanen oder unbedingt den Gipfel erreichen will,oder die  von demjenigen,der unten stehen bleibt und erkennt, Erkenntnis wächst in einem eben durch
ein Geröll von Steinen,die es zu bearbeiten gilt?

Kein Felsen,kein Stein bewegt sich von alleine weg von seinem Platz und das ist eben der Unterschied...
die Fantasie ist ein ewiges Habenwollen, die Wahrheit erzählt einem eben das Leben,mit all seinen Tücken...

Welch Kraft kostet es wohl,ewig nur Felsen auf Seite zu räumen? Das Geheimnis liegt in der Leichtigkeit,denn der Felsen kann leicht wie eine Feder sein,hat man verstanden,das Leben ist eben voller Leid,an dem man aber
wächst....in sich selbst....
Geschrieben von phaeton - 28.07.2017, 07:00
So,wie ich den Threadtitel wählte,steht die Mythologie dem Betrachter zur Verfügung...

Doch,was ist denn nun der Unterschied zwischen Wirklichkeit,Phantasie,Mythen,Sagen,Legenden?

Ist nicht eher so,was wir nicht selbst mit all unseren Sinnen erfasst haben, dieses X auch tatsächlich vorhanden ist?

Kann unser Geist nicht all das erfassen,was er sieht,fühlt,hört,riecht,schmeckt,all das ist doch die Realität oder leben wir
in einer Welt der Täuschungen?

Selbst eine Täuschung kann man doch wahrnehmen. Verzerrte Bilder,klare Bilder,aus denen die Mythen,Sagen,Legenden entstanden sind und doch hat sie irgendwer doch mal wahrgenommen.

Schau ich in ein schwarzes Loch,na dann habe ich dieses auch gesehen....diese leere,dunkle Hülle....

Wendet man sich ab davon,bleibt sie bestehen....ob leer,ob voll...diese Hülle

Was kann in unserem Bewußtsein Fantasie darstellen,hat man irgendwann Mal diese Bilder ,die jetzt Fantasie sein sollen, gesehen...

Also,was nicht IST kann auch nie wahrgenommen worden sein....

Wie setzt sich so eine Fantasiewelt zb. in unseren Träumen zusammen? Da können die ekligsten Unheuer durch unsere Traumwelt wandern,es muss aber doch irgendwo,irgendwann Mal,erfasst worden sein....denn NICHTS bedeutet eben eine leere,schwarze Hülle...

Ist das wirklich so,dass in diesem tiefen,schwarzen Loch,nur ein NICHTS sich uns zeigt,oder würde beim näheren Hinschauen so manches kleine Wesen vor unserem Auge auftauchen?
Klar,dieses Loch wurde tief in die Erde gegraben und dieser Erdboden ist doch voller Leben...Maden,Würmer,Käfer,Raupen,also ist das doch auch ein klares Sein...

Es ist diese Dunkelheit,die unsere Wahrnehmung hier trübt und doch ist alles voller Leben....

Fakt ist,was der Geist auch nur einmal wahrgenommen hat, IST

Stumme Zeugen von Mythen,Sagen,Legenden,weisen uns den Weg,zu all dem, was Wirklichkeit gewesen sein könnte....

Das Bewusstsein kann nur das wiederspiegeln,was wirklich mal,vor dem inneren,geistigen Auge entstanden ist,dargestellt wurde....
Selbst, aus dem reinem Gefühl heraus,können sich Bilder entwickeln,die jeder leeren Hülle ein Leben einhaucht...

Demnach gibt es ein "Nichts" eben nicht..,es ist wohl eher die Verweigerung das Unmögliche als Wahrheit zu erkennen....nur

ein Wegschauen,ein Weglaufen verschleiert nicht den Weg zu dem,alles....was  IST

Zwei schauen auf genau dieselbe Stelle,wo ein ungewöhnlicher Stein liegt...der Eine verweigert einfach das Ungewöhnliche in sich aufzunehmen,der Andere betrachtet diesen Stein von allen Seiten....dieser irgendwann seine Geschichte selbst
erzählt....bei Beiden.

Ignoranz verhindert nicht die Wahrnehmung