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Zweiter Versuch
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Die Lockerheit
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Mein Weg zur Selbsterkenn...
Forum: Erfahrungen und Wege - Sein und Bewusstsein
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Erfüllung und Vernachlässigung |
Geschrieben von: Melvin - 02.01.2019, 12:24 - Forum: Erfahrungen und Wege - Sein und Bewusstsein
- Antworten (5)
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Hallo Menschen,
vor einigen Tagen fuhr ich im Auto, es war Nacht, dunkel, kalt und glatt. Zuvor saß ich bei einem Freund und habe mein Leid geklagt. Und zwar in der Form, als ich das Gefühl hätte, immerzu um Aufmerksamkeit kämpfen zu müssen, erst recht aber darum, mit meinen Bedürfnissen gesehen werden. Mir kam da der wertstarke Begriff "Vernachlässigung" in den Sinn. Und sofort begann ich zu anzuklagen und zu veruteilen.
Die Autofahrt dauerte etwa 30 Minuten. Eine kurze Strecke führte über eine Bundesstraße. Dort fuhr mir jemand dicht auf, was ich hasse. Ich fühlte mich provoziert, hielt mich jedoch zurück und machte Platz, damit er vorbeiziehen konnte. Etwas später dasselbe Spiel. Nur dass diesmal der Fahrer hinter mir so dicht auffuhr, dass sich die Stoßstangen zu berühren drohten. Sein Licht war hell und impertinent. Ich entwickelte heftiges Herzrasen und berstende Wut. Er blieb derweil an mir kleben, obzwar er problemlos hätte überholen können. Nach einer kurzen Weile bremste ich ihn herunter, entschlossen, ihn beim Stillstand aus dem Auto zu zerren. Durch mich wirkte eine schockierende Kraft, die tiefen Frust in bebenden Jähzorn verwandelte.
Ich denke, er hat das gespürt. Ich kann nicht viel über diese Person sagen, außer dass sein Fahrstil rücksichtslos, aggressiv und kleingeistig wirkte. Jedenfalls war er wohl etwas überrumpelt. Er zog an mir vorbei und ich lichthupte stakkatoartig hinter ihm her. Darauf bremste er hektisch und fuhr über einen schlecht einsehbaren Feldweg ab. Offenbar hatte er die Flucht ergriffen.
Mein Herz kasperte und mir standen Tränen in den Augen. In letzter Zeit hatte ich häufiger die Beherrschung verloren und war jemand geworden, der nicht meinem Naturell entspricht. Ich bin friedliebend, sanft und zurückhaltend. Diese Ausbrüche konterkarieren meine Eigenschaften jedoch. Ich lockerte den Griff um das Lenkrad, ließ erst zu, dann los. Ich greinte und wurde von der mir bekannten tiefschwarzen Trauer übermannt, die ich mal als nicht von dieser Welt bezeichnet hatte. Dann habe ich gebetet. Ich adressierte das Gebet an niemanden. Ich schickte es einfach durch den Raum. Es war mehr ein Beichten, mehr ein den Gefühlen Ausdruck verleihen, ein trauriges Bitten auch. Ich sah mich in meiner Vernachlässigung. Sah, dass ich suchtkrank bin und vieles tue, um mich mit Substanzen, Bildern oder Anderem aufzufüllen. Und gelangte so zu dem ausdrucksvollen, mit vielen Konnotationen benetzten Begriff "Erfüllung". Ich weiß nicht mehr, wie ich und was ich alles gedacht habe. Auf jeden Fall gelangte ich von der Empfindung vernachlässigt zu sein zur Erkenntnis, dass ich dagegen den Habitus "patholigischer Auffüllung" entwickelt hatte, als Bandagierung eines mächtigen Mangelgefühls sozusagen. Ich sei nicht nur auf- sondern überfüllt. Und der Grund dafür lag plötzlich glasklar vor mir: Fremdstoffe, Nichteigenes, Herbeigezerrtes, Kurzlebiges, bisweilen Kontaminierendes - damit füllte ich mich auf, nicht aber mit dem Wesentlichen, dem Eigentlichen, dem, was mein geliebter Sir Thomas Brown vor hunderten Jahren mit mystischer Präzision auszudrücken verstand:
If thou couldst empty all thyself of self,
Like to a shell dishabited,
Then might He find thee on the Ocean shelf,
And say — "This is not dead," —
And fill thee with Himself instead.
- mit mir.
Erfüllung ist mein Urbedürfnis. Oft hab ich mich leer gemacht. Buddhas Anweisungen gefolgt und ganze Ich-Festungen in mir abgerissen. Charaktermüll entsorgt. Dass aber nichts als ein um Muttermilch flehendes Ego zurückbleibt, hat mir keiner gesagt. Dass es sich an allem nährt, was feilgeboten wird und sei es dem Bewusstsein, krank und vernichtet zu sein, ebenfalls nicht. Ich habe mich selbst voll und ganz vernachlässigt. War aufgequollen, grob und dumpf. Und das prägte meine Begegnungen, färbte soziale Interaktionen und schreckte Mitmenschen ab, nach denen ich mich so sehr sehnte. Um ihnen mich schmackhaft zu machen, brauchte ich nur - mich. Irre.
Am nächsten Tag mäanderte ich konzentriert und achtsam durch einen kleinen Wald, den ich sehr gern habe. Während ich das tat und überwiegend Vogelgezwitscher lauschte und Baumstämme betrachtete, konnte ich plötzlich mein Ego fühlen. Ein Ich-Empfinden, dass sich inmitten der ganzen Bewegung, des ganzen Werden- und Vergehen produzierte, und reagierte und wieder neu produzierte und ständig Meldung gab. Ich konnte es zum ersten Mal als einen eigenständigen Bereich empfinden und sah, dass alles, was ich dazu nun dachte, auch alles, was ich darüber mal berichten werde - wie diesen Text zum Beispiel - aus ihm hervorgeht und Richtungen vorgibt, Türen schließt, einschränkt. Das war aufregend, überwältigend und absolut rührend. Denn ich weiß, dass ich mein Ego brauche, zum einen für diese Erfahrung, zum anderen für die soziale Existenz, aber für mich gilt seither: Ich habe ein Ego. Das Ego hat nicht mich. Es ist mein Tool, mein Werkzeug. Es darf in meinem Bewusstseinsraum stattfinden, darf Meldung geben, darf auch mal kreischen und meckern. Aber es darf mich nicht aus mir selbst herauszerren und an ein Ereignis ketten. Ich glaube, das ist der Weg. Der Eigentliche.
Ihr seid Wunder. Alle.
Melvin
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Das vergessene Volk,man nahm ihnen alles |
Geschrieben von: phaeton - 15.12.2018, 15:54 - Forum: Alte Kulturen
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Aber niemals ihre Seele,ihre Bräuche,ihre Sitten...sie leben immer noch irgendwo in Reservaten
Wo sind die Indianer geblieben,die wahren Hüter unserer Natur?
Viele meiner Geschichten sind von Begegnungen mit diesen Urvölkern geprägt,oft konnte ich erst
im Nachhinein,den wahren Sinn deuten,ob auch den Zusammenhang,mit den Naturwesen,sowie
der ganzen Anderswelt.
Ihre Weisheiten waren so nah mit all dem verbunden,was lebte und auch in ihren Augen
heilig war...
Sie ehrten die Erde als ihre nährende Mutter,sie ehrten jede Nahrung und nahmen sich nur soviel,wie sie brauchten.
Jeder Stein,jeder Berg,jeder Baum,jede Blume,ja jeder noch so kleiner Käfer,hatte ein Recht auf eine Seele,sie waren so fest davon überzeugt,dass allein ihre Gedanken all dem..den Lebensatem einhauchte..
Sie lebten im vollkommenen Einklang mit der Natur und die Natur mit ihnen,denn sie waren eins...
Um so erschüttender ihre Geschichte,wie man sie aus Habgier vertrieb...hier ein kleiner Auszug,was damals geschah....
Indianisches Märchen
Und der Mensch saß allein da.
Bis auf die Knochen durchtränkt von Trauer.
Und alle Tiere umringten ihn und sagten:
"Es tut uns weh, dich so traurig zu sehen. Bitte uns was du willst, und du wirst es haben."
Der Mensch sagte: "Ich will gute Augen haben."
Der Geier antwortete: "Du wirst meine haben."
Der Mensch sagte: "Ich will stark sein."
Der Jaguar antwortete: "Du wirst stark sein wie ich."
Dann sagte der Mensch: "Ich ersehne, die Geheimnisse der Erde zu kennen."
Die Schlange antwortete: "Ich werde sie dich lehren."
Und so ging es mit allen Tieren.
Als der Mensch alle Gaben hatte, die sie ihm geben konnten, ging er fort.
Und die Eule sagte zu den anderen Tieren:
"Jetzt weiss der Mensch vieles und kann viele Sachen machen.
Plötzlich bekomme ich Angst."
Der Hirsch sagte: "Jetzt hat er was er braucht. Jetzt wird er nicht mehr traurig sein."
Aber die Eule antwortete: "Nein. Ich habe ein Loch gesehen im Menschen,
das so tief ist wie ein Hunger, der niemals gestillt werden kann.
Das ist es, was ihn traurig macht und was dazu führt, dass er immer mehr will.
Er wird weiterhin nehmen und nehmen bis eines Tages die Erde sagt:
'Jetzt gibt es nichts mehr und ich kann dir nichts mehr geben.' "
Einst waren die Landschaften Nordamerikas eine wundervolle Vielfalt von schneebedeckten Gebirgen, grünen Prärien, endlosen Kurzgrassteppen, braunen sonnenverbrannten Dornstrauchsavannen, Wüsten und moderig riechenden Dschungeln.
Vom Missouri bis zu den Rocky Mountains und von Kanada bis nach Mexiko erstreckten sich die Great Plains - ein Meer aus Gras, so grenzenlos wie der Himmel, der sich darüber wölbt. Dies war einst das Land der Büffel. Millionen und Abermillionen Bisons zogen wie Wolkenschatten über die Ebenen. Und es war auch Indianerland mit vielen Stämmen, die alle vom gleichen leidenschaftlichen Stolz eines Volkes geprägt waren, das seit undenklichen Zeiten dieses weite Land durchstreifte, frei wie der Wind, der darüber wehte.
Der Bison gab ihnen Nahrung - frisches Fleisch im Sommer, gedörrtes oder zerstoßenes und mit getrockneten Beeren vermischtes im Winter. Er gab ihnen auch das Tipi, ein kegelförmiges Stangenzelt aus Büffelhaut, das so geräumig war, daß eine große Familie bequem darin wohnen konnte, warme Mäntel zum Schutz gegen die eisigen Winterstürme, Hemden, Kleider und Mokassins, die sie mit Fransen besetzten und mit bunten Perlen und Stachelschweinborsten verzierten, Sehnen zum Nähen und zum Bespannen ihrer Bogen. Und der Bison war ihr religiöses Symbol.
Für die Indianer waren die Tiere und Pflanzen alle Kinder ihrer gemeinsamen Mutter Erde, und alle hatten das gleiche Recht zu leben. Die Tiere gaben den Menschen, was sie zum Leben brauchten, aber nie wurden sie mutwillig getötet, immer baten die Indianer im Ritual um die Einwilligung der Tiere, wenn sie getötet werden mußten. Auch das Land war ihnen heilig und durfte nicht entweiht werden, denn es war ihrer aller Mutter.
Die Indianer sahen sich zusammen mit dem Land und allen Formen des Lebens als ein Teil eines einzigen lebenden Ganzen.
Im Jahr 1600 lebten schätzungsweise 1,5 bis 5 Millionen Indianer in Nordamerika.
Im Jahr 1608 landeten im heutigen Virginia mehrere Schiffe mit englischen Kolonisten, die im Auftrag einer Londoner Handelsgesellschaft in Amerika Fuß fassen sollten. An der Mündung des James River gründeten sie Jamestown, die erste dauerhafte englische Kolonie in Nordamerika.
Captain John Smith und seine Begleiter wurden von den dort lebenden Algonkin Indianern freundlich empfangen und fürstlich bewirtet.
Smith bestand auf einer Maislieferung, und es gelang ihm, diese im Tausch gegen einen Kupferkessel zu bekommen. Häuptling Powhatan, der außerordentlich freigebig war, gab Captain Smith bereitwillig einen ganzen Landstrich dazu, als dieser ihm für das kommende Jahr weitere Handelswaren versprach.
Fast die Hälfte der neunhundert Jamestown Kolonisten erlag den harten Lebensbedingungen. Ohne die Hilfe der Indianer hätten auch die anderen nicht überlebt. Da sie nicht wußten, wie man aus Baumstämmen Hütten baut, errichteten sie Häuser aus Ruten und Lehm mit steilen Strohdächern. Doch diese waren viel zu kalt, um darin zu wohnen. Ihr englischer Weizen, ihre Gerste und ihre Erbsen waren nicht gediehen.
Von den Indianern lernten sie den Mais kennen und wie man ihn auf angehäufte Erde pflanzte, nachdem die Pflanzstelle vorher mit Heringen gedüngt worden war, die Felder mit Seetang zu düngen, den Anbau von Bohnen und Kürbisgemüse, wie man Muscheln backt, einen Bohneneintopf in einer Vertiefung im Boden kocht und wie man im Fluß mit Reusen Fische fängt.
Und sie rauchten zum ersten Mal das merkwürdige Kraut, das die Inidianer "Tobacco" nannten.
Die Londoner Handelsgesellschaft, die die Kolonie finanzierte, schickte Ersatz für die gestorbenen Kolonisten. Die Neuankömmlinge hatten den Auftrag, für die Gesellschafter auf irgendeine Weise Gewinne zu machen. Aber diese vertrieben die Indianer von ihren Feldern, brannten ihre Dörfer nieder und ließen die Gefangenen als Sklaven arbeiten.
Tabak rauchen war inzwischen in England Mode geworden. Aber die Tabakpflanzen laugten den Boden rasch aus, und man brauchte bald neues Land. Die Indianer wurden weiter und weiter zurückgedrängt, um Platz für große Pflanzungen zu schaffen.
Überall entlang der Küste strömten neue Siedler ins Land. Sie kauften den Indianern das Land ab oder vertrieben sie einfach.
Wenn sich Indianer weigerten, ihr Land zu verlassen, das ihnen heilig war und auf dem die Gräber ihrer Vorfahren lagen, wurde auch die Armee eingesetzt und es kam zu vielen grausamen Massakern.
Kopfgeldjäger erledigten ein Übriges. Pennsylvania bot 1760 für jeden gefangenen Indianer 150 Dollar, für jeden Skalp 134 Dollar für jede Frau oder einen Jungen unter 10 Jahre 130 Dollar und für den Skalp einer Indianerin 50 Dollar.
Berufsmäßige Büffeljäger schlachteten in wenigen Jahren 7 Millionen Bisons ab. Sie nahmen nur das Fell und die Zunge mit und ließen die Kadaver in der Sonne verrotten. 1874 waren die letzten großen Herden ausgerottet. Die Indianer streiften durch die Ebenen auf der Suche nach Büffeln und waren vom Hungertod bedroht. Die Vernichtung der wichtigsten Nahrungsquelle der Indianer diente auch dazu sie zu besiegen. Viele Tierarten starben durch Profitgier und die pure Lust am Töten.
Friedensverträge wurden immer wieder gebrochen, Versprechen nicht gehalten wegen der Gier nach mehr Land und nach Gold, Silber und Kohle, die in Indianerland gefunden wurden.
Viele Indianer starben an den Pocken, die der weiße Mann eingesschleppt hatte. Die letzten Indianer wurden in Reservationen zurückgedrängt, die miserable Lebensbedingungen boten. Dort erlagen viele dem Alkohol und starben mit gebrochenem Herzen.
Nachdem die Amerikaner die
Algonkin, Apachen, Arapaho, Cayuga, Cherokee, Chiricahua, Creek, Cheyenne, Chickasaw, Choctaw, Comanchen, Dakota, Delwaren, Hopi, Huronen, Irokesen, Kiowa, Minicojou, Mohawk, Mohave, Navaho, Oglala, Oneida, Onondaga, Osage, Ottawa, Ojibwa, Shawnee, Seminolen, Seneca, Sioux, Susquehanna, Tuscarora, Potawatomi, Powhatan.....
ausgerottet oder in Reservate gesperrt hatten, stellt sich die Frage, was hat sich heute geändert ?
Die Antwort ist ernüchternd : Bis heute hat der Mensch nichts dazugelernt !
Die letzten Urwälder der Erde verschwinden mit rasanter Geschwindigkeit. Und überall dort sind auch die indigenen Völker bedroht, die seit Jahrtausenden vom Wald leben ohne ihn zu zerstören. Sie betreiben Wanderfeldbau auf wenigen Hektar großen Äckern. Diese Menschen haben mehr Kenntnisse über den Wald als alle Naturwissenschaftler zusammen, denn sie leben in ihm und von ihm, sie sind ein Teil davon.
In Venezuela wird der Lebensraum der Yanomami Indianer von Goldsuchern bedroht, die die Flüsse mit Quecksilber vergiften und Krankheiten einschleppen, die es dort vorher nicht gab.
In den Anden von Chile kämpfen die Mapuche Indianer gegen das Abholzen der letzten Urwälder.
Auf Borneo verwandeln mächtige Holzkonzerne den Regenwald in Wüste.
In Afrika sind es die Pygmäen, deren Lebensgrundlage vernichtet wird.
Im Amazonas Becken sieht es nach einer Brandrodung aus, als hätte eine Atombombe eingeschlagen. Hier leben hunderte von eingeborenen Völkern.
Ehemals regenwaldreiche Länder wie Indien, Bangladesh, Haiti und Sri Lanka haben bereits heute keine ursprünglichen Wälder mehr.
Ja,die Antwort ist ernüchternd,denn der Mensch hat nichts dazugelernt....
Wie oft in meinen Träumen ein sehr weiser,alter Indianer sagt:"Wir haben gelebt,um unser Wissen in die Zukunft zu tragen!"
So sei es,denn ihr Wissen ist längst in uns verankert,in denen,die wissen wollen...
Oh Hirsch,ich bete zu deiner Seele,
verzeih mir,dass ich dich töten musste
möge deine Seele aufsteigen,zum grossen Geist
dort wirst du mit unseren und deinen Brüdern,auf den grünsten Wiesen weiden
du nährest unsere Familien für viele Monate
wenn der Schnee keine Büffel zu uns schickt
dein Fell wird uns wärmen
deine Knochen werden zum täglichen Trunk
verzeih mir,dass ich dir dein irdisches Leben nahm
wir alle danken dir,sei willkommen im Reich unserer Brüder...
dort,wo das Wasser noch so klar und rein ist
dort,wo die Sonne ewig scheint,dich wärmt
dort,wo die Liebe mit allen ist
dort,wo die alte Eiche steht,die ich so sehr liebte
dort,wo es nur die Liebe,den Regenbogen,die Ewigkeit gibt
dort,wo die Büffel nie abgeschlachtet werden
dort,wo die Berge dich schützen,die Wälder so lebendig sind
dort,wo der Adler noch am Himmel kreist
dort,wo unsere Pony`s ihren Frieden fanden
dort,wo der Quell des Lebens ist...das Geheimnis allen Seins...
dort,wo es nur Frieden gibt,keine blutigen Kriege der Habgier..
so gehe in Frieden,geliebter Hirsch,Grüße unsere Brüder und sag...ich war bei dir...
als du den Himmel auf Erden finden durftest,denn so wisset...er ist so nah..hier...
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Geschrieben von: Mercurius - 22.11.2018, 17:52 - Forum: Erfahrungen und Wege - Sein und Bewusstsein
- Antworten (2)
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Hallo,
ich wusste nicht recht wohin mit meiner Frage, daher stelle ich sie einfach mal hier.
Ich habe vor bei uns zu Hause ein wenig umzubauen und das ganze Haus einfach offener zu gestalten. Ich glaube, wenn schon ein offenes Bewusstsein für die Schönen Dinge im Leben da ist, dann sollte man auch sein zu Hause so gestalten.
Da ich jetzt schon sehr viel über Feng Shui gelesen habe, aber noch dicht recht weiß, was ich davon halten soll, frag ich mal hier.
Also, damit alles offen und im Fluss sein kann, muss auch der Raum, das Haus, alles offen sein?
Also nicht wort wörtlich - klar! Aber wie würdet ihr das auslegen?
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Die weiße Bruderschaft |
Geschrieben von: Matthias - 30.10.2018, 23:47 - Forum: Träume und Visionen
- Antworten (1)
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Ich habe schon erwähnt, dass ich mich in meinen Visionen meistens allein auf weiter Flur wiederfinde.
Ein Erlebnis wich allerdings entscheidend davon ab.
Wieder war ich lange Zeit alleine unterwegs, begegnete dann aber der weißen Bruderschaft.
Heute habe ich mit erstaunen festgestellt, dass es diese Gruppierung tatsächlich gibt.
Vermutlich auch in verschiedenen Ausprägungen.
Ich bin den Spuren nicht allzu weit gefolgt,
weil auf diesem Weg für mich nicht wirklich neues zu entdecken war.
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