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DragonWoodFalls - eine Geschichte - Eik - 11.02.2017 Auszug, auch der Fantasy Story "DragonwoodFalls", die auf Träumen und Astralreisen beruht: Traumfacetten der Existenz Zwei Tage später machte sich nun Joshim auf den Weg, er verabschiedete sich von Seinem Vater, dem er sagte, dass er ein Lehre als Schiffsbauer in der Nähe des Dorfes, des Wolfs beim Meister Serdanis antreten wolle und der König begrüßte dies. Ausgestattet mit Proviant verließ er nun Barduk und schon nach zwei Tagen, kam er an der Werft des Meisters Serdanis an. Gleich neben der Werft, stand das kleine Wohnhaus des Schiffsbauers, Joshim trat an die Tür und klopfte. Eine hagere Gestalt in einem schwarzen Umhang öffnete Joshim und dieser sagte: „Ich bin der Sohn…“ Er kam nicht dazu den Satz auszusprechen denn Serdanis fiel ihm ins Wort: „Ich weiß wer Du bist Joshim, ich habe Dich bereits erwartet: “Joshim verkniff es sich nach dem wieso zu fragen und trat in das Haus Serdanis ein. „Dann weißt Du sicher auch Meister, warum ich hier bin?“ „Ja Joshim, den Schiffsbau zu lernen.“ Serdanis grinste ihn an. „Ja aber nicht nur deshalb…“ Er unterbrach Joshim erneut. „Alles zu seiner Zeit mein junger alter Freund.“ Joshim schaute Serdanis etwas verständnislos an, aber er sagte nichts zu dieser Bemerkung. „Joshim, es ist spät und ich denke wir sollten erst einmal schlafen, morgen zeige ich Dir die Werft, deinen zukünftigen Arbeitsplatz und ich erkläre Dir, welche Art von Booten und Schiffen ich hier baue.“ Serdanis wies Joshim den Weg in ein kleines Zimmer unterm Dach. „Das wird für die nächste Zeit der Ort sein, an dem Du schläfst und wo Du Dich zurückziehen kannst.“ Joshim bedankte sich und schloss die Tür seines kleinen Zimmers. Die Einrichtung war spärlich aber zweckmäßig, es gab einen Tisch zwei Holzstühle, ein Bett und eine kleine Truhe. Neben der Tür stand ein Wasserbecken aus Porzellan und darüber hing ein kleiner Spiegel. Joshim legte sich ins Bett uns schlief auch sehr schnell ein. Die erste Facette Er fand sich in einer Welt wieder, die ihm einerseits völlig fremd vorkam und doch so vertraut. Es entstand vor seinen Augen, eine riesige Insel in einem nachtblauen Himmel, Landschaften erschienen, es bildeten sich Pflanzen und kleine Tiere in einem rasenden Tempo. Die Geschwindigkeit ließ langsam nach und er stand mitten unter Wesen, die fast wie Menschen aussahen. Er war jäh in ein Leben involviert, er hatte Freunde, Frau und Kinder und ganze Geschichten liefen in Zeitraffer vor seinen Augen ab. Mehrere Leben durchlebte er in Windeseile, mit riesigen Booten segelten sie durch wüsten ähnliche Landschaften und Städte entstanden und vergingen vor seinen Augen… und es wurde stiller, bis ein einziges Boot gen Himmel in das tiefe Nachtblau segelte.. Joshim fand sich über dieser riesigen Insel wieder, die langsam begann zu verblassen… nur ein Symbol in Form eines Flusses blieb am Ende im Nacht blau über und eine Stimme sprach zu Joshim. „Sie entstehen und sie vergehen die Welten, die Facetten der Existenz und nichts bleibt über von ihren Strukturen, sie vergehen und sie zerfallen und Niemand wird etwas davon finden, außer in sich selbst.“ Joshim sah erstaunt in die Richtung aus der die Stimme kam, mitten in das wunderschöne Naht blau. Dialog „Wer bist Du?“ „Warum fragst Du das? Wo ist der Unterschied zwischen Dir und mir?“ Joshim sah verdutzt immer noch in Richtung der Stimme. „Was war das? Was für eine Welt war das?“ „Es war nicht, Joshim, es ist“ „Aber sie ist vergangen, sie ist nicht mehr da“ „Nein Joshim, Du bist gerade in ihr, sie ist immer da, weil sie in Dir ist, nur nimmst Du sie nicht ständig wahr und schon gar nicht in dieser Form, wie eben.“ „Aber welche Bedeutung hat sie und was ist es?“ „Sie ist der Anfang“ „Der Anfang wovon?“ „Der Anfang von dieser Form der Existenz“ Das Nacht blau verschwand und Joshim stand an einer Art Strand, neben ihm Serdanis, der eine Hand voll Sand durch seine Finger rinnen lies. „Warst Du jene Stimme?“ fragte Joshim. „Ich bin eine Stimme von vielen Ersten. Siehst Du den Sand auf meiner Hand Joshim?“ Er sah hin und die Sandkörner funkelten wie Schnee der in der Sonne glitzert. Jedes dieser Sandkörner, ist eine Welt, Leben entsteht jeden Augenblick und Leben vergeht jeden Augenblick in Myriaden Facetten. Diese Welten bringen Wesen hervor und diese Welten nehmen Wesen auf. Jedes Wesen bringt wiederum Welten in sich hervor und diese wiederum Wesen. Und so kannst Du erahnen wie unendlich die lebendige Vielfalt geworden ist.“ Joshim schaute fasziniert auf den rieselnden funkelnden Sand. „Aber was ist, wenn eines der Wesen stirbt, in dem Welten und Wesen entstanden sind?“ Serdanis schaute Joshim tief in die Augen. „Was ist sterben Joshim? Strukturen vergehen.“ „Aber was ist, wenn Du mir jetzt den Kopf abschlagen würdest und ich stürbe?“ Serdanis schaute Joshim erneut in de Augen. „Hast Du Angst mein Freund?“ Joshim schüttelte den Kopf. Serdanis hob ein glühendes Schwert aus dem Sand und noch ehe Joshim auch nur mit der Wimper zucken konnte, trennte Serdanis seinen Kopf vom Rumpf. Für einen Moment verlor Joshim das Bewusstsein und riss die Augen auf, doch da waren keine Lieder, er bewegte den Kopf, doch da gab es nichts was er bewegen hätte können, doch er fühlte seinen Körper und er sah sich um. Es war ein Nachtschwarz was ihn um gab in dem sich Dinge bewegten, de er nicht zu beschreiben wusste, in seiner Mitte sah er eine Art helles Licht strahlen in Höhe des Solar Plexus. Silbrige Partikel wie Schneekristalle flogen zu aber Myriaden um ihn und durch ihn hindurch und jene vertraute Stimme Serdanis sprach. „Siehst Du, gerade standen wir noch auf einer dieser Kristalle und sprachen über das Sterben“ „Wo bin ich? Was bin ich?“ „Du bist innerhalb von Dir und Du bist außerhalb von Dir Joshim.“ Joshim sah sich um… „Aber ich sehe mich nicht und ich sehe Dich nicht, also wo bin ich und was bin ich?“ Serdanis erwiderte „Du bist weder irgendwo, noch bist Du Irgendetwas. D bist was ist und was ist das bist Du.“ „Dann sind das hier also meine Welten?“ „Es sind die Welten von uns allen und auch Deine ja.“ „Kannst Du mich sehen Serdanis?“ Das Gefühl eines Lächelns erreichte Joshim. „Was sollte ich sehen, außer dem was ist? Ich sehe Dich und ich sehe Dich auch nicht.“ „Und was, wenn ich hier stürbe?“ Ein Schreck durch fuhr Joshim und das Licht in seiner Mitte begann unruhig zu flackern. „Halt ein mein Freund und wirble nicht die Welten durcheinander, denn wie oft versuchte uns die Angst hier und brachte Chaos.“ Joshim hatte das Gefühl sich an etwas sehr unangenehmes zu erinnern und dann stieg eine Art von Ruhe in ihm auf, die alle Befürchtungen zerstreute, denn nun war es ihm in diesem Augenblick bewusst: „Ich bin“ ...und dieser Augenblick, war die Ewigkeit. Er erwachte und durch ein kleines Fenster fiel Sonnenlicht in sein Gesicht und die Luft duftete nach frischem Kaffee. Er räkelte sich, stand auf, wusch sich kurz und öffnete die Tür seines Zimmers. Gruß Eik |