Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Von Raumfahrt bis Turmbau
#1
zu Beginn der "Nacht" saß ich in einer Art "Landevehikel" und stand auf irgendeinem Planeten oder Mond. Es war in etwa "heutige Technik". Mein Kamerad war durch irgendetwas, was eingedrungen war, ums Leben gekommen und ich musste zurück und per Funk der "Zentrale" Bericht erstatten. Das Vehikel hatte ein Leck, sodaß ich einen Raumanzug anlegen musste (äußerst unbequem). Ich suchte aussen an meinem Gefährt nach der defekten Stelle. Dabei hatte ich vergessen die Stiefel anzulegen und spürte unter meinen Füßen den Boden. Es war eine sehr massive harte Schicht auf der eine Art "Staubzucker" lag. Dazwischen einige Steine, die sich wie Glas anfühlten. Ich bemerkte den "Mangel" an den Füßen und kehrte ins Schiff zurück um die Stiefel anzulegen....


Szenenwechsel:


Wir waren eine ganze Gruppe und in einer Art Schulgebäude um dort zu feiern. Wir gingen eine Treppe hinauf und aus einem der Räume klang laute Musik und Gepolter. Eine etwas aggressive Gestalt (an der Ausstrahlung deutlich zu merken) kam die Treppe rauf und wollte "Ärger" anfangen. Ich setzte den Angreifer mit einem gezielten Kinnhaken ausser Gefecht und dieser fiel die Treppe herunter, während wir in den Raum, aus dem die Geräusche kamen zogen. Das Ganze wurde immer größer und einige saßen nun auf einer Art von verschiebbaren Sitzreihen, die sich auch durch die Räume bewegen konnten (ich denke auf einer Art Schienensystem). Wir feierten in jenem Schulgebäude recht ausgelassen und gingen dann nach Hause zu mir. Der Typ von vorhin, war wieder auf der Treppe und ich musste das Ganze nochmals und mit Nachdruck abziehen, damit Jener endlich von uns ab ließ. Ich überlegte noch, wer den wohl beauftragt haben könnte.....


Szenenwechsel:


Ein gigantisches Hochhaus war in seiner letzten Bauphase. Da ich wohl verantwortlich für das Gebäude war, fuhr ich mit ein paar Freunden in dem Haus nach oben, zur Inspektion. es war beeindruckend und es hieß, das Gebäude sei mindestens einen Kilometer hoch. Bei der Inspektion trafen wir einen Haufen Leute und es gab Musik und Imbiss vom Feinsten. Auch meine Gefährtin hatte sich eingefunden und wir genossen gemeinsam die Aussicht im letzten Panoramastockwerk.

Dann ging es nach unten und irgendwer hatte die Aufzüge sabotiert. Der, in dem ich saß (stand) kam gerade noch bis unten. Der in dem meine Gefährtin drin war, der kam nur bis zum 460. Stock (500 hatte das Gebäude). Unten angekommen richteten wir einen Krisenstab ein, denn es stellte sich heraus, daß man meine Gefährtin und einige Andere gefangen hielt. Vor dem Ausgang unten waren Wachen in Zivil postiert und ich stand gerade bei ihnen als einer der Aufzüge herunter kam. Aus ihm stieg eines der schwer reichen Geschäftsmänner aus, der etliche Räume im oberen Teil gemietet oder gekauft hatte. Ich wusste sofort, daß dieser verantwortlich für die Entführung war. Er hatte zudem eine unangenehme Ausstrahlung (verschlagen und hinterhältig, glaubte sich allen überlegen). Als er das Gebäude verlassen wollte, im Blitzhagel der Fotoapparate, mit dem Kommentar, er sei ein Opfer, auf den Lippen, ließ ich ihn festsetzen. Na das gab ein Geschrei, er beschimpfte mich wüst, wie sehr ich das zu bereuen hätte etc... Ich ließ unterdessen nicht locker und ließ den Mann in mein "Büro" bringen und postierte draußen mehrere Wachen. Er versuchte nun mich "gnädig" zu stimmen, in dem er das Ganze verharmloste, so nach dem Motto, na wir beide machen das schon, die Anderen müssen ja nix wissen. Da stieß er bei mir aber auf Granit und ich schickte noch eine Wache in das Zimmer....

von 2010 (www.auf-den-spuren-der-seele.de)
Lautlos ist die Wahrheit, wie der Staub in einem tönernen Gefäß, das Gefäß kann brechen, was bleibt ist die Wahrheit.....
Zitieren
#2
Ich sitze in einer Schubkarre und zwei Wesen,die Kutten tragen mit riesigen Kapuzen fahren mit mir über sehr holprige
Gehwege.
Rechts wie links stehen Straßenlaternen,die ein karges Licht in dieser dunklen Nacht auf die Häuser werfen.
Mein ganzer Körper tut bereits weh,doch sie hören mich nicht,diese gesichtslosen Wesen,immer weiter in dieser
uralten Holzkarre,ich bin wohl im Mittelalter,wo auch immer,ich weiß es nicht.

Aufeinmal zeigt sich links eine total verkohlte Landschaft,Bäume ohne Blätter,riesige Äste,die sich bewegen,als
wollten sie sagen:"Komm hier her und dir wird es gut gehen!"
Rechts ist es plötzlich verführerisch hell und es zeigt sich eine wunderschöne,blühende Landschaft,doch auch hier
wirken die Äste der Bäume wie riesige Fangarme,die verführerisch lockten....

"Nein,schrie ich den beiden Schergen zu,fahrt geradeaus!" Sie folgten meinem Willen und das befreite mich aus der
inneren Unsicherheit,aus der Angst.
So befahl ich ihnen langsamer zu fahren,doch da lachten sie furchterregend auf und einen Augenblick lang roch ich
ihren fauligen Atem.

Diese Pflastersteine wollten nicht enden und von beiden Seiten hörte ich inzwischen laute Lockrufe.
An einem See angekommen,kippten diese monströsen Gestalten mich einfach in`s Wasser,sofort war ich von unzähligen
Schlangen umzingelt.
Sie wickelten sich um mich und zogen mich in die Tiefe dieses See`s. Merkwürdig,ich konnte atmen und doch schloß ich die
Augen,bis ich plötzlich Boden unter den Füßen hatte.
Als ich die Augen öffnen wollte,sollte mir das nicht gelingen,alles war ausgefüllt mit einem gleißenden Licht.
Wärme durchströmte meine Adern und ich merkte,dass ich schwebte,ja ich war schwerelos.....

Ohne Raum und Zeit,so schien es mir und doch fühlte ich mich geborgen.Mein Körper klebte förmlich an einer "Decke" und
plötzlich bewegte sich das Ding höher und höher,in kreisenden Bewegungen.
Diese unglaubliche Wärme machte mich schläfrig und ich muss wohl auch geschlafen haben,denn plötzlich sah ich die Welt wieder,als dieses Ding ruckartig anhielt.

Sanft sprach mich eine Stimme an:"Du bist nicht in deiner Welt,Menschenkind,du hast der Verlockung widerstanden,dem Dunkel widerstanden und den Schlangen vertraut,so öffne nun deine Augen!"
Dies war ein mit unzähligen Schaltern versehener Raum und was ich als meine Welt erkannte,war sowas von präzise in Form und
Gestalt,dass ich staunend fragte:"Wo bin ich?"

Ich bekam keine Antwort,stattdessen öffnete sich eine Tür,oder ein Tor und als ich nach Draussen gehen wollte....fiel ich,fiel ich
immer weiter,auch wieder schwerelos in eine tiefdunkle Nacht,um weich in einer von der sonnebestrahlten Baumkrone zu
landen....

Dies geschah vor etwa 30 Jahren und immer wieder erlebe ich genau dassselbe,oft als Traum,dann wieder als Vision ,doch mittlerweile
kann ich diese Fahrt mit der Schubkarre ganz ausblenden,denn die Prüfung hatte ich unlängst bestanden....

Diese Wärme ist die Kraft der Sonne und das Erlebnis eines von Vielen auf dem Weg der Erkenntnis....mitten aus dem Leben,es stand nirgends geschrieben....

Heart Heart Heart phaeton
Die Augen eines Wolfes öffen dir das Tor zum Ursprung,so öffne dein Herz und du wirst wissen...Erkenntnisse sind der Weg zur Weisheit...
Zitieren
#3
Dazu passt eine uralte Vision von mir.

In meinen am weitesten zurückreichenden Visionen erlebe ich mich immer nur alleine.

Dann ist da aber auch eine Vision, in der mich 2 Magier begleiten. Ein weißer und ein schwarzer.

Diese empfinde ich als äußerst lästige Gesellen.

Passt zu den Erlebnissen die ich in diesem Leben mit den Medizinern habe [Bild: smile.png]

[Bild: aegypten_smilies_0014.gif]
Nicht die Jahre in unserem Leben zählen, sondern das Leben in unseren Jahren zählt. (A.E. Stevenson)
Zitieren
#4
[quote='phaeton' pid='892' dateline='1512843257']
Ich sitze in einer Schubkarre und zwei Wesen,die Kutten tragen mit riesigen Kapuzen fahren mit mir über sehr holprige
Gehwege.



Ach, Du kennst die Kapuzenmänner auch? Ich habe sie ineiner sehr denkwürdigen Situation kennengelernt: Ich musste mich verbergen, wovor weiß ich nicht, und fand nur ein hohes Podest, das mitten im Saal stand. Ich stieg auf das Podest und verbarg mich hinter der dort befindlichen Figur. Nach einer Weile tauchte eine Prozession paarweise schreitender Männer mit Kapuzen auf; ich stellte fest, dass die Figur, hinter der ich stand, inzwischen verschwunden war und nur noch ich selber dort stand. ein Aufheulen der Kapuzenmänner war die Folge und eine wilde Jagd durch das ganze Gebäude. Zur Beruhigung: Sie haben mich nicht erwischt.
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste