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Was ist eigentlich normal?
#11
Bremsfallschirm ist klasse!

(22.06.2017, 12:07)Matthias schrieb: Desinteresse ist sicher eine Form der Dummheit.

Meistens gefällt mir das lateinische Wort Ignoranz am besten, weil es das nicht-wissen mit einer Nuance des nicht-wissen-wollens ausdrückt.

Ansonsten gab es ja auch schon die Initiativen der ausserpalamentarischen Opposition und vergleichbarer linksgerichter Initiativen, dem Bürger, und gerade auch dem "einfachen Bürger", unbedingt das Denken nahezubringen.
Nur war das dann auch wieder nur ein Denken mit vorgegebenem Lernziel.

Ich befürchte, dass wirklich freiem Denken das Problem innewohnt, dass man damit auch auf Dinge kommen kann (und über kurz oder lang kommen wird), die einem ziemlich heftig Angst machen werden. Woraus wiederum folgt, dass man für das Spielchen ein halbwegs intaktes Urvertrauen braucht - und das haben wohl nicht viele.
Die wiederum, die es haben, haben eine menge Möglichkeiten: sie können Entrepreneur werden und durch Innovation reich werden; oder sie können Guru werden und spirituelle Anhänger um sich scharen, oder manches mehr.
Und in all diesen Fällen sind sie dann in ihren jeweiligen Herausforderungen gleichsam gefangen, und werden kaum dazu kommen, einem offenen Diskurs zur Verfügung zu stehen.
Und manche wollen einfach nur nach hause fliegen, siehe Elon Musk.
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#12
Ja - Ignoranz trifft es wohl am besten.

Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen.

Es ist viel einfacher sich mit Tieren zu unterhalten.

Wenn Menschen mit ihrem Wissen konfrontiert werden, reagieren sie doch etwas sehr oft wie ausgebrannte Autoscheinwerfer.

Ist etwas gewöhnungsbedürftig und schwer zu verstehen.

Gerade heute traf ich wieder einen Freund, der zufrieden damit ist, ein Rädchen des Systems zu sein.

Da kann einem schon ein leichter Schauer den Rücken herunter laufen.

Und was hilft da als Medizin?

Man gehe an die frische Luft, eine Runde laufen.

Im Keltenländle einfach immer wieder herrlich

Viele Grüße aus Emmendingen

[Bild: aegypten_smilies_0014.gif]
Nicht die Jahre in unserem Leben zählen, sondern das Leben in unseren Jahren zählt. (A.E. Stevenson)
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#13
(22.06.2017, 19:42)Matthias schrieb: Ja - Ignoranz trifft es wohl am besten.

Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen.

Es ist viel einfacher sich mit Tieren zu unterhalten.

Wenn Menschen mit ihrem Wissen konfrontiert werden, reagieren sie doch etwas sehr oft wie ausgebrannte Autoscheinwerfer.

Ist etwas gewöhnungsbedürftig und schwer zu verstehen.

Gerade heute traf ich wieder einen Freund, der zufrieden damit ist, ein Rädchen des Systems zu sein.

Da kann einem schon ein leichter Schauer den Rücken herunter laufen.

Und was hilft da als Medizin?

Man gehe an die frische Luft, eine Runde laufen.

Im Keltenländle einfach immer wieder herrlich

Viele Grüße aus Emmendingen

[Bild: aegypten_smilies_0014.gif]
Wenn du diese Worte an einen Menschen richtest,der eben so toll zufrieden ist....zb. sich mit einem Tier zu unterhalten....na ,der schaut dich entsetzt an und brüllt:" Ich glaube ,du bist nicht mehr ganz normal!"
Sich rumdreht und kopfschüttelnd vor sich hin brabbelt...

Das ist dann doch sowieso die Option,eine Wanderung durch die Natur,tief einatmen und sich selbst sagen..."ach,wie herrlich das doch ist,bin ich weder unnormal noch normal...ich bin  einfach nur ich,dass wie und wer ich sein will!"

Näheres dazu,na du weisst ja,wo du das findest....

64 Aegypten_smilies_0014
Die Augen eines Wolfes öffen dir das Tor zum Ursprung,so öffne dein Herz und du wirst wissen...Erkenntnisse sind der Weg zur Weisheit...
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#14
(23.06.2017, 18:32)phaeton schrieb:
(22.06.2017, 19:42)Matthias schrieb: Ja - Ignoranz trifft es wohl am besten.

Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen.

Es ist viel einfacher sich mit Tieren zu unterhalten.

Wenn Menschen mit ihrem Wissen konfrontiert werden, reagieren sie doch etwas sehr oft wie ausgebrannte Autoscheinwerfer.

Ist etwas gewöhnungsbedürftig und schwer zu verstehen.

Gerade heute traf ich wieder einen Freund, der zufrieden damit ist, ein Rädchen des Systems zu sein.

Da kann einem schon ein leichter Schauer den Rücken herunter laufen.

Und was hilft da als Medizin?

Man gehe an die frische Luft, eine Runde laufen.

Im Keltenländle einfach immer wieder herrlich

Viele Grüße aus Emmendingen

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Wenn du diese Worte an einen Menschen richtest,der eben so toll zufrieden ist....zb. sich mit einem Tier zu unterhalten....na ,der schaut dich entsetzt an und brüllt:" Ich glaube ,du bist nicht mehr ganz normal!"
Sich rumdreht und kopfschüttelnd vor sich hin brabbelt...

Das ist dann doch sowieso die Option,eine Wanderung durch die Natur,tief einatmen und sich selbst sagen..."ach,wie herrlich das doch ist,bin ich weder unnormal noch normal...ich bin  einfach nur ich,dass wie und wer ich sein will!"

Näheres dazu,na du weisst ja,wo du das findest....

64 Aegypten_smilies_0014

So ist es!

[Bild: aegypten_smilies_0012.gif][Bild: aegypten_smilies_0014.gif][Bild: floating_heart.gif]
Nicht die Jahre in unserem Leben zählen, sondern das Leben in unseren Jahren zählt. (A.E. Stevenson)
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#15
Meinerseits betrachte ich die Formeln in der Mathematik als Form der Einsehung im Zusammenspiel vom dualistischen und trinitären Prinzip „Geist und Materie“. Die Formel selbst ist der Körper, der es durch seine Zusammenstellung der Elemente schafft, Geist zu transportieren und zu konservieren. Inwieweit diese „Konservierung/Transportierung“ nun tatsächlich nötig ist, wäre eine andere Frage. Die Feststellung ist aber, dass der Geist, aus dem scheinbar Unsichtbaren „festgehalten“ werden kann, so dass er für sich selbst und für andere ebenso einsehbar wird. Übertragen heißt das so viel wie „Der Körper – treffender finde ich Raum – ist in der Lage Geist (Zeit) wahrnehmbar zu machen.“

Das Gefährliche daran ist jedoch sich einzubilden der Körper schaffe Geist – er vermag es lediglich einen relativistischen Geist zu zeigen, soll heißen, die Komponenten, die dem Körper anhaften, verändern die Betrachtung, nicht aber den Geist. Beispiele gibt es zuhauf: Neue Begriffe/Formeln suggerieren eine neue Einsehung in die Welt; die Welt kann dadurch um- und weiterinterpretiert werden, der Geist selbst hat sich aber nie verändert. (Stichwort Gamification) Der Körper mag größer geworden sein und damit die Einsicht auf das „Unsichtbare“. Irgendwann ist der Körper so groß, dass er scheinbar alle möglichen Wahrnehmungsformen des Geistes abdeckt und so entsteht die Illusion man habe alles verstanden bzw. man könne eine Art „autarkes“ Wesen, Objekt, sein/nachbilden. (Stichwort "Roboter als besserer Mensch", "Weltformel") Ich denke dabei bspw. an Sekten wie Scientology. Je nach moralischer Konstitution gebe ich meinen Jüngern ein neues Sprachsystem an die Hand, das fähig ist, alle Antworten auf die gesuchten Fragen zu liefern. Der Geist selbst erlebt dabei eine Art Kurzschluss – er ist in sich geschlossen und daher die „Formel“ richtig. Muss ich Antworten finden, kann ich sie innerhalb der Formel finden. So lässt sich der Geist relativieren, folglich so betrachten als stünde Materie über dem Geist und/oder umgekehrt. Dieser Sachverhalt ist Teil unseres alltäglichen Lebens: Dinge die selbstverständlich sind erhalten durch uns keine geistige Bewegung, wir können sie als abgeschlossen betrachten und mit ihnen interagieren, ohne sie ganzheitlich zu verstehen. Im Grunde ist es sogar Grundbedingung, dass sie nicht ganzheitlich verstanden sind. Beispiel Fernseher. Wir müssen ihn nicht verstehen, um fern zu sehen. Er ist eine abgeschlossene Einheit, ein Objekt. Eine logische Schlussfolgerung kann ohne Metaebene nicht in Frage gestellt werden und in den meisten Fällen stellt sich folglich auch keine Frage. Überhaupt wird durch diesen Konservierungsmechanismus so etwas wie Sprache erst möglich. Jedes Wort ist so eine Formel, nur dass es nicht mit „ist gleich“ interagiert, sondern ein Spektrum in sich bereithält, dass Dinge in unserer Wahrnehmung mit dieser Wiedererkennung des Begriffes in Verbindung bringt. Quasi wie ein Magnet, saugt das Wort die Bedeutungsnuancen/Verknüpfungen mit anderen Objekten, an. Je nach Metaebene verliert dabei das Wort sogar seine Bedeutung, Zweck, Funktion – die ein Körper durch die Bedeutung auf die Bewusstseinsauswirkungen inhärent und notwendigerweise hat: Eben wie hier im Fall, das Wort „normal“.


Ich kann das Wort „normal“ nun an die Normalverteilung von Gauß koppeln/out- bzw. insourcen, was ändert sich aber? Bedeutung, Zweck, Funktion des Körpers „normal“ bleibt gleich als auch der Geist als Objekt darin, was sich verändert, ist der Wahrnehmungswinkel: Jetzt ist es also „normal“ im Spektrum einer Glockenkurve die Normalität zu finden, statt sie als „Durchschnittswert“ aus der Glockenkurve zu bewerten. Die Normalität ist also alles und alles ist Glockenkurve?!. Beziehe ich Metaebenen ein, bricht so eine gaußsche Normalverteilung zusammen, zum Beispiel wenn die Funktion von „normal“ eben gerade nicht darin liegt „alles gleichnamig“ zu machen, sondern es als Differenzierungsbegriff zu verwenden (nicht die Waffe, sondern der Mensch tötet, analog, nicht das Wort, sondern der Mensch macht das Wort "gefährlich") – eben mit den Auswirkungen, dass die universale Moral sowohl in die eine als auch andere Richtung driften kann: Sowohl der Normalisierungsprozess als Ein- oder Entfaltung in die Selbstverständlichkeit in Bezug auf die Gesellschaft als auch gleichnamiger Prozess in Bezug auf die Individualität jedes Einzelnen – eben auch noch, als eigener Standpunkt zur Relativierung und/oder Polarisierung. Eine solche Normalverteilung wie Du sie vorschlägst, muss daran scheitern, dass sie lediglich ein „entweder oder“ bedient – eben, wie es bereits in der  Wahrnehmung von außen nach innen bereits geschehen ist.

Ich schlage also vor „normal“ = „entweder oder“. Im Hauptkonflikt (?) unseres Lebens im Dialog zwischen Innen- und Außenwelt zu stehen, benötigt es den Verstand als Vermittler zwischen den beiden Welten. Der Verstand ist in einer Synthese seiner Möglichkeiten darauf angewiesen sowohl sich selbst als Innenwelt als auch dem Gegenüber als Außenwelt „gerecht zu werden“. Befinden wir uns im „entweder oder“, im Konflikt einerseits zwischen der Ursache der Sprache und "ihrem" inhärenten Willen, andererseits die Möglichkeiten den „unendlichen Geist“ zu bewahren, müssen wir uns für eine Seite entscheiden – dieser Sachverhalt, sich hinsichtlich seines eigenen Willens (?) und dem Konflikt vom „unendlichen Geist“ zu beugen, ist normal, weil es das Sein „normalisiert“, um im Selbst das Spannungsfeld zwischen Innen- und Außenwelt aufzulösen?!. - und nie schaffen wird, im Gegensatz zu "sowohl als auch" resp. "weder noch".
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#16
Ich bin endlich wieder online. Einen hübschen Faden habt ihr hier gesponnen. Da ich mich aktuell sehr rastlos fühle, habe ich nicht jeden Beitrag gelesen.

Ich habe mich selbst mit dem Phänomen der "Normalität" beschäftigt. Laut Fromm ("Die Pathologie der Normalität") ist all das "normal", was gesellschaftlich konform ist. Sprich, die Gesellschaft oktroyiert uns ein Normalitäts-Etikett entsprechend ihrer eigenen Werte-Konfiguration. Dabei scheint das Label "normal" ein Überlebensmechanismus der jeweiligen Gesellschaft sein, die also nur in ihrer Konsistenz fortexistieren kann, wenn die Teilnehmer konform, also "normal" sind. Das bedingt einen statischen, homogenen Zustand, den wir in mancher Hinsicht in vielen ehemaligen und aktuellen Gesellschaften feststellen können. Religiöse Institutionen, politische Fraktionen, faschistoide Kulturformationen und so fort tragen diesen Mechanismus in sich. Non-Konformismus ist also das Tödlichste, was ihnen widerfahren kann. Die Unnormalen, die einst aufhörten, an die Wände zu pinseln und rohes Fleisch zu essen, waren diejenigen, die Dynamik und Fortschritt bedingten.

@ Michael

Hallo Kollege. Ich habe auch Geschichte studiert. Schön dir hier zu begegnen!
The whole man must move together. 
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#17
(05.07.2017, 18:27)Melvin schrieb: Ich bin endlich wieder online. Einen hübschen Faden habt ihr hier gesponnen. Da ich mich aktuell sehr rastlos fühle, habe ich nicht jeden Beitrag gelesen.

Ich habe mich selbst mit dem Phänomen der "Normalität" beschäftigt. Laut Fromm ("Die Pathologie der Normalität") ist all das "normal", was gesellschaftlich konform ist. Sprich, die Gesellschaft oktroyiert uns ein Normalitäts-Etikett entsprechend ihrer eigenen Werte-Konfiguration. Dabei scheint das Label "normal" ein Überlebensmechanismus der jeweiligen Gesellschaft sein, die also nur in ihrer Konsistenz fortexistieren kann, wenn die Teilnehmer konform, also "normal" sind. Das bedingt einen statischen, homogenen Zustand, den wir in mancher Hinsicht in vielen ehemaligen und aktuellen Gesellschaften feststellen können. Religiöse Institutionen, politische Fraktionen, faschistoide Kulturformationen und so fort tragen diesen Mechanismus in sich. Non-Konformismus ist also das Tödlichste, was ihnen widerfahren kann. Die Unnormalen, die einst aufhörten, an die Wände zu pinseln und rohes Fleisch zu essen, waren diejenigen, die Dynamik und Fortschritt bedingten.

@ Michael

Hallo Kollege. Ich habe auch Geschichte studiert. Schön dir hier zu begegnen!

Hallo Melvin,schön,dich wieder hier zu lesen,

möchte ich dir gerne eine Frage stellen.

Wieso benennst du diejenigen,die Dynamik und Fortschritt bedingten,als Unnormal?

Welchen Zeitraum oder Epoche meinst du mit...die Unnormalen die einst aufhörten an die Wände zu pinseln und rohes Fleische zu essen,bzw.welche Menschen?

Danke dir für deine Antwort,

alles Liebe,phaeton
Die Augen eines Wolfes öffen dir das Tor zum Ursprung,so öffne dein Herz und du wirst wissen...Erkenntnisse sind der Weg zur Weisheit...
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#18
Hallo Phaeton,

Phaeton schrieb:Wieso benennst du diejenigen,die Dynamik und Fortschritt bedingten,als Unnormal?
Ich benenne sie nicht so. Die Gesellschaft tut das. Es war allenthalben höhnend gemeint, qua "die, welche ihr als unnormal schimpft, haben dafür gesorgt, dass ihr so fortschrittlich seid!"


Phaeton schrieb:Welchen Zeitraum oder Epoche meinst du mit...die Unnormalen die einst aufhörten an die Wände zu pinseln und rohes Fleische zu essen,bzw.welche Menschen?

Ich rede von urzeitlichen Menschen wie z.B. dem Homo Neanderthalensis, der u.a. im Zuge non-konformen Verhaltens zum Homo Faber wurde. Kennst du den Film "Am Anfang war das Feuer?". Non-Konformismus ist hier auch als Überwindung althergebrachter, intrakultureller Verhaltenssozialisationen gemeint.
The whole man must move together. 
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#19
(05.07.2017, 22:35)Melvin schrieb: Hallo Phaeton,

Phaeton schrieb:Wieso benennst du diejenigen,die Dynamik und Fortschritt bedingten,als Unnormal?
Ich benenne sie nicht so. Die Gesellschaft tut das. Es war allenthalben höhnend gemeint, qua "die, welche ihr als unnormal schimpft, haben dafür gesorgt, dass ihr so fortschrittlich seid!"


Phaeton schrieb:Welchen Zeitraum oder Epoche meinst du mit...die Unnormalen die einst aufhörten an die Wände zu pinseln und rohes Fleische zu essen,bzw.welche Menschen?

Ich rede von urzeitlichen Menschen wie z.B. dem Homo Neanderthalensis, der u.a. im Zuge non-konformen Verhaltens zum Homo Faber wurde. Kennst du den Film "Am Anfang war das Feuer?". Non-Konformismus ist hier auch als Überwindung althergebrachter, intrakultureller Verhaltenssozialisationen gemeint.


Genau so,habe ich deinen Text auch verstanden....

Betrachtet man das Fortschreiten in der frühen Steinzeit,nicht als den Weg,zu den ersten Erkenntnissen? Demnach waren in dieser Epoche doch alle inmitten der Natur und sie erforschten das Leben.
Der Zeit angepaßt,eben pure Normalität,denn sie kannte es ja nicht anderst,als Jäger und Sammler benannt,sich von der Tierwelt inspirieren ließen.
Der Urvater alller Hunde,der Wolf begann sich genau in jener Zeit dem Menschen(Neanderthaler) zu nähern .
Sie lernten voneinander und miteinander...ja und als sie das Feuer entdeckten,gab es einen wesentlichen Fortschritt..
Das Erkennen,dass der Wolf weiterhin rohes Fleisch aß,brachte die Erkenntnis,dass das Tier ein anderes Wesen war,als Mensch...
Dennoch die Erkenntnis sich vom Tier zu unterscheiden,brachte eben genau diese Normalität in die Welt,dass man fähig war,sich weiterzuentwickeln.

In 1000 Jahren wird jemand anderst genau diese deine Worte sprechen,weil all das,was wir darstellen für sie dem Sein des frühen
Homus Faber....dass,was heute als normal bezeichnet wird,ist dann eben eine unverständliche Verhaltenssoziallisation...

Genau da liegt m.E. das Falschdenken,man kann nur so "Normal sein" wie es die Gesellschaftstruktur zulässt.

Bin ich direkt dankbar,über diese wunderbaren Wandmalereien,zu jener Zeit die einzigste Möglichkeit,um ihr Sein festzuhalten...

Melvin,brauch ich keine Bücher,all das erzählt das Leben selbst und eben jene Zeugnisse,des Ursprunges....

aber,sehr schön dargestellt von dir,wirklich und man kann es wunderbar verstehen....

Welcome to back,dear Melvin Heart Heart Heart
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