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Normale Version: Die Bibel - Gottes Wort ?
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Mich interessiert das Thema "Sendungsbewusstsein".

Das scheint hier im Forum weit verbreitet zu sein. Ein Virus? Ich kann nicht verstehen, warum Menschen diesen Drang verspüren.

Bis sie schließlich zu Sklaven werden. Manfred schrieb gestern in einem Satz "ich muss doch hier missionieren".
(12.01.2025, 15:50)Voitlanger schrieb: [ -> ]Lieber Manfred, ich merke, wie zufrieden du mit deinen Sätzen bist – vielleicht sogar *zu* zufrieden. Es scheint, als ob du sie so sehr liebst, dass du keine Verbesserung akzeptieren würdest, selbst wenn sie objektiv sinnvoller wäre.

Nimm zum Beispiel deinen ersten Satz. Man könnte ihn leicht verbessern, indem man hinzufügt, dass mindestens eine unvorstellbar überlegene Existenz existieren muss. Denn du hast ja bisher noch nicht bewiesen, dass es nur eine (ich meine jetzt das Zahlwort eins) ist. Und wenn ich von “ausschließen” spreche, dann meine ich das ausschließlich durch die Schöpfung, nicht durch deine Sätze. Es sollte doch dein Ziel sein, dass diese Sätze nicht nur überzeugend klingen, sondern auch tatsächlich einer genauen Überprüfung standhalten können.



Der erste Satz ist - so wie er ist - richtig !

(12.01.2025, 15:58)Elevation Eight schrieb: [ -> ]
(12.01.2025, 11:43)manden schrieb: [ -> ]Das Thomasevangelium ist falsch, weil sein Gott falsch ist.

Woher hat sein/seine Schreiber das, was er schreibt ?

Von Gott.



Das glaubst Du einfach !  Und von welchem Gott ?

(12.01.2025, 16:00)Wolfgang schrieb: [ -> ]Mich interessiert das Thema "Sendungsbewusstsein".

Das scheint hier im Forum weit verbreitet zu sein. Ein Virus? Ich kann nicht verstehen, warum Menschen diesen Drang verspüren.

Bis sie schließlich zu Sklaven werden. Manfred schrieb gestern in einem Satz "ich muss doch hier missionieren".



Wolfgang, ich möchte meinen Mitmenschen auch die Wahrheit über den wirklichen GOTT sagen.
Der wirkliche GOTT - siehe die 8 Sätze - ist der richtige.
(12.01.2025, 17:13)manden schrieb: [ -> ]
(12.01.2025, 15:58)Elevation Eight schrieb: [ -> ]
(12.01.2025, 11:43)manden schrieb: [ -> ]Das Thomasevangelium ist falsch, weil sein Gott falsch ist.

Woher hat sein/seine Schreiber das, was er schreibt ?

Von Gott.



Das glaubst Du einfach !  Und von welchem Gott ?

Wenn ihr euch erkennen werdet, dann werdet ihr erkannt, und ihr werdet

wissen, daß ihr die Söhne des lebendigen Vaters seid. Aber wenn ihr euch
nicht erkennt, dann seid ihr in der Armut, und ihr seid die Armut.
(12.01.2025, 19:36)Voitlanger schrieb: [ -> ]WENN du an der Schöpfung einen allmächtigen Gott erkannt hast, dann könnte jede monotheistische Religion sagen: “Herzlichen Glückwunsch, du hast Spuren unseres Gottes entdeckt! Jetzt fehlt nur noch der Rest, und du kannst unserer Religion beitreten.” Das zeigt doch, dass deine Erkenntnisse weder neu noch exklusiv sind.




Ich habe den wirklichen GOTT erkannt.

(12.01.2025, 19:37)Elevation Eight schrieb: [ -> ]
(12.01.2025, 17:13)manden schrieb: [ -> ]
(12.01.2025, 15:58)Elevation Eight schrieb: [ -> ]Von Gott.



Das glaubst Du einfach !  Und von welchem Gott ?

Wenn ihr euch erkennen werdet, dann werdet ihr erkannt, und ihr werdet

wissen, daß ihr die Söhne des lebendigen Vaters seid. Aber wenn ihr euch
nicht erkennt, dann seid ihr in der Armut, und ihr seid die Armut.

E8, ein falscher Spruch wohl aus der Bibel.
(12.01.2025, 19:56)manden schrieb: [ -> ]
Zitat:Wenn ihr euch erkennen werdet, dann werdet ihr erkannt, und ihr werdet
wissen, daß ihr die Söhne des lebendigen Vaters seid. Aber wenn ihr euch
nicht erkennt, dann seid ihr in der Armut, und ihr seid die Armut.

E8, ein falscher Spruch wohl aus der Bibel.

Was genau ist daran falsch?
(12.01.2025, 20:18)Voitlanger schrieb: [ -> ]
(12.01.2025, 20:14)Elevation Eight schrieb: [ -> ]
(12.01.2025, 19:56)manden schrieb: [ -> ]E8, ein falscher Spruch wohl aus der Bibel.

Was genau ist daran falsch?
Man könnte zum Beispiel argumentieren, warum nur Söhne drin vorkommen, kann sich eine Frau nicht selbst erkennen?

Woher willst Du wissen, dass in der angesprochenen Gruppe auch Frauen waren? (Aufgeschrieben wurde das ja erst hundert Jahre später)

Aber da ist etwas, das mir insgesamt seit ein paar Jahrzehnten auffällt (nicht persönlich gemeint!) -

Ganz früher war ich mal bei Veranstaltungen von einem Verein, der nennt sich MG (Marxistische Gruppe). Die sind genial - die führen Diskurse, wo wirklich alles derart zerlegt wird, dass gar nichts mehr dabei herauskommt und alles nur noch durcheinander ist. Also das ist schon echte Kunst, das ist Dada.

Diesen Skill lernt man offenbar in derartigen Bezugsgruppen. Dass das geht, dass man das machen kann, Diskurse erfolgreich zerfetzen, das hat schon der Nettesheimer, Agrippa, beschrieben - und auch gleich dazugesagt, dass keine besonderne Kunst dazugehört.

Mit dem Linksruck der Gesellschaft hat sich das offenbar verbreitet und etabliert, ist aber auch primitiver und viel weniger kunstvoll geworden. Man hat den Eindruck, dass es da eine art "Checkliste" gibt, nach der Diskursbeitrage geprüft werden (ohne dabei für ihren Inhalt auch nur ansatzweise Interesse aufzubringen) und dann kritisiert werden.

Ein solcher Prüfpunkt ist zb der ordnungsgemäße Genderismus. Dazu kommt dann noch, dass diese Meinungsprüfer im Vergleich zur damaligen MG zwar inhaltlich viel viel anspruchsloser agieren, aber im Gegenzug immer die moralische Überlegenheit für sich zu beanspruchen pflegen. (Das haben die Inquisitoren im Mittelalter ja auch so gemacht.)

Ich denke, das ist ein wesentlicher Grund, warum in diesem ehemaligen Land der Dichter und Denker ein tiefgründiger Diskurs, wie ich ihn von früher kenne und schätze, nur noch selten passiert. Natürlich geht es auch in einem intellektuellen Diskurs immer auch ein bsichen ums "Punktemachen" - aber wenn man gelernt hat, dass man mit linksopportunistischer Phrasologie am schnellsten und einfachsten seine Punkte machen kann, dann ziehen sich jene, die an Inhalten interessiert wären, frustriert zurück - und dann gibt es auch keinen kritischen öffentlichen Diskurs mehr, der genuin stabilisierend auf die gesellschaftlichen Entwicklungen einwirkt.
(12.01.2025, 22:24)Voitlanger schrieb: [ -> ]Woher weißt du, ob Jesus damals tatsächlich nur zu Männern gesprochen hat?

Das weiss ich nicht. Ich weiss lediglich von vielerlei magischen Logen, die nur Männer zuließen. Das soll sogar für englische Clubs im 19 Jh. gegolten haben. Und auch die Freimaurer sind erst in jüngster Zeit dahin gelangt, auch Frauen zuzulassen.
Insofern finde ich es schon etwas bizarr, einen 2000 Jahre alten Text nach Modeerscheinungen des jüngsten Zeitgeistes zu beurteilen.
Und auch wenn Frauen dabei waren (die Salome soll wohl mit dabeigewesen sein - aber die war ja hinter dem Johannes her), dann ist noch die Frage: in welcher Rolle? Anders gesagt: wurde Frauen die Möglichkeit der Erleuchtung zugebilligt? Wird sie es heute? Wird sie es in Indien, wo Erleuchtung zum regulären Kanon von praktizierten Religionen gehört?
Und dazu gibt es dann eben auch dieses Logion 114, das sich ganz konkret dazu äußert:
Simon Petrus sprach zu ihnen: „Mariham soll von uns fortgehen, denn
die Frauen sind des Lebens nicht würdig.“
Jesus sprach: „Seht, ich werde sie führen, um sie männlich zu machen, daß auch sie ein lebendiger Geist [πνευ̃µα] wird, der euch Männern gleicht. Denn jede Frau, die sich männlich macht, wird in das Königreich des Himmels eingehen.“

Das wird viel diskutiert - aber es wird von Leuten diskutiert, die es nicht praktizieren.
Man kann das doch einfach ausprobieren - und dann wird man sehen wer ins Königreich des Himmels eingeht. Das ist schliesslich ein Praxisbuch!
Aber nein, stattdessen diskutiert man mit verkopften moralischen Dogmen, hat noch nicht einmal die Natur der Geschlechtlichkeit recht verstanden, aber meint zu wissen was angeblich sein darf oder nicht.
Das ist so wie wenn man die Reparaturanleitung für dein Auto nimmt und schaut was darin moralisch richtig oder falsch ist!

Zitat:Laut der Bibel hatte er jedenfalls nicht ausschließlich Männer in seiner Gefolgschaft, sondern – für die damalige Zeit bemerkenswert – auch Frauen. Es wäre denkbar, dass an jenem Abend, an dem diese Worte überliefert wurden, tatsächlich nur Männer anwesend waren. Dennoch wurden die Sprüche in einem Kontext aufgeschrieben, der eine universelle Wahrheit transportieren sollte. Und genau hier stellt sich die Frage: Warum hätte Jesus, selbst wenn er nur mit Männern sprach, nicht Begriffe wie „Kinder Gottes“ oder „Söhne und Töchter Gottes“ verwendet, um diese allgemeine Wahrheit klarer auszudrücken?

"Söhne Gottes" hat biblisch eine spezielle Bedeutung, zB hier: da sahen die Söhne Gottes, wie schön die Töchter der Menschen waren, und nahmen sich zu Frauen, welche sie wollten.

Dabei kamen dann die Nephilim raus. Niemand weiss so recht, was die Söhne Gottes da eigentlich sein sollen, schon gar nicht was die Nephilim sind (ausser natürlich Carl McCoy und offenbar der Typ der sich "Mozart" nennt).

Zitat:Zudem könnte man, selbst wenn es sich tatsächlich um einen Ausspruch von Jesus handeln sollte, kritisch anmerken, dass eine Aussage wie „Wenn man sich selbst erkennt, erkennt man sich selbst“ in ihrer Form eine Tautologie bleibt. Sie mag formal korrekt sein, liefert jedoch keinerlei Mehrwert, da sie weder erklärt, was „sich selbst erkennen“ überhaupt bedeutet, noch weiterführende Einsichten bietet.

Das ist in der tat ein Problem. Deswegen bezeichnet man das Geheimwissen auch als "hermetisch", was vom Gott Hermes abgeleitet ist und die Konnotation "undurchdringlich" hat. Es meint, dass das Wissen sich selber vor den Uneingeweihten schützt.
(12.01.2025, 20:01)Voitlanger schrieb: [ -> ]Beweise, dass es nicht so ist.

wenn ihr euch erkennen werdet, dann werdet ihr erkannt  -  ein sinnloser Satz
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