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+--- Thema: Das Höhlengleichnis (/showthread.php?tid=36)
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RE: Das Höhlengleichnis - phaeton - 04.03.2017
Siehst du und das ist es,was ich im ersten Beitrag geschrieben habe....eigentlich tragen wir es ja alle in uns und brauche ich nicht groß erklären....was tragen wir uns uns...
Nur die Einen bleiben in ihrer oberflächlichen Welt und sehen nichtmal ob ein Blatt grün oder gelb ist,dann gibt es jene,die man schlichtweg auch die Suchenden nennt...diese den wachen Geist in sich tragen,oft schon von Kindheit an und einfach
von Erstgenannten als Anderst betitelt werden.
Oh und da hast du vollkommen Recht,es gibt noch sehr viele Völker,deren Wissen nicht in die Welt kam,weil sie alles nur mündlich weitergegeben haben....aber, auch all diese anderen Völker werden von einem Suchenden gefunden,gilt für alle
"Wir haben gelebt,um unser Wissen in die Zukunft zu tragen und es wird der Tag kommen,wo ihr Wissen werdet"
Sind mir schon viele solche "Schläfer" begegnet die sich plötzlich nach dem Sinn ihres Daseins fragten,es hat nur wenige Worte bedarft,um sie an die Bewusstseinserweiterung zu bringen....den Rest ihrer Pfade müssen sie dann alleine gehen.
Eben um selbst Antworten zu sammeln...sie sind überall.
Man muss sich nur seiner Sinne bewusst werden und jede noch so winzige Symbolik ist ein fehlendes Puzzleteil...
Niemand kann von sich sagen.."Ich weiss aber schon alles"
Dem ist nicht so,denn sogar in den letzten Stunden des jetzt irdischen Daseins,erfährt man noch etwas sehr Schönes....
Was sich jetzt aber mehr zum Thema von Markus Merlin hin bezieht.
Wollte ich damit nur sagen,lernen hört niemals auf,auch nicht in der Anderswelt oder wie manche sagen,im Ätherreich,oder im Nirwana...oder...
Wobei die Anderwelt eine tatsächliche Daseinsform ist,erinnere ich da an die Druiden/Kelten,die den Weg in diese für sie geistige Welt zu den Ahnen....etwas Alltägliches war.
Sage ich ja auch nicht...nur die Griechen....speziell relevant für mich ist nur Platon,Aristoteles....
Man bedenke,wie lange die Menschheit nun herumirrt ohne zu begreifen,dass sie mit ihrem Handeln,Tun nicht weiser werden...und ich glaube,bis bei allen diese Erwachung stattgefunden hat, ist die Erde bereits....nur noch Schall und Rauch...
RE: Das Höhlengleichnis - Eik - 04.03.2017
Zitat:phaeton
Siehst du und das ist es,was ich im ersten Beitrag geschrieben habe....eigentlich tragen wir es ja alle in uns und brauche ich nicht groß erklären....was tragen wir uns uns...
Da hast Du recht, für das war wir in uns tragen brauchen wir keine Erklärungen, aber wie viele Menschen gibt es (und Jeder trägt es ja gleichsam in sich), die noch nicht einmal eine blasse Ahnung davon haben, was in ihnen eigentlich innewohnt, das Forum sollte ja der "Erhellung" dienen und jede Information die Relevant sein könnte, kann unter Umständen helfen, jeder geht einen anderen Weg und wir sollten vermeiden die Anderen nach unserem inneren Mass zu messen.
Zitat:Nur die Einen bleiben in ihrer oberflächlichen Welt und sehen nichtmal ob ein Blatt grün oder gelb ist,dann gibt es jene,die man schlichtweg auch die Suchenden nennt...diese den wachen Geist in sich tragen,oft schon von Kindheit an und einfach von Erstgenannten als Anderst betitelt werden.
Ja warum sollten sie nicht auch Informationen aus dem Netzt für sich verwenden, wenn es denn hilft?
Zitat:Oh und da hast du vollkommen Recht,es gibt noch sehr viele Völker,deren Wissen nicht in die Welt kam,weil sie alles nur mündlich weitergegeben haben....aber, auch all diese anderen Völker werden von einem Suchenden gefunden,gilt für alle
Die Dinge finden sich, das geschieht ohne bewusstes zutun und die Wege sind so vielseitig und vielschichtig, wie die Menschen selbst. Auch eine scheinbar irrationale und verrückte Idee, sollte man gleichwertig neben den eigenen Erkenntnissen stehen lassen können, eine Kunst, die selten Jemand zu beherrschen scheint.
Zitat:"Wir haben gelebt,um unser Wissen in die Zukunft zu tragen und es wird der Tag kommen,wo ihr Wissen werdet"
Ja nun, vieles des Wissens hat doch schon längst Früchte getragen, das sollten wir nicht vergessen, wir leben nicht eines Tages, wir leben den Augenblick und den gilt es ewig werden zu lassen, was wir fühlen und sind.
Zitat:Sind mir schon viele solche "Schläfer" begegnet die sich plötzlich nach dem Sinn ihres Daseins fragten,es hat nur wenige Worte bedarft,um sie an die Bewusstseinserweiterung zu bringen....den Rest ihrer Pfade müssen sie dann alleine gehen.
Eben um selbst Antworten zu sammeln...sie sind überall.
Man muss sich nur seiner Sinne bewusst werden und jede noch so winzige Symbolik ist ein fehlendes Puzzleteil...
Dem kann ich nur zustimmen.
Zitat:Niemand kann von sich sagen.."Ich weiss aber schon alles"
Dem ist nicht so,denn sogar in den letzten Stunden des jetzt irdischen Daseins,erfährt man noch etwas sehr Schönes....
Natürlich nicht. das wäre töricht, wer glaubt alles zu wissen kann davon ausgehen, dass er gerade mal am Anfang steht, das Vermehren des Wissens und der Erkenntnis, endet nie, so lange man existiert.
Zitat:Was sich jetzt aber mehr zum Thema von Markus Merlin hin bezieht.
Passt aber auch hier...
Zitat:Wollte ich damit nur sagen,lernen hört niemals auf,auch nicht in der Anderswelt oder wie manche sagen,im Ätherreich,oder im Nirwana...oder...
Wobei die Anderwelt eine tatsächliche Daseinsform ist,erinnere ich da an die Druiden/Kelten,die den Weg in diese für sie geistige Welt zu den Ahnen....etwas Alltägliches war.
Ja genau siehst Du, Heute kann man es eben parallel Universum und versucht es sogar darzustellen, man bekommt langsam eine Ahnung von der Vielfalt.
Zitat:Sage ich ja auch nicht...nur die Griechen....speziell relevant für mich ist nur Platon,Aristoteles....
....man könnte so viele nennen und man würde immer Jemand dabei vergessen
Zitat:Man bedenke,wie lange die Menschheit nun herumirrt ohne zu begreifen,dass sie mit ihrem Handeln,Tun nicht weiser werden...und ich glaube,bis bei allen diese Erwachung stattgefunden hat, ist die Erde bereits....nur noch Schall und Rauch...
Man bedenke aber auch wie viele aus der Menschheit inzwischen hervorgegangen sind, die zum Leben gefunden haben, man sollte es nicht nur aus der negativen Perspektive betrachten und diese Welt (unser Planet) ist gerade mal in der Mitte seiner Jahre angelangt, auf der es, wär das Leben nur 24 Stunden alt, existierten die Menschen erst 2 Sekunden lang, wir haben also noch Zeit, denn das Universum wird noch sehr lange existieren, nur können wir nicht sagen in welcher Form, noch die Zeit genau angeben.
RE: Das Höhlengleichnis - Isabelle - 04.03.2017
(04.03.2017, 14:13)Eik schrieb:Also das ist so, dass die meisten Menschen ihren Schatten nachjagen....... Und umso schhlimmer, dass sie es nicht wissen, dass es Schatten sind. Doch wen gibt es, der es Ihnen verständlich machen kann? Es ist nicht so einfach, da oftmals die gesamte Weltsicht daran hängt. Da muss der Weg der Erkenntnis des eigenen Selbst Stück für Stück beschritten werden. Denn nur so ist dann auch die Schaffung neuer Wesen und somit neues, eigenständiges Leben möglich. Nur so wird sich die Kommunikation verbessern und das Ziel unseres Daseins in Körpern auch erfüllt werden!!Zitat:phaeton:
In Platons Höhlengleichnis erklärt er, dass unsere Sinne nur Schatten einer höheren Art von Wirklichkeit wahrnehmen. Alles was wir sehen, so meinte Platon, ist bloß eine unvollkommene Projektion von vollkommenen, abseits unserer erfahrbaren Welt befindlichen Ideen. Bereits Heraklit, der Platons Lehrer Sokrates inspirierte, wusste: Eines der wichtigsten Dinge, die man über den Menschen wissen muss, ist, dass er schläft. Selbst wenn er denkt, dass er wach ist, ist er es nicht wirklich. Seine Weisheit ist äußerst kümmerlich; sie ist so unbedeutend, dass sie eigentlich vollkommen vernachlässigbar ist. Seine Wachheit ist nur ein schöner Name, doch im Grunde völlig bedeutungslos. Ihr schlaft bei Nacht, und ihr schlaft bei Tag – von der Geburt bis zum Tod verändert sich immer nur euer Schlafmuster, doch ihr wacht niemals wirklich auf. Nur weil ihr die Augen offen habt, solltet ihr nicht denken, dass ihr wach seid. Solange die inneren Augen nicht offen sind – solange Dein Inneres nicht voller Licht ist, solange Du nicht sehen kannst, wer Du bist -, denke nicht, dass Du wach bist. Das ist die größte Illusion, in der der Mensch lebt. Und sobald man wach zu sein meint, kommt man gar nicht mehr auf die Idee, Anstrengungen zu unternehmen, um zu erwachen. Das Erste, was Ihr tief verinnerlichen müsst, ist also, dass Ihr schlaft, dass Ihr in tiefem Schlaf liegt. Ihr träumt, tagein, tagaus. Manchmal träumt Ihr mit offenen Augen und manchmal mit geschlossenen, doch immer seid Ihr im Traum. Ihr seid noch nicht wirklich Realität. Natürlich ist alles, was man in einem Traum macht, bedeutungslos. Was man denkt, ist ohne Bedeutung, was man projiziert, ist Teil des Traums und erlaubt einem niemals, das zu sehen, was wirklich ist. Daher haben alle Buddhas immer nur diesen einen Punkt betont: Wacht auf!
Ja das las ich ja und so habe ich es auch verstanden, es gibt viele komplexe Zusammenhänge zwischen den Erkenntnissen die die Menschen machten, mir sind diese durchaus bewusst, was Peter Zettel mit seiner Frage kritisierte, war eben jenes "schlafen".
Zitat:Heraklit....erklärte dieses und doch ist es zusammenhängig mit Platons Höhlengleichnis...man bedenke,Sokrates als Lehrer Platons war dies alles schon längst bekannt. Vollendet bis zur Genialität schlechthin von Platon...
Es gab auch vor Platon und Heraklit schon jede Menge weiser Menschen auf dem Erdball, deren Gedanken genial waren, nur sind uns die wenigsten bis Heute erhalten. Die alten Griechen sogen all dieses Wissen auf und so entstanden einige geniale Werke, die wir eben Heute noch kennen. Es gab auch Kulturen, welche zu ganz ähnlichen Ansichten kamen, diese aber nicht aufgeschrieben haben.
Zitat:Da es hier schon bestens beschrieben ist,man bedenke zu einer Zeit,wo es keinerlei Hilfsmittel gab
Zum Glück bedarf es eben zum Denken keiner Hilfsmittel, schön dass es diese Heutzutage gibt, wer immer sie zu benutzen weiss, für den werden sie auch eine große Hilfe sein, wer aber auch sonst nicht wirklich über sich und die Welt nachzudenken vermag, den verwirren die ganzen Informationen eben nur, wer schläft, kann eben nicht wach sein.
Zitat:erkennt man in der Darstellung von Peter Zettel was?
Er kann aufzählen,was andere Intutionen wissen,aber ob nun Heraklit oder Platon...deren Wissen ist das Wesentliche aus eigenem Geist.....
Peter Zettel fasst nur etwas zusammen, oder besser bringt es in einen Zusammenhang, was nun mal Heutzutage an Informationen da ist, aber genau das macht dann wieder ihn und sein eigenes Denken aus, es auf diese Weise kombinieren zu können.
Zitat:Keine Links,nein,sie selbst sind das Genie....und daher liebe ich es auch,wenn ich diese Links weglassen kann....
Weil es Damals diese Technik nicht gab, bediente man sich anderer Methoden, gleichwohl haben geniale Köpfe wie Platon und Heraklit ihr Wissen auch nicht nur vom Nachdenken über die Welt, auch sie gingen in Schulen und lernten bei Lehrern und lasen viele Schriften. warum sollte man Heute Hilfsmittel nicht auch nutzen, nicht die Technik ist etwas negatives, sondern das können bestenfalls die Menschen sein, die damit nicht umgehen können, wie oben beschrieben.
Zitat:Wären wir nicht so müde,würden wir uns wirklich auf das Wesentliche besinnen...welch wache Welt..gäb es da nicht das Wissen der Alten,auf das mit einem Klick zurück greifen kann
Nun ja, ich denke es ist keine wache Welt, ich fühle mich zum Glück nicht müde und werde es auch nicht an ihrem Schlaf zu rütteln. Schön dass man all diese alten Weisheiten Heutzutage mit einem Mausklick ins Wohnzimmer holen kann und studieren, wohl dem, der damit umzugehen weiss.
RE: Das Höhlengleichnis - phaeton - 05.03.2017
Es ist kein bewusstes "Wachrütteln",als ob man jeden aufwecken wollte....
Nein, diese Menschen kommen auf einen zu, es sind einmalige Begegnungen.
Stell dir eine Menge vor in der Großstadt,wo sich alle gegenseitg durch die Einkaufstrasse drücken.
Kaum Luft zum Atmen, aber du siehst ihre leere Augen,spürst diese Kälte,obwohl sie dir nah sind...
Und plötzlich trifft dich ein Blick und wärmender Strahl,es sind die Schwingungen des Einen in der Menge,der so viel Wärme
in sich trägt,dass du diese Menge gar nicht mehr wahrnimmst.
Raus,du willst nur noch raus,da weg.
Dann stehst du vor diesem Einen, der DICH anspricht....er will wach werden,wissen und erkennen...
Es ist niemals umgekehrt,so sollte es sein....es ist eine Freiwilligkeit gegeben,die einem jedem Menschen zusteht.
Das Leben selbst ist der größte Lehrer und eine jede Begegnung kann eine Bedeutung haben,wenn nicht sofort,dann irgendwann später.....aber du wirst dann lächeln und wissen,ja,vor ein paar Jahren...
Wir sind reine Energiewesen und allles fliesst von Innen nach Aussen....wie eine riesige,brennende Flamme...
Deshalb,sind wir auch so empfindsam was Licht angeht....schau in einen See und du siehst die Spiegelung deiner selbst...
Wirft man seine eigene Schatten,ob als Einzelwesen oder der Spiegelung dessen...
RE: Das Höhlengleichnis - Eik - 05.03.2017
Auf welche Aussage beziehst Du Dich? Am "Schlaf rütteln", das ist eine symbolische Aussage für den Schlaf der Welt, nicht auf ein Individuum bezogen, ansonsten stimme ich Dir ja im Grunde zu, wüsste nicht, dass ich etwas anders meine. Siehe auch hier:
Zitat:Eik:
das Forum sollte ja der "Erhellung" dienen und jede Information die Relevant sein könnte, kann unter Umständen helfen, jeder geht einen anderen Weg und wir sollten vermeiden die Anderen nach unserem inneren Mass zu messen.
RE: Das Höhlengleichnis - phaeton - 05.03.2017
Zitat:Nun ja, ich denke es ist keine wache Welt, ich fühle mich zum Glück nicht müde und werde es auch nicht an ihrem Schlaf zu rütteln. Schön dass man all diese alten Weisheiten Heutzutage mit einem Mausklick ins Wohnzimmer holen kann und studieren, wohl dem, der damit umzugehen weiss.
Schau hier,ich wollte nur erklären....und werde es auch nicht aus ihrem Schlaf rütteln.....
dass solche eine Person auf einen zukommt und nicht umgekehrt...dass man etwa gezielt loszieht,um zu "erwecken"
Nur ein Beispiel,wie es geschehen kann,hab ich hier geschrieben....nichts anderes
und das auch nur aus eigener Erfahrung.
Niemanden belehren wollend,einfach nur erzählt,wie es passiert ist....
RE: Das Höhlengleichnis - Eik - 05.03.2017
(05.03.2017, 13:08)phaeton schrieb:Zitat:Eik:
Nun ja, ich denke es ist keine wache Welt, ich fühle mich zum Glück nicht müde und werde es auch nicht an ihrem Schlaf zu rütteln. Schön dass man all diese alten Weisheiten Heutzutage mit einem Mausklick ins Wohnzimmer holen kann und studieren, wohl dem, der damit umzugehen weiss.
Schau hier,ich wollte nur erklären....und werde es auch nicht aus ihrem Schlaf rütteln.....
dass solche eine Person auf einen zukommt und nicht umgekehrt...dass man etwa gezielt loszieht,um zu "erwecken"
Nur ein Beispiel,wie es geschehen kann,hab ich hier geschrieben....nichts anderes
und das auch nur aus eigener Erfahrung.
Niemanden belehren wollend,einfach nur erzählt,wie es passiert ist....
Öhm, das meint, dass ich nimmer müde werde am Schlaf der Welt (nicht des einzelnen Menschen) zu rütteln, also das Gegenteil von dem, wie Du es verstanden hattest, aber ich gebe zu ich habe es etwas ungeschickt formuliert. Das man auf Personen nicht zugeht, sie "wach zu rütteln" ist für mich eigentlich so selbstverständlich, dass ich davon ausging, wir denken da gleich, denn wir missionieren ja nicht, wie es Religionen tun. Das sehe ich genau wie Du. Ich hab mich auch nicht belehrt gefühlt und ich habe voraus gesetzt, dass das was Du schreibst, selbstverständlich auf Deinen eigenen Erfahrungen beruht. Also im Grunde nur ein Missverständnis.
LG
Eik
RE: Das Höhlengleichnis - phaeton - 29.03.2019
Interessante Diskussion,die wir hier hatten...,ich las das gerade,als hät ich noch nie davon gewusst...
Aber immer wieder schön zu den "alten Erkenntnissen" zurückzuschauen.
Das Wesentliche geht sowieso niemals verloren,haben wir es auch nur einmal geäussert...
Nehm ich nochmal den Faden auf....wie das mit dem "Schläfer" gemeint war...
Wobei ich bei dem Gedanken ständig die Höhle sehe,in der die ewigen Gefangenen saßen und nur ihre Schatten anstarrten....
Aus Platons Höhlengleichnis,ewiglich faszinierend.....
"Gepeinigt und geschunden
das Fleisch übersät mit unzähligen Wunden
sitzend nach Vorne gebeugt,einen Lendenschurz um den Schoß gebunden
Tag ein Tag aus,Licht und Schatten miteinander verbunden
Ketten rasselnd an den Füßen,ein Geräusch,einzigartig,nichts anderes kannten
Eigene Extremente sorgten für den widerlichen Gestank,die Lungen beißend brannten
Gekrümmter Rücken,den Buckel seiner selbst sie trugen
Tag ein Tag aus,ihr Leben geriet niemals aus den Fugen
Die Schatten an der Wand in ewiges Licht getaucht,ihr einziger Lebensblick
lagen die Knochen frei,aus den klaffenden Wunden,brach man ihnen das Genick
Ein Neuer,der noch nie das Licht sah,noch nie den Schatten kannte
nahm ein des Toten Platz,es gab keinen,der ihn beim Namen nannte....
von phaeton.....
Das Erwachen eines Jeden,ist das Erkennen seiner Lebensaufgabe,schläft er dabei nie,denn das Leben atmete für einen Jeden...
Irgendwann kommt der Tag,wo ein Jeder wohl sich selbst fragt:"Wofür bin ich auf dieser Welt?"
Diese arme Kreaturen aus Platons Höhlengleichnis hatten nur die eine Einzigste.....,wie Millarden von anderen Wesen auch...