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Der 3. Satz der GOTTerkenntnis - Druckversion

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RE: Der 3. Satz der GOTTerkenntnis - manden - 04.02.2025

Der 3. Satz folgt aus seiner Existenz.


RE: Der 3. Satz der GOTTerkenntnis - Michael (Voitlanger) - 04.02.2025

Wenn man sagt „Aus der Existenz Gottes folgt…“, dann behauptet man damit, dass Gott nur eine einzige mögliche Entscheidung treffen kann.

Das heißt, du sagst damit: Wenn Gott existiert, dann MUSS er zwangsläufig genau das tun, was du denkst.

? Das ist aber völlig unplausibel.

? 1. Du sprichst Gott den freien Willen ab.
Wenn Gott eine unvorstellbar überlegene Existenz ist, dann hätte er doch unendlich viele Möglichkeiten, wie er handeln kann.
• Er könnte uns das ewige Leben geben – aber er müsste es nicht.
• Er könnte verlangen, dass wir ihn erkennen – aber er müsste es nicht.
• Er könnte eine Welt erschaffen, in der wir ihn an der Schöpfung erkennen – aber er müsste es nicht.

Aber du sagst einfach: „Gott existiert, also folgt daraus zwangsläufig XY.“

Das ist so, als würde man sagen:
? „Wenn es ein Genie gibt, dann muss es exakt meine Meinung haben.“
? „Wenn es einen Architekten gibt, dann muss er exakt mein Haus bauen.“
? „Wenn es ein Gesetz gibt, dann muss es exakt meine Moral sein.“

? 2. Deine Logik ist deterministisch – und widerspricht dem freien Willen Gottes.
Ein unendlich überlegener Gott könnte sich in unendlich viele Richtungen entscheiden.
Er könnte:
• Menschen erschaffen oder nicht.
• Ewiges Leben schenken oder nicht.
• Erkennbar sein oder verborgen bleiben.
• Einen oder mehrere Götter zulassen.

Aber du setzt a priori voraus, dass es nur eine einzige Möglichkeit gibt, wie Gott handeln kann.

? Das bedeutet, du willst Gott vorschreiben, wie er sich zu verhalten hat.
• Das ist ein Denkfehler.
• Das ist überheblich.
• Und das ist genau das Gegenteil von dem, was du eigentlich predigst.

? 3. Du behauptest eine Notwendigkeit, die nicht existiert.
Nur weil etwas existiert, bedeutet das nicht, dass zwingend bestimmte Konsequenzen daraus folgen.

Ein Beispiel:
? Wenn eine Künstlerin existiert, muss sie dann unbedingt ein bestimmtes Bild malen?
? Wenn ein Koch existiert, muss er dann exakt ein bestimmtes Gericht kochen?

? Gott ist keine mathematische Gleichung, die zwangsläufig nur ein Ergebnis haben kann.
Du reduzierst Gott auf eine Art Mechanismus, bei dem aus „Gott existiert“ automatisch „Gott will XY“ folgt.

Das ist nicht nur ein logischer Fehler, sondern auch eine totale Überheblichkeit.

Fazit:
Gott ist unendlich überlegen – aber du tust so, als wäre er völlig vorhersehbar.
Du willst eine unvorstellbare Existenz auf ein paar einfache Regeln reduzieren.

? Das ist kein Beweis für Gott – das ist einfach nur ein Denkfehler.


RE: Der 3. Satz der GOTTerkenntnis - manden - 04.02.2025

Es ist ganz einfach so, dass ich aus der Existenz unseres Wirklichen GOTTES ableiten kann. was er von uns möchte.

Ich weiss - im Gegensatz zu Dir und den meisten Menschen - einiges über ihn.

JA, einiges über ihn ist erkennbar.


RE: Der 3. Satz der GOTTerkenntnis - Michael (Voitlanger) - 04.02.2025

Dann sag mir doch mal, Mohammed, wie du wahrscheinlich heißt, warum du dich so sehr an islamischer Denkweise orientierst. Es ist nämlich genau das, was islamische Gelehrte auch behaupten: Der Mensch kann aus der bloßen Existenz Allahs ableiten, was er von uns will. Deshalb müsse man sich ihm unterwerfen (Islam = Unterwerfung). Genau das behauptest du auch. Aber wenn du das tust, dann stellst du dich auf eine Ebene mit Allah/Gott, denn du sagst ja, du weißt, was Gott will. Das ist schon mal Blasphemie in jeder Religion.


RE: Der 3. Satz der GOTTerkenntnis - manden - 04.02.2025

Aus der Existenz des Wirklichen GOTTES folgt logisch (und man braucht das nötige Wissen), was er von uns möchte.


RE: Der 3. Satz der GOTTerkenntnis - Michael (Voitlanger) - 04.02.2025

Damit beweist du ja selbst, dass es deinen Gott nicht geben kann.

Denn ein Gott, der sich nicht frei entscheiden kann, was er will,
ist kein richtiger Schöpfer, sondern eine Marionette der Logik.

Und wenn er nur eine logische Konsequenz ist,
dann ist er nicht Gott, sondern nur eine leere Behauptung.

Also selbst wenn es einen Gott gäbe –
deiner kann es nicht sein.

Es ist erstaunlich, wie du Gott Vorschriften machen möchtest


RE: Der 3. Satz der GOTTerkenntnis - manden - 04.02.2025

logischer Fehler


RE: Der 3. Satz der GOTTerkenntnis - Michael (Voitlanger) - 04.02.2025

Ein Gott, der so widersprüchlich ist wie deiner, gibt es nicht. Dies ist der Beweis, dass es deinen Gott nicht geben kann.


RE: Der 3. Satz der GOTTerkenntnis - manden - 04.02.2025

Resumee :

Unser Wirklicher GOTT möchte von uns, dass wir hier lernen, wirklich harmonisch mit IHM und seiner Schöpfung zusammenzuleben.


RE: Der 3. Satz der GOTTerkenntnis - Michael (Voitlanger) - 04.02.2025

Na, da machst du dich ja wieder lächerlich!

Du bestimmst also, was dein angeblicher „Wirklicher GOTT“ möchte?

Wer hat dir das gesagt?
Ach ja, niemand. Denn dein Gott redet ja nicht, du musst dir alles selbst zusammenreimen.

Resümee: Götzendienst