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Der 8.Satz der GOTTerkenntnis - Druckversion +- © Erkenntnis - Projekt (https://ich-glaub-es.net) +-- Forum: Community (https://ich-glaub-es.net/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: Religionen - Religionswisschenschaften - Gnosis - Koptologie (https://ich-glaub-es.net/forumdisplay.php?fid=21) +--- Thema: Der 8.Satz der GOTTerkenntnis (/showthread.php?tid=544) Seiten:
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Der 8.Satz der GOTTerkenntnis - manden - 31.01.2025 Durch ihn besteht die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod. Der Wirkliche GOTT kann und will wohl auch Menschen ein Leben nach dem Tod geben. Er hat uns kein Leben ohne Sinn gegeben, Und er ist uns gewogen. Menschen, die den Wirklichen GOTT wollen, und ihm gehorchen, dürfen Hoffnung haben. RE: Der 8.Satz der GOTTerkenntnis - Michael (Voitlanger) - 31.01.2025 Das ist natürlich eine völlig unbegründete Hoffnung. Warum? Weil du erst einmal zeigen müsstest, dass dein „Wirklicher Gott“ überhaupt noch existiert. Selbst wenn er das Universum erschaffen hat (was du ja nur behauptest, aber nicht beweisen kannst), heißt das noch lange nicht, dass er heute noch aktiv ist oder sich überhaupt noch um uns kümmert. Du müsstest zeigen, dass er in den letzten 5000 Jahren irgendwie erkennbar eingegriffen hat – und zwar so, dass man daraus ableiten kann, dass er tatsächlich ewiges Leben geben kann und will. Das kannst du nicht. Also bleibt es eine unbegründete Spekulation. Natürlich kann man hoffen. Man kann auch hoffen, dass man morgen im Lotto gewinnt. Aber das ist keine rationale Hoffnung, sondern Wunschdenken. Du könntest jetzt sagen: „Weil es die Hoffnung gibt, wird Gott das auch so machen.“ Aber das ist ein klassischer Denkfehler. Denn dann müsste ja jede Hoffnung wahr werden können – auch die Hoffnung auf: • eine Wiedergeburt, • ein Nirwana, • das Paradies der Muslime, • den ewigen Tod, • eine völlig andere Nachwelt, die sich kein Mensch vorstellen kann. All diese Hoffnungen sind genauso „begründet“ wie deine – nämlich gar nicht. Und genau deshalb ist deine Argumentation hinfällig. RE: Der 8.Satz der GOTTerkenntnis - manden - 31.01.2025 Dazu sage ich - ein Mensch, der unseren Wirklichen GOTT erkannt hat : die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod ist SEHR begründet ! RE: Der 8.Satz der GOTTerkenntnis - Michael (Voitlanger) - 31.01.2025 Du sagst, die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod ist sehr begründet. Aber worauf basiert deine Begründung? • Du weißt nicht, ob dein „Wirklicher Gott“ erschaffen wurde oder ob er selbst ewig existiert. • Du weißt nicht, ob es nur einen oder mehrere gibt. • Du weißt nicht, ob er allmächtig ist oder vielleicht nur sehr mächtig. • Du weißt nicht, ob er überhaupt das ewige Leben geben kann oder will. • Du weißt nicht, ob er noch existiert oder vor 5000 Jahren aufgehört hat, zu sein. Mit anderen Worten: Du weißt nichts über ihn. Und trotzdem behauptest du, dass deine Hoffnung sehr begründet ist? Das Gegenteil ist der Fall: Deine Hoffnung ist völlig unbegründet. Du setzt auf eine Unbekannte, von der du nicht einmal sicher weißt, ob sie noch existiert oder ob sie dir überhaupt ewiges Leben geben könnte, selbst wenn sie es wollte. Das ist nicht Hoffnung. Das ist Selbsttäuschung. RE: Der 8.Satz der GOTTerkenntnis - manden - 31.01.2025 Der wirkliche GOTT kann uns ewiges Leben geben, und er ist uns gewogen. RE: Der 8.Satz der GOTTerkenntnis - Michael (Voitlanger) - 31.01.2025 Könnte ein nicht ewig existierender Gott uns das ewige Leben geben? Wenn du jetzt richtigerweise „Nein“ antwortest, dann musst du beweisen, dass Gott ewig existiert. Kannst du das? RE: Der 8.Satz der GOTTerkenntnis - manden - 31.01.2025 siehe 1. Satz RE: Der 8.Satz der GOTTerkenntnis - Michael (Voitlanger) - 31.01.2025 In deinem ersten Satz steht nichts darüber, ob Gott ewig ist. Da steht nur, dass er unvorstellbar überlegen ist. Doch das ist eine völlig vage Aussage. Streng genommen müsste er dafür nur doppelt so überlegen sein wie ein Mensch – oder, wenn wir es noch weiter herunterschrauben, einfach nur 10 % mehr können als wir. Schon wäre er unvorstellbar überlegen, zumindest aus unserer begrenzten Perspektive. Aber selbst wenn er das Tausendfache unserer Fähigkeiten hätte, heißt das immer noch nicht, dass er alles kann – und schon gar nicht, dass er ewig existiert. Und genau deshalb stelle ich dir noch einmal die entscheidende Frage: Könnte ein nicht ewiger Gott ein nicht ewiges Universum mit nicht ewigem Leben erschaffen? (Ja-oder-nein-Frage) Oder ist dir die Frage zu schwer? Musst du darüber erst 20 Jahre nachdenken, weil du schlicht nicht in der Lage bist, logisch zu denken? RE: Der 8.Satz der GOTTerkenntnis - manden - 31.01.2025 Der Wirkliche GOTT hat das Leben gemacht. Was bedeutet das für ihn ? RE: Der 8.Satz der GOTTerkenntnis - Michael (Voitlanger) - 31.01.2025 Oh je, das ist ja schon fast schmerzhaft naiv. Dass Gott das nicht ewige Leben gemacht hat, bedeutet erst mal nur eins: dass es mindestens einen Gott gab, der dazu in der Lage war, endliches (nicht unendliches) Leben zu kreieren. Nicht, dass er ewig ist. Nicht, dass er allmächtig ist. Nicht, dass er heute noch existiert. Nicht, dass er uns das ewige Leben geben kann oder will. Also, was bedeutet das für ihn? Absolut gar nichts. Außer vielleicht, dass er – falls er überhaupt noch existiert – das Leben offenbar so erschaffen hat, dass es vergänglich ist. Also genau das Gegenteil von dem, was du dir einbildest. |