09.10.2019, 20:50
Trepanation beschreibt die mechanische Öffnung von geschlossenen Räumen. In der Neurochirugie die Öffnung des Schädels. Neben Operation am Gehirn will ich auf die Entlastungstrepanation eingehen bzw. damit auf die eigentliche Thematik hinaus.
Dies ist eine der ältesten chirugischen Eingriffe der Menschheitsgeschichte, in der die Schädeldecke geöffnet und ohne Verschließung des Loches verheilte (Heutzutage wird das Loch wieder geschlossen). Dies bewirke dann angeblich einen andauernden, positiven Effekt auf Gemütszustand und Wohlbefinden. Es gebe nur wenigste wissenschaftliche Untersuchungen, die tatsächlich positive Auswirkungen beweisen.
Indigene Völker bezeichnen es mit „Licht reinlassen" oder den „Teufel rauslassen". Erfolgreich bei chronischen Kopfschmerzen, Migränen und chronischer Epilepsie. Bis zum ersten Weltkrieg eine beliebte Methode gewesen. Doch mit der Lobotomie wurde Trepanation plötzlich als primitive Methode herabgestuft. Bis dahin wurde Trepanation auch in Europa erfolgreich bei Bewusstseinsstörungen durchgeführt.
Grundlage dessen ist die Annahme, dass mit der Schließung und Verhärtung des Schädels als Kind (Fontanellen und so) das volle Pulsieren des Herzschlages gehemmt wird. Das Gehirn kann weniger "pulsieren" was das Verhältnis zwischen Blut und Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit verändert. Das Blut versorgt das Gehirn mit dem was es braucht, wie Glukose und Sauerstoff. Die Rückenmarks-Flüssigkeit entfernt einige giftige Moleküle.
Trepanation soll nun den vollen Pulsdruck des Herzschlags wieder herstellen. Worauf sich die Kapillare weiten und erhöhen direkt einen gewissen Anteil an Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit. Ist dieser Gehirnkreislauf träge (nicht genug Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit welche ins Gehirn gepumpt wird), können stagnierende Blutansammlungen entstehen, welche dazu beitragen können, dass sich Krankheiten wie Demenz und Alzheimer entwickeln.
Eine Trepanation führt tatsächlich zu einer erhöhten Blutversorgung im Gehirn. Und eine grundsächliche verbesserte Durchblutung des Gehirns würde dessen Leistungsfähigkeit verbessern. Manche wagen zu behaupten bis ins Bewusstseinserweiternde. Aber was nun ist, da ist nichts bewiesen, aber ich sehe, dass so mindestens die Benutzung des Gehirns erleichtert werden würde oder selbst wenn das nicht, das Gehirn gesünder gehalten wird, da die Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit mehr Gifte entfernt.
Also ganz allgemeine eine mögliche Methode wäre, das eigene Bewusstsein erleichtert zu entwickeln und so das eigene Sein leichter erkennbar wäre. Quasi weniger Nebel im Kopf...
Was ist die hießige Meinung dazu?
Dies ist eine der ältesten chirugischen Eingriffe der Menschheitsgeschichte, in der die Schädeldecke geöffnet und ohne Verschließung des Loches verheilte (Heutzutage wird das Loch wieder geschlossen). Dies bewirke dann angeblich einen andauernden, positiven Effekt auf Gemütszustand und Wohlbefinden. Es gebe nur wenigste wissenschaftliche Untersuchungen, die tatsächlich positive Auswirkungen beweisen.
Indigene Völker bezeichnen es mit „Licht reinlassen" oder den „Teufel rauslassen". Erfolgreich bei chronischen Kopfschmerzen, Migränen und chronischer Epilepsie. Bis zum ersten Weltkrieg eine beliebte Methode gewesen. Doch mit der Lobotomie wurde Trepanation plötzlich als primitive Methode herabgestuft. Bis dahin wurde Trepanation auch in Europa erfolgreich bei Bewusstseinsstörungen durchgeführt.
Grundlage dessen ist die Annahme, dass mit der Schließung und Verhärtung des Schädels als Kind (Fontanellen und so) das volle Pulsieren des Herzschlages gehemmt wird. Das Gehirn kann weniger "pulsieren" was das Verhältnis zwischen Blut und Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit verändert. Das Blut versorgt das Gehirn mit dem was es braucht, wie Glukose und Sauerstoff. Die Rückenmarks-Flüssigkeit entfernt einige giftige Moleküle.
Trepanation soll nun den vollen Pulsdruck des Herzschlags wieder herstellen. Worauf sich die Kapillare weiten und erhöhen direkt einen gewissen Anteil an Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit. Ist dieser Gehirnkreislauf träge (nicht genug Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit welche ins Gehirn gepumpt wird), können stagnierende Blutansammlungen entstehen, welche dazu beitragen können, dass sich Krankheiten wie Demenz und Alzheimer entwickeln.
Eine Trepanation führt tatsächlich zu einer erhöhten Blutversorgung im Gehirn. Und eine grundsächliche verbesserte Durchblutung des Gehirns würde dessen Leistungsfähigkeit verbessern. Manche wagen zu behaupten bis ins Bewusstseinserweiternde. Aber was nun ist, da ist nichts bewiesen, aber ich sehe, dass so mindestens die Benutzung des Gehirns erleichtert werden würde oder selbst wenn das nicht, das Gehirn gesünder gehalten wird, da die Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit mehr Gifte entfernt.
Also ganz allgemeine eine mögliche Methode wäre, das eigene Bewusstsein erleichtert zu entwickeln und so das eigene Sein leichter erkennbar wäre. Quasi weniger Nebel im Kopf...
Was ist die hießige Meinung dazu?