21.08.2021, 13:27
Versuch zur Ladungserzeugung.
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Hallo Dieter,
entspricht meine Abbildung Deinem Wirkprinzip? Wenn ich axial auf die Wassersäuöe guck, gehen also derart gepolte Magnetfelder zu allen Seiten weg? Fragende Grüße Wolfgang
21.08.2021, 13:33
Hallo Dieter,
Zitat:So stelle ich es mir vor. Die Realität (bei gleichem B) ist aber U1=500mV und U2=0mV: Viele Grüße Wolfgang Hallo Dieter, vom Prinzip bräuchten wir also so einen ähnlichen "Sensor": (von https://www.bearings.saint-gobain.com/de...-fixierung) Also mehrere radial um den Prüfling angeordnete Spulen. Da kannst Du dann Deine Stäbe durchfallen oder wir nun hier unser Wasser oszillieren lassen. So ein Bauteil heißt "Motor-Stator" und wird in ähnlicher Form auch verwendet, um Elektronenstrahlen in Braunschen Röhren abzulenken. Beide Bauteilearten hab ich da. Sind wir so weit konform? Viele Grüße Wolfgang
21.08.2021, 14:39
(21.08.2021, 13:47)Wolfgang schrieb: Hallo Dieter,Nein, Du musst Dir das Magnetfeld so vorstellen, als ob das Rohr ein Leiter wäre, der vorn und hinten mit einer Wechselspannung geschickt wird.
21.08.2021, 14:53
(21.08.2021, 14:39)Dieter Grosch schrieb: Nein, Du musst Dir das Magnetfeld so vorstellen, als ob das Rohr ein Leiter wäre, der vorn und hinten mit einer Wechselspannung geschickt wird. Hallo Dieter, also war meine Skizze mit den Magnetpfeilen unrichtig, obwohl Du ausdrücklich schriebst "So stelle ich es mir vor.". Soll ich jetzt also von dieser Skizze ausgehen? Fragende Grüße Wolfgang
21.08.2021, 15:04
(21.08.2021, 14:53)Wolfgang schrieb:Ja , aber ein Bild ist immer eine Interpretationsfrage. Ich weiß natürlich nicht, was du damit meinst. Meinst Du z.B. mit oszillieren Umkehr beider Richtungen?(21.08.2021, 14:39)Dieter Grosch schrieb: Nein, Du musst Dir das Magnetfeld so vorstellen, als ob das Rohr ein Leiter wäre, der vorn und hinten mit einer Wechselspannung geschickt wird.
Hallo Dieter,
ja. Wenn die Wassersäule ihre Bewegungsrichtung umkehrt, kehrt natürlich auch der Magnetfeldwirbel seine Richtung um. Ich denke mal, dass wir bis hierher nun konform sind. Bis auf ein "kleines" Detail. Mit Deiner bisherigen Spulenanordnung konntest Du keine Wirbelfelder erfassen. Wenn Du willst, führ ich Dir das gerne im Experiment vor. Erfasst werden solche Wirbelfelder mit sowas: https://de.wikipedia.org/wiki/Ringkerntransformator Da wird die oszillierende Wassersäule einfach durchgesteckt. Dann bilden sich - nach Deiner Theorie - Magnetfeldwirbel aus. Diese werden im Ringkernmaterial gebündelt und induzieren in der auf dem Material aufgewickelten Spule eine Spannung. Sind wir soweit konform? Fragende Grüße Wolfgang
21.08.2021, 15:52
(21.08.2021, 15:22)Wolfgang schrieb: ja. Wenn die Wassersäule ihre Bewegungsrichtung umkehrt, kehrt natürlich auch der Magnetfeldwirbel seine Richtung um.Nein Denn Du musst mir erklären wie dann das Magnetfeld der Säule in die Spule induzieren kann, denn bei einem Ringkern kann man durch das Magnetfeld eines durch den Mittelpunkt des Ringe gehenden Leiter keine Induktion mehr erreichen. Du musst Dir das Rohr das der Ringkern umschließt ein Kondensator ist, der oben und unten mit einer Wechselspannung versorgt wird. (21.08.2021, 15:52)Dieter Grosch schrieb: ....denn bei einem Ringkern kann man durch das Magnetfeld eines durch den Mittelpunkt des Ringe gehenden Leiter keine Induktion mehr erreichen. Hallo Dieter, was Du alles so weißt.... Aufbau. Leiter geht durch den Ring: Gespeist wird der Leiter mit 50mA. Es werden 50mV in einer Trafowicklung induziert. Gespeist wird der Leiter mit 100mA. Es werden 100mV in einer Trafowicklung induziert. Was stört Dich nun? Da hast Du doch alles was Du willst! Allerhöchste Empfindlichkeit für Wirbelfelder durch Eisenkern. Besser gehts doch nicht. Sind wir nun konform? Viele Grüße Wolfgang |
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