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Versuch zur Ladungserzeugung.
#71
(21.08.2021, 13:23)Wolfgang schrieb: muss ich mir Dein Wirkprinzip also so vorstellen:




(in der nächsten oszilliernden Halbwelle dann natürlich mit Umpulung des Magnetfelds)
Durch die Umkehrung der Flussrichtung.
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#72
Hallo Dieter,

entspricht meine Abbildung Deinem Wirkprinzip?

Wenn ich axial auf die Wassersäuöe guck, gehen also derart gepolte Magnetfelder zu allen Seiten weg?

Fragende Grüße

Wolfgang
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#73
(21.08.2021, 13:30)Wolfgang schrieb: entspricht meine Abbildung Deinem Wirkprinzip?

Wenn ich axial auf die Wassersäuöe guck, gehen also derart gepolte Magnetfelder zu allen Seiten weg?
So stelle ich es mir vor.
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#74
Hallo Dieter,


Zitat:So stelle ich es mir vor.


Die Realität (bei gleichem B) ist aber U1=500mV und U2=0mV:

   

Viele Grüße

Wolfgang

Hallo Dieter,

vom Prinzip bräuchten wir also so einen ähnlichen "Sensor":

   

(von https://www.bearings.saint-gobain.com/de...-fixierung)

Also mehrere radial um den Prüfling angeordnete Spulen. Da kannst Du dann Deine Stäbe durchfallen oder wir nun hier unser Wasser oszillieren lassen.

So ein Bauteil heißt "Motor-Stator" und wird in ähnlicher Form auch verwendet, um Elektronenstrahlen in Braunschen Röhren abzulenken. Beide Bauteilearten hab ich da.

Sind wir so weit konform?

Viele Grüße

Wolfgang
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#75
(21.08.2021, 13:47)Wolfgang schrieb: Hallo Dieter,


Zitat:So stelle ich es mir vor.


Die Realität (bei gleichem B) ist aber U1=500mV und U2=0mV:



Viele Grüße

Wolfgang

Hallo Dieter,

vom Prinzip bräuchten wir also so einen ähnlichen "Sensor":



(von https://www.bearings.saint-gobain.com/de...-fixierung)

Also mehrere radial um den Prüfling angeordnete Spulen. Da kannst Du dann Deine Stäbe durchfallen oder wir nun hier unser Wasser oszillieren lassen.

So ein Bauteil heißt "Motor-Stator" und wird in ähnlicher Form auch verwendet, um Elektronenstrahlen in Braunschen Röhren abzulenken. Beide Bauteilearten hab ich da.

Sind wir so weit konform?

Viele Grüße

Wolfgang
Nein, Du musst Dir das Magnetfeld so vorstellen, als ob das Rohr ein Leiter wäre, der vorn und hinten mit einer Wechselspannung geschickt wird.
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#76
(21.08.2021, 14:39)Dieter Grosch schrieb: Nein, Du musst Dir das Magnetfeld so vorstellen, als ob das Rohr ein Leiter wäre, der vorn und hinten mit einer Wechselspannung geschickt wird.

Hallo Dieter,

also war meine Skizze mit den Magnetpfeilen unrichtig, obwohl Du ausdrücklich schriebst "So stelle ich es mir vor.".

Soll ich jetzt also von dieser Skizze ausgehen?

   

Fragende Grüße

Wolfgang
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#77
(21.08.2021, 14:53)Wolfgang schrieb:
(21.08.2021, 14:39)Dieter Grosch schrieb: Nein, Du musst Dir das Magnetfeld so vorstellen, als ob das Rohr ein Leiter wäre, der vorn und hinten mit einer Wechselspannung geschickt wird.

also war meine Skizze mit den Magnetpfeilen unrichtig, obwohl Du ausdrücklich schriebst "So stelle ich es mir vor.".

Soll ich jetzt also von dieser Skizze ausgehen?
Ja , aber ein Bild ist immer eine Interpretationsfrage. Ich weiß natürlich nicht, was du damit meinst. Meinst Du z.B. mit oszillieren Umkehr  beider Richtungen?
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#78
Hallo Dieter,

ja. Wenn die Wassersäule ihre Bewegungsrichtung umkehrt, kehrt natürlich auch der Magnetfeldwirbel seine Richtung um.

Ich denke mal, dass wir bis hierher nun konform sind. Bis auf ein "kleines" Detail.

Mit Deiner bisherigen Spulenanordnung konntest Du keine Wirbelfelder erfassen. Wenn Du willst, führ ich Dir das gerne im Experiment vor.

Erfasst werden solche Wirbelfelder mit sowas:

https://de.wikipedia.org/wiki/Ringkerntransformator

Da wird die oszillierende Wassersäule einfach durchgesteckt. Dann bilden sich - nach Deiner Theorie - Magnetfeldwirbel aus. Diese werden im Ringkernmaterial gebündelt und induzieren in der auf dem Material aufgewickelten Spule eine Spannung.

Sind wir soweit konform?

Fragende Grüße

Wolfgang
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#79
(21.08.2021, 15:22)Wolfgang schrieb: ja. Wenn die Wassersäule ihre Bewegungsrichtung umkehrt, kehrt natürlich auch der Magnetfeldwirbel seine Richtung um.

Ich denke mal, dass wir bis hierher nun konform sind. Bis auf ein "kleines" Detail.

Mit Deiner bisherigen Spulenanordnung konntest Du keine Wirbelfelder erfassen. Wenn Du willst, führ ich Dir das gerne im Experiment vor.

Erfasst werden solche Wirbelfelder mit sowas:

https://de.wikipedia.org/wiki/Ringkerntransformator

Da wird die oszillierende Wassersäule einfach durchgesteckt. Dann bilden sich - nach Deiner Theorie - Magnetfeldwirbel aus. Diese werden im Ringkernmaterial gebündelt und induzieren in der auf dem Material aufgewickelten Spule eine Spannung.

Sind wir soweit konform?
Nein Denn Du musst mir erklären wie dann das Magnetfeld der Säule in die Spule induzieren kann, denn bei einem Ringkern kann man durch das Magnetfeld eines durch den Mittelpunkt des Ringe gehenden Leiter keine Induktion mehr erreichen.
Du musst Dir das Rohr das der Ringkern umschließt ein Kondensator ist, der oben und unten mit einer Wechselspannung versorgt wird.
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#80
(21.08.2021, 15:52)Dieter Grosch schrieb: ....denn bei einem Ringkern kann man durch das Magnetfeld eines durch den Mittelpunkt des Ringe gehenden Leiter keine Induktion mehr erreichen.

Hallo Dieter,

was Du alles so weißt.... Rolleyes


Aufbau. Leiter geht durch den Ring:

   


Gespeist wird der Leiter mit 50mA. Es werden 50mV in einer Trafowicklung induziert.

   


Gespeist wird der Leiter mit 100mA. Es werden 100mV in einer Trafowicklung induziert.

   


Was stört Dich nun? Da hast Du doch alles was Du willst! Allerhöchste Empfindlichkeit für Wirbelfelder durch Eisenkern.

Besser gehts doch nicht.

Sind wir nun konform?

Viele Grüße

Wolfgang
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