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  Transparentere Todeslisten
Geschrieben von: Elevation Eight - 21.04.2025, 11:52 - Forum: Hinweise - Kritik - Beschwerden - Antworten (1)

Ich fände es wichtig, dass die Todeslisten gut sichtbar in einem Sammeltread zusammengefasst werden. Wir alle wissen,wie wichtig Todeslisten sind: die meisten der faschistischen Machthaber in Südamerika haben ihren Macht mittels Todeslisten gefestigt, und auch die in Kiev herrschenden Frauenhändler nutzen Todeslisten als eine wichtige Machtstütze.

Glücklicherweise hat @"Michael (Voitlanger)" hier im Forum bereits eine Todesliste formuliert, sodass neue User erkennen können, welche Teilnehmer sie am besten totschlagen wenn sie sich bei der Forenführung beliebt machen wollen.

Was bei der Gelegenheit auch geändert werden müsste, ist die Intro-Seite. Dort heißt es noch:

Zitat:Stell Dir doch bitte für einen Moment vor, was DU unter einer gut funktionierenden Gemeinschaft verstehen würdest.
... Und jetzt hast Du die Möglichkeit, diese mitzugestalten und ein Teil davon zu sein!

Das ist natürlich nicht länger der Fall. Jetzt wird verklagt und Existenzen ausgelöscht.

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  Gott
Geschrieben von: Eik - 12.04.2025, 22:00 - Forum: Gottesfantasien - Keine Antworten

In meiner Auffassung ist Gott nicht lediglich eine abstrakte Idee oder eine distanzierte, personifizierte Entität, sondern ein Zustand, der erreicht werden kann, wenn das Individuum mit allem eins ist. Diese Verbindung bedeutet nicht den Verlust der eigenen Identität als Mensch, sondern vielmehr eine Vertiefung und Erweiterung des Selbstbewusstseins. Jeder Mensch hat die Fähigkeit, diesen göttlichen Zustand zu erfahren und einzunehmen, und die daraus resultierende Beziehung zur universellen Entität Gott ist eine Quelle unerschöpflicher spiritueller Einsichten.
 
Die duale Natur Gottes
 
Gott manifestiert sich für mich sowohl als universeller Zustand als auch als personale Entität. Diese Synthesis spiegelt das monistische Denken wider, das Gott als die zugrunde liegende Realität aller Dinge betrachtet. Innerhalb dieser Perspektive wird Gott nicht als externes Wesen, sondern als die Essenz verstanden, die in jedem Individuum vorhanden ist. Diese Sichtweise wird durch die Erkenntnis gestärkt, dass diese Essenz in jedem einzelnen Menschen, jedem Tier, jeder Pflanze und in jedem anderen Lebewesen des Universums gegenwärtig ist. Damit wird die monistische Idee wesentlich erweitert, da sie nicht nur das Einssein in einem universellen Sinne beschreibt, sondern auch die Vielfalt und Einzigartigkeit aller Lebewesen würdigt.
 
Die pyramidenförmige Vervielfältigung
 
Die Vorstellung, dass Gott sich pyramidenförmig vervielfältigt, beleuchtet die unterschiedlichen Ebenen des Bewusstseins und der spirituellen Erfahrung. Diese Struktur verdeutlicht, wie viele Wege zur Erleuchtung existieren können, jeder mit seiner eigenen Intensität und Tiefe. Während einige möglicherweise tiefere Einsichten oder direkte Erfahrungen des Göttlichen haben, bleibt die Möglichkeit für jeden Menschen offen, diesen Zustand zu erreichen. Diese Hierarchie im spirituellen Verständnis ermöglicht es, dass unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen zur Gesamtheit von 'Gott' beitragen.
 
Kosmisches Netzwerk und neuronale Ähnlichkeiten
 
Ein weiterer fundamentale Aspekt meiner Auffassung ist das Konzept des kosmischen Netzwerks. Dieses Netzwerk, das die gesamte Materie und Energie im Universum verbindet, ähnelt in seiner Struktur dem menschlichen neuronalen Netzwerk. Die Art und Weise, wie Informationen innerhalb des neuronalen Systems und zwischen Neuronen über synaptische Verbindungen fließen, spiegelt die dynamische und vernetzte Natur des kosmischen Netzwerks wider. Diese Ähnlichkeit unterstützt meine Annahme, dass das Bewusstsein und das Göttliche nicht nur individuelle Erfahrungen sind, sondern Teil eines viel größeren, miteinander verwobenen Systems.
 
Ein weiterer Vorteil dieser Perspektive ist, dass sie Widersprüche in der Evolution erklärt. Die göttliche Entität, die sich als Information überall im Universum manifestiert, hat immer schon bestanden. Diese universelle Information kann als Katalysator für die Entwicklung und Evolution aller Lebensformen gesehen werden. So wird verständlich, wie komplexe Strukturen aus einfacheren Elementen hervorgehen konnten, da die göttliche Essenz bereits in jedem Lebewesen gegenwärtig war.
 
Identität im Göttlichen
 
Ein zentraler Aspekt meiner Überzeugung ist, dass der Zugang zu diesem göttlichen Zustand die individuelle Identität nicht mindert, sondern bereichert. Jeder Mensch bringt seine einzigartigen Erfahrungen, Fähigkeiten und Perspektiven in die göttliche Beziehung ein. Diese Individualität ist kein Hindernis, sondern eine Quelle der Vielfalt, die das Verständnis von Gott und der gemeinsamen menschlichen Erfahrung vertieft. Hierbei wird die menschliche Identität nicht negiert, sondern als Teil des größeren kosmischen Zusammenhangs betrachtet.
 
Eine demokratische Spiritualität
 
Das Konzept, dass jeder Mensch die Möglichkeit hat, diese Verbindung zu Gott zu erleben, fördert eine inklusive Sicht auf Spiritualität. Dies steht im Gegensatz zu traditionellen Auffassungen, die oft nur wenigen Auserwählten zugänglich sind. Jeder hat die Chance, seine eigene Beziehung zu dieser universellen Entität zu entwickeln, was eine Demokratisierung der spirituellen Erfahrung darstellt.
 
Fazit
 
Insgesamt repräsentiert meine Auffassung von Gott als Zustand und personale Entität eine dynamische und integrative Perspektive auf das Göttliche. Sie verbindet individuelle Identität mit universeller Einheit und erweitert die monistischen Ideen durch die Einbeziehung des kosmischen Netzwerks und der Ähnlichkeiten zum menschlichen neuronalen Netzwerk. Diese Sichtweise erkennt an, dass die göttliche Essenz nicht nur in jedem Menschen, sondern auch in jedem Lebewesen vorhanden ist und dass sie als universelle Information, die immer schon existiert hat, zur Erklärung evolutionärer Prozesse beiträgt.
 
Durch diese Perspektive erkennen wir, dass göttliche Erfahrungen sowohl persönlich als auch kollektiv sind und dass jeder Mensch seine eigene Verbindung zu dieser universellen Entität finden kann. In dieser Einsicht finden wir die Möglichkeit, eine tiefere Verbindung zu uns selbst und zu alles, was uns umgibt, herzustellen, während gleichzeitig die Vielfalt und Einzigartigkeit jeder Form des Lebens ehrenvoll gewürdigt wird.

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  Vorstellung Steffen
Geschrieben von: SteffBuch - 27.03.2025, 11:47 - Forum: Vorstellungen - Antworten (3)

Ich bin Steffen B. 2x verheiratet 1x geschieden; 1x in Trennung, habe einen leiblichen Sohn(aus Ehe 2) und eine Ziehtochter – und bin jemand, der sich nicht so leicht in eine Schublade stecken lässt. Mein Leben war alles andere als gradlinig, aber genau das hat mich geprägt. Blush

Ich habe schon viel gesehen, viel hinterfragt, und manchmal auch gegen den Strom gedacht. Themen wie Wahrheit, Glaube, Identität oder einfach das echte Leben interessieren mich mehr als schöne Fassaden.

Ich bin offen, neugierig, manchmal auch direkt, aber nie ohne Herz. Und ich glaube daran, dass es manchmal mehr Mut braucht, ehrlich zu sein, als stark zu wirken.

Das bin ich. Jedenfalls in Kurzform.

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  Eugen Heinrich Schmitt - Gnosis als Weg zur edleren Kultur
Geschrieben von: André K. Buchheim - 25.03.2025, 17:41 - Forum: Philosophie - Keine Antworten

Eugen Heinrich (Jenö) Schmitt (1851-1916) begann seine Karriere mit dem Studium klassischer Philosophie, seine diesbezüglichen Anfänge liegen bei Hegel und Feuerbach, doch muss es bereits in dieser Zeit ein Ereignis gegeben haben, eine Art mystischer Berührung, das ihn den Pfad der Gnosis einschlagen ließ. Dies drückte sich erstmals in einer Zeitschrift mit dem Titel "Die Religion des Geistes" aus, die 1894-96 erschien und an der wesentlich auch Lew Tolstoi mitwirkte. Hier stellte er sein neues Denken vor, das an die alte Gnosis anknüpfend die Veredelung des Menschen und der Kultur vorsah. Der Gedanke, dass höhere, im Unendlichen wurzelnde Weisheit und Erkenntnis ein neues Kapitel der Menschheitsgeschichte aufzuschlagen vermöchte, in denen Entfaltung im Fordergrund steht statt Ausbeutung, die Betonung auf dem liegt, was wir einbringen, nicht was wir herausholen können, ein Leben innerer Fülle, das äußeres Wohlergehen nach sich zieht, ist angesichts der Weltlage aktueller denn je.

Neben anderen bis heute gut lesbaren Büchern - als Beispiele nenne ich hier "Friedrich Nietzsche an der Grenzscheide zweier Weltalter", "Leo Tolstoi und seine Bedeutung für unsere Kultur" und "Ibsen als Prophet. Grundgedanken zu einer neuen Ästhetik" - kam in den Jahren 1903 und 1907 die beiden Bände seines Hauptwerkes "Die Gnosis. Grundlagen der Weltanschauung einer edleren Kultur" und 1908 das eher praktisch veranlagte Buch "Der Idealstaat" heraus, wo er die vorher dargelegten gnostischen Prinzipien auf das Staatswesen der Gegenwart und Zukunft überträgt.

Das besondere an Schmitts Gnosis ist, dass es ihm gelingt, die bis dato bekannten Bruchstückchen der Überlieferung zusammenzutragen, in Relation zueinander zu betrachten, in eine Chronologie einzubinden und das Fehlende aus eigener Anschauung zu ergänzen. Heraus kam ein neues gnostisches Weltbild, ein zeitgemäßes, aber auch zukunftsweisendes.

Schmitt betont die mystische Erkenntnis, das Erleben des Unendlichen und Ewigen als wahrem Seinsgrund und die Entwicklung einer auf Liebe, Füreinander und Weisheit ruhenden Gesellschaftsform. Klar, dass er mit diesen Gedanken in seiner Zeit aneckte, so stand er öfter vor Gericht, löste mit seinem Engagement für die agrarsozialistische Gesellschaft Ungarns sogar einen Bauernaufstand aus und obwohl dies nicht beabsichtigt geschah, sah er sich zur Flucht aus Österreich gezwungen. In Deutschland fand er Schutz und Aufnahme in dem Kreis um Gustav Landauer, zu dem ich bestimmt auch noch etwas schreibe.

Zum Abschluss noch ein Zitat aus Band II von "Die Gnosis...", welches Stil und Denkungsart Schmitts gut dokumentiert:

„Es ist vorerst der Himmelstau der durchsichtigen Allanschauung oder Vernunftanschauung, dessen Farblosigkeit nur aus der inneren Fülle herrührt, die alle Formen und Farbentöne in sich birgt.
Dieser Himmelstau ist der lebendige Gedanke, der Geist. Aber das Gedankenlicht ist nicht bloss Leuchten über allen Räumen und Zeiten, es ist in jedem Einzelnen auch ein Hineinleuchten in den Ozean der Geister; es ist äonisches, überindividuelles Licht. Jedes logisch-mathematische Gesetz ist das Gesetz aller Geistigkeit. Aber dem Schattenreich des unlebendigen, von den Fesseln einer toten Notwendigkeit gefesselten Logos entrungen zeigt uns das Leben des Geistes in höherer Form denselben Strahlenkreis ureigener, individualisierter Stimmungen, die mit ihren realistischen und idealistischen Abtönungen der individuellen Neigung den Farbenkreis der himmlischen Sophia bilden, deren Strahlendiadem dieses Geisterreich webt. Die himmlische Weisheit ist so die göttliche Mutter aller Geister, an deren Brüsten alle den Trunk des Lebens schlürfen. Aus ihrer seligen Einheit des Selbsterkennens und des Liebens strömt allen das Leben, das Gemeinsame aus dem Tiefinnersten, also in heiliger Freiheit. Es ist das Nichtseiende für den Menschen der Sinnesanschauung, doch die selige Geistesnahrung des Menschen der kommenden besseren Welt.“

Schmitt starb im Kriegsjahr 1916 in Berlin. Seine Werke überdauerten ihn und harren der Wiederentdeckung. Ich kann sie jeder*jedem nach Erkenntniss Strebenden nur empfehlen.

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  Musik, die mir gefällt
Geschrieben von: André K. Buchheim - 25.03.2025, 16:36 - Forum: Musik - Keine Antworten

Hallo, Ihr Lieben,

Musik nimmt in meinem Leben mit den höchsten Stellenwert ein. Dabei empfinde ich die heutige Musik nicht selten zu flach und unterkomplex. Dabei lässt sich mein Geschmack im Wesentlichen auf drei Gebiete eingrenzen:

Klassik: Hier höre ich vom frühen Barock, zT. Mittelalter, bis zu den Strömungen der klassischen Moderne; Sinfonien, Chorwerke, Oper und Operette. Ein paar Namen? Bach, Johann Sebastian und Carl Philipp Emanuel besonders, Mozart, Beethoven, Bruckner, Mahler, Wagner, Rachmaninov, Grieg, Tschaikowsky, Sibelius, Strauss, Orff uva.

Weltmusik: Auch hier mag ich eher die klassischen Sachen, indische Ragas, buddh. Gesänge, Kabuki, Peking Oper, afrikanische Trommeln, amerikanische Musik der Indigenen u.dgl.m.

Tanz- und Unterhaltungsmusik der Schellack-Ära: Swing, Tango, Rhumba, Tonfilmschlager, Couplets des Kabarett usw.

Wenn ich etwas davon näher ausführen soll, gern nachfragen.

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  Über Meditation
Geschrieben von: André K. Buchheim - 24.03.2025, 20:30 - Forum: Meditation - Bewusstsein - Spirituelle Erfahrungen - Antworten (2)

Über Meditation

Ein weites Feld, darum möchte ich es auf den zentralen Weg in der göttlichen Magie beschränken. Ich selbst besitze über 40 Jahre Meditationserfahrung, habe mit ca. 11 Jahren begonnen mit Autogenem Training und Atem-Meditation und im Laufe meines Lebens wohl alle Formen ausprobiert, die es so gibt.

Zur göttlichen Magie: So oder als natürliche Magie bezeichnet man eine Traditionslinie, die auch als Wissenschaft der Selbsterkenntis bezeichnet werden kann. Im Laufe dieses initiatischen Pfades wendet man seinen Blick auf sich selbst, erforscht seine Licht- und Schattenseiten, beginnt immer mehr diese inneren Kräfte zu beherrschen, seinen Charakter zu veredeln und ein Bewusstsein der Liebe zu kultivieren. Alles beginnt mit Selbsterkenntnis, Ziel aber ist Erleuchtung oder Gottesbewusstsein. Nach dem Motto: Gott will sich durch uns in der Welt verwirklichen, die Frage ist nur, wollen wir Gott in uns verwirklichen?

Auf dem Weg raus aus der Eigen-Identifikation, hin zur All-Verbundenheit ist Meditation das erste Mittel der Wahl. Es gibt noch andere, ekstatische Wege der Selbstentgrenzung. In der Meditation geht es jedoch um Stille und Verinnerlichung. Wir kennen drei wesentliche Grundformen: das Erden, heißt Verbindung zur Erde aufnehmen, Wurzeln spüren, das Leben heiligen ua.; das Lieben, heißt Verbundenheit zum (Mit)Leben, tätiges Mitgefühl, seine Bestimmung und Beziehung in der Welt finden ua.; und das Himmeln, auch Nullen genannt, das Aufgehen im Ewigen, Ganzen, Unendlichen.

Das Nullen weißt große Ähnlichkeiten mit Formen der buddhistischen Zen-Meditation auf, aber auch christlicher Mystik, wo es um Leere, Stille und vollkommene Selbstlosigkeit geht, oder auch Hindu-Mystik, wo man sich gewahr wird, ich bin nicht mein Körper, ich bin nicht mein Fühlen, ich bin nicht mein Denken. Hier löst man sich von allem Irdischen und wird zum Nichts. In diesem vollkommen gelösten Zustand wird der Geist frei. Es ist, als würde ein Gefäß gesprengt und der Geist erfüllt den Raum in alle Richtungen. Kein Selbst, keine Grenze, nur reines Sein in kosmischer Stille.

Wenn wir alles aufgeben, von dem wir glauben, es zu sein oder gar so sein zu müssen, wenn keine Identifikation mehr übrig ist ist das, was übrig bleibt, die Wahrheit. Wenn wir alle Identifikationen gelöst haben bleibt nur die wahre Identität übrig.Das bist Du. Du bist Ich und Ich bin Du. Die ungeteilte Wirklichkeit der Einheit aller Dinge. Diese Erfahrung verschiebt auch den Werterahmen: Wenn alles eins ist, ist jeder Fremdschaden auch Eigenschaden, jedes Fremdglück auch Eigenglück. Die Erfahrung der Leere führt in gelassenes Erschaffen der Fülle. Es ist klar, dass solcherart verändertes Bewusstsein die Welt verändern würde. Es ist keine Frage der Intelligenz, sondern der Haltung.

Allerdings eine Warnung noch zum Schluss: Klärt unbedingt mit Euren Ärzt*innen und Therapeut*innen vorher ab, ob irgendetwas gegen solche Techniken bei Euch spricht. Alle bewusstseinsverändernden Methoden können auch gefährlich sein, zB. Psychosen auslösen.

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Floating_heart WER möchte das EWIGE LEBEN ?
Geschrieben von: manden - 24.03.2025, 15:27 - Forum: Gottesfantasien - Antworten (18)

Das Versprechungen der bekannten Religionen könnt ihr vergessen.

Die und ihre Götter sind falsch. Von Menschen gemacht !

Ich habe den wirklichen GOTT in 20 Jahren äusserst intensiver Suche an seiner Schöpfung erkannt.

Und wir Menschen dürfen darauf hoffen, dass er uns das Ewige Leben gibt.

Was wir dazu tun können : IHM gehorchen !

Näheres : Email an manden1804@gmail.com

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  WAS möchte unser wirklicher GOTT von uns ?
Geschrieben von: manden - 24.03.2025, 12:06 - Forum: Gottesfantasien - Antworten (18)

Wir Menschen müssen hier lernen,

wirklich harmonisch mit IHM und seiner Schöpfung zusammenzuleben.

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  G - O - T - T
Geschrieben von: manden - 24.03.2025, 11:47 - Forum: Gottesfantasien - Antworten (15)

Es ist höchste Zeit, dass die Menschheit endlich ihren wirklichen GOTT erkennt !

Bis jetzt hat sie nur selbstgemachte Götzen.

Ich bin bereit, mein Wissen weiterzugeben.

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  Gustav Theodor Fechners Panpsychismus und die Bedingtheit der Zeit
Geschrieben von: André K. Buchheim - 23.03.2025, 18:16 - Forum: Philosophie - Antworten (4)

Hallo, Ihr Lieben,

Versuche ich mich ersteinmal an meinem ersten Artikel hier.

Zur Person: Gustav Theodor Fechner lebte von 1801 bis 1887. Er studierte Physik, betätigte sich noch vor Freud als einer der Begründer der Psychologie und gilt als Begründer der sog. Psychophysik, das meint die Erforschung der gesetzmäßigen Wechselbeziehungen zwischen subjektivem psychischen (mentalen) Erleben und quantitativ messbaren, also objektiven physikalischen Reizen als den auslösenden Prozessen. Zum Teil ergeben sich da Überschneidungen zu Psychosomatik und Placebo-Effekt. Daneben betätigte er sich als Philosoph und wenn auch seine Schriften heute nahezu unbekannt sind, damals war er international bekannt.

Panpsychismus: Fechners Panpsychismus behauptet eine Lebendigkeit und Empfindsamkeit allen Daseins, auch dessen, was wir als "unbelebt" betrachten. Eine seelisch-emotionale Substanz ist es, die alles verbindet. 

Auch ich gestehe "toten" Dingen Lebendigkeit zu, denn der Raum, in dem sich Leben entwickelt, muss selbst in gewisser Weise lebendig sein, um Leben hervorbringen, erhalten und bewahren zu können. Da das Leben also ohne Raum nicht möglich ist, ist der Raum auch als Teil des Lebendigen zu betrachten. 

Ganz ähnlich sieht es Fechner. So schreibt er: 
"Obwohl die Erde eigentlich unsre Mutter nicht in gemeinem menschlichen Sinne heißen kann, kann sie es doch immer noch in einem höhern, wie Gott, der uns durch ihre Vermittlung erzeugt, nicht in gemeinem menschlichen Sinne unser Vater heißen kann, aber in einem höhern. Der gemeine menschliche Vater, die gemeine menschliche Mutter lassen uns von sich, der höhere himmlische Vater, die höhere himmlische Mutter behalten uns immerdar in sich. Ein neues Zeugen ist's nur hinein in sich selber, was uns in ihnen den Ursprung gibt, denn was aus Gott kommt, das bleibt auch in Gott, und was die Erde trägt, verlässt sie nicht. Dein gemeiner Vater und deine gemeine Mutter, zu denen du in einem äußerlichen Verhältnis stehst, sind nur die für dich äußerlichen, für sie aber innerlichen Werkzeuge dieser Werkzeuge."

Dieses Verwobensein im seelisch-empfindsamen Stoff gilt jedoch nicht nur in der räumlichen Ausdehnung, sondern auch in der Zeit. Deutlich wird dies, wenn wir uns die Übertragung geistiger Inhalte, von Wissen und Traditionen über die Zeit betrachten. 

Es mag sein, dass ich über meine Urgroßeltern als materielle Existenz kaum noch etwas weiß. Vielleicht habe ich ein paar verblasste Fotografien und Erzählungen meine Großeltern. Doch meine Eltern und Großeltern, die kenne ich direkt. Obwohl ich von den weiter zurückliegenden Vorfahren nichts weiß, kenne ich Leute die sie kennen und bin ihnen so dennoch verbunden. 

An der materiellen Übertragungslinie besteht kein Zweifel. Doch die seelisch-geistige gerät schnell aus dem Blick. Doch haben die Vorstellungen meine Vorfahren sich teilweise über meine Eltern bis auf mich übertragen, ohne dass ich ein Bewusstsein darüber habe. In gewissen Sinne sind also deren Inhalte, owohl sie längst verstarben, in mir noch lebendig. In gewissem Sinne leben meine Vorfahren in mir fort, was auch eine Basis der Ahnenverehrung vorstellt, nämlich dass ich das in mir lebensprägende Gute ehre, das von ihnen stammt, ohne dass mir dies direkt bewusst wäre. Aus Sicht des seelisch-geistigen Stromes gibt es also keine Grenze des Todes, alles webt und besteht fort, sich auf ein fernes, unsichtbares Ziel hinentwickelnd und, je nach persönlicher Lebensgestaltung, sich mal annähernd, mal entfernend, aber niemals kann man es verlieren.
Da nun das, was den eigentlichen Lebensinhalt ausmacht, nicht an den Körper und seine Sterblichkeit gebunden scheint, überträgt es sich fort, wirkt durch uns in der Zeit und auf diese ein, uns zur Verwirklichung auffordernd. Die Frage ist nur, ob der Mensch zuhört, hinhört auf die feinen Botschaften der Weltseele des Panpsychismus.

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