19.11.2018, 22:41
Ich möchte nochmal auf das Ursprungsthema zurückkommen und dem lieben Melvin noch einmal ganz ausdrücklich dafür danken, dass er das Thema Psychopharmaka und auch die Diagnose Posttraumatisches Belastungssyndrom so offen angesprochen hat.
Während ich mit den meisten psychiatrischen Krankheitsbildern, bis hin zu schizophrenen Erscheinungsformen keinerlei Probleme mehr habe, löst diese Diagnose bei mir immer noch erhebliche Stresszustände aus.
und ich bin mir noch nicht sicher, ob es daran liegt, dass ich meine eigene Therapie noch nicht vollständig abgeschlossen habe, oder weil wir hier einer Thematik begegnen, hinter der sich die geballte Kraft der Unmenschlichkeit verbirgt.
Ich fürchte letzteres, denn im Vergleich zu vielen Schicksalen, die ich mitverfolgt habe, ist meine eigene Krankengeschichte dann doch schon fast vernachlässigbar.
Ich bin gerade dabei ein wissenschaftliches Buch über Psychotrauma zu lesen.
Es schockt mich immer noch, wenn ich mir die vielen Schicksale vergegenwärtige, allerdings stimmt es mich auch hoffnungsvoll, wenn ich lese, dass auch die Wissenschaftler auf diesem Gebiet wichtige Fortschritte machen.
Mal sehen, wie lange ich noch brauche, dass meinen Ärzten verständlich zu machen.
Wie gut, dass ich so klug war, mein eigenes Institut zu gründen und in meinen Forschungen völlig unabhängig bin!
Ein sehr ernst gestimmter Matthias geht jetzt einen langen Spaziergang machen
und wünscht allen Mitarbeitern einen schönen Abend und eine gute Nacht
Während ich mit den meisten psychiatrischen Krankheitsbildern, bis hin zu schizophrenen Erscheinungsformen keinerlei Probleme mehr habe, löst diese Diagnose bei mir immer noch erhebliche Stresszustände aus.
und ich bin mir noch nicht sicher, ob es daran liegt, dass ich meine eigene Therapie noch nicht vollständig abgeschlossen habe, oder weil wir hier einer Thematik begegnen, hinter der sich die geballte Kraft der Unmenschlichkeit verbirgt.
Ich fürchte letzteres, denn im Vergleich zu vielen Schicksalen, die ich mitverfolgt habe, ist meine eigene Krankengeschichte dann doch schon fast vernachlässigbar.
Ich bin gerade dabei ein wissenschaftliches Buch über Psychotrauma zu lesen.
Es schockt mich immer noch, wenn ich mir die vielen Schicksale vergegenwärtige, allerdings stimmt es mich auch hoffnungsvoll, wenn ich lese, dass auch die Wissenschaftler auf diesem Gebiet wichtige Fortschritte machen.
Mal sehen, wie lange ich noch brauche, dass meinen Ärzten verständlich zu machen.
Wie gut, dass ich so klug war, mein eigenes Institut zu gründen und in meinen Forschungen völlig unabhängig bin!
Ein sehr ernst gestimmter Matthias geht jetzt einen langen Spaziergang machen
und wünscht allen Mitarbeitern einen schönen Abend und eine gute Nacht
Nicht die Jahre in unserem Leben zählen, sondern das Leben in unseren Jahren zählt. (A.E. Stevenson)