16.08.2019, 19:17
Liebe Phaethon,
das werde ich mal recherchieren, wo dieser Thread mit Markus abgeblieben ist.
An dieser Stelle möchte ich aber zunächst einige Erinnerungen teilen, die Dein Beitrag aus den tiefen meines Gedächtnisses hervorgezaubert hat.
Es war die Zeit als ich in Waldkirch einen Freund in meiner Wohnung aufnahm, der seine Gartenbaufirma aufgegeben hatte, um Reikimeister zu werden. Er hatte tatsächlich beachtenswerte gaben, nur ging er uns etwas mit seinen Reinkarnationserfahrungen auf die Nerven. Kaum eine Begegnung, die für ihn kein Hinweis auf ein früheres Leben war. Mit seiner Methode konnte er bei mir tatsächlich einiges bewirken, mit seinem Versuch, meine PTBS zu behandeln, hatte er sich allerdings gewaltig übernommen. Als ich dann merkte, dass er mich von Eik und Juliane fern halten wollte, habe ich mich mit ihm überworfen und ihm mit einem Rausschmiss gedroht. Schließlich hat er es vorgezogen, von selber das Feld zu räumen. Da seine Fehlbehandlung bei mir zum wiederholten Mal eine Retraumatisierung ausgelöst hatte, wollte ich unbedingt Eik und Juliane in Berlin aufsuchen.
Was ich aus dieser Geschichte gelernt habe, ist die Tatsache, dass die Behandlung von Traumatisierungen unbedingt in die Hände von speziell dafür ausgebildete Therapeuten gehört. Leider gibt es noch viel zu wenig gute Traumtherapeuten und viele überschätzen auf diesem Gebiet auch ihre Qualität.
Wie man sich leicht denken kann, war ich in dieser Zeit in einem eher schlechten Zustand. So glich meine Reise nach Berlin eher einer Flucht, als einer geplanten Reise. Schon die Zugfahrt war sehr anstrengend für mich und als ich in Berlin angekommen war, habe ich dann etwas die Orientierung verloren, weshalb ich mich zunächst einmal in einem Hotel einquartiert habe. Dort fand gerade eine Tagung der Bundeswehr statt, was eine zentrale, aber andere Geschichte in meinem Leben berührt. Warum ich diese Geschichte hier erzähle, ist die Tatsache, dass ich mich in dieser Zeit das erste mal an die ganz alten Zeiten erinnern konnte und ich mir auch das erste mal einen Talisman zulegt hatte. Ohne groß darüber nachzudenken, kaufte ich mir in einem Geschäft einen Bergkristall, der die perfekte Form eines Handschmeichlers hatte. Es war gewaltig, welche Kraft mich durchströmte, wenn ich den Stein mit meiner Hand umschloss. Leider ist mir der Stein im weiteren Verlauf der Geschichte abhanden gekommen, allerdings fühle ich mich nun auch wieder stark genug, sodass ich auf die Kraft der Steine nicht mehr zwingend angewiesen bin.
Die nächste Bemerkung gehört jetzt eigentlich nicht hierher, der Vollständigkeit halber möchte ich aber noch erwähnen, dass bei dieser Reise auch wieder meine Konzentrationsfähigkeit in Gefahr war, und ich mich daher entschloss etwas Neuroleptika einzunehmen. Damals war ich aber noch nicht so erfahren, sodass ich das Medikament selber überdosierte. Mit der Folge, dass ich vor dem Hotel zusammenbrach. Als einer der Offiziere mich fragte, ob ich Angehöriger der Bundeswehr sei, gab ich im ehrlich zur Antwort: "Nein, ich bin Kriegsdienstverweigerer". Daraufhin drohten mir die Herren mit einer Zwangseinweisung.
Was die Herren aber nicht wussten, dass noch meine vier Großeltern in Berlin tätig waren und ich von daher in Berlin stets einen besonderen Schutz genieße. So kam ganz "zufällig", ein uralter VW-Bus mit zwei sehr netten Polizisten vorbeigefahren, die mich in das Krankenhaus brachten, wo sich mein Großvater und meine Großmutter mütterlicherseits kennengelernt hatten. Er war damals noch ein junger Arzt, sie ausgebildete Krankenschwester. Von Zwangseinweisung war da natürlich keine Rede mehr und der Aufenthalt wurde so für mich eher ein Erholungsurlaub. Allerdings habe ich in dieser Zeit auch viele Patientengespräche geführt, was immer auch ganz schön an den Kräften zehrt. Aber über Berlin konnte ich mich wirklich nie beschweren, weil ich als Gast aus Freiburg mehr oder weniger meinen Tag frei gestalten konnte. Was ich dazu nutzte, mich gründlich in Berlin umzuschauen.
Ach so, Eik und Juliane haben mich bei diesem Aufenthalt dann tatsächlich auch noch besucht. Ganz herzlichen Dank dafür.
Das war nun aber alles nur die vorbereitende Geschichte. Das eigentliche Ereignis, das mich wieder an die Zeit der Eichenpriester erinnerte, ist aus neuerer Zeit. Es war bei einem meiner Waldspaziergänge, bei dem ich wieder ohne weiter groß darüber nachzudenken, eine Eichel vom Boden aufhob und sie mit meiner Hand umschloss. Wieder spürte ich eine gewaltige Kraft, die von dieser Eichel ausging. Es war die gesamte Kraft des Baumes, die bereits in jeder Eichel angelegt ist. Und es ist gleichzeitig auch die Kraft des gesamten Waldes, denn ich spürte den Kreislauf, wie jeder Baum, der aus einer einzelnen Eichel entsteht, wieder neue Eicheln hervorbringt, aus denen dann wieder neue Bäume wachsen. So habe ich mit der einzelnen Eichel, stets die Lebenskraft des gesamten Eichenwaldes bei mir.
Dieses Erlebnis erinnerte mich wieder an deine Geschichten und da ich aus dieser Richtung noch viel mehr erwarte, habe ich dieses Thema hier eröffnet.
Was für mich auch in diesen Bereich gehört, sind die Geschichten der aller ersten Seefahrer, die als Sternenkundige bereits perfekt die Navigation beherrschten.
Liebe Grüße
Matthias
das werde ich mal recherchieren, wo dieser Thread mit Markus abgeblieben ist.
An dieser Stelle möchte ich aber zunächst einige Erinnerungen teilen, die Dein Beitrag aus den tiefen meines Gedächtnisses hervorgezaubert hat.
Es war die Zeit als ich in Waldkirch einen Freund in meiner Wohnung aufnahm, der seine Gartenbaufirma aufgegeben hatte, um Reikimeister zu werden. Er hatte tatsächlich beachtenswerte gaben, nur ging er uns etwas mit seinen Reinkarnationserfahrungen auf die Nerven. Kaum eine Begegnung, die für ihn kein Hinweis auf ein früheres Leben war. Mit seiner Methode konnte er bei mir tatsächlich einiges bewirken, mit seinem Versuch, meine PTBS zu behandeln, hatte er sich allerdings gewaltig übernommen. Als ich dann merkte, dass er mich von Eik und Juliane fern halten wollte, habe ich mich mit ihm überworfen und ihm mit einem Rausschmiss gedroht. Schließlich hat er es vorgezogen, von selber das Feld zu räumen. Da seine Fehlbehandlung bei mir zum wiederholten Mal eine Retraumatisierung ausgelöst hatte, wollte ich unbedingt Eik und Juliane in Berlin aufsuchen.
Was ich aus dieser Geschichte gelernt habe, ist die Tatsache, dass die Behandlung von Traumatisierungen unbedingt in die Hände von speziell dafür ausgebildete Therapeuten gehört. Leider gibt es noch viel zu wenig gute Traumtherapeuten und viele überschätzen auf diesem Gebiet auch ihre Qualität.
Wie man sich leicht denken kann, war ich in dieser Zeit in einem eher schlechten Zustand. So glich meine Reise nach Berlin eher einer Flucht, als einer geplanten Reise. Schon die Zugfahrt war sehr anstrengend für mich und als ich in Berlin angekommen war, habe ich dann etwas die Orientierung verloren, weshalb ich mich zunächst einmal in einem Hotel einquartiert habe. Dort fand gerade eine Tagung der Bundeswehr statt, was eine zentrale, aber andere Geschichte in meinem Leben berührt. Warum ich diese Geschichte hier erzähle, ist die Tatsache, dass ich mich in dieser Zeit das erste mal an die ganz alten Zeiten erinnern konnte und ich mir auch das erste mal einen Talisman zulegt hatte. Ohne groß darüber nachzudenken, kaufte ich mir in einem Geschäft einen Bergkristall, der die perfekte Form eines Handschmeichlers hatte. Es war gewaltig, welche Kraft mich durchströmte, wenn ich den Stein mit meiner Hand umschloss. Leider ist mir der Stein im weiteren Verlauf der Geschichte abhanden gekommen, allerdings fühle ich mich nun auch wieder stark genug, sodass ich auf die Kraft der Steine nicht mehr zwingend angewiesen bin.
Die nächste Bemerkung gehört jetzt eigentlich nicht hierher, der Vollständigkeit halber möchte ich aber noch erwähnen, dass bei dieser Reise auch wieder meine Konzentrationsfähigkeit in Gefahr war, und ich mich daher entschloss etwas Neuroleptika einzunehmen. Damals war ich aber noch nicht so erfahren, sodass ich das Medikament selber überdosierte. Mit der Folge, dass ich vor dem Hotel zusammenbrach. Als einer der Offiziere mich fragte, ob ich Angehöriger der Bundeswehr sei, gab ich im ehrlich zur Antwort: "Nein, ich bin Kriegsdienstverweigerer". Daraufhin drohten mir die Herren mit einer Zwangseinweisung.
Was die Herren aber nicht wussten, dass noch meine vier Großeltern in Berlin tätig waren und ich von daher in Berlin stets einen besonderen Schutz genieße. So kam ganz "zufällig", ein uralter VW-Bus mit zwei sehr netten Polizisten vorbeigefahren, die mich in das Krankenhaus brachten, wo sich mein Großvater und meine Großmutter mütterlicherseits kennengelernt hatten. Er war damals noch ein junger Arzt, sie ausgebildete Krankenschwester. Von Zwangseinweisung war da natürlich keine Rede mehr und der Aufenthalt wurde so für mich eher ein Erholungsurlaub. Allerdings habe ich in dieser Zeit auch viele Patientengespräche geführt, was immer auch ganz schön an den Kräften zehrt. Aber über Berlin konnte ich mich wirklich nie beschweren, weil ich als Gast aus Freiburg mehr oder weniger meinen Tag frei gestalten konnte. Was ich dazu nutzte, mich gründlich in Berlin umzuschauen.
Ach so, Eik und Juliane haben mich bei diesem Aufenthalt dann tatsächlich auch noch besucht. Ganz herzlichen Dank dafür.
Das war nun aber alles nur die vorbereitende Geschichte. Das eigentliche Ereignis, das mich wieder an die Zeit der Eichenpriester erinnerte, ist aus neuerer Zeit. Es war bei einem meiner Waldspaziergänge, bei dem ich wieder ohne weiter groß darüber nachzudenken, eine Eichel vom Boden aufhob und sie mit meiner Hand umschloss. Wieder spürte ich eine gewaltige Kraft, die von dieser Eichel ausging. Es war die gesamte Kraft des Baumes, die bereits in jeder Eichel angelegt ist. Und es ist gleichzeitig auch die Kraft des gesamten Waldes, denn ich spürte den Kreislauf, wie jeder Baum, der aus einer einzelnen Eichel entsteht, wieder neue Eicheln hervorbringt, aus denen dann wieder neue Bäume wachsen. So habe ich mit der einzelnen Eichel, stets die Lebenskraft des gesamten Eichenwaldes bei mir.
Dieses Erlebnis erinnerte mich wieder an deine Geschichten und da ich aus dieser Richtung noch viel mehr erwarte, habe ich dieses Thema hier eröffnet.
Was für mich auch in diesen Bereich gehört, sind die Geschichten der aller ersten Seefahrer, die als Sternenkundige bereits perfekt die Navigation beherrschten.
Liebe Grüße
Matthias
Nicht die Jahre in unserem Leben zählen, sondern das Leben in unseren Jahren zählt. (A.E. Stevenson)