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(21.08.2021, 16:30)Wolfgang schrieb: (21.08.2021, 15:52)Dieter Grosch schrieb: ....denn bei einem Ringkern kann man durch das Magnetfeld eines durch den Mittelpunkt des Ringe gehenden Leiter keine Induktion mehr erreichen.
was Du alles so weißt....
Aufbau. Leiter geht durch den Ring:
Gespeist wird der Leiter mit 50mA. Es werden 50mV in einer Trafowicklung induziert.
Gespeist wird der Leiter mit 100mA. Es werden 100mV in einer Trafowicklung induziert.
Was stört Dich nun? Da hast Du doch alles was Du willst! Allerhöchste Empfindlichkeit für Wirbelfelder durch Eisenkern.
Besser gehts doch nicht.
Sind wir nun konform? Hab ich nicht erwartet!" wen du nun den Kern hast, dann nehmen wir doch Rohre verschieden Materials und lasen Wasser und Diesel hin und her laufen, eine Pumpe hattest Du doch geht dann auch mit einem Luftdruck aus einem Vorratsbehälter der in einen Ballon pumpt und wieder zurück strömen lässt
Dann sind alle Möglichkeiten abgedeckt.
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(21.08.2021, 16:46)Dieter Grosch schrieb: ....Wasser und Diesel hin und her laufen, eine Pumpe hattest Du doch.. blabla.. rabarber rabarber
Brrr.... gaaaanz ruhig.
Wir hatten ein schrittweises und entspanntes Arbeiten vereinbart, Dieter. Wir kennen jetzt Sensoren für radiale Magnetfelder, Magnetwirbelfelder usw. Da kenn ich mich etwas aus. Das ist schon mal gut.
Wo ich mich aber überhaupt noch nicht zurechtfinde ist Deine Formel.
Wenn Du Deine Formel nicht reparieren kannst, dann erkär mir bitte mit Worten, wie Du auf die Idee kommst, dass wackelnde Prüflinge ein Wirbelmagnetfeld hervorrufen können. Vielelicht können wir dann diese Idee in kleine Häppchen zerlegen, die wir experimentell nachprüfen können. Als Basis für den späteren Versuch ist sowas unverzichtbar.
Viele Grüße
Wolfgang
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(21.08.2021, 17:03)Wolfgang schrieb: Wo ich mich aber überhaupt noch nicht zurechtfinde ist Deine Formel.
Wenn Du Deine Formel nicht reparieren kannst, dann erkär mir bitte mit Worten, wie Du auf die Idee kommst, dass wackelnde Prüflinge ein Wirbelmagnetfeld hervorrufen können. Vielelicht können wir dann diese Idee in kleine Häppchen zerlegen, die wir experimentell nachprüfen können. Als Basis für den späteren Versuch ist sowas unverzichtbar. Meine Theorie sagt weiter nichts, als dass Bewegung ein Ladung erzeugt also muss ein Bewegungsänderung eine sich ändernde Ladung und damit ein sich änderndes Magnetfeld erzeug. Die Ladung berechnet sich ganz einfach nach der Formel
Q = sqrt(m*v^2*r).
also erhalten wir
dQ/dt = sqrt(m*(dv/dt)^2*r*4*pi*eps_0)
Dabei sollt r = Erdradius sein, kann aber auch der Rohrradius sein, ist nur durch Experiment ermittelbar.
Mein Problem ist nun.
Wie kann ich dann die Messwerte errechnen mit denen ich dieses Verhalten dann messen kann ich kann mit Differenzialen nicht umgehen?
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Hallo Dieter,
"Bewegte Ladung => Magnetfeld". Das hört sich doch nachvollziehbar an! Genau wie eben meine Elektronen in der Leitung.
Wenn wir die Ladungsmenge und deren Geschwindigkeit haben, können wir das Magnetfeld prinzipiell berechnen.
Allerdings muss Ladung nicht oszillieren, um ein Magnetfeld hervorzurufen. Wir können auch statische Magnetfelder messen. Früher mit nem Kompass. Heutzutage eleganter.
Willst Du lieber mit statischen Magnetfeldern oder lieber mit magnetischen Wechselfeldern weiterarbeiten? Was ist näher dran an Deiner DGT?
Fragende Grüße
Wolfgang
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(21.08.2021, 17:43)Wolfgang schrieb: "Bewegte Ladung => Magnetfeld". Das hört sich doch nachvollziehbar an! Genau wie eben meine Elektronen in der Leitung.
Wenn wir die Ladungsmenge und deren Geschwindigkeit haben, können wir das Magnetfeld prinzipiell berechnen.
Allerdings muss Ladung nicht oszillieren, um ein Magnetfeld hervorzurufen. Wir können auch statische Magnetfelder messen. Früher mit nem Kompass. Heutzutage eleganter.
Willst Du lieber mit statischen Magnetfeldern oder lieber mit magnetischen Wechselfeldern weiterarbeiten? Was ist näher dran an Deiner DGT? Es geht hier um Ladungserzeugung durch Bewegung, die ausschließlich mit der Bewegung oszilliert.
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Hallo Dieter,
ok. Das vereinfach die Sensortechnik. Verkompliziert aber die Formeln.
Also "beschleunigte Ladungen per Magnetwirbelfeld messen". Das ist praktikabel.
Ich nehme mal an, dass Du glaubst, dass diese Ladungsträger allein durch die Bewegung ganz von alleine entstehen. Was ich allerdings nicht glaube. Da müssen wir also einen Vorversuch ansetzen. Wie kann man durch Bewegung eine Ladungstrennung herbeiführen?
Viele Grüße
Wolfgang
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(21.08.2021, 18:14)Wolfgang schrieb: ok. Das vereinfach die Sensortechnik. Verkompliziert aber die Formeln.
Also "beschleunigte Ladungen per Magnetwirbelfeld messen". Das ist praktikabel.
Ich nehme mal an, dass Du glaubst, dass diese Ladungsträger allein durch die Bewegung ganz von alleine entstehen. Was ich allerdings nicht glaube. Da müssen wir also einen Vorversuch ansetzen. Wie kann man durch Bewegung eine Ladungstrennung herbeiführen? Noch einmal es entstehen keine Ladungsträger sondern die gesamte bewegte Masse läd sich auf. verändert also sein "abstrahlende" Feldstärke.
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Hallo Dieter,
es geht mir nicht um das engültige Experemt sondern um einen vorbereitenden Versuch. Und der ist sehr einfach.
Ich nehm mir einen Kupferstab. In dem gibt es garantiert freie Elektronen. Das ist sozusagen der Idealfall. Dann schüttele ich das Ding per Lautsprecher. Und dann messe ich das Magnetfeld per Ringkerntrafo, lock-in und dem ganzen Gekrempel..
Wenn ich nichts messe, brauch ich alle weiteren Versuche auch nicht zu machen.
Wenn ich doch was messe, gibt es Hoffnung.
Einverstanden?
Viele Grüße
Wolfgang
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(21.08.2021, 18:46)Wolfgang schrieb: es geht mir nicht um das engültige Experemt sondern um einen vorbereitenden Versuch. Und der ist sehr einfach.
Ich nehm mir einen Kupferstab. In dem gibt es garantiert freie Elektronen. Das ist sozusagen der Idealfall. Dann schüttele ich das Ding per Lautsprecher. Und dann messe ich das Magnetfeld per Ringkerntrafo, lock-in und dem ganzen Gekrempel..
Wenn ich nichts messe, brauch ich alle weiteren Versuche auch nicht zu machen.
Wenn ich doch was messe, gibt es Hoffnung.
Einverstanden? Ja, Aber es geht nicht um freie Elektronen, sondern um Masse. Aber die Idee ist gut, mit dem Ringkern.
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Hallo Dieter,
es geht ja erstmal nur darum, bestmögliche Verhältnisse zu wählen. Damit wir ein Gefühl für die zu erwartenden Messwerte bekommen.
Viele Grüße
Wolfgang
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