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Versuch zur Ladungserzeugung.
#61
Hallo Dieter,

ich versteh kein Wort. Aber wir werden die Formel noch gemeinsam genügend durchrechnen. Ich behalte dasProblem im Auge.

Was ist hiermit?

"Weiterhin willst Du ein ferromagnetisches Hohlrohr in der Spule. Durch dieses Hohlrohr hindurch soll das Wasser fließen. Außen um das Rohr herum soll die Spule gewickelt werden. Du erhoffst Dir davon eine Verstärkung eines magnetischen Flusses.

Es ist nun aber so, dass magnetische Felder innerhalb des Hohlrohrs durch das Hohlrohr von der Spule abgeschirmt werden. Hast Du Dich nur vergrübelt?"


Fragende Grüße

Wolfgang
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#62
(20.08.2021, 15:27)Wolfgang schrieb: "Weiterhin willst Du ein ferromagnetisches Hohlrohr in der Spule. Durch dieses Hohlrohr hindurch soll das Wasser fließen. Außen um das Rohr herum soll die Spule gewickelt werden. Du erhoffst Dir davon eine Verstärkung eines magnetischen Flusses.

Es ist nun aber so, dass magnetische Felder innerhalb des Hohlrohrs durch das Hohlrohr von der Spule abgeschirmt werden. Hast Du Dich nur vergrübelt?"
Nein; Das ist es ja ,es wird nichts abgeschirmt, sondern die Richtung umgelenkt, also aus einem gerichteten Feld wird ein Rundumfeld. Trotzdem ändert es sich und erzeugt Induktion in einer Spule und zwar verstärkt entsprechend µ.
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#63
Hallo Dieter,

gut. Dann werde ich jetzt zuerst im Experiment untersuchen, ob Magnetismus innerhalb eines ferromagnetischen Rundrohres in einer außen aufgewickelten Spule eine Spannung induzieren kann.

Ich melde mich

Viele Grüße

Wolfgang
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#64
Hallo Dieter,

ich verwende zwei Spulen. Die Speisespule erzeugt ein wechselndes Magnetfeld mit 50Hz.  Diese Spule simuliert Deine gewünschte magnetische Flussänderung. Die andere Spule ist die Messspule, deren Induktionsspannung angezeigt wird.

Zuerst sind die Spulen entfernt voneinander. Die Speisespule wird mit 50mA versorgt (linkes Messgerät). Die Messspule zeigt keine Induktionsspannung (rechtes Messgerät):

   


Dann wird die Messspule in die Speisespule eingeschoben. Die Messspule zeigt 500mV Induktionsspannung:

   


Dann werden die beiden Spulen durch ein ferromagnetisches Hohlrohr (ich hatte nur 0.5mm Blech) entkoppelt. Die Stromaufnahme in der Speisespule sinkt etwas durch die Induktivitätserhöhung (was ja eigentlich der von Dir gewüncchte Effekt ist). Und die Messspule zeigt nur noch 100mV Induktionsspannung:

   


Hätte ich ein massiveres Hohlrohr gefunden, wäre die Entkopplung noch stärker geworden. Ein hohles Innenrohr ist also nicht geeignet, um magnetische Flussänderungen innerhalb des Hohlrohrs zu detektieren.

Dein Satz: "Das ist es ja ,es wird nichts abgeschirmt, sondern die Richtung umgelenkt, also aus einem gerichteten Feld wird ein Rundumfeld. Trotzdem ändert es sich und erzeugt Induktion in einer Spule und zwar verstärkt entsprechend µ. " ist falsch.

Viele Grüße

Wolfgang

Hallo Dieter,

ich hadere mit der Einheitengleichung:

Uind = sqrt( V  rho  v²  re  4 pi  e0 er) µ0  µr  l

Uind = Spulenspannung [V]

V = Volumen innerhalb der Spule [m³]

rho = Dichte des Prüflings  Wasser = 1000 [kg/m³]

v² = Geschwindigkeit des Prüflings zum Quadrat [m²/s²]

re = Radius der Erde 6.4  E6 [m]

l = Länge des Spulendrahtes [m]

e0 = 8,85 E-12 [As/vm]

er = Wasser 80

µ0 = 1.257 E-6 [Vs/Am]

µr = 1 (also Wasser, weil ein Hohlrohr Unfug ist, wie bewiesen)

Kannst Du mir die Einheitengleichung bitte mal vorrrechnen, Dieter?


Viele Grüße

Wolfgang
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#65
(20.08.2021, 17:08)Wolfgang schrieb: Hätte ich ein massiveres Hohlrohr gefunden, wäre die Entkopplung noch stärker geworden. Ein hohles Innenrohr ist also nicht geeignet, um magnetische Flussänderungen innerhalb des Hohlrohrs zu detektieren.

Dein Satz: "Das ist es ja ,es wird nichts abgeschirmt, sondern die Richtung umgelenkt, also aus einem gerichteten Feld wird ein Rundumfeld. Trotzdem ändert es sich und erzeugt Induktion in einer Spule und zwar verstärkt entsprechend µ. " ist falsch.


Uind = sqrt( V  rho  v²  re  4 pi  e0 er) µ0  µr  l

µr = 1 (also Wasser, weil ein Hohlrohr Unfug ist, wie bewiesen)

Kannst Du mir die Einheitengleichung bitte mal vorrrechnen, Dieter?
  Zunächst erst  einmal mit der Spule als Felderzeuger. Ist schon problematisch, denn Du erzeugst einen Dipol der,  wenn Du Ihn in die Röhre steckst sich dann kompensiert.
Das ist das was man Abschirmung nennt.

 Und nun zu der Gleichung, ich glaube da  stimmt was nicht,
Das sqrt( V  rho  v²  re  4 pi  e0 er)  = Q ist setze ich voraus. Nur habe ich mich abgemüht die richtige Formel zur Berechnung von U aus Delta Q  aufzustellen.
Ich werde scheinbar langsam Demenz.
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#66
Hallo Dieter,

mach Dir keinen Stress. Alles kann. Nichts muss.

Ich hab leider noch nicht begriffen, wie aus dem Prüfling irgendwelche Magnetfelder entspringen sollen. Deswegen kann ich nicht mitgrübeln. Aber ich halte meinen Geist offen.

Hattest Du begriffen, dass Spulen und das Rohr allesamt axial ausgerichtet waren? Soll ich nochmal andere Kombinationen erproben?

Viele Grüße

Wolfgang
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#67
(21.08.2021, 12:18)Wolfgang schrieb: mach Dir keinen Stress. Alles kann. Nichts muss.

Ich hab leider noch nicht begriffen, wie aus dem Prüfling irgendwelche Magnetfelder entspringen sollen. Deswegen kann ich nicht mitgrübeln. Aber ich halte meinen Geist offen.

Wenn I = dQ/dt  ist und Q = sqrt(m*v^2*r,) dann ist dQ ~ dv, also entsteht mit dv  ein dQ und damit  ein Magnetfeld.das senkrecht zur Strömungsrichtung auf der ganzen Oberfläche steht.
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#68
Hallo Dieter,


Zitat:und damit  ein Magnetfeld.das senkrecht zur Strömungsrichtung auf der ganzen Oberfläche steht.


wenn das Magnetfeld senkrecht auf der ganzen Oberfläche des Prüflings steht, ist die Spulenausrichtung ganz falsch. Dann muss auch die Messspulenachse senkrecht zur Oberfläche stehen, damit diese Magnetfelder sie durchdringen können. Das hatte Dir Dieter Heidorn schon mal erklärt.

Viele Grüße

Wolfgang
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#69
(21.08.2021, 13:01)Wolfgang schrieb: Hallo Dieter,


Zitat:und damit  ein Magnetfeld.das senkrecht zur Strömungsrichtung auf der ganzen Oberfläche steht.


wenn das Magnetfeld senkrecht auf der ganzen Oberfläche des Prüflings steht, ist die Spulenausrichtung ganz falsch. Dann muss auch die Messspulenachse senkrecht zur Oberfläche stehen, damit diese Magnetfelder sie durchdringen können. Das hatte Dir Dieter Heidorn schon mal erklärt.
Richtig, steht sie ja auch,  denn sie hat den gleichen Radius , der vom der Rohrachse ausgeht.
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#70
Hallo Dieter,

muss ich mir Dein Wirkprinzip also so vorstellen:

   


(in der nächsten oszilliernden Halbwelle dann natürlich mit Umpolung des Magnetfelds)

Fragende Grüße

Wolfgang
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