(03.09.2022, 10:32)Wolfgang schrieb: Hallo Elk,
Q: Während Deine Vorschläge zur Lösung vernünftig sind, nur leider unrealistisch.
A: Ich hab doch keinen einzigen Vorschlag gebracht. Wo siehst Du den? Ich hab nur gesagt, wann für mich als Ukrainer der Krieg beendet wäre.
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Q: Hältst Du die Verhältnisse in der Ukraine vor dem Einfall der russischen Truppen für demokratisch und vom Volk gewollt?
A: Was geht das uns an?
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Q: Russland ist eine Diktatur, ohne Zweifel, aber herrscht in den USA das Volk? Leben wir in einem freien demokratischen Land, nach den Vorstellungen der Bevölkerung?
A: Was hat das mit dem Überfall der Russen zu tun?
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Q: Warum glaubst Du werden von den USA geführte Kriege gegen andere Länder, als notwendige Befreiungskriege bezeichnet und öffentlich gerechtfertigt, obwohl deren fadenscheinige Kriegsanlässe im Nachhinein eindeutig als Fake und Lügen entlarvt worden sind?
A: Weil die USA Schweine sind, darf Putin die Ukraine überfallen?
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Q: Glaubst Du, dass das analysieren von Ursachen eines Krieges, gleichzusetzen ist, mit dessen Rechtfertigung, wie Du es mir ja offensichtlich unterstellst?
A: ich las keine Analysen sondern Relativierungen und Verharmlsungen. Und ich lese sie immer noch.
Eine Analyse der verletzten russischen Volksseele ist bekannt und einfach. Wesentlich unter Gorbi zerbröselte der Ostblock. Das einst stolze Russland fühlte sich herabgewürdigt. Putin gibt den Russen wieder Hoffnung auf Rückerlangung alter Stärke und Macht. Das ist so ähnlich, wie sich viele "Jung-Ostalgiker" nach den alten Zeiten zurücksehnen, die sie selbst nie erlebt haben. Putin will Russland zurück zur Größe des alten Zarenreichs führen. Und Erdogan träumt vom großosmanischen Reich. Mit Nato und Blablabla hat das alles gar nichts zu tun.
Außerdem ist Krieg für Diktatoren gut, um das Volk hinter sich zu einen.
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Q: Glaubst Du, dass die Ost-Erweiterung der NATO den Frieden und den Menschenrechten geschuldet sei?
A: Russland wollte 1991 selbst der Nato beitreten. Schon vergessen? So groß kann die Angst vor der "Nato-Osterweiterung" also nicht sein. Zumal die Nato angesichts des fehlenden Feindes eh nur noch ein zahnloser Papiertiger war.
Wolfgang
Wie kommst Du auf diese absurde und abwegige Ansicht, dass eine Analyse der Verhältnisse irgend eine Gewalttat rechtfertigen könne oder sogar wolle? Konkret in Form meiner Person?
Meinst Du, andere Menschen sich selbst zu überlassen, also gedanklich, wäre eine Lösung für die Welt? ( geht uns ja nichts an)
Und glaubst Du ernsthaft die NATO, wäre ein Instrument des Friedens und schützt die Menschheit vor offenen Diktaturen?
Glaubst Du indirekte Gewalt über Sachzwänge und über die „Diktatur des Geldes“ richtet weniger Schaden an der Menschheit an, als primitive offensichtliche Gewalt und Gewaltherrschaft?
Glaubst Du eine selektive Berichterstattung und Analyse von Kriegen und Kriegsverbrechen, macht diese „menschlicher“?
Lautlos ist die Wahrheit, wie der Staub in einem tönernen Gefäß, das Gefäß kann brechen, was bleibt ist die Wahrheit.....