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Das Problem mit den Verschwörungstheorien...
#1
... ist nicht, dass sie nicht stimmen. Das Problem ist, dass sie stimmen. Typischerweise aber nicht auf der Ebene wo sie auftauchen, und auch nicht im Sinne einer Verschwörung.

Das Schema ist ja immer dassselbe:
 * Es gibt ein Perpetuum Mobile ("Freie Energie"), aber die bösen Energiekonzerne unterdrücken die Information, um ihre Profite zu behalten.
 * Es gibt Kontakte mit Ausserirdischen, aber die böse Regierung hält sie geheim.
 * Es gibt eine Verschwörung der bösen Juden, eine "Neue Weltordnung" zu implementieren, um uns auszubeuten.

Die Darstellungen als falsch zu erkennen, ist noch vergleichsweise einfach - man braucht "nur" den Quellen zu folgen, um zu bemerken, dass sie verzerrt wurden, mißverstanden wurden oder schlicht nicht existieren. Und für das heute verbreitete rationale Denken, für das etwas dann "wahr" ist, wenn es sich wissenschaftlich belegen läßt, und "falsch" in allen anderen Fällen, ist die Sache damit schon erledigt.

Das erklärt aber nicht die Faszination, die diese Geschichten ausüben. Denn nur zum Teil beruht diese auf dem gängigen Schema, irgendwelche bösen Mächtigen zu postulieren - "die da oben", die uns unterdrücken - und damit auf Ohnmachtsgefühle des kleinen Mannes abzustellen.
Der größere Teil der Faszination kommt wohl daher, dass man intuitiv spürt, dass an der Sache "etwas dran" sein könnte. Und die Intuition liegt selten falsch - nur eben: das was da vielleicht "dran" seinkönnte, spielt auf einer ganz anderen Ebene als die billigen gut-böse Polarisierungen - und wird durch diese Polarisierungen meist auch recht wirksam verschüttet.
Während es also relativ einfach ist, durch solide Quellenforschung eine Verschwörungstheorie zu entkräften, ist es viel schwieriger, sich an das heranzutasten, was eben nicht nur fantasievoll ausgedacht, sondern ein irgendwie gearteter wirksamer Hintergrund ist.
 
In Fall der Ausserirdischen zB gibt es eine Betrachtung von RAW, die die Analogie zwischen den Personenbeschreibungen der von Ausserirdischen Entführten und der Figur Mescalito aufzeigt. Man sieht, das man für solche Betrachtungen zumindest ein seriöses Verständnis transpersonaler Psychologie braucht - man kommt damit freilich in interessantere Bereiche als es eine simple schwarz-weiss Buhmannsuche oder eine Verneinung von allem, das nicht offiziell belegt ist, ermöglichen würde.
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#2
Sehr interessant, wenn ich Zeit habe, gehe ich mal näher drauf ein, das lohnt sich mal umfänglich aufgearbeitet zu werden!
Lautlos ist die Wahrheit, wie der Staub in einem tönernen Gefäß, das Gefäß kann brechen, was bleibt ist die Wahrheit.....
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#3
....ich mag auch keine Verschwörungstheorien...
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#4
In meinen Augen haben Verschwörungstheorien, Märchen, Sagen, Mythen genau EINE eminente Gemeinsamkeit:
Sie bewegen die Menschen. Seit hunderten, ach was, seit tausenden Jahren, GLAUBEN die Menschen, sie FÜRCHTEN sich sogar vor diesem Glauben.
Nun sind es keine Drachen oder Ungeheuer mehr (zumindest nicht mehr so häufig) sondern Chemtrails, die Area51,..
Die Frage die ich Leuten immer stelle, die solche Themen nur mit einem Lächeln kommentieren: Warum glauben so viele daran? Was bewegt die Menschen daran? Wenn es so sinnlos, so unglaublich wäre wie *du* es darstellst, warum glauben dann ca. 99% der Menschen an irgendetwas? Was andere als übernatürlich abwinken?
In meinen Augen muss etwas Wahres daran sein. Ansonsten würde es nicht die Macht haben, so viele Menschen zu bewegen..
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#5
Ja all das was als Mythen,Sagen,Legenden abgetan wird,oftmals als Verschwörungstheorien als das Böse,den Menschen veränderten dargestellt wird....muss ja sowas sein,sonst hätte es nie das Abschlachten von Hexen,Zauberern,Tieren usw. gegeben.

Ob man in in ein paar Tausend von Jahren unsere Aussagen auch als Verschwörungstheorie bezeichnet wird?


Dieses Phänomen,nur weil so viele Dinge nicht erklärbar sind wird ewiglich unter der Menschheit verweilen....


Allein diese Hochnäsigkeit zu behaupten,es gäbe keine Ausserirdischen.
Typ Mensch meint tatsächlich das einzigste Lebewesen mit Intellekt zu sein,dabei gab es schon immer auch andere Planeten.
In der Größe der Multiversen nicht vom menschlichen Auge erfaßbar.

Dennoch,andere Spezies ,die es wohl tatsächlich gibt,verweilen unerkannt unter uns,weil sie einen weit aus größeren
Intellekt vorzuweisen haben,nur sie stehen nicht in der Beweiskraft.....sie wissen eben viel mehr



Phaeton
Heart Heart Heart
Die Augen eines Wolfes öffen dir das Tor zum Ursprung,so öffne dein Herz und du wirst wissen...Erkenntnisse sind der Weg zur Weisheit...
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#6
Ich mag Verschwörungstheorien - sie haben mich schon als Kind fasziniert. Wahrscheinlich wollte ich schon damals aus dem System des "erlaubten" Denkens raus und schauen wo die wirklichen Grenzen des Denkens liegen (und wie man sich da dann zurechtfindet, wenn man auf sich selber gestellt ist um einzuschätzen, was Sinn macht und was nicht).

(17.08.2019, 15:29)Mercurius schrieb: In meinen Augen haben Verschwörungstheorien, Märchen, Sagen, Mythen genau EINE eminente Gemeinsamkeit:
Sie bewegen die Menschen.

Gut beobachtet! Da ist eine gleichartige Qualität drin. Und die ist nicht sachlich, sondern emotional: das was man psychische Energie, oder emotionale Ladung nennt.
Und jetzt kommts: die liegt nämlich (nach meiner Wahrnehmung) nicht im Betrachter! Gewiss, wenn der Betrachter ein eingefleischter fanatischer "Skeptiker" ist (von der sorte für die alles Spirituelle von vorneherein "unmöglich" ist), dann merkt der davon nichts. Aber wenn man offen ist sich auf Eindrücke einzulassen, dann kann man an einen Punkt gelangen, wo man rational ganz klar erkennt, dass die Angelegenheit Unsinn ist, und doch gleichzeitig emotional davon gefesselt ist.
Und dann - wenn Leute etwa künstlerisch oder schriftstellerisch begabt sind, und sich auf solche Geschichten einlassen und zu erzählen anfangen, dann kommt es vor dass sie dabei weitere Dinge an Land ziehen, Dinge aus dem kollektiven Unbewussten. Denn da hängt solches Material miteinander zusammen.
Und je nachdem wie verdreht oder verschroben der Künstler dann ist, gibt das eine m.o.w. bizarre Mischung. Die ganze Esoterik ist voll von solchen Kreationen. Und da kommt es dann auch mal vor, dass ein mittelguter Science-Fiction-Schreiberling plötzlich einen Roman verfasst, der das Zeug dazu hat, eine neue Religion zu begründen - also: Menschen zu begeistern, zu bewegen, und dazu zu veranlassen, tatsächlich etwas zu tun. Das, was Religion eigentlich bewirken sollte, was aber beim Sonntagsgottesdienst regelmäßig nicht fruchtet (und anderswo meistens auch nicht).

Jetzt aber das Herausforderndere: wenn es also einen solchen Wirkmechanismus gibt (und richtig, @Phaeton, dafür sind Leute verbrannt worden, eben weil da etwas ist, was das Zeug dazu hat, das Bestehende zu verändern - und gewisse Seiten mögen sowas nicht) - wie nutzt man den dann sinnvoll?
In der Esoterik gehts um zwei Seiten: den "Skeptiker", dem diese Dinge alles Unsinn sind (und der sie aber doch aus irgendeinem irrationalen Grund bekämpfen will) und dem Gläubigen, der sich ihnen hingibt. Was ist mit der dritten Seite, dem Magier - der sie gestaltet?
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#7
Aber bitte erst erkennen und dann gestalten, damit man weiß, was man tut!

Oder sollen wir einfach weiter Nebel produzieren?

Für meinen Teil gibt es davon schon genug!

LG Matthias
[Bild: aegypten_smilies_0014.gif]
Nicht die Jahre in unserem Leben zählen, sondern das Leben in unseren Jahren zählt. (A.E. Stevenson)
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#8
(20.08.2019, 18:17)Elevation Eight schrieb: Ich mag Verschwörungstheorien - sie haben mich schon als Kind fasziniert. Wahrscheinlich wollte ich schon damals aus dem System des "erlaubten" Denkens raus und schauen wo die wirklichen Grenzen des Denkens liegen (und wie man sich da dann zurechtfindet, wenn man auf sich selber gestellt ist um einzuschätzen, was Sinn macht und was nicht).

(17.08.2019, 15:29)Mercurius schrieb: In meinen Augen haben Verschwörungstheorien, Märchen, Sagen, Mythen genau EINE eminente Gemeinsamkeit:
Sie bewegen die Menschen.

Gut beobachtet! Da ist eine gleichartige Qualität drin. Und die ist nicht sachlich, sondern emotional: das was man psychische Energie, oder emotionale Ladung nennt.
Und jetzt kommts: die liegt nämlich (nach meiner Wahrnehmung) nicht im Betrachter! Gewiss, wenn der Betrachter ein eingefleischter fanatischer "Skeptiker" ist (von der sorte für die alles Spirituelle von vorneherein "unmöglich" ist), dann merkt der davon nichts. Aber wenn man offen ist sich auf Eindrücke einzulassen, dann kann man an einen Punkt gelangen, wo man rational ganz klar erkennt, dass die Angelegenheit Unsinn ist, und doch gleichzeitig emotional davon gefesselt ist.
Und dann - wenn Leute etwa künstlerisch oder schriftstellerisch begabt sind, und sich auf solche Geschichten einlassen und zu erzählen anfangen, dann kommt es vor dass sie dabei weitere Dinge an Land ziehen, Dinge aus dem kollektiven Unbewussten. Denn da hängt solches Material miteinander zusammen.
Und je nachdem wie verdreht oder verschroben der Künstler dann ist, gibt das eine m.o.w. bizarre Mischung. Die ganze Esoterik ist voll von solchen Kreationen. Und da kommt es dann auch mal vor, dass ein mittelguter Science-Fiction-Schreiberling plötzlich einen Roman verfasst, der das Zeug dazu hat, eine neue Religion zu begründen - also: Menschen zu begeistern, zu bewegen, und dazu zu veranlassen, tatsächlich etwas zu tun. Das, was Religion eigentlich bewirken sollte, was aber beim Sonntagsgottesdienst regelmäßig nicht fruchtet (und anderswo meistens auch nicht).

Jetzt aber das Herausforderndere: wenn es also einen solchen Wirkmechanismus gibt (und richtig, @Phaeton, dafür sind Leute verbrannt worden, eben weil da etwas ist, was das Zeug dazu hat, das Bestehende zu verändern - und gewisse Seiten mögen sowas nicht) - wie nutzt man den dann sinnvoll?
In der Esoterik gehts um zwei Seiten: den "Skeptiker", dem diese Dinge alles Unsinn sind (und der sie aber doch aus irgendeinem irrationalen Grund bekämpfen will) und dem Gläubigen, der sich ihnen hingibt. Was ist mit der dritten Seite, dem Magier - der sie gestaltet?

Ob der Magier nun die Esoterik alleine gestaltet?

Magier ist nur ein anderes Wort für Zauberer,

trenne ich da nochmal und zwar die Esoterik vom Spirituellen....

Bin ich da mal ganz schön angeeckt.

Es gab jene,wie du schreibst,die sich nur als Skeptiker üben und über alles "Übersinnliche" herfällt,ja und dann die Esoteriker selbst.

Diese durfte ich nicht gerade nett erleben. Während ich ganz neu mit dem Allen,frei raus schrieb,wer was wissen wollte,gaben Esoteriker nur Antwort,wenn sie bezahlt worden sind.

Das teilte sich dann auch in mehrere Kathegorien auf...Schamanen,Magiere(schwarze,weiße), besagte Mediums....
Astrologie,Nummerologie ,beides mit Tarotkarten u.v.m.

Da stellte sich mir die Frage,wo ist denn nun die Freiheit des Ganzen?

Schon wieder wurde ich unter die Zwänge anderer gestellt.

Bin ich da frei von jeglichen Religionen oder gar Logen,was auch immer.

Und dann sowas...,eigentlich war ich dann ständig unter Beschuß,ich würde das "Geschäft" kaputt machen.

Nur im Bereich Natur und Naturwesen,da hatte ich meine Ruhe....

Es gibt keinen Ort,frei von allen Zwängen,ausser eben in der Natur,sie kann einem auch alles lehren.
Trifft man dabei noch Gleichgesinnte,dann gibt es doch noch einen Austausch,ja,man kann doch irgendwie sein.

Jedem das Seine, wurde zu meinem Standardsatz....


Vielen Dank,für die interessante Antwort

Phaeton

Heart Heart Heart
Die Augen eines Wolfes öffen dir das Tor zum Ursprung,so öffne dein Herz und du wirst wissen...Erkenntnisse sind der Weg zur Weisheit...
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#9
Hallo @Phaeton,

das ist doch im grunde ganz einfach: diese Esoteriker, die da für ihre Weisheiten Geld wollen, kann man weitestgehend gleich vergessen. Oder sagen wir so: wer immer meint, von den angebotenen Diensten irgendwie Nutzen ziehen zu können, der soll sie halt kaufen - da rede ich nicht drein, genauso wie ich niemandem dreinrede der sich ein Auto kaufen will. Wink

Man muss natürlich differenzieren: es gibt auch Leute, die irgendein interessantes Projekt machen, sei es als Selbstversorger oder dergleichen, und dabei mehr schlecht als recht über die Runden kommen, und die dann versuchen, mit irgendwelchen Workshops oder Kursen an ein bischen Bares zu kommen. Soetwas kann dann interessant sein oder auch nicht, je nachdem wie die Leute so drauf sind.  (*)

Das andere, jene Leute die ernsthaft einer Weisheitsschule folgen - nun, die werden dir ihre Weisheiten auch nicht auf die Nase binden, die werden sehr zurückhaltend sein mit den Antworten. Aber die werden auch kein Geld dafür wollen.

Aber nein, ich finde nicht dass ein Magier und ein Zauberer dasselbe ist. Zauberer gibt es im Märchen, oder im Herrn der Ringe.
Ein Magier ist ein sehr wirklicher Mensch, der -auf dem einen oder anderen Wege- Selbsterforschung betreibt UND die so gewonnenen Einsichten auch praktisch anwendet, um Veränderungen zu bewirken. Das sit eine sehr persönliche Sache, und davon brauchen andere Menschen gar nichts zu erfahren. Er wird zumeist sowohl etwas vom Skeptiker haben (indem er nicht leichtgläubig ist) wie auch vom Esoteriker (indem er dem Aussersinnlichen aufgeschlossen ist), aber er gehört zu keiner der beiden Gruppen.
Ein Magier, der in Deiner Nachbarschaft lebt, würde Dir womöglich nichtmal auffallen. Wink

lieben Gruß
E8

(*)
Ein Beispiel: hier findet sich so eine Seite, wo irgendwelche scheinbar esoterische Selbsterfahrung für klingende Münze angeboten wird: https://andreas-sanders.com/der-gaiator-retreat

Nun ist mir dieser Mensch aber nicht wegen seiner quasi spirituellen Selbsterfahrungs-Angebote aufgefallen, sondern aus einem ganz anderen Grund. Das ist nämlich der Mensch, der den Film über den legendären Vostok-Trek gemacht hat: https://vimeo.com/164409388
Das ist also jemand, der sicherlich einiges zu erzählen hat. Und auch wenn es vordergründig nichts mit Magie und Zauberei zu tun hat, so mag doch einiges an Erkenntnis drin stecken.

Mir scheint, dass man die interessanten Dinge nicht findet, wenn man nach "Esoterik" (oder dergleichen) sucht. Eher scheint man sie zu finden, wenn man nach dem sucht, was einen selber berührt und bewegt...
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#10
(21.08.2019, 17:59)Elevation Eight schrieb: Hallo @Phaeton,

das ist doch im grunde ganz einfach: diese Esoteriker, die da für ihre Weisheiten Geld wollen, kann man weitestgehend gleich vergessen. Oder sagen wir so: wer immer meint, von den angebotenen Diensten irgendwie Nutzen ziehen zu können, der soll sie halt kaufen - da rede ich nicht drein, genauso wie ich niemandem dreinrede der sich ein Auto kaufen will. Wink

Man muss natürlich differenzieren: es gibt auch Leute, die irgendein interessantes Projekt machen, sei es als Selbstversorger oder dergleichen, und dabei mehr schlecht als recht über die Runden kommen, und die dann versuchen, mit irgendwelchen Workshops oder Kursen an ein bischen Bares zu kommen. Soetwas kann dann interessant sein oder auch nicht, je nachdem wie die Leute so drauf sind.  (*)

Das andere, jene Leute die ernsthaft einer Weisheitsschule folgen - nun, die werden dir ihre Weisheiten auch nicht auf die Nase binden, die werden sehr zurückhaltend sein mit den Antworten. Aber die werden auch kein Geld dafür wollen.

Aber nein, ich finde nicht dass ein Magier und ein Zauberer dasselbe ist. Zauberer gibt es im Märchen, oder im Herrn der Ringe.
Ein Magier ist ein sehr wirklicher Mensch, der -auf dem einen oder anderen Wege- Selbsterforschung betreibt UND die so gewonnenen Einsichten auch praktisch anwendet, um Veränderungen zu bewirken. Das sit eine sehr persönliche Sache, und davon brauchen andere Menschen gar nichts zu erfahren. Er wird zumeist sowohl etwas vom Skeptiker haben (indem er nicht leichtgläubig ist) wie auch vom Esoteriker (indem er dem Aussersinnlichen aufgeschlossen ist), aber er gehört zu keiner der beiden Gruppen.
Ein Magier, der in Deiner Nachbarschaft lebt, würde Dir womöglich nichtmal auffallen. Wink

lieben Gruß
E8

(*)
Ein Beispiel: hier findet sich so eine Seite, wo irgendwelche scheinbar esoterische Selbsterfahrung für klingende Münze angeboten wird: https://andreas-sanders.com/der-gaiator-retreat

Nun ist mir dieser Mensch aber nicht wegen seiner quasi spirituellen Selbsterfahrungs-Angebote aufgefallen, sondern aus einem ganz anderen Grund. Das ist nämlich der Mensch, der den Film über den legendären Vostok-Trek gemacht hat: https://vimeo.com/164409388
Das ist also jemand, der sicherlich einiges zu erzählen hat. Und auch wenn es vordergründig nichts mit Magie und Zauberei zu tun hat, so mag doch einiges an Erkenntnis drin stecken.

Mir scheint, dass man die interessanten Dinge nicht findet, wenn man nach "Esoterik" (oder dergleichen) sucht. Eher scheint man sie zu finden, wenn man nach dem sucht, was einen selber berührt und bewegt...

Hallo E8


es war ein ganz simples Esoterikforum,wo eigentlich jeder rein gehen kann.
Ist das alles auch sehr lange her,es war in meinen Anfängen,,als ich noch so naiv war und dachte....Esoteriker sind alles liebe Menschen.

Nun gut,Magiere kann man auch Schamanen nennen.
Da ich weitgehends in der Mythologie unterwegs bin,kam ich da auf den Zusammenhang.
Magiere waren der Anfang von allen Spirituellen...

Meinte ich Zauberer,weil so genannt wurden vor tausenden von Jahren.

Märchen und Sagen,sind oftmals wie verschlüsselte Botschaften.

Die Gebrüder Grimm zb. waren sehr Spirituell und brachten ein sehr "blutrünstiges Buch" heraus,welches vor 200 Jahren durch die Zensur fiel.
Also beschlossen sie alles in Märchen zu verpacken.Ein Geniestreich,der bis heute durch die ganze Welt geht.

Diese Märchen zu entschlüsseln bestätigt so manches,was man eben....verbrannt hätte.

Ja,es gibt diese Hotlines,wo so mancher arm dran wird. Da werden Zukunftsfragen einfach so beantwortet,wie der Kunde es hören will...
Enttäuschend für die wahre Esoterik,die es ja auch mal gegeben haben muss,bis daraus ein Geschäft wurde.

Nun,Herr der Ringe,also frei nach dem Buchautoren Tolkien ist für mich auch etwas zum Entschlüsseln gewesen...
Muss man das Trennen,die Orginalschrift und die Verfilmung.
Selbst im Film fand ich Zusammenhänge,die zu alten Mythen gehörten.

Danke für deine Links,dass hast du alles richtig und wahr rübergebracht.

Liebe Grüße,phaeton

Heart Heart Heart
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