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Was ist eigentlich normal?
#1
Kleine Nachhilfestunde aus den heiligen Hallen der Mathematik.

Ich halte diesen Beitrag für notwendig, da ich immer wieder feststelle, dass selbst wissenschaftlich gebildete Menschen immer noch eine unaufgeklärte Vorstellung von dem Begriff Normal haben. Ich will gar nicht wissen, wie viele Menschen heute immer noch der mittelalterlichen Vorstellung verhaftet sind und glauben der Begriff Normal habe etwas mit Durchschnitt (Mittelwert) zu tun.

Ich möchte hier an den berühmten Mathematiker Johann Carl Friedrich Gauß (latinisiert Carolus Fridericus Gauss; * 30. April 1777 in Braunschweig; † 23. Februar 1855 in Göttingen) erinnern, der neben vielen anderen mathematischen Leistungen die Normalverteilung entdeckt hat. Seitdem wissen wir, dass die Normalverteilung eine Glockenkurve darstellt, zu der notwendigerweise auch die unendlich entfernten Ränder dazu gehören.

Wer also heute immer noch jemanden als nicht normal bezeichnet, outet sich damit als zurückgeblieben. Aber auch das ist natürlich normal. Das gleiche gilt aber auch für diejenigen, die in der Lage sind Mathematik zu begreifen und diese als Sprache des unendlichen Geistes verstehen.

Mathematisch gesehen macht die Forderung nach Inklusion also durchaus Sinn!
[Bild: jap.gif]
Nicht die Jahre in unserem Leben zählen, sondern das Leben in unseren Jahren zählt. (A.E. Stevenson)
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#2
Matthias nicht lachen: immer wenn ich Gauß höre, muß ich an das ehemalige Vermessungsschiff "Gauß denken, daß vom DHI bereedert wurde.  Ist schon lange her, bin ja auch kein Neubau mehr.  Deine Berichte sind sehr interessant - nur mal so am Rande. Smile 62 64 27 Yoda Yoda Yoda
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#3
(19.06.2017, 02:43)Matthias schrieb: Kleine Nachhilfestunde aus den heiligen Hallen der Mathematik.

Ich halte diesen Beitrag für notwendig, da ich immer wieder feststelle, dass selbst wissenschaftlich gebildete Menschen immer noch eine unaufgeklärte Vorstellung von dem Begriff Normal haben. Ich will gar nicht wissen, wie viele Menschen heute immer noch der mittelalterlichen Vorstellung verhaftet sind und glauben der Begriff Normal habe etwas mit Durchschnitt (Mittelwert) zu tun.

Ich möchte hier an den berühmten Mathematiker Johann Carl Friedrich Gauß (latinisiert Carolus Fridericus Gauss; * 30. April 1777 in Braunschweig; † 23. Februar 1855 in Göttingen) erinnern, der neben vielen anderen mathematischen Leistungen die Normalverteilung entdeckt hat. Seitdem wissen wir, dass die Normalverteilung eine Glockenkurve darstellt, zu der notwendigerweise auch die unendlich entfernten Ränder dazu gehören.

Wer also heute immer noch jemanden als nicht normal bezeichnet, outet sich damit als zurückgeblieben. Aber auch das ist natürlich normal. Das gleiche gilt aber auch für diejenigen, die in der Lage sind Mathematik zu begreifen und diese als Sprache des unendlichen Geistes verstehen.

Mathematisch gesehen macht die Forderung nach Inklusion also durchaus Sinn!
[Bild: jap.gif]


Na Matthias,es gibt keine klare Vorstellung mehr,was ist normal oder unnormal,dass liegt im Ermessen eines Jeden selbst.

Kann ich mir auch nicht vorstellen,dass es noch Wissenschaftler gibt,die sich auf die Begriffe....Normal....Unnormal....als Defination festlegen,denn,wie du so schön erkllärst,die Mathematik ist durchaus die Sprache des unendlichen Geistes...alles kann nur durch die reine Mathematik,der Logik der Zahlen,wie auch das Unlogische,welches durch Zahlen entstehen kann...dargestellt werden...

Der Geist ist bereit für jegliche Form des Ausdruckes....kenne ich Menschen,die in der Lage sind,alles,aber auch wirklich alles,nur durch Zahlen erklären zu können.
Wie eben auch dies durch Farben,Töne möglich ist....da kann ein Violinenkonzert die Weltgeschichte erklären,lass dich fallen und öffne deinen Geist für alles,ob  Normal,Unnormal....was ineinander für mich zerfließt,denn es gibt diese Wortwahl in meinem Wortschatz schon lange nicht mehr....

Sehr weise,klare Worte,danke dir dafür...ich denke du wirst die Forderung nach Inklusion mathematisch darstellen können...

lg. phaeton
Die Augen eines Wolfes öffen dir das Tor zum Ursprung,so öffne dein Herz und du wirst wissen...Erkenntnisse sind der Weg zur Weisheit...
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#4
Smilie_zauber 
(19.06.2017, 09:02)Ulla schrieb: Matthias nicht lachen: immer wenn ich Gauß höre, muß ich an das ehemalige Vermessungsschiff "Gauß denken, daß vom DHI bereedert wurde.  Ist schon lange her, bin ja auch kein Neubau mehr.  Deine Berichte sind sehr interessant - nur mal so am Rande. Smile 62 64 27 Yoda Yoda Yoda

Nö, da lache ich nicht. Danke liebe Ulla, obwohl ich ein alter Segler bin und Geschichte sogar an der Uni studiert habe, kannte ich diesen Gauß noch nicht. War ursprünglich ein Trinkwasserversorger der Kriegsmarine. Ist doch nett, oder sollen wir die Marine verdursten lassen. Also nur Rum würde ich auch einem gestandenen Matrosen nicht unbedingt empfehlen. Die Grundversorgung sollte schon Wasser sein.
[Bild: tongue.png][Bild: smile.png][Bild: aegypten_smilies_0014.gif][Bild: aegypten_smilies_0001.gif][Bild: aegypten_smilies_0012.gif][Bild: smilie_zauber.gif][Bild: 54.gif]

(19.06.2017, 17:29)phaeton schrieb:
(19.06.2017, 02:43)Matthias schrieb: Kleine Nachhilfestunde aus den heiligen Hallen der Mathematik.

Ich halte diesen Beitrag für notwendig, da ich immer wieder feststelle, dass selbst wissenschaftlich gebildete Menschen immer noch eine unaufgeklärte Vorstellung von dem Begriff Normal haben. Ich will gar nicht wissen, wie viele Menschen heute immer noch der mittelalterlichen Vorstellung verhaftet sind und glauben der Begriff Normal habe etwas mit Durchschnitt (Mittelwert) zu tun.

Ich möchte hier an den berühmten Mathematiker Johann Carl Friedrich Gauß (latinisiert Carolus Fridericus Gauss; * 30. April 1777 in Braunschweig; † 23. Februar 1855 in Göttingen) erinnern, der neben vielen anderen mathematischen Leistungen die Normalverteilung entdeckt hat. Seitdem wissen wir, dass die Normalverteilung eine Glockenkurve darstellt, zu der notwendigerweise auch die unendlich entfernten Ränder dazu gehören.

Wer also heute immer noch jemanden als nicht normal bezeichnet, outet sich damit als zurückgeblieben. Aber auch das ist natürlich normal. Das gleiche gilt aber auch für diejenigen, die in der Lage sind Mathematik zu begreifen und diese als Sprache des unendlichen Geistes verstehen.

Mathematisch gesehen macht die Forderung nach Inklusion also durchaus Sinn!
[Bild: jap.gif]


Na Matthias,es gibt keine klare Vorstellung mehr,was ist normal oder unnormal,dass liegt im Ermessen eines Jeden selbst.

Kann ich mir auch nicht vorstellen,dass es noch Wissenschaftler gibt,die sich auf die Begriffe....Normal....Unnormal....als Defination festlegen,denn,wie du so schön erkllärst,die Mathematik ist durchaus die Sprache des unendlichen Geistes...alles kann nur durch die reine Mathematik,der Logik der Zahlen,wie auch das Unlogische,welches durch Zahlen entstehen kann...dargestellt werden...

Der Geist ist bereit für jegliche Form des Ausdruckes....kenne ich Menschen,die in der Lage sind,alles,aber auch wirklich alles,nur durch Zahlen erklären zu können.
Wie eben auch dies durch Farben,Töne möglich ist....da kann ein Violinenkonzert die Weltgeschichte erklären,lass dich fallen und öffne deinen Geist für alles,ob  Normal,Unnormal....was ineinander für mich zerfließt,denn es gibt diese Wortwahl in meinem Wortschatz schon lange nicht mehr....

Sehr weise,klare Worte,danke dir dafür...ich denke du wirst die Forderung nach Inklusion mathematisch darstellen können...

lg. phaeton

Liebe Phaeton, erst mal ne Frage, wie bist Du auf den Namen gekommen? Hast Du etwa auch was mit diesem Planeten zu tun?

Du hast sicher bemerkt, dass wir hier völlig einer Meinung sind. Ich habe dieses Problem nur zur Sprache gebracht, weil es umgangssprachlich noch in den Köpfen vieler Mitbürger und Mitbürgerinnen herumgeistert und noch immer zur Diskriminierung Behinderter und psychisch kranker Menschen instrumentalisiert wird.

Da werde ich dann halt  auch zum Yeti Ritter [Bild: sleepy.png][Bild: alien-smilies-0013.gif][Bild: yoda.gif][Bild: yoda.gif][Bild: yoda.gif][Bild: jap.gif][Bild: 00000407-001.gif][Bild: musik021.gif]
Nicht die Jahre in unserem Leben zählen, sondern das Leben in unseren Jahren zählt. (A.E. Stevenson)
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#5
(20.06.2017, 06:37)Matthias schrieb:
(19.06.2017, 09:02)Ulla schrieb: Matthias nicht lachen: immer wenn ich Gauß höre, muß ich an das ehemalige Vermessungsschiff "Gauß denken, daß vom DHI bereedert wurde.  Ist schon lange her, bin ja auch kein Neubau mehr.  Deine Berichte sind sehr interessant - nur mal so am Rande. Smile 62 64 27 Yoda Yoda Yoda

Nö, da lache ich nicht. Danke liebe Ulla, obwohl ich ein alter Segler bin und Geschichte sogar an der Uni studiert habe, kannte ich diesen Gauß noch nicht. War ursprünglich ein Trinkwasserversorger der Kriegsmarine. Ist doch nett, oder sollen wir die Marine verdursten lassen. Also nur Rum würde ich auch einem gestandenen Matrosen nicht unbedingt empfehlen. Die Grundversorgung sollte schon Wasser sein.
[Bild: tongue.png][Bild: smile.png][Bild: aegypten_smilies_0014.gif][Bild: aegypten_smilies_0001.gif][Bild: aegypten_smilies_0012.gif][Bild: smilie_zauber.gif][Bild: 54.gif]

(19.06.2017, 17:29)phaeton schrieb:
(19.06.2017, 02:43)Matthias schrieb: Kleine Nachhilfestunde aus den heiligen Hallen der Mathematik.

Ich halte diesen Beitrag für notwendig, da ich immer wieder feststelle, dass selbst wissenschaftlich gebildete Menschen immer noch eine unaufgeklärte Vorstellung von dem Begriff Normal haben. Ich will gar nicht wissen, wie viele Menschen heute immer noch der mittelalterlichen Vorstellung verhaftet sind und glauben der Begriff Normal habe etwas mit Durchschnitt (Mittelwert) zu tun.

Ich möchte hier an den berühmten Mathematiker Johann Carl Friedrich Gauß (latinisiert Carolus Fridericus Gauss; * 30. April 1777 in Braunschweig; † 23. Februar 1855 in Göttingen) erinnern, der neben vielen anderen mathematischen Leistungen die Normalverteilung entdeckt hat. Seitdem wissen wir, dass die Normalverteilung eine Glockenkurve darstellt, zu der notwendigerweise auch die unendlich entfernten Ränder dazu gehören.

Wer also heute immer noch jemanden als nicht normal bezeichnet, outet sich damit als zurückgeblieben. Aber auch das ist natürlich normal. Das gleiche gilt aber auch für diejenigen, die in der Lage sind Mathematik zu begreifen und diese als Sprache des unendlichen Geistes verstehen.

Mathematisch gesehen macht die Forderung nach Inklusion also durchaus Sinn!
[Bild: jap.gif]


Na Matthias,es gibt keine klare Vorstellung mehr,was ist normal oder unnormal,dass liegt im Ermessen eines Jeden selbst.

Kann ich mir auch nicht vorstellen,dass es noch Wissenschaftler gibt,die sich auf die Begriffe....Normal....Unnormal....als Defination festlegen,denn,wie du so schön erkllärst,die Mathematik ist durchaus die Sprache des unendlichen Geistes...alles kann nur durch die reine Mathematik,der Logik der Zahlen,wie auch das Unlogische,welches durch Zahlen entstehen kann...dargestellt werden...

Der Geist ist bereit für jegliche Form des Ausdruckes....kenne ich Menschen,die in der Lage sind,alles,aber auch wirklich alles,nur durch Zahlen erklären zu können.
Wie eben auch dies durch Farben,Töne möglich ist....da kann ein Violinenkonzert die Weltgeschichte erklären,lass dich fallen und öffne deinen Geist für alles,ob  Normal,Unnormal....was ineinander für mich zerfließt,denn es gibt diese Wortwahl in meinem Wortschatz schon lange nicht mehr....

Sehr weise,klare Worte,danke dir dafür...ich denke du wirst die Forderung nach Inklusion mathematisch darstellen können...

lg. phaeton

Liebe Phaeton, erst mal ne Frage, wie bist Du auf den Namen gekommen? Hast Du etwa auch was mit diesem Planeten zu tun?

Du hast sicher bemerkt, dass wir hier völlig einer Meinung sind. Ich habe dieses Problem nur zur Sprache gebracht, weil es umgangssprachlich noch in den Köpfen vieler Mitbürger und Mitbürgerinnen herumgeistert und noch immer zur Diskriminierung Behinderter und psychisch kranker Menschen instrumentalisiert wird.

Da werde ich dann halt  auch zum Yeti Ritter [Bild: sleepy.png][Bild: alien-smilies-0013.gif][Bild: yoda.gif][Bild: yoda.gif][Bild: yoda.gif][Bild: jap.gif][Bild: 00000407-001.gif][Bild: musik021.gif]


Lieber Matthias...,dass hast du auch wieder sehr schön ausgedrückt,kann ich nur sagen,ja wir sind da einer Meinung...

Oh und Phaeton,dieser Name gebührt mir nur als Metaphe,welch wunderbare Geschichte doch sich dahinter verbirgt....
Es gibt viele Grundsteine in der Mythologie,die nur belächelt oder als Märchen bezeichnet werden,oder...Mythos,Sagen,Legenden,gibts nicht.
Selbst Platon erkannte mit seinem Höhlengleichnis,dass sich Welten öffnen,darstellen,die es immer schon gab.

Des Menschens Kleingeistes lässt es nicht zu,dass in den Weiten der Universen noch mehr Leben verweilt...manchmal denke ich,dass es die Zukunft längst gegeben hat,waren unsere Urväter um ein Vieles weiser,wissender und so findet man all ihr Wissen eben auch in Märchen...wie es große Philosophen,Denker,Dichter aus längst vergangenen Zeiten in ihr Gedankengut zu verpacken wussten...

Na,du wirst uns ja hier noch alle kennen lernen...

liebe Grüße, phaeton.... 64 Floating_heart
Die Augen eines Wolfes öffen dir das Tor zum Ursprung,so öffne dein Herz und du wirst wissen...Erkenntnisse sind der Weg zur Weisheit...
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#6
Der entscheidende Punkt ist doch, dass es diese "Normalverteilung"zwar in der Mathematik gibt, in der alltäglichen Wirklichkeit dagegen finden wir vielmehr soetwas wie eine umgekehrte Normalverteilung vor, die starke Verteilung zu beiden Rändern aufweist und nichts in der Mitte.

Zum Beispiel gibt es einen sehr großen Bevölkerungsanteil, der extrem dumm ist, täglich brav in den Fernseher guckt, seine Freizeit im Einkaufszentrum verbringt und all das glaubt, was die herrschenden Blockparteien und die Mainstreampresse ihm weismachen will.
Ein Mittelfeld, in dem eine differensziert kritische Auseinandersetzung mit diesen Verhältnissen passieren würde, existiert praktisch nicht.
Stattdessen gibt es dann erst wieder eine ausgeprägte Elite künstlerischer und spiritueller Avantgarde, die im Geheimen operiert, ganz extreme Anforderungen an die Persönlichkeitsentwicklung stellt und von daher praktisch unzugänglich ist.
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#7
(20.06.2017, 18:02)Elevation Eight schrieb: Der entscheidende Punkt ist doch, dass es diese "Normalverteilung"zwar in der Mathematik gibt, in der alltäglichen Wirklichkeit dagegen finden wir vielmehr soetwas wie eine umgekehrte Normalverteilung vor, die starke Verteilung zu beiden Rändern aufweist und nichts in der Mitte.

Zum Beispiel gibt es einen sehr großen Bevölkerungsanteil, der extrem dumm ist, täglich brav in den Fernseher guckt, seine Freizeit im Einkaufszentrum verbringt und all das glaubt, was die herrschenden Blockparteien und die Mainstreampresse ihm weismachen will.
Ein Mittelfeld, in dem eine differensziert kritische Auseinandersetzung mit diesen Verhältnissen passieren würde, existiert praktisch nicht.
Stattdessen gibt es dann erst wieder eine ausgeprägte Elite künstlerischer und spiritueller Avantgarde, die im Geheimen operiert, ganz extreme Anforderungen an die Persönlichkeitsentwicklung stellt und von daher praktisch unzugänglich ist.

Hallo Elevation Eight,
das Prinzip der Dummheit kann einen in der Tat ganz schön erschauern lassen. Es hat aber bei genauerer Betrachtung, wie alles in der Welt, einen wohldurchdachten Sinn. Ich sehe die Dummheit mittlerweile als eine Art Bremsfallschirm - Damit nicht alle Götter, die hier die Erde besuchen wollen eine Bruchlandung machen.
[Bild: aegypten_smilies_0014.gif]
Nicht die Jahre in unserem Leben zählen, sondern das Leben in unseren Jahren zählt. (A.E. Stevenson)
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#8
(21.06.2017, 08:44)Matthias schrieb:
(20.06.2017, 18:02)Elevation Eight schrieb: Der entscheidende Punkt ist doch, dass es diese "Normalverteilung"zwar in der Mathematik gibt, in der alltäglichen Wirklichkeit dagegen finden wir vielmehr soetwas wie eine umgekehrte Normalverteilung vor, die starke Verteilung zu beiden Rändern aufweist und nichts in der Mitte.

Zum Beispiel gibt es einen sehr großen Bevölkerungsanteil, der extrem dumm ist, täglich brav in den Fernseher guckt, seine Freizeit im Einkaufszentrum verbringt und all das glaubt, was die herrschenden Blockparteien und die Mainstreampresse ihm weismachen will.
Ein Mittelfeld, in dem eine differensziert kritische Auseinandersetzung mit diesen Verhältnissen passieren würde, existiert praktisch nicht.
Stattdessen gibt es dann erst wieder eine ausgeprägte Elite künstlerischer und spiritueller Avantgarde, die im Geheimen operiert, ganz extreme Anforderungen an die Persönlichkeitsentwicklung stellt und von daher praktisch unzugänglich ist.

Hallo Elevation Eight,
das Prinzip der Dummheit kann einen in der Tat ganz schön erschauern lassen. Es hat aber bei genauerer Betrachtung, wie alles in der Welt, einen wohldurchdachten Sinn. Ich sehe die Dummheit mittlerweile als eine Art Bremsfallschirm - Damit nicht alle Götter, die hier die Erde besuchen wollen eine Bruchlandung machen.
[Bild: aegypten_smilies_0014.gif]


Könnte man anstatt Dummheit auch Desinteresse,den Weg des geringsten Widerstandes...benennen....
Weil es ja einfacher und bequemer ist,diese Art des Lebens,ohne jegliche eigene Selbstverantwortung zu tragen....es wird ja alles geregelt...

Als Mittelfeld könnte man auch diese benennen,die etwas Neugierde entwickelt haben und geradeso über den Tellerrand gucken können...

Somit sehe ich da eine ignorante Dummheit,dass Einpressen in ein Zweischichtenproblem...wobei die angeblich spirituelle Elite gar nicht im Geheimen agiert,dieses gab es mal zu Zeiten der Hexenverbrennungen.

Geheim ist eben nur das,was keiner als "Normal" ansehen will....es könnte ja störend wirken,beim Bequemen..ich lass mal machen


Mattjias,diesen Bremsfallschirm sollte man echt patentieren lassen....schmunzel

74 phaeton
Die Augen eines Wolfes öffen dir das Tor zum Ursprung,so öffne dein Herz und du wirst wissen...Erkenntnisse sind der Weg zur Weisheit...
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#9
(22.06.2017, 07:28)phaeton schrieb:
(21.06.2017, 08:44)Matthias schrieb:
(20.06.2017, 18:02)Elevation Eight schrieb: Der entscheidende Punkt ist doch, dass es diese "Normalverteilung"zwar in der Mathematik gibt, in der alltäglichen Wirklichkeit dagegen finden wir vielmehr soetwas wie eine umgekehrte Normalverteilung vor, die starke Verteilung zu beiden Rändern aufweist und nichts in der Mitte.

Zum Beispiel gibt es einen sehr großen Bevölkerungsanteil, der extrem dumm ist, täglich brav in den Fernseher guckt, seine Freizeit im Einkaufszentrum verbringt und all das glaubt, was die herrschenden Blockparteien und die Mainstreampresse ihm weismachen will.
Ein Mittelfeld, in dem eine differensziert kritische Auseinandersetzung mit diesen Verhältnissen passieren würde, existiert praktisch nicht.
Stattdessen gibt es dann erst wieder eine ausgeprägte Elite künstlerischer und spiritueller Avantgarde, die im Geheimen operiert, ganz extreme Anforderungen an die Persönlichkeitsentwicklung stellt und von daher praktisch unzugänglich ist.

Hallo Elevation Eight,
das Prinzip der Dummheit kann einen in der Tat ganz schön erschauern lassen. Es hat aber bei genauerer Betrachtung, wie alles in der Welt, einen wohldurchdachten Sinn. Ich sehe die Dummheit mittlerweile als eine Art Bremsfallschirm - Damit nicht alle Götter, die hier die Erde besuchen wollen eine Bruchlandung machen.
[Bild: aegypten_smilies_0014.gif]


Könnte man anstatt Dummheit auch Desinteresse,den Weg des geringsten Widerstandes...benennen....
Weil es ja einfacher und bequemer ist,diese Art des Lebens,ohne jegliche eigene Selbstverantwortung zu tragen....es wird ja alles geregelt...

Als Mittelfeld könnte man auch diese benennen,die etwas Neugierde entwickelt haben und geradeso über den Tellerrand gucken können...

Somit sehe ich da eine ignorante Dummheit,dass Einpressen in ein Zweischichtenproblem...wobei die angeblich spirituelle Elite gar nicht im Geheimen agiert,dieses gab es mal zu Zeiten der Hexenverbrennungen.

Geheim ist eben nur das,was keiner als "Normal" ansehen will....es könnte ja störend wirken,beim Bequemen..ich lass mal machen


Mattjias,diesen Bremsfallschirm sollte man echt patentieren lassen....schmunzel

74 phaeton

Desinteresse ist sicher eine Form der Dummheit.
Ich würde aber auch die normale Blindheit dazurechnen, mit der ein jeder hier ins Leben startet.
Die Überwindung der eigenen Dummheit ist so verstanden dann eine wichtige Aufgabe für Jedermann und Jederfrau.
Auf meinem Weg nannte ich es immer die Nebel von Avalon.
Wenn die Bequemen nur wüßten, dass der Weg sich lohnt.
[Bild: aegypten_smilies_0016.gif]
Nicht die Jahre in unserem Leben zählen, sondern das Leben in unseren Jahren zählt. (A.E. Stevenson)
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#10
(22.06.2017, 12:07)Matthias schrieb:
(22.06.2017, 07:28)phaeton schrieb:
(21.06.2017, 08:44)Matthias schrieb: Hallo Elevation Eight,
das Prinzip der Dummheit kann einen in der Tat ganz schön erschauern lassen. Es hat aber bei genauerer Betrachtung, wie alles in der Welt, einen wohldurchdachten Sinn. Ich sehe die Dummheit mittlerweile als eine Art Bremsfallschirm - Damit nicht alle Götter, die hier die Erde besuchen wollen eine Bruchlandung machen.
[Bild: aegypten_smilies_0014.gif]


Könnte man anstatt Dummheit auch Desinteresse,den Weg des geringsten Widerstandes...benennen....
Weil es ja einfacher und bequemer ist,diese Art des Lebens,ohne jegliche eigene Selbstverantwortung zu tragen....es wird ja alles geregelt...

Als Mittelfeld könnte man auch diese benennen,die etwas Neugierde entwickelt haben und geradeso über den Tellerrand gucken können...

Somit sehe ich da eine ignorante Dummheit,dass Einpressen in ein Zweischichtenproblem...wobei die angeblich spirituelle Elite gar nicht im Geheimen agiert,dieses gab es mal zu Zeiten der Hexenverbrennungen.

Geheim ist eben nur das,was keiner als "Normal" ansehen will....es könnte ja störend wirken,beim Bequemen..ich lass mal machen


Mattjias,diesen Bremsfallschirm sollte man echt patentieren lassen....schmunzel

74 phaeton

Desinteresse ist sicher eine Form der Dummheit.
Ich würde aber auch die normale Blindheit dazurechnen, mit der ein jeder hier ins Leben startet.
Die Überwindung der eigenen Dummheit ist so verstanden dann eine wichtige Aufgabe für Jedermann und Jederfrau.
Auf meinem Weg nannte ich es immer die Nebel von Avalon.
Wenn die Bequemen nur wüßten, dass der Weg sich lohnt.
[Bild: aegypten_smilies_0016.gif]

Oh und wie sich dieser Weg lohnt....dort ist der Schlüssel für jegliches Desinteresse und selbst,wenn dies so manchen ein Lachen der Ungläubigkeit entlockt und genau das mit Dummheit qualifiziert,hat niemals das Licht der Sonne gesehen,in seiner wahren Schönheit....was erzählt doch alleine schon so ein gebündelter Sonnenstrahl,der zwischen den Bäumen in den Wäldern durchbricht..?

Tja,wer dies als Unnormal betitelt und wie mir schon passiert ist,Worte wie;" Die muss doch mit Blindheit und der Doofheit einer Kuh bestraft sein!" Na,wieso sollte eine Kuh doof sein? Die Antwort finden sie alle in ihrer eigenen Blindheit....

Unendlichkeit pur,um das wahre Sein zu entdecken der Natur....denke ich gerade an die Nebelfrauen,in ihren langen,weißen Gewändern und dem ebenso weißen,zotteligen Haar,welches ihnen wirr ihm Gesicht hängt....erschreckt würden sie den Blick anwenden,doch warum nur?
Ihre Gesichter sind von solcher Schönheit,dass einem das andere Äussere doch überhaupt nicht interessiert,doch das ist des Menschens Einfältigkeit,sie unterscheiden nur zwischen Normal und Unnormal....was ist das denn?

Nun, da hilft auch kein Aufteilen in eine Zweiklassengesellschaft,wer von Innen nichts nach Aussen fliessen lässt,kann eben nicht erwarten,dass da jemand ist,der ihm dauernd versucht zu erklären....was ist denn nun das Normals,was ist denn nun das Unnormale?
Wieso sitzt da so ein Kloß in meiner Herzgegend? Einer Versteinerung gleichkommend...

Antworten gibt es derer genug nur eben keine die wirklich wissen wollen

liebe Grüsse Phaeton
Die Augen eines Wolfes öffen dir das Tor zum Ursprung,so öffne dein Herz und du wirst wissen...Erkenntnisse sind der Weg zur Weisheit...
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