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Aus Facebook - Gespräche mit einem Atheisten
#24
Achtung langer Monolog vom Diskutanten:

*****Eik Richter "Das kannst Du ja machen, aber ist für philosophische Fragen ohne Bedeutung." Stimmt was ich meine ist für die Schwurbler vollkommen ohne Belang.
"Das eben ist Unsinn, egal welche Theorie am Ende die richtige ist, diese Frage ist davon unberührt." Ähm nein. Eine Theorie die die "endgültige Antwort" liefert, liefert sie eben auch für "diese Frage". Wenn der Fragende das dann nicht akzeptieren will, dann ist das das Problem des Fragenden, nicht das der Theorie.
Wobei du hier sehr schön "Meine Meinung steht, verwirr mich nicht mit Fakten" darstellst. Und nebenbei exakt das, was ich schon schrieb: Die "endgültige Antwort" gibts für dich nicht.
"Es ist und bleibt eine Darstellung von Dir" Nein, es ist und bleibt die offizielle Definition. Dafür wiederum kann ich nix.
Und deine Wiki-Definition ist eben "woanders her" gemopst, wie ich nachgewiesen habe.
D.h. was in Wikipedia steht ist für mich so relevant wie der chinesische Sack Reis. BINDEND ist "der Duden", nicht "die Wikipedia" (die btw von jedem jederzeit geändert werden kann).
"Da sagt die offizielle Definition (offiziell meint Wikipedia) etwas ganz anderes:" Wikipedia ist nicht "offiziell", das nur am Rande. Wikipedia ist etwas wo jeder der eine Tastatur bedienen kann, was reinschreiben darf. Da kann (und tut) auch ne Menge Mist stehen.
Warte, für dich in extraeinfach: In vielen(!) Wiki-Artikeln findet sich ein Passus der ungefähr so lautet "Der folgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Quellen belegt, bitte hilf". Womit klar und deutlich gesagt wird "Wir wissen es nicht". Wie bitte könnte das "offiziell" sein?
"mit dem Ziel, etwas, einer bestimmten "Ecke" einer bestimmten Richtung zuordnen zu können, oder besser zu wollen." Rätst du schon wieder oder vermutest du einfach mal wild? Was mein Ziel ist weißt du gar nicht, denn ich nannte es dir überhaupt nicht.
Ich brauche auch nix "zuweisen", das machst du schön allein, ich bin nicht für alles zuständig.
"Philosophie zählt nun mal zu den Geisteswissenschaften und nicht zu den Naturwissenschaften, die Unterteilung hat wohl ihren Sinn." Definitiv. Womit über den "Wahrheitsgehalt" der Philosophie alles gesagt wäre, denn sie wird demselben "Überbau" zugeordnet wie die Theologie, von der DU selbst sagst, sie wäre falsch. Warum also ist das eine "falsch", das andere aber "richtig", obwohl es doch demselben Bereich zugeordnet ist?
"Philosophie will und muss nichts beweisen," Falsch. Sie behauptet, also muss sie beweisen. Oder damit leben, nicht ernst genommen zu werden.
" es gibt genug die sich damit auseinandersetzen." Namen? Bisher ist das eine hohle Behauptung deinerseits.
"Du willst nicht allen Ernstes behaupten und mir glauben machen wollen, das wäre außerhalb des Kontextes von dem zu sehen was Heinz Jörg König schrieb." Doch ist es sogar. Kannste glauben, kannste lassen. Ich schrieb sehr deutlich "Facebook-Honks", nicht "hier in der Gruppe", nicht "jo so wie beim Eik". Wenn DU das auf dich beziehst ist das DEIN Problem, nicht meins.
"nämlich mir meine angeblichen Widersprüche aufzuzeigen," Nicht "angeblich", du reitest diese Widersprüche.
"Was Du nicht alles über Ägyptologie und die Sprache zu berichten weißt," Du bringst es wieder mal fertig, etwas zu lesen und trotzdem die falschen Schlüsse zu ziehen. Über "die Ägyptologie" hab ich doch nichts gesagt? Ich habe lediglich festgestellt das INNERHALB der Ägyptologie über deinen Autor geschwiegen wird, dass seine Thesen nicht aufgegriffen werden, nicht diskutiert, nicht mal ansatzweise überlegt werden.
Das gesamte Rest-Geflenne deinerseits in diese Richtung zeigt deutlich, dass du nicht ansatzweise verstanden hast, was ich da geschrieben habe.
Ich werds nicht nochmal erklären, faktisch unterliegst du dem Glauben das dein Autor "Recht" hat. Weil er "die Schriften" anders interpretiert als der Rest der Welt. Worüber DU zu berichten weißt dass er "vollkommen richtig" liegt, obwohl jedweder objektive Beweis dafür komplett ausfällt.
Ich schrieb bereits dass dein "Freund" durchaus Recht haben KANN, aber solange es keinen Beweis dafür gibt (und abseits seiner Bücher gibt es keinen und seine Bücher unterliegen nun mal dem Confirmation Bias), hat er nun mal nicht Recht. Leb damit.
"Dir ist schon klar, Du redest von Etwas, was Dir gänzlich unbekannt ist?"
Für solche Fälle gibt es dann eben Google. Damit findet jeder Depp zu jedem Thema. Nur kurioserweise NICHTS zu deinem Autor, keine weiterführende Abhandlung, keine Nennung durch andere Wissenschaftler, nichts. Nicht ein einziges Zeichen dafür, dass sich irgendwo irgendwann irgendwer mit den Büchern deines Freundes befasst hätte. Oh halt doch, ein einziger Eintrag in einem "Spezialisten"-Forum, 16 Jahre alt und eindeutig subjektiv (wir wollen ihn ja nicht unter den Tisch fallen lassen). Nichts neueren Datums, nichts von bekannteren Wissenschaftlern, nicht mal ne Doktorarbeit von einem Angehenden.
In ganz hart: Ohne dich wüsste ich bis heute nicht, dass es deinen Autor da überhaupt gibt, das er überhaupt existiert bzw Bücher geschrieben hat.
Womit wohl alles über den "Impact" deines Autors gesagt wäre. "Groundbreaking" war er zumindest nicht. Bisher.
"das sind rein wissenschaftliche Ausführungen über bestehende physisch nachweisbare (meint Bilder, Gegenstände und Schriften) Fakten." Mit eben einer subjektiven Conclusio. Was du warum auch immer nicht kapieren willst. Dein "Freund" hat nicht Recht weil da steht was da steht, denn das steht nur da und das auch noch in einer Sprache die interpretationsbedürftig ist. Es ist seine Interpretation die fragwürdig ist, weil sie eben ohne objektiven (d.h. von anderen(!) verifizierten) Beweis daherkommt.
Du drehst dich hier im Kreis indem du als "Argument" hernimmst: Er hat das geschrieben deswegen hat er Recht, weil er es so geschrieben hat.
Ich versuchs ein letztes Mal mit einem Beispiel, wenn du es dann immer noch nicht kapierst, kann ich dir auch nicht weiterhelfen:
Du hast ein Bild. Zu sehen sind ein Quadrat über zwei Kreisen.
Was IST es?
Ein Stein der gerollt wird?
Ein rudimentäres Auto?
Der Rest der Welt (soweit es diesen betrifft) sagt: gerollter Stein.
Dein "Freund" geht nu hin und legt, streng wissenschaftlich natürlich, die andere Definition an. Ergibt genausoviel Sinn im Kontext.
Die Frage allerdings die damit eben NICHT beantwortet wird (und deren Beantwortung damit in den Bereich des Glaubens fällt): Wer hat denn jetzt Recht?
Beide Varianten sind "logisch", sind "streng wissenschaftlich" und sogar "korrekt". Aber nur eine einzige davon ist eben "wahr".
Und das ist der Punkt an dem DU ins Glauben rutschst, einfach indem du sagst: Er hat Recht und die anderen nicht.
Nein warte ich kanns noch einfacher:
Da ist nur ein Strich. Zeigt der nun nach "links" oder nach "rechts"? Die Beantwortung dieser Frage ist "Glaube", denn sie basiert auf der "Interpretation". "Sinn" machen kann beides, sogar im jeweiligen Kontext. Stimmen allerdings tut nur eins von beidem.
******"Was eine rein philosophische Frage ist" Hatten wir schon. Philosophie ist für Quatschköpfe, damit weder bindend noch notwendig. Eine Frage halt mit der sich Menschen beschäftigen die zuviel Langeweile in ihrem Leben haben.
"Dann ist Dir nicht mal der Sinn der Frage klar, es geht gerade darum den Infinitiven Regress zu unterbrechen. " Wie bitte willst du diesen Regress unterbrechen wenn du doch immer weiter nach der "Ursache" der "Ursache" suchst?
Der Regress wird bspw bei der String-Theorie unterbrochen, denn die Strings SIND der Anfang, waren und sind ewig. Was machst du daraus? Die Strings müssen doch auch eine Ursache haben, einen Grund.
Der Regress wird beim Urknall unterbrochen, denn "vorher" war "nichts", gar nix, überhaupt nix. Was machst du? Suchst nach der "Ursache" des Urknalls.
Du willst den Regress nicht unterbrechen sondern beliebig fortführen.
Jedes Mal wenn ein "Anfang" steht kommst du daher und sagst: "Ist ja nur angenommen, da muss einfach noch was vorher sein". Was wiederum selbst nur eine Annahme ist. Ein echter "Anfang" ist in deiner Gedankenwelt überhaupt nicht vorgesehen, denn alles hat ja eine Ursache und so.
Mit dieser Denkweise landest du nicht, damit BIST du schon im "infiniten Regress", denn egal was dir als "Anfang" präsentiert würde, DU würdest nach der Ursache dafür "fahnden".
Und kein noch so objektiver Beweis (naturwissenschaftlicher Art) würde dich davon abhalten, denn "es ist ja eine rein philosophische Frage" und so.
Womit du selbst klar und deutlich sagst: Fakten interessieren mich nicht, sowie sie meiner "Idee", meiner Meinung widersprechen.
"Kann sich ein Mensch objektiv betrachten? Ernsthaft. Ich weiß Du versucht das, ich glaube Dir das auch, aber glaubst Du im Ernst das geht." Sicher geht das. Es ist sogar relativ einfach, wenn auch "schmerzhaft": Akzeptier deine Negativ-Seiten. Damit allein ergibt sich, für dich selbst, schon ein objektiveres Bild deiner selbst, denn dein Selbstbild nähert sich damit dem an, was andere(!) an und in dir sehen.
"Exakt wo genau, bist Du objektiver als ich selbst?" Bei jedweder Aussage über dich. Schlicht WEIL ich dich "von außen" betrachte, NICHT dein Leben lebte, NICHT über deine Erfahrung verfüge, somit NICHT "vorbelastet" bin durch deine Erinnerungen. Ich sehe was du schreibst UND ich sehe WIE du es schreibst. Was ich NICHT sehe ist was du dir dabei evtl. gedacht hast. Was dann eben den Unterschied ausmacht.
Alles was du hier schreibst mag ja in deinem Kopf irgendwie "richtig" sein, sich "korrekt" anfühlen, aber hier, als Aussenstehender gelesen, macht es einfach keinen logischen Sinn, denn es widerspricht sich in Aussage und Argument.
Du schreibst wie ein Gläubiger, während du selbst "Ich bin aber keiner" tippst. Du denkst wie einer (aufgezeigt hab ich das bereits sehr viel weiter oben), aber wenn man dir das darlegt wischst du das "empört" beiseite.
Für das angeblich "verzerrte Bild" was ich angeblich von dir habe, ist abgesehen von DIR niemand verantwortlich. Ich setze nur das zusammen was du hier so in den Thread kippst.
Meine Aussagen über dich sind ja "subjektiv", obwohl ich nichts anderes tue als "deins" neben das der zig Gläubigen zu legen, mit denen ich bisher zu tun hatte (was nunmal die "Hardcore-Gläubigen" sind, bspw Philip). Und DU, nein besser, deine Aussagen decken sich, was "Argument" und "Wirkung" angeht exakt mit denen solcher "Vögel". Das ist so objektiv wie es nur geht.
Es ist schon kurios bei dir: Zwei sagen mehr oder weniger dasselbe, aber beide unterliegen einem "subjektiven" Eindruck? Obwohl beide dasselbe erkennen? Aber dein eigener (ebenfalls subjektiver) Eindruck von dir ist selbstverständlich vollkommen korrekt, schon klar.
"Was glaubst Du denn, was ich sein mag und worin liegt der Unterschied zu dem was ich schreibe?" Steht mehr als einmal hier schon drin, ich wiederhols nicht nochmal.
Aber warte, einmal noch in extrakurz (sehr stark verkürzt und auch nur weil ich dir damit einen "mitgeben" will, so rein emotional und so):
Du nennst dich "Suchender" und benimmst dich doch arg "altersstarrsinnig".
Du darfst dich jetzt echauffieren.******

Letzte Antwort darauf:
nun ja, Du verstehst weder die Theorien über die Entstehung des Universums > in ihrem Anliegen <, selbst wenn Du ihnen allen logisch korrekt folgen kannst, noch den Sinn einer wissenschaftlichen Arbeit, denn wenn es nach Dir ginge, wäre jeder der eine Verfasst nur daran interessiert selbst bestätigt zu werden resp. sich selbst darzustellen (Confirmation Bias), was auch bedeuten würde das kein wirkliches wissenschaftliches Interesse da wäre, oder sollte ich lieber sagen, Du gibst Dir alle Mühe es genau so aussehen zu lassen, als würdest Du nicht verstehen. Du hast es ja selbst geschrieben, was Dein Anliegen sei und auch gleich mal wieder dementiert. Und Du hast ja auch geschrieben das Du völlig emotionslos und objektiv Dinge betrachten könnest im Gegensatz zu den Meisten Menschen. Um einen wirklichen faktischen Austausch geht es Dir jedenfalls nicht, aber Du glaubst in dieser provokativen Art und Weise, Gefühlsregungen erzeugen zu können um den Diskutanten, in dem Fall mich, zu verunsichern, was ja dazu führen müsse, das sich Widersprüche zeigen. Sind keine da, konstruierst Du sie, versuchts sie herauszufiltern aus den Worten und scheust dabei keine Mühe. (immerhin ca. 32 tausend Worte pro Tag) aber der Nutzen aus Deinem "Gehabe" war ein völlig anderer, jedenfalls für mich und jedenfalls solange die Kritik noch einigermaßen Substanz hatte, wenn es nur noch um die Kunst der geschickten Provokation geht, gibt es auch keinen Nutzen weiter daraus, für keinen von uns und das Gespräch dreht sich im Kreis und dann immer um die selben Fakten nur anders beleuchtet. Die Sachlichkeit wird geringer und die Provokation nimmt anteilmäßig zu und wird allmählich schärfer, aber auch primitiver. Und klar hast Du da immer den ein oder anderen Claqueur mit im Boot, wie ihn Heinz Jürgen König hier abgeben durfte und ich denke mal das er das nicht mal wissentlich tat, sonst hat diese Diskussion zu ziemlich keinen aus der Gruppe irgendwie oder besonders beschäftigt oder gar interessiert, für die meisten war es wohl einfach ohne Evidenz (spätestens wohl ab dem 10. Beitrag), mich dafür und einige Freunde hat es um so mehr interessieret je länger es andauerte, besseren Hardcore Widerstand an sich aber auch gegen jede Einsicht findet man selten und Dir dürfte klar sein, dass ich damit nicht die Einsicht in meine Weltsicht meine, oder irgend eine meiner Einstellungen zu den behandelten Dingen oder Sachthemen. Aber danke fürs Gespräch, es war mir ein Vergnügen. ?‍  Big Grin
Lautlos ist die Wahrheit, wie der Staub in einem tönernen Gefäß, das Gefäß kann brechen, was bleibt ist die Wahrheit.....
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Vorläufiger Abschluss - von Eik - 25.05.2021, 18:29
RE: Aus Facebook - Gespräche mit einem Atheisten - von Eik - 26.05.2021, 17:17

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