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Aus Facebook - Gespräche mit einem Atheisten
#26
Also halten wir abschließend die Ansichten des Atheisten fest:

1 Die Kosmologischen Theorien könnten und wollten die Frage obsolet machen, ob Existenz die Phänomene hervorbrachte oder ob es sich umgekehrt verhält. Ich verstünde allerdings diese Theorien in ihrem Wesen und ihrer Konsequenz keinesfalls, deshalb müsse er es des Öfteren für mich "recht einfach" formulieren.

2. Der Archäologe Dr. Kosack (kurz Wolfgang) schreibt seine Bücher (von denen er nicht eines kennt) ausschließlich zur Selbstbestätigung (Confirmation Bias), sein Beweis dafür: Es existieren im Internet keinerlei Kritiken zu den Büchern und auch sonst findet man nichts über ihn in diesem Medium. Der Einzige Bericht, in einem Ägyptologen Forum zitiert aus seiner Grammatik und in dem Zitat schreibt er selbst, dass diese Grammatik sich nicht an Fachleute richtet, sondern für den interessierten Laien geschrieben ist. Daraus leitet sich also her, alle seine Bücher richten sich nur an interessierte Laien.

3. Seine Konklusionen sind zwar zugegeben auch subjektiv, aber wesentlich weniger als meine und daher wahrer, weil er die Fähigkeit besäße, seine Emotionen (wörtlich) vollständig auszublenden.

4. Eigentlich hat er keinerlei Interesse mehr daran, was ich schreibe, denke, weiß oder meine, ich zitiere: "nur bis zu dem Punkt wo ich dir das erste Mal schrieb, dass ich die Nummer hier nicht mehr ernst nehme, seitdem ist das hier Zeitvertreib für mich"  und die ca. 32 Worte pro Tag die er schreibt sind keine Mühe und die tippe er in 5 Minuten einfach mal so herunter.

5. Für Sein Desinteresse sei er jedoch bestens darüber orientiert, was ich dächte und was meine Motive sein und wie ich mich selbst sehen würde.

Die Fakten:

zu 1. Kosmologie und Astrophysik befassen sich mit dieser Frage aus verständlichen Gründen nicht. Es gibt Wissenschaftler die eine atheistische Auffassung haben und lediglich glaubhaft herleiten können, das es keine Prozesse gibt, die einer Schöpfung bedürfen und es gibt Wissenschaftler die keine atheistische Auffassung haben und lediglich resümieren, dass es bisher noch keinen Hinweis auf "Schöpfung" gefunden haben. Aber die von mir gestellte Frage, ist ja auch keine Frage nach einer Schöpfung.

zu 2. Über einen Wissenschaftler zu diskutieren (der sich im Übrigen in keiner Weise mit meiner obigen Frage befasst) ohne dessen sämtliche Aussagen, egal ob in Buchform, als Aufsatz (hier zwei davon: http://ich-glaub-es.net/forumdisplay.php?fid=33) oder direkte mündliche Aussage zu kennen, ist nicht nur absurd, sondern auch im höchsten Maße unwissenschaftlich, völlig egal ob und wieviel von ihm nicht im Internet zu lesen ist oder nicht. 

zu 3. Eine solche Fähigkeit ist selbst der Wissenschaft nicht bekannt. 

zu 4. Eine ungewöhnliche Vorgehensweise, zwar mal damit begründet "So kann man das nicht stehen lassen", aber dennoch ungewöhnlich. Auch die Schreibgeschwindigkeit ist Rekordverdächtig. 

zu 5. Es ist unmöglich, einen Menschen wirklich und umfänglich beurteilen zu können allein aus dem Dialog oder einem Internetauftritt dem auch noch über Jahrzehnte eine Entwicklung, nämlich eine Entwicklung und eine lebendige Dynamik inne wohnt. Kategorisierungen und Pauschalisierungen können zudem niemals objektiv sein. Von der angewandten Polemik ganz zu schweigen.
Lautlos ist die Wahrheit, wie der Staub in einem tönernen Gefäß, das Gefäß kann brechen, was bleibt ist die Wahrheit.....
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Nachrichten in diesem Thema
Vorläufiger Abschluss - von Eik - 25.05.2021, 18:29
RE: Aus Facebook - Gespräche mit einem Atheisten - von Eik - 28.05.2021, 07:43

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