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Aus Facebook - Gespräche mit einem Atheisten
#34
***"was das mit den behandelten Themen zu tun hat, bleibt mir jedoch ein Rätsel" Wundert mich ehrlich gesagt nicht. Dir bleibt vieles ein Rätsel was eigentlich offensichtlich ist.****

Noch schwammiger geht es nicht, das hat mit "objektiv" absolut nichts zu tun. Das ist reine Polemik.

***"und was genau sehe ich denn nicht?" Sprichwörter bspw.***

Glaubst Du das im Ernst? Ich gehe bestenfalls absichtlich nicht drauf ein, weil es sich eben nicht mit Sprichwörtern abtun lässt.

***"die Frage ist weder weltfremd noch abwegig" Ist sie und ist sie. Denn, wie du selbst sagst, sie ist eine philosophische. Damit so grundsätzlich schon "weltfremd" und auch abwegig."Fakt ist Philosophie ist nicht gleich Religion" Stimmt, Philo ist Religion ohne "Gott". Ansonsten sind sie sich ziemlich gleich, beide treffen Annahmen und Wünsche, nehmen Subjektivität als oberstes Ziel und schreiben Traktate über unwichtiges Zeuch.***

Auch wenn für Dich Philosophie weltfremd ist, dummes Zeuch etc. und abwegig, ist und bleibt das Deine persönliche Meinung und keine objektive Tatsache. Subjektivität als oberstes Ziel der Philosophie hab ich allerdings noch nie gehört. Philosophie, Nachdenken über grundsätzliche Fragen, kritische Reflexion zentraler Begriffe. In der Philosophie wird versucht, die Welt und die menschliche Existenz zu ergründen, zu deuten und zu verstehen. Von anderen Wissenschaftsdisziplinen unterscheidet sich die Philosophie dadurch, dass sie sich oft nicht auf ein spezielles Gebiet oder eine bestimmte Methodologie begrenzt, sondern durch die Art ihrer Fragestellungen und ihre besondere Herangehensweise an ihre vielfältigen Gegenstandsbereiche charakterisiert ist. (so die Beschreibung/Definition von Wiki). Du kannst mir gern eine andere treffendere allgemeingültigere präsentieren.

***"so wie in allen naturwissenschaftlichen Theorien irgendetwas voraus gesetzt wird was den Anfang bildet." Exakt. Und nur "der Eik" (sowie einige wenige, die sich zwar gemeinsam treffen aber keine Gemeinschaft sind) ist so "erkennend" nach dem Anfang des Anfangs zu fragen.***

Entgegen Deiner eigenen Aussage (Du hättest keine Vorstellung davon) verwendest Du doch eine, die in Klammern. Was hat die Frage mit "erkennend" zu tun, es ist eine Frage, nicht mal eine ungewöhnliche, mehr nicht. Alles andere machst Du daraus.

***Dabei merkt er nicht mal wie "weltfremd" die Fragestellung an sich schon ist, denn damit landest du automatisch im "infiniten Regress" auch wenn du ihn damit ja eigentlich "auflösen" magst.Denn du übersiehst bei deiner Frage vollkommen dass ein (evtl.) Anfang ja ebenfalls einen "Anfang" benötigen würde, der dann wiederum einen eigenen Anfang benötigt, der wiederum usw, usf.***

Nein übersehe ich nicht im Gegenteil. Auch selektives Lesen, führt nicht zu einem objektiven Ergebnis, ich schrieb, eine evolvierende Existenz selbst braucht keinen Anfanf, hat auch keinen, ich schrieb von einem "ewigen Prozess", aber fiel mir schon in anderen Bereichen auf, das Du Dinge "ausblendest".

****"nicht mal eine Annahme, die mich zur Frage führt " Sagst du hier gerade allen Ernstes das du eine Frage stellst ohne irgendeinen Grund? Echt jetzt?***

Nicht ohne Grund, ohne Annahme, denn jede Annahme wäre einem Ergebnis im Wege. der Grund sind meine Beobachtungen und ja es sind meine ganz subjektiven, aber ich wäre ein Narr sie zu ignorieren. Was Du ja anscheinend andersherum siehst.

***Ich schreibs jetzt bestimmt zum hundersten Mal: Deine Annahme ist dieser "Ursprung des Anfangs", also das wonach du fragst. Du räumst diesem die Möglichkeit der Existenz ein, nimmst also an das er existieren könnte!***

Du gehst verkehrt herum an die Sache, alle Möglichkeiten offen zu lassen ist keine Annahme. Ich lasse es offen und überlasse es jedem selbst, zu suchen oder zu antworten, wie Du mit Nein. Und für das Nein gibt es so wenig oder viel Hinweise wie auf ein vielleicht, möglich oder ja. Noch einmal, die Naturwissenschaft behandelt diese Frage nicht. Es ist eine philosophische Frage.

***Was bereits eine Annahme (ist möglich) ist.***

Es offen zu lassen ist keine Annahme "möglich" oder "nicht möglich" sind Optionen keine Annahmen oder Vorstellungen.

***ist es ja nur für dich, denn sie zeigt dir allzu deutlich die Widersprüche zwischen dem was du sagst und dem was du tust.***

Was ich tue weißt Du gar nicht, nur was ich sage (schreibe) Die Formulierung ist schon Unsinn.

***"Das heißt zu Deutsch, mein Bild steht fest" Stimmt. An dem Punkt kommen du und ich nicht zusammen. Was du als Beweis anführst erfüllt in meinen Augen die entsprechenden Bedingungen einfach nicht (es fehlt halt die Verifikation durch dritte). Du siehst das anders.Ergo kommen wir nicht zusammen denn solange wie keine Verifikation durch dritte stattfindet (was deiner Aussage nach niemals stattfinden wird, schlicht weil es keinen interessiert) solange ist es ein "möglich" kein "ist so". ***

Gut, dann ist dieses Thema was Du im Einzelnen nicht kennst für Dich nicht beweisbar, weil, Du das so festgelegt hast und Dir kein dritter bekannt ist der dazu etwas sagt. Nun gut ich nahm an Du könnest Fakten selbst beurteilen, lag ich falsch, Du sucht Dir lediglich aus, was Du beurteilen möchtest und wie. Kannst Du selbstverständlich tun, unbenommen, hat mit wissenschaftlicher Vorgehensweise allerdings nichts gemein.

****"wird auch so nicht (nirgends) gelehrt" Man sägt ja auch nicht am Ast der einen selbst hält, nicht wahr? Ein Theologe wird auch immer "Gott ist" sagen, denn erstens hat er das mal so gelernt (bzw vorher eh schon so geglaubt) und zweitens, würde er das sagen, wäre er sofort seinen Job los. Dito für die Philosophie. Ich kenne sogar einige Philosophen, die können suuuuuper Taxi fahren. Sie haben also etwas studiert ( = fühlen sich gebildet) und müssen dann doch "niedere Arbeit" (sprichwörtlich, bevor du wieder "dumme Fragen" stellst) erledigen um überhaupt was zu Fressen auf den Tisch zu bekommen. Sie haben also nicht nur 13 Jahre (bei G9) Schule, sondern auch noch diverse Semester an der Uni durchs Klo gespült (Taxi-Fahrer kannste auch mit Hauptschule Klasse 9 werden).****

Glaubst Du im Ernst, diejenigen die Philosophie studieren machen das um Geld zu verdienen? Theologie ist eine ganz andere Baustelle, da hängen ganze Institutionen dran.

***"aber in diesem Fall bist Du nicht im Konsens mit dem Rest der Menschheit, auch wenn es noch viele andere gibt, oder geben mag, die es genau oder ähnlich wie Du sehen." Also bin ich doch im Konsens mit anderen.***

Oh ich bin auch mit vielen Leuten im Konsens, aber deshalb behaupte ich nicht generell mit den allgemeingültigen Standards im Konsens zu sein, bist Du mit der Philosophie auch nicht.

****"es gibt auch in der Wissenschaft Experimente, die nicht beliebig reproduzierbar sind oder waren, einfach durch die Tatsache, dass man nicht exakt jede Bedingung kannte oder kennt, die zum Ergebnis führen würden." Und aus exakt diesem Grund nicht als "allgemeingültig" angesehen werden. Mit gutem Grund halt.***

Wird als Hinweis aber auch ernst genommen, sonst würde man alle Aktivitäten dahin gehend einstellen und nicht Gelder investieren.

***"aber ich will keine Antwort darauf, weshalb auch?" aha. Du stellst also eine Frage auf die du selbst keine Antwort haben willst. Ja das ist wirklich sehr sinnvolle Zeitverschwendung.****

Ich will von anderen keine Antwort darauf, jeder kann selbst Antworten suchen, dann erst wenn es überhaupt Antworten gäbe, kann man auch sehen, ob sich irgendeinen Konsens ergibt.

***"Welche unserer Wahrnehmungen stehen denn diametral gegenüber?" Erneut: Sprach ich an irgendeiner Stelle von "uns"?***

Ja, Du schriebst es dass sich unsere Ansichten diametral gegenüber stünden.

***Das du das immer wieder auf dich selbst beziehen musst ist schon fast auffällig.***

Nein Du schreibst ja nicht allgemein, mit Ausnahmen und dann sagst Dus auch, es geht ja um unseren Dialog.

***Ansonsten bei deiner "Streitfrage": Du behauptest "Ursache des Anfangs", ich sage "nein". Wer hat Beweise auf seiner Seite? Du der du fragen musst oder ich der auf die diversen Theorien verweisen kann die allesamt einen Anfang ohne Ursache haben?Du der wieder und wieder "nachgeben" muss (du nennst ***das "Akzeptanz der Fakten"), aber an seiner "Frage" (die zwar keine Antwort will, aber irgendwie doch zu einem Ergebnis führen soll) festhält, allem naturwissenschaftlichen "Nein" zum Trotz?***

Du ignorierst es immer wieder, dass diese Theorien und die Naturwissenschaften nicht danach fragen, noch behaupte nur eine davon die Antwort zu kennen (klar, sie stellen ja nicht mal die Frage). Ich habe mit Naturwissenschaftlichen Fakten keinerlei Problem, ganz im Gegenteil, hat mich schon immer interessiert.

****Wahrnehmung 1: Es gibt "Gott", denn er steht mir bei.Wahrnehmung 2: Nein es gibt keinen, denn was da "beistehen" genannt wird ist schierer Zufall, Wahrscheinlichkeit. Können BEIDE Aussagen gleichzeitig "richtig" sein? Nein. Ergo MUSS zwangsweise eine davon "unwahr" sein, denn "Gott" kann nicht gleichzeitig "sein" und "nichtsein" (auch wenn einige Gläubige dies behaupten). Da man Wahrscheinlichkeiten berechnen kann (sogar relativ leicht), sind diese wesentlich besser belegt als "Gott", damit "wahr". - "Geister" existieren. - Nein das sind folgende "Phänomene": Infraschall, "fehlerhafte Mustererkennung", etc pp. Welche dieser Wahrnehmungen sind "korrekt"? Die mit Nachweis. Und nachgewiesen wurden eben Infraschall, die fehlerhafte Mustererkennung, usw. "Geister" hingegen wurden bisher NIE nachgewiesen.****

Was haben theologische Probleme mit meiner Frage zu schaffen und was die Frage nach Geistern. Mal davon abgesehen gibt es nicht für alle weltweit auftretenden Phänomene eine wissenschaftliche Erklärung, nicht mal für welche die mir selbst widerfahren sind. Es waren aber keine Geister oder Halluzinationen und ähnliches. dennoch bin ich der Meinung, schrieb ich zu Beginn mal, dass es ohnehin für alles eine Erklärung gibt, Übernatürliches existiert nicht. Aud das Phänomene aus Existenz entstehen, ist für mich ein natürlicher Vorgang, nichts mit dem Wort "über", sollte sich das als zutreffend erweisen.

***Gewöhn dich dran, ich hab häufiger Recht als du wahrhaben willst.***

Ich hätte kein Problem damit, wenn es so wäre.

****Tja und hier kommen wir wieder mal an den Punkt der Beweisführung. Kannst du auch nur ein einziges deines "anderssehen" beweisen, belegen?****

Etwas zu "sehen" ist kein wissenschaftlicher Vorgang, den man mit einer Beweisführung koppeln könnte, oder erkläre mir, wie man eine Frage nach etwas beweisen könnte, wenn nicht mal Einigkeit darüber besteht, ob sie relevant ist oder nicht, Du sagst nein und führts die Naturwissenschaft ins Feld, die sich damit aber gar nicht befasst.

***"Ich schrieb schonmal ich verstehe es nicht als Arroganz" Und es ist mir immer noch recht egal als was DU das "wahrnimmst".***

Dann bitte, nimm Dich so wahr, Dein Wunsch, nicht meine Wahrnehmung.
Lautlos ist die Wahrheit, wie der Staub in einem tönernen Gefäß, das Gefäß kann brechen, was bleibt ist die Wahrheit.....
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Vorläufiger Abschluss - von Eik - 25.05.2021, 18:29
RE: Aus Facebook - Gespräche mit einem Atheisten - von Eik - 31.05.2021, 19:58

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