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Versuch zur Ladungserzeugung.
#51
Hallo Dieter,

wenn ich für Dich experimentieren soll, dann ist es das Mindeste, dass Du mir das Experiment und die Randbedingungen nahebringst. Ich werde mir nicht irgendwo auf Deiner für mich unverständlichen Homepage irgendwelche Dinge zusammenklauben oder Dir Brocken aus der Nase ziehen.

Weiterhin gebietet es der Respekt gegenüber unserem gastgebenden Forum, dass man hier für Außenstehende und Laien nachvollziehbare Diskussionen durchführt.

Also erklär dem Forum und mir an dieser Stelle die Sache so, dass wir Dich verstehen können. Im Gegenzug erhälst Du dann von mir in gleicher Form und an gleicher Stelle Versuchsberichte.


Viele Grüße

Wolfgang
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#52
(20.08.2021, 10:56)Wolfgang schrieb: wenn ich für Dich experimentieren soll, dann ist es das Mindeste, dass Du mir das Experiment und die Randbedingungen nahebringst. Ich werde mir nicht irgendwo auf Deiner für mich unverständlichen Homepage irgendwelche Dinge zusammenklauben oder Dir Brocken aus der Nase ziehen.

Weiterhin gebietet es der Respekt gegenüber unserem gastgebenden Forum, dass man hier für Außenstehende und Laien nachvollziehbare Diskussionen durchführt.

Also erklär dem Forum und mir an dieser Stelle die Sache so, dass wir Dich verstehen können. Im Gegenzug erhälst Du dann von mir in gleicher Form und an gleicher Stelle Versuchsberichte.
 Dann kopiere ich den wichtigsten Teil aus meinem Poster eben noch einaml:

Betrachtet man eine Masse des Stabes von 10-3 kg, also 1 cm-3, was dem Volumen eines Stabes von 8 mm innerhalb der Spule entspricht, und v von 1 m/s dann ergibt sich eine induzierte Spannung zu


Uind = sqrt(V*rho*v2*rE*4*Pi*eps0eps)*my0*my* l ~ 52 nV


für die verwendete Anordnung.
Darin ist V das Volumen des Stabes innerhalb der Spule, rhodie Dichte des Stoffes, rE der Radius der Erde, eps0 die Dielektrizitätskonstante im Vakuum, epsdie des Materials , wenn es sich um einen Nichtleiter handelt; und my0 die magnetische Induktionskonstante, während my die Induktionskonstante des Materials ist, die bei diamagnetischen Stoffen, wie Holz und Kupfer, geringfügig < 1 und bei paramagnetischen Stoffen, wie Aluminium und Edelstahl > 1 ist und bei ferromagnetischen Stoffen die sogar bis 1000 erreichen können und l die Länge des Drahtes.
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#53
(20.08.2021, 11:22)Dieter Grosch schrieb: Dann kopiere ich den wichtigsten Teil aus meinem Poster eben noch einaml:

Betrachtet man eine Masse des Stabes von 10-3 kg, also 1 cm-3, was dem Volumen eines Stabes von 8 mm innerhalb der Spule entspricht, und v von 1 m/s dann ergibt sich eine induzierte Spannung zu


Uind = sqrt(V*rho*v2*rE*4*Pi*eps0eps)*my0*my* l ~ 52 nV


für die verwendete Anordnung.
Darin ist V das Volumen des Stabes innerhalb der Spule, rhodie Dichte des Stoffes, rE der Radius der Erde, eps0 die Dielektrizitätskonstante im Vakuum, epsdie des Materials , wenn es sich um einen Nichtleiter handelt; und my0 die magnetische Induktionskonstante, während my die Induktionskonstante des Materials ist, die bei diamagnetischen Stoffen, wie Holz und Kupfer, geringfügig < 1 und bei paramagnetischen Stoffen, wie Aluminium und Edelstahl > 1 ist und bei ferromagnetischen Stoffen die sogar bis 1000 erreichen können und l die Länge des Drahtes.

Hallo Dieter,

super! Dankeschön. Nun muss ich das aber auch noch haarklein verstehen.

Bevor ich auf die Formel komm, lass uns erstmal über die Spule sprechen. Normalerweise benutzt man ja eine Spule, um veränderliche Magnetflüsse d(phi)/d(t) zu messen, die axial durch sie hindurchfließen. Dabei entsteht eine Induktionsspannung Uind = -N d(phi)/d(t), wobei N die Anzahl der Windungen ist.

Ich lass erstmal die Flussrichtung außen vor.

Das vordringliche Problem bei unserer kommenden Wassermessung ist, dass der Wasserfluss gleichmäßig stattfindet. Es wird ja im Kreislauf gepumpt. Das wäre so, als wenn Deine Stäbe endlos lang sind und mit konstanter Geschwindigkeit fallen. Bei gleichmäßigen Bewegungen kann es keine Induktionsspannungen geben. Und nun?

Viele Grüße

Wolfgang
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#54
(20.08.2021, 12:55)Wolfgang schrieb: super! Dankeschön. Nun muss ich das aber auch noch haarklein verstehen.

Bevor ich auf die Formel komm, lass uns erstmal über die Spule sprechen. Normalerweise benutzt man ja eine Spule, um veränderliche Magnetflüsse d(phi)/d(t) zu messen, die axial durch sie hindurchfließen. Dabei entsteht eine Induktionsspannung Uind = -N d(phi)/d(t), wobei N die Anzahl der Windungen ist.

Ich lass erstmal die Flussrichtung außen vor.

Das vordringliche Problem bei unserer kommenden Wassermessung ist, dass der Wasserfluss gleichmäßig stattfindet. Es wird ja im Kreislauf gepumpt. Das wäre so, als wenn Deine Stäbe endlos lang sind und mit konstanter Geschwindigkeit fallen. Bei gleichmäßigen Bewegungen kann es keine Induktionsspannungen geben. Und nun?
 Nein, es soll nicht im Kreis gepumpt werden,  sondern Du sollst eine Kolbenpumpe auf beiden Seiten füllen und hin und her bewegen  Es muss ein Richtungswechsel erzeugt werden und durch die Leitung kannst Du die Bewegung der Pumpe von er Messsonde weit weg stellen um Bewegungseinfuß zu vermeiden.
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#55
Hallo Dieter,

wo seh ich Deiner Formel, dass es um Bewegungsänderungen geht?

Uind = sqrt(V * rho * v2 * rE*4* Pi * eps0eps) * my0 * my* l

Ich sehe da zwar ein v2 (vermutlich v²), aber kein t.

Fragende Grüße

Wolfgang
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#56
(20.08.2021, 14:15)Wolfgang schrieb: wo seh ich Deiner Formel, dass es um Bewegungsänderungen geht?

Uind = sqrt(V * rho * v2 * rE*4* Pi * eps0eps) * my0 * my* l

Ich sehe da zwar ein v2 (vermutlich v²), aber kein t.
Na v  ist  ja l/t
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#57
Hallo Dieter,

für Beschleunigung fehlt trotzdem ein t.

Fragende Grüße

Wolfgang
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#58
(20.08.2021, 14:26)Wolfgang schrieb: für Beschleunigung fehlt trotzdem ein t.
Die bekommst Du aus den elektrischen Einheiten denn dort ergibt sich zum Schuß
 U = kg*s/A
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#59
Hallo Dieter,

wenn ich doppelt so stark beschleunige, liefert Deine Formel exakt die gleiche Spannung.  Denn die Beschleunigung wird in der Formel gar nicht erfasst.

Bitte vervollständige Deine Formel, WENN es um Beschleunigung geht. In Deiner jetzigen Formel geht es nur um Bewegung.

-------------

Weiterhin willst Du ein ferromagnetisches Hohlrohr in der Spule. Durch dieses Hohlrohr hindurch soll das Wasser fließen. Außen um das Rohr herum soll die Spule gewickelt werden. Du erhoffst Dir davon eine Verstärkung eines magnetischen Flusses.

Es ist nun aber so, dass magnetische Felder innerhalb des Hohlrohrs durch das Hohlrohr von der Spule abgeschirmt werden. Hast Du Dich nur vergrübelt?

Fragende Grüße

Wolfgang
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#60
(20.08.2021, 14:57)Wolfgang schrieb: wenn ich doppelt so stark beschleunige, liefert Deine Formel exakt die gleiche Spannung.  Denn die Beschleunigung wird in der Formel gar nicht erfasst.

Bitte vervollständige Deine Formel, WENN es um Beschleunigung geht. In Deiner jetzigen Formel geht es nur um Bewegung.

-------------

Weiterhin willst Du ein ferromagnetisches Hohlrohr in der Spule. Durch dieses Hohlrohr hindurch soll das Wasser fließen. Außen um das Rohr herum soll die Spule gewickelt werden. Du erhoffst Dir davon eine Verstärkung eines magnetischen Flusses.

Es ist nun aber so, dass magnetische Felder innerhalb des Hohlrohrs durch das Hohlrohr von der Spule abgeschirmt werden. Hast Du Dich nur vergrübelt?
Du meinst wahrscheinlich, dass  ich v geschrieben habe, ist aber nach dem Versuchsaufbau  Omega eine Winkelgeschwindigkeit, wenn man v von rechts nach links ändert.
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