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Versuch zur Ladungserzeugung.
#46
(19.08.2021, 18:42)Wolfgang schrieb: Dein "lass-irgendwas-in-Längsrichtung-durch-eine-Spule-fallen"-Experiment ist ja nun hinreichend bekannt.

Du und ich hatten rausgefunden, dass Du tatsächlich Ladung "misst". Und zwar dadurch, dass die innere Lage der Spule den fallenden geladenen Gegenständen nahe ist, während die äußeren Lagen durch die inneren Lagen vom Messobjekt abgeschirmt sind. Es fand also eine kapazitive Kopplung statt, deren Differenzspannung von Deinem Instrumentenverstärker hoch verstärkt wurde. Viele Windungen waren nötig, weil sonst das kapazitiv gekoppelte Eingangssignal zu stark belastet wird.

Mit "Ladung durch Bewegung" hatte das ganze aber nichts zu tun. Es war nur elektrostatische Spannung. Denn als ich die zuvor gewissenhaft entladenen Stäbe per Lautsprecher reproduzierbar und ohne Reibung antrieb, war auch Deine Meßgröße weg.

Das Edrmagnetfeld war durch die senkrechte Anordnung ausgeblendet.

Alles schon vergessen? Oder verdrängt?

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Dein jetziges "Experiment" ist fast der gleiche Unsinn in grün. Nur dass Du diesmal das Metallrohr zwischen Spule und Messobjekt hast. Da kann also gar nichts durchdringen. Hinzu kommt noch, dass sich im Wasser keine Ladung allein durch Bewegung aufbaut. Das Experiment ist sehr schön, weil es allle Probleme der Luftmessung vermeidet
Aber folglich werde ich gleich vom Start weg auch nichts messen können.

Machen wir es daher diesmal andersrum! Du hast doch eine tolle Theorie, oder?

Berechne mir vorab alle relevanten experimentellen Größen. Damit wir wissen, welche Spannung nach Deiner Theorie zu erwarten ist. Denn ich hab bisher nicht mal ansatzweise verstanden, wieso Du mit Deiner Theorie zu diesem "lass-irgendwas-in-Längsrichtung-durch-eine-Spule-fallen"-Experiment gelangt bist.

Ich will so einfach vermeiden, dass Du mir nach negativem Ergebnis vorwirfst, dass das Wassser viel schneller hätte strömen müssen oder dass ich Femtovolt hätte messen müssen oder dass meine Spule 3 Milliarden Windungen gebraucht hätte.

Zeig mir die Formel und erklär mir anhand der Formel den Aufbau und dessen Dimensionierung und die nach Deiner Formel zu erwartende Messgröße.

Dann sehen wir weiter.
Das kannst Du alles in der Entwicklung auf meiner Homepage nachlesen
www.grosch,homepage,t.online.de
mit Korrektur des Jenaer Posters nach D. Heidorn.
Und wenn Du im Wasser Ionen vermutest dann mach das Experiment mit Diesel, es gaht nur darum, dass Massen sich bewegen.
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Nachrichten in diesem Thema
RE: Versuch zur Ladungserzeugung. - von Dieter Grosch - 20.08.2021, 04:55
RE: Versuch zur Ladungserzeugung. - von Eik - 28.08.2021, 10:30

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