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Versuch zur Ladungserzeugung.
#96
Hallo Dieter,

es gilt "m a = e U / l" bzw. umgestellt

U = m a l / e

m = 9.1 E-31 kg (Masse eines Elektrons)
a = 0,01 m / (0,01 s)² (Hub des Stabes durch Zeitquadrat bei 50 Hz - da steckt also unsere Beschleunigung)
l = 0.2 m (Länge des Stabes)
e = 1.6 E-19 As (Ladung eines Elektrons)

U = [kg m² / (A s³)] = 0.1 Nanovolt

Der Leiter ist beim Schütteln also eine 0.1 nV Wechselspannungsquelle. Damit auch ein Strom durch den Trafo fließt, hab ich den Stromkreis mit einer 0.1-Ohm-Klemme geschlossen

   

Nun fließt ein Strom in der Kupferstange von

I = 0.1 nV / 0.1 Ohm = 1 nA.

Aus den Vorversuchen wissen wir, dass der Trafo 100 mV abgibt, wenn in ihm ein mit 100 mA durchflossener Leiter angebracht ist. Bei 1 nA dürfen wir also nur 1 nV erwarten.

Ich habe also einen Instrumentenverstärker (V=20) genutzt und erziele damit eine Nachweisgrenze von 25 uV bei 50 Hz

    .

Wie rechnerisch erwartet, sehe ich nichts.

Viele Grüße

Wolfgang
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RE: Versuch zur Ladungserzeugung. - von Wolfgang - 22.08.2021, 09:53
RE: Versuch zur Ladungserzeugung. - von Eik - 28.08.2021, 10:30

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