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Versuch zur Ladungserzeugung.
Hallo Dieter,


Zitat:Ich empfinde das so wenn Du nicht auf meine Theorie eingehst und immer wieder etwas von der LLehrmeinung hinein bringst.


es gelang mir noch nicht mal, die Einheitengleichung in Deiner Formel zu lösen. Und Dir gelang es nicht, die Formel zu reparieren. Also hab ich mir mein Lehrbuch geschnappt. Und da passen zumindest Formeln und Messwert zusammen.


Zitat:Doch können wir wenn wir verstärken  und die Störungen durch Statistik heraus filtern.


Man kann sehr viel machen, um im Rauschen versteckte Signale herauszufiltern. Das machen die in Cern von Morgens bis Abends. Man kann sich alles mögliche zurecht korrelieren, wenn man es drauf anlegt. Ich hatte mal zum Beispiel - Du erinnerst Dich - zu diesem Zweck einen lock-in-Verstärker genutzt. Aber auch der zauberte mir keine Bestätigung Deiner Theorie herbei.


Zitat:Du brauchst nichts in Reihe zu schalten, denn es gibt nur einem Klumpen Masse.


Das is wieder so ein krasses Unverständnis. Die jeweiligen Verbindungen werden natürlich nicht geschüttelt.

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Du hast die Schönheit meiner Theorie nicht verstanden, Dieter.

U = m a l / e

m = 9.1 E-31 kg (Masse eines Elektrons)
a = 0,01 m / (0,01 s)² (Hub des Stabes durch Zeitquadrat bei 50 Hz - da steckt also unsere Beschleunigung)
l = 0.2 m (Länge des Stabes)
e = 1.6 E-19 As (Ladung eines Elektrons)



Zum Aufbau einer Spannung durch mechanisch beschleunigte Elektronen ist die Anzahl der Elektronen ganz unwichtig. 1000 parallele Ladungen erzeugen die gleiche Spannung wie eine einzige Ladung.

Wichtig ist nur, wieviele Ladungen in Serie liegen (das ist der "l"-Parameter") und wie stark beschleunigt wird ("a"). Alles andere ist DGT-Verschwurbelung.

M.E. hast Du "m" und "l" in Deiner Formel fehlinterpretiert. Als Masse des Stabes und als Länge des Spulendrahtes. Und weil Deine Werte dann so fürchterlich groß wurden, hast Du kurzerhand den Erdradius mit reingerechnet. Fatal war auch, dass Du die Beschleunigung irgendwo weggekürzt hattest. Du hattest nur noch "v" übrig behalten.

Alles Unsinn.

Meine Formel ist Lehrbuch UND Experiment und sie führt uns auch direkt zu Verbesserungen des Aufbaus. Ich brauch mehr Beschleunigung und/ider mehr Prüflinglänge. Und dann klappt das auch.

Hadern tu ich allerdings noch mit unserem RK-Trafo. Der will Ströme haben. Und meine Theorie kann nur Spannungen liefern. Die Ströme sind abhängig vom Innenwiderstand des Schüttelprüflings. Wir brauchen also eine hochohmige Abtastung der Urspannung. Deine Magnetfeldabtastungsidee ist ebenso Unsinn.

Eine Theorie taugt nur dann was, wenn man aus ihr klar erkennen kann, was man tun muss. Das ist bei "U = m a l / e" sonnenklar:

- viel Beschleunigung
- viel Schüttelstablänge
- hochohmige Spannungsabtastung der Urspannung

Viele Grüße

Wolfgang
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RE: Versuch zur Ladungserzeugung. - von Wolfgang - 22.08.2021, 14:20
RE: Versuch zur Ladungserzeugung. - von Eik - 28.08.2021, 10:30

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