Hallo,
ein "ballistisches Galvanometer" hätte ich mir nicht bauen müssen, weil ich mir das schon längst gebaut hatte:
Ich benutze die Kiste auch sehr häufig, denn es hat Vorteile, wenn man "unelektronische" Geräte verwenden kann. Die einzig aktive Elektronik in dem Galvanometer betrifft den Überlastungsschutz.
Leider ist mein (Laser)-Lichtzeiger nur 50 cm lang. Tolman verwendet einen 10 Meter-Lichtzeiger. Damit kommt er auf 4.75 E-10 As. Meine Kiste schafft 25 E-10 As. Bis auf die Lichtzeigerlänge verwenden er und ich also ähnlich empfindliche Spiegelgalvanometer.
Tolman schaute sich die maximale Auslenkung des Lichtzeigers an. Weil es damals noch keine empfindliche Methode der Spitzenwertgleichrichtung gab, hat er sozusagen mit dem Auge den Spitzengleichrichter ersetzt. In meinem Fall wäre das nicht gegangen, weil ich meine Spulen in 33 us abbremse. Er lag dagegen in "Bruchteilen einer Sekunde".
Ziemlich grenzwertig seine Versuche damals....
Viele Grüße
Wolfgang
ein "ballistisches Galvanometer" hätte ich mir nicht bauen müssen, weil ich mir das schon längst gebaut hatte:
Ich benutze die Kiste auch sehr häufig, denn es hat Vorteile, wenn man "unelektronische" Geräte verwenden kann. Die einzig aktive Elektronik in dem Galvanometer betrifft den Überlastungsschutz.
Leider ist mein (Laser)-Lichtzeiger nur 50 cm lang. Tolman verwendet einen 10 Meter-Lichtzeiger. Damit kommt er auf 4.75 E-10 As. Meine Kiste schafft 25 E-10 As. Bis auf die Lichtzeigerlänge verwenden er und ich also ähnlich empfindliche Spiegelgalvanometer.
Tolman schaute sich die maximale Auslenkung des Lichtzeigers an. Weil es damals noch keine empfindliche Methode der Spitzenwertgleichrichtung gab, hat er sozusagen mit dem Auge den Spitzengleichrichter ersetzt. In meinem Fall wäre das nicht gegangen, weil ich meine Spulen in 33 us abbremse. Er lag dagegen in "Bruchteilen einer Sekunde".
Ziemlich grenzwertig seine Versuche damals....
Viele Grüße
Wolfgang