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Intuition - Verstand - Sinne - Fantasie - Wahrnehmung
#11
Wink 
Heart Heart Heart  meine Meinung Phaeton.
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#12
Zitat:Zitat Melvin
Alles, was passiert, passiert, weil es passiert. Wir machen hier die Erfahrung als das Wesen, das wir hier sind. Woanders machen wir andere Erfahrungen. Und jetzt kommt der Clou: Damit es nicht auf Chaos hinausläuft und das tut es bisweilen, haben wir die innere Führung, sei es genetisch oder spirituell oder intuitiv - sie ist da, die Entelechie. Und alles, was wir tun müssen, ist analten und zulassen. Und dann wird uns mitgeteilt, wolang es weiter geht.

Das sind sehr wahre Worte....anhalten und zulassen und dann wird uns mitgeteilt ,wolang es weiter geht...

Erzwingen kann man keine Erkenntnis und es läuft nur ins Chaos hinaus,will man alles aufeinmal wissen,gibt sich selbst keine Zeit...zu wachsen.

Kann ein 20jähriger nicht dasselbe Wissen haben,wie ein 50,60 jähriger oder älter,dass bringt schon die Logik des Lebens mit sich.

Diese "Ungeduld" bringt auch Chaos ob es genetisch,spirituell oder intuitiv geschieht....da sag ich,in der Ruhe liegt die Kraft.

Es sind Beispiele,die man benennen kann,rein aus dem Leben gegriffen,ob die Intution in einem Menschen stark ausgeprägt ist bishin zu
Vorhersagen,die man auch von sehr berühmten Mitmenschen kennt....oder nein,ganz einfache  bescheidene dafür auserwählte
Menschen aus allen möglichen weltlichen Bereichen.
Oder, einfach nur ein sehr empathischer Mensch,wie auch immer,dahinter verbirgt sich oft eine Geschichte,oder ein jahrtausend altes Wissen.

Nenne ich mal ein Beispiel,welches mir persönlich sehr bitter aufgestoßen ist.
Schaut man mal in ein esoterisches Forum und da gibt es unter Garantie den Themenbereich- Intution...
Kann ich nur sagen,halte dich da zurück,denn sie "stürzen" sich auf dich,wie die Geier auf das Aas...

Wer?     Menschen,die  in der Intution anderer die letzte Hoffnung in ihrem "Leid" sehen. Meistens handelt es sich um Liebeskummer und Finanzen.
Sie nähern sich deiner an und lechzen nach einem Funken Hoffnung,bereit,den letzten Cent dafür auszugeben...
Ja...den letzten Cent....man glaubt es kaum,aber aus der einstigen so reinen Magie der Schamanen, ist ein Geschäft geworden,dieses ebenso eine Sucht auslöst,wie zb. Spielsucht ect.pp.
Nur, du bist nicht der Einzigste,der da reinen Herzens versucht zu helfen,nein....deine Antwort reicht nicht...da werden noch endlos viele Hotlines angerufen, oder noch 5 Mediums....

Sich da wieder rauszuziehen ist schon fast unmöglich,weil da ein Mensch ist,der dir an den Lippen klebt,am Verstand,am Geist und dich aussaugt nach einem bischen Information...er könnte mich ja doch noch lieben...
Du erkennst,wie ein Mensch in den Abgrund stürzt und nichts mehr zu essen hat,für sich und seine Kinder...

Das ist die andere Seite,,der Gaben,die hier angesprochen werden....denn,wirklich richtig erklärt ist Intution eine Gabe..der,der sie dann auch wirklich hat...

Aus der Esoterik ist ein Geschäftszweig geworden...der Menschen zerstören kann...

Und du selbst wirst gesteinigt,wenn du einfach aus Liebe helfen willst....verdirbst du ja das Geschäft

Das ist die andere Seite,spiritueller Wege...


Sad
Die Augen eines Wolfes öffen dir das Tor zum Ursprung,so öffne dein Herz und du wirst wissen...Erkenntnisse sind der Weg zur Weisheit...
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#13
Mit der Intuition, ebenso wie mit den anderen im Threadtitel erwähnten Objekten, lässt sich bewusst verhalten, in Bedeutung, Zweck, Funktion für bewusstes Werden und am Ende des Kreislaufs, im bewusst Sein. Das bewusst Werden thematisiert dabei die Entwicklung des Beobachters, der als Endziel strukturell aufgezeigt werden soll und so, sich einheitlich mit dem Beobachtbaren zu einem Objekt vereint. Eine Gewichtung innerhalb der einzelnen Stationen zum bewusst Sein, kann daher lediglich auf Seite des Subjektes zu finden sein, dass mit seinen Systemgrenzen der Wahrnehmung eben erst einen solchen entsprechenden Beobachter in sich bewusst entdecken muss. Dieser Beobachter muss implizit durch die chronologische Ordnung des Werdens bereits im Haben verankert sein, womit als Objekt der Kreislauf von bewusst Werden von bewusst Haben bestimmt ist.

Warum sollte es sich im Werden vom Meister in der Beobachtung seines Selbst und gleichbedeutend für ein bewusstes Sein, anders als mit anderen Themen verhalten? Das Objekt Selbst, an und für sich, beinhaltet bereits alle Informationen die es dazu benötigt, weshalb das Suchen bei Anderen geradezu Schizophren anmuten muss, dergestalt, dass es sich abstrakt bei jenen ebenso verhält und es lediglich am Spieler liegt, inwieweit das Eigene sich vom Anderen unterscheidet - gesetzt den Fall, man setzt sich im Chaos der Möglichkeiten einen Fluchtpunkt, an dem der Standort des Beobachters festgelegt und somit zielgerichtet die Perspektive abgeleitet und zugeführt werden kann - eben das Selbst. Dieses Zuführen, zeigt dann eben auch auf, welche Hindernisse zwischen Beobachter und dem Fluchtpunkt liegen.

Der Thread "Intuition - Verstand - Sinne - Fantasie - Wahrnehmung" soll noch auf eine andere Ebene im Selbst hinweisen, die gleichfalls neben, unter, über und/oder gleich mit der Philosophie als Ergründung der Existenz, der Spiritualität, Mythologie, Kunst und was es sonst noch geben mag, existiert. Letztlich führen alle zu diesem einem und beabsichtigen wohl eigentlich, gerade auf dieses tückisch vielschichtige Selbst hinzudeuten. Und es wird doch eigentlich endlich einmal Zeit, alles in einen sinnvollen Gesamtzusammenhang zu bringen!

Um auf die einzelnen Bedeutungen, Zwecke und Funktionen der Ausdeutungen hinzuweisen, bedarf es eigentlich nur der Wahrnehmung vom Selbst, das sich aus dem Konglomerat Intuition, Verstand, Sinne, Fantasie zusammensetzt und so abstrakt all die anderen Ausdeutungen lediglich als Subjektbezogen entlarvt.

Das bewusst Sein ist das dem Menschen höchste Objekt, dass sich vergleichbar mit einer größten Matrjoschka-Puppe darstellt. Da die nächstfolgend kleineren Matrjoschkas aber letztlich als Projektion der Größten gewertet werden können, kann analog die nächstgrößere Matrjoschka ebenso als Objekt gewertet werden, die zeitgleich Kleiner und Größer seien kann. Dieser Prozess lässt sich endlos weiterdenken, zeigt aber in der Vorstellung auf, wie irgendwann das "Kleine" "unkenntlich" wird und es einen Abbruch in der Wahrnehmung des "Kleiner und Größer als" geben muss - womit die Intuition signalisiert, dass es diesbezüglich (noch) keinen Beobachter gibt, der Sachverhalt selbst aber, existiert. An diesem Punkt kristallisiert die Intuition, die zuvor noch in der Lage war, die unterschiedlichen Ebenen von "Größer und Kleiner als" zeitgleich wahrzunehmen, das Objekt von un/bewusst Werden.

Die größte Matrjoschka (letztlich auch kleinste, wobei die Metapher als Größte mehr dem Zweck der Aussage entspricht) kann ebenso "unkenntlich" gedacht werden, kann gleichzeitig aber durch den Verstand in ihrer größe fixiert werden, so dass immer wieder ein Rückgriff "in der Zeit ohne Halt", stattfinden kann. 

Diese größte Matrjoschka entspricht dem Sein, symbolisch dargestellt als Punkt. Die zweitgrößte und zeitgleich gleiche Matrjoschka entspricht der Vorstellung der drei Zeiten von Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft.

Innerhalb der drei Zeiten lässt sich das Sein, wie wir es aus Philosophie, Kunst etc. kennen, vollständig integrieren und zusammenführen und daher vereinheitlichen. Mit dem Unterschied, dass wir uns innerhalb des Seins nicht bewegen können, im Gegensatz zu dem Bild der drei Zeiten, in dem es "vorher und nachher; "höher und tiefer" gibt. Was es noch braucht ist eine Übersicht über die Matrjoschkas, die in ihrem Wesen immer eine Projektion des Seins darstellen, oder mit anderen Worten, was wäre die nächstgrößere Matrjoschka, nach Sein und nach Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft?

Der Zweck des Objekts ist, eine Konstellation im Haben beobachtbar zu machen, an denen der Beobachter beobachten kann, was ihm in der Beobachtung entgeht und daher dem "Nicht-Sein" entspricht, woraus er eben dann ein zielgerichtetes Werden seines Beobachters ableiten und erkennen kann. Er bräuchte dann neben der Matrjoschka nur noch den "Turm von Hanoi", der zusammen mit der Logik der Matrjoschkas, aufzeigen könnte, wo es denn nun beim Beobachter so hakt (statt eben in der Beliebigkeit zu forschen und daher die Dichte des Seins aus den Augen zu verlieren): In der Ordnung der Objekte (Turm von Hanoi; dem Prinzip des Raumes), die in den Spielregeln des Daseins (Regeln vom Turmbau) niemals anders ist, oder in der Beliebigen und doch festen Größe der Matrjoschkas, die damit sinnbildlich das Prinzip der Zeit und ihre Ordnung verkörpern.  

So wäre man dann auch nicht mehr nur auf "Alles was passiert, passiert, weil es passiert" angewiesen, hinter dem sich ja sowohl das Pro als auch das Kontra versteckt und es daher für den Beobachter unentscheidbar macht, ob das bewusst Werden darin nun integriert und/oder ausrangiert ist, was über kurz oder lang, eben selbst nur auf "unbewusst Sein" hindeutet!
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#14
Grüß euch nochmals.

Die Entelechie beinhaltet im Grunde das Prinzip einer existierenden Ebene, die aus der Sicht eines individuellen Beobachters aus dem Nichts die Gegenwart verändert, die für den individuellen Beobachter zuvor Zukunft gewesen wäre – wahlweise auch Vergangenheit, im Gedanken, der Wiederholung des ewig Gleichen bzw. einer bewussten Verschiebung der Pole und deren Betrachtung aus Sicht eines variablen Beobachters.

Analog/Projektiv dazu lässt sich ein Aha-Erlebnis und/oder eine Erleuchtung beobachten, die/das sinngemäß das aus dem Nichts kommende, in voller Konzentration durch die Bedeutung, zur Gegenwart macht. Und viele Aha-Erlebnisse binnen kurzer Zeit können Raumgrenzen überschreitbar machen.

Unabwendbar sind für ein solches Rezept, die Fragen "mit dem Tiger in einem", sinngemäß um dem bereits alles Wissenden einen Raum entgegenzustellen, Nichts, an dem er sein Wissen prüfen und beweisen kann.

Aus meiner Sicht wäre erst einmal relevant und zukunftsweisend, wie solche Erleuchtungen forciert werden können, um eben u.a. dann auch einen Erfahrungsschatz zu haben, um überhaupt zu Wissen, woher ein solches Phänomen überhaupt kommen kann und mag?!

Aha-Erlebnisse kommen aus dem Nichts, nicht aber ohne Zutun und sie liefern auf Fragen aus der Vergangenheit antworten, so dass man dem Nichts unterstellen könnte, es käme aus der Zukunft, was sich vereint in der Gegenwart und/oder was sich mit der Vergangenheit vereint, um Gegenwart zu sein?!
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#15
Zitat:Die Entelechie beinhaltet im Grunde das Prinzip einer existierenden Ebene, die aus der Sicht eines individuellen Beobachters aus dem Nichts die Gegenwart verändert, die für den individuellen Beobachter zuvor Zukunft gewesen wäre – wahlweise auch Vergangenheit, im Gedanken, der Wiederholung des ewig Gleichen bzw. einer bewussten Verschiebung der Pole und deren Betrachtung aus Sicht eines variablen Beobachters. 

Grüß Dich bleifuss,

Der Bergriff der Entelchie ist mir persönlich zu ungenau, aber die wirkende Kraft in der sich ihrer selbst bewussten Materie, schafft unter anderem auch Zeit, die physikalisch im Grunde separat so nicht existiert wie wir sie wahrnehmen, könnte man im Grunde unter diesem Begriff zusammen fassen. Das einzig variable ist der Beobachter selbst, sehe ich ähnlich, die Perspektive verschiebt sich einerseits immer gleich, doch birgt der Beobachter immer völlig verschiedene alternative Varianten einer möglichen Zukunft in sich, nicht jede davon wird ach entfaltet.


Zitat:Analog/Projektiv dazu lässt sich ein Aha-Erlebnis und/oder eine Erleuchtung beobachten, die/das sinngemäß das aus dem Nichts kommende, in voller Konzentration durch die Bedeutung, zur Gegenwart macht. Und viele Aha-Erlebnisse binnen kurzer Zeit können Raumgrenzen überschreitbar machen. 

Ja, nur kommen diese Erlebnisse denn wirklich aus dem Nichts? Oder kommen sie nur aus einer völlig anderen Ebene des Bewusstseins/der Realität? Wir dehnen und damit sozusagen unsere Grenzen selbst so weit auf, bei die momentane Qualität unsere Existenz einen Sprung macht, dann überschreiten wir nicht nur "räumliche" Grenzen. Wir erweitern sozusagen auch den "Spott" unserer Wahrnehmung.

Zitat:Unabwendbar sind für ein solches Rezept, die Fragen "mit dem Tiger in einem", sinngemäß um dem bereits alles Wissenden einen Raum entgegenzustellen, Nichts, an dem er sein Wissen prüfen und beweisen kann. 

Die Frage wäre für mich, ist ein solches Rezept sinnvoll und Realitätsnah? Existiert denn überhaupt einen bereits "alles Wissenden"? Oder ist unsere Momentane Perspektive nicht in der Lage es anders zu betrachten als durch einen Gegensatz von "vollkommen" und unvollkommen? Muss man Erkenntnis prüfen, oder beinhaltet Erkenne/Wissen, nicht schon selbst in sich die Möglichkeit, zwischen Realität und "Erscheinung" zu unterscheiden?


Zitat:Aus meiner Sicht wäre erst einmal relevant und zukunftsweisend, wie solche Erleuchtungen forciert werden können, um eben u.a. dann auch einen Erfahrungsschatz zu haben, um überhaupt zu Wissen, woher ein solches Phänomen überhaupt kommen kann und mag?! 

Ich weiss nicht ob eine so individuelle Angelegenheit, wie das, was hier in dem Sinne "Erleuchtung" meint, überhaupt forciert werden kann und muss. Mitunter ist es, nach meiner Erfahrung eher unwichtig nach dem "wie es funktioniert" zu fragen, weil sich mit dem Fortschreiten der Erkenntnisse auch diese Fragen von selbst klären. Das "woher" (s.Oben) erklärt sich am besten mit der Antwort: "Aus uns selbst", wenn man dieses "Selbst" nicht statisch sieht.


Zitat:Aha-Erlebnisse kommen aus dem Nichts, nicht aber ohne Zutun und sie liefern auf Fragen aus der Vergangenheit antworten, so dass man dem Nichts unterstellen könnte, es käme aus der Zukunft, was sich vereint in der Gegenwart und/oder was sich mit der Vergangenheit vereint, um Gegenwart zu sein?!

Zeit ist nach meiner Erfahrung nur ein Hilfskonstrukt der linearen Existenz in der Form "Mensch", im Erleben von so benannten "Erleuchtungen" kommt es nicht selten vor, dass sich diese Form von Existenz auflöst und man einen Einblick in die Natur der eigentlichen und nichtlinearen Existenz bekommt, was die Fragen nach der Aufteilung in Vergangenheit - Gegenwart und Zukunft, unwichtig macht. Diese "Zutun" von uns, zu diesen Aha-Erlebnissen, ist im Grunde schon vorher existent, wird nur eben im Augenblick des Erlebnisses erkannt. Das "Nichts" in dem Sinne gibt es so nicht, ebenso die Zukunft nicht, als "Unbekanntes Territorium". Wir nehmen es momentan nur so wahr, in der "Beschränktheit" einer linearen Sichtweise. So jedenfalls meine Erfahrung.


Gruß Eik
Lautlos ist die Wahrheit, wie der Staub in einem tönernen Gefäß, das Gefäß kann brechen, was bleibt ist die Wahrheit.....
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#16
Ich empfinde eine ungemeine Faszination für Entelechie. Sie scheint das Potential darzustellen, "Stoff" in eine "Form" bewegen zu können. Das hat nach meiner Warte etwas äußerst Magisches und passt hervorragend zum TE-Zitat "Es sprach Jesus so: Jeder, der die Welt erkannt hat, hat eine Leiche gefunden. Und wer eine Leiche fand, dessen ist die Welt nicht wert." [TE, 56] Das Erkennende ist der Geist (das Lebendige), der auf eine Welt (Das Unlebendige) schaut und sie erst durch sein Hineinwirken belebt. Voraussetzung dafür scheint die Entelechie zu sein.
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#17
(21.03.2017, 13:50)Melvin schrieb: Ich empfinde eine ungemeine Faszination für Entelechie. Sie scheint das Potential darzustellen, "Stoff" in eine "Form" bewegen zu können. Das hat nach meiner Warte etwas äußerst Magisches und passt hervorragend zum TE-Zitat "Es sprach Jesus so: Jeder, der die Welt erkannt hat, hat eine Leiche gefunden. Und wer eine Leiche fand, dessen ist die Welt nicht wert." [TE, 56] Das Erkennende ist der Geist (das Lebendige), der auf eine Welt (Das Unlebendige) schaut und sie erst durch sein Hineinwirken belebt. Voraussetzung dafür scheint die Entelechie zu sein.

Hallo Melvin,

Ja Entelechie ist sehr umfassend, das Universum ist "entelechistisch", weil aus dem Lebendigen entsprungen. Was "belebt" eine Leiche, das was selbst lebendig ist. In der Quantenphysik sagt man Heute: "Es gibt kein Ereignis ohne Beobachter". Solange kein Beobachter da ist, sind die Zustände nicht definiert. Andererseits meine ich aber auch, das jede Traumwelt oder Gedankenwelt auch eine Art von Realität erzeugt.


LG Eik
Lautlos ist die Wahrheit, wie der Staub in einem tönernen Gefäß, das Gefäß kann brechen, was bleibt ist die Wahrheit.....
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#18
(21.03.2017, 18:22)Eik schrieb:
(21.03.2017, 13:50)Melvin schrieb: Ich empfinde eine ungemeine Faszination für Entelechie. Sie scheint das Potential darzustellen, "Stoff" in eine "Form" bewegen zu können. Das hat nach meiner Warte etwas äußerst Magisches und passt hervorragend zum TE-Zitat "Es sprach Jesus so: Jeder, der die Welt erkannt hat, hat eine Leiche gefunden. Und wer eine Leiche fand, dessen ist die Welt nicht wert." [TE, 56] Das Erkennende ist der Geist (das Lebendige), der auf eine Welt (Das Unlebendige) schaut und sie erst durch sein Hineinwirken belebt. Voraussetzung dafür scheint die Entelechie zu sein.


Zitat:Zitat:

Hallo Melvin,

Ja Entelechie ist sehr umfassend, das Universum ist "entelechistisch", weil aus dem Lebendigen entsprungen. Was "belebt" eine Leiche, das was selbst lebendig ist. In der Quantenphysik sagt man Heute: "Es gibt kein Ereignis ohne Beobachter". Solange kein Beobachter da ist, sind die Zustände nicht definiert. Andererseits meine ich aber auch, das jede Traumwelt oder Gedankenwelt auch eine Art von Realität erzeugt.

LG Eik

Wo wir wieder beim Thema wären...das Universum...die Welt ist eine Leiche...sehr lange diskutiert.

Indem nimmst du hier mit deinen Worten,lieber Eik,den Effekt des Leblosen= Leiche weg....

Frag ich mich gerade,was ist daran so interessant an den Worten ist...Zitat Melvin; Jeder der die Welt erkannt hat,hat eine Leiche gefunden!"

Also,ob nun real,oder Traumwelt,wie auch die Kraft der Gedanken wird  nur Lebendiges finden,was sich durch die Quantenpysik,wie auch die anderen genannten Zustände...öffne deinen Geist und du wirst nur Lebendiges finden...
Nutze deine Sinne und auch hier,wirst du nur Leben entdecken....alles,was ist,lebt....

Wollte ich eine Leiche vorfinden,wäre es eine nutzlose,tote Welt....doch ich fühle das Leben,ich sehe,ich höre,ich schmecke,ich rieche es.....selbst das Universum öffnet seine Tore und wir dürfen beobachten,ob nun Traumwelt,reale Welt..Gedankenwelt...

Alleine durch die Pflanzen und Tierwelt,erreicht man alle Dimensionen....nichts ist lebendiger als das Leben selbst und das ist überall....

Schreib ich das jetzt nicht speziell an dich,Eik

Hab ich die Beiträge zusammen gefaßt.

Lasse ich bewusst etwas aus,habe ich ja gesagt,antworte ich nicht unerwünschterweise....

In diesem Sinne,ist nun wieder ein Wissen in mir erwacht...oder Erkennen

phaeton Floating_heart Floating_heart
Die Augen eines Wolfes öffen dir das Tor zum Ursprung,so öffne dein Herz und du wirst wissen...Erkenntnisse sind der Weg zur Weisheit...
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#19
Zitat:Phaeton schrieb:

Wo wir wieder beim Thema wären...das Universum...die Welt ist eine Leiche...sehr lange diskutiert.

Indem nimmst du hier mit deinen Worten,lieber Eik,den Effekt des Leblosen= Leiche weg....

Im Grunde ist alles "Lebendig" oder "Geist" die Physik sagt: "Information". Was im TE unterschieden wird ist der "handelnde Geist" und der "strukturelle Geist", das "Warum" beantworten die Umsände, die den Menschen unterscheiden lassen, zwischen lebendig und tot.


Zitat:Frag ich mich gerade,was ist daran so interessant an den Worten ist...Zitat Melvin; Jeder der die Welt erkannt hat,hat eine Leiche gefunden!"

Die Frage kann man nur beantworten, indem man auf den Kontext schaut. Wer sagte das wem und warum. Wer Dich kennt, dem ist klar, das es für Dich keinen Sinn macht.


Zitat:Also,ob nun real,oder Traumwelt,wie auch die Kraft der Gedanken wird  nur Lebendiges finden,was sich durch die Quantenpysik,wie auch die anderen genannten Zustände...öffne deinen Geist und du wirst nur Lebendiges finden...
Nutze deine Sinne und auch hier,wirst du nur Leben entdecken....alles,was ist,lebt....

Bis zu dieser Schlussfolgerung muss aber eben jeder finden, da ist es durchaus sinnvoll, Jemanden der "fest im materiellen" verhaftet ist, darauf hinzuweisen, das die Struktur allein, keinen Wert hat, ihre enthaltene Information aber schon.


Zitat:Wollte ich eine Leiche vorfinden,wäre es eine nutzlose,tote Welt....doch ich fühle das Leben,ich sehe,ich höre,ich schmecke,ich rieche es.....selbst das Universum öffnet seine Tore und wir dürfen beobachten,ob nun Traumwelt,reale Welt..Gedankenwelt...

Das Problem liegt eher darin, dass es durchaus Menschen gibt, die der Struktur in welche sie verhaftet sind, "künstlich" versuchen Leben einzuhauchen. Mancher würde bildlich gesehen, für manche materielle Struktur sterben. Ich denke da zum Beispiel an den "Gott" Geld.
Schau hin und du siehst das Wunder allen Lebens,ob hier oder dort....


Zitat:Alleine durch die Pflanzen und Tierwelt,erreicht man alle Dimensionen....nichts ist lebendiger als das Leben selbst und das ist überall....

Selbst durch subatomare Teilchen phaeton Smile

Schreib ich das jetzt nicht speziell an dich,Eik

Zitat:Hab ich die Beiträge zusammen gefaßt.

Lasse ich bewusst etwas aus,habe ich ja gesagt,antworte ich nicht unerwünschterweise....

In diesem Sinne,ist nun wieder ein Wissen in mir erwacht...oder Erkennen

phaeton Floating_heart Floating_heart 
Ich danke Dir und liebe Regrüße
Eik
Floating_heart
Lautlos ist die Wahrheit, wie der Staub in einem tönernen Gefäß, das Gefäß kann brechen, was bleibt ist die Wahrheit.....
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