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Normale Version: Der 3. Satz der GOTTerkenntnis
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Das ist wohl nicht der Fall. Und sie handeln wohl, ohne zu wissen, warum.
Findest du es nicht seltsam, dass du als der angeblich einzige der Gott hat, weniger gut handelt als irgendein selbstloser Atheist? Und du sagst ja selber, Gott hat jeden Menschen die Moral mitgegeben. D.h. du musst erst mal beweisen, ob es nicht reicht, dass man einfach moralisch schläft, und zum Schluss dann hat er sein Leben lang nicht gewusst, dass es Gott gibt, gibt die große Überraschung, dass man das ewige Leben bekommt. Könnte genauso gut so sein. Dann wäre deine Religion wertlos.
Wer weniger gut handelt, kannst Du wohl nicht beurteilen. Am Schluss entscheidet der wirkliche GOTT !
Wenn am Ende sowieso dein „wirklicher GOTT“ entscheidet, dann brauchen wir deine Religion nicht. Ganz einfach.
Und warum nicht ? Brauchen die Menschen keine guten Papiere vor GOTT ?
Du willst also sagen, ein extrem guter Mensch, der vielen Leuten hilft, der ehrlich, aufrichtig und moralisch handelt, aber nicht auf deine absurde Fantasie-Religion kommt, bekommt weniger das ewige Leben als jemand, der nichts Besonderes tut – außer den ganzen Tag im Internet herumzuschreiben und anderen zu erzählen, was sie glauben sollen? Klingt nach einer wirklich gerechter Gottheit … oder eher nach einem verzweifelten Versuch, deine eigene Bedeutungslosigkeit mit einer ausgedachten „Erkenntnis“ aufzuwerten.
Ein extrem guter Mensch fragt sich, woher er seine guten Eigenschaften hat.
Wenn ihm das egal ist, ist er schon nur noch ein weniger guter Mensch.
Vielleicht ist genau so Jesus auf Gott gekommen. Er war einfach ein extrem guter Mensch und hat sich gefragt: „Wie kann ich eigentlich so gut sein, wenn das Alte Testament teilweise so grausam ist?“ Woher wusste er, dass man die andere Wange hinhalten soll, statt Gleiches mit Gleichem zu vergelten? Vielleicht hat er das erkannt, weil er wirklich über Gott nachgedacht hat – und nicht nur acht willkürliche Sätze aufgestellt hat, die nicht einmal logisch zusammenpassen.

Aber hier kommt dein großes Problem: Du hast so eine Entwicklung nicht vorzuweisen. Du hast keinen erkennbaren Fortschritt, keine moralische Revolution, keinen neuen Maßstab für die Menschheit geschaffen. Du hast nur behauptet, dass deine „GOTTerkenntnis“ die wahre ist – aber nichts geliefert, was auch nur annähernd mit dem vergleichbar wäre, was Jesus geleistet hat.

Und jetzt kommt der eigentliche Denkfehler: Ein Mensch hat seine Moral nicht einfach aus dem Nichts. Ein Mensch hat garantiert eher ein gutes Benehmen und ein starkes Moralempfinden, wenn seine Eltern ihm das beigebracht haben. Die Antwort auf deine Frage, woher ein guter Mensch seine Eigenschaften hat, könnte also ganz einfach lauten: „Ich wurde so erzogen.“ Und dann bricht dein ganzes Gedankengebäude in sich zusammen.
Ich habe die GOTTerkenntis, die einzige richtige Weltanschauung geliefert.

Woher hatten die ersten Menschen ihre Moral ?

Vom wirklichen GOTT !

Und davon konnten sie dann auch weitergeben.

Und dann hatte sie die ganze Menschheit !
Also, wenn man sich selbst ernst nehmen würde, würde man niemals denken, dass eine so widersprüchliche Weltanschauung die einzige richtige sein kann. Ich habe dir mehrfach bewiesen, dass deine acht Sätze nicht ausreichen und dass sie an entscheidenden Punkten scheitern.

Ein Gott, der das ewige Leben geben will und den Menschen positiv gesonnen ist, würde natürlich unmissverständliche Hinweise darauf geben. Er würde nicht einfach eine Schöpfung erschaffen, in der alles auf Vergänglichkeit hindeutet, ohne eine Ausnahme, die zeigt, dass ewiges Leben wirklich möglich ist. Zumindest ein einziges Mal hätte er es demonstrieren müssen.

Und siehe da – vor 2000 Jahren gibt es eine historische Überlieferung, dass ein Mann, der nachweislich tot war, plötzlich wieder lebte. Wenn das stimmt, wäre das ein echter Hinweis darauf, dass es einen Gott gibt, der Leben erneuern kann. Wenn man das glauben möchte, dann hat man zumindest ein greifbares Argument für ein ewiges Leben. Aber was du hier machst, ist einfach nur eine leere Behauptung ohne jeden Beleg.

Dein „GOTTerkenntnis“-Konstrukt geht überhaupt nicht auf diese Fragen ein. Du kannst nicht zeigen, dass dein Gott ewig ist. Du kannst nicht zeigen, dass er heute noch existiert. Du kannst nicht zeigen, dass er jemals eingegriffen hat. Und vor allem kannst du nicht zeigen, dass er uns tatsächlich das ewige Leben geben wird. Dein Geschreibsel geht also gar nicht.
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