07.03.2025, 07:51
07.03.2025, 07:53
Auf die Beleidigung gehe ich jetzt erst mal gar nicht ein – ich bin ja nicht so unmoralisch wie du.
Aber gut, halten wir fest: Du bestimmst also auch nicht die Moral. Damit sind wir uns ja schon mal einig.
Jetzt zur eigentlichen Frage: Wenn Gott die Moral festgelegt hätte, dann müsste sie für jeden Erdenbewohner gleich sein – universell, unveränderlich, eindeutig. Doch genau das ist nicht der Fall. Moralische Vorstellungen variieren nicht nur zwischen Kulturen, sondern haben sich auch im Laufe der Geschichte drastisch verändert. Was in einer Epoche als gottgewollt galt, wurde in einer anderen als barbarisch verworfen.
Welcher Teil davon ist zu schwer für dich zu begreifen?
Aber gut, halten wir fest: Du bestimmst also auch nicht die Moral. Damit sind wir uns ja schon mal einig.
Jetzt zur eigentlichen Frage: Wenn Gott die Moral festgelegt hätte, dann müsste sie für jeden Erdenbewohner gleich sein – universell, unveränderlich, eindeutig. Doch genau das ist nicht der Fall. Moralische Vorstellungen variieren nicht nur zwischen Kulturen, sondern haben sich auch im Laufe der Geschichte drastisch verändert. Was in einer Epoche als gottgewollt galt, wurde in einer anderen als barbarisch verworfen.
Welcher Teil davon ist zu schwer für dich zu begreifen?
07.03.2025, 08:01
das habe ich schon x-mal erklärt.
07.03.2025, 08:10
Willst du es eigentlich überhaupt nicht begreifen, Manfred? Wie oft willst du denselben Fehler noch wiederholen? Das, was du hier unzählige Male behauptet hast, ist unzählige Male widerlegt worden. So schwer kann das doch wirklich nicht sein.
Also, eine ganz einfache Frage: Hat ein Mensch heute exakt dieselbe Moral wie vor 10.000 Jahren?
Falls du „Ja“ sagst, dann beweis es. Falls du „Nein“ sagst, dann hast du dein eigenes Argument gerade zerstört.
Was du „göttliche Moral“ nennst, ist in Wirklichkeit nur das, was dir deine Eltern beigebracht haben – und wenn nicht von ihnen, dann durch die Schule, durch Filme, durch Kultur, durch dein gesamtes soziales Umfeld. Dein „Gott“ hat dir gar nichts beigebracht, denn wenn er das getan hätte, dann müssten alle Menschen, in allen Kulturen, zu allen Zeiten dieselbe Moral haben. Und das ist nachweislich nicht der Fall.
Also was jetzt, Manfred? Wie willst du dich diesmal aus deiner eigenen Sackgasse herauswinden?
Also, eine ganz einfache Frage: Hat ein Mensch heute exakt dieselbe Moral wie vor 10.000 Jahren?
Falls du „Ja“ sagst, dann beweis es. Falls du „Nein“ sagst, dann hast du dein eigenes Argument gerade zerstört.
Was du „göttliche Moral“ nennst, ist in Wirklichkeit nur das, was dir deine Eltern beigebracht haben – und wenn nicht von ihnen, dann durch die Schule, durch Filme, durch Kultur, durch dein gesamtes soziales Umfeld. Dein „Gott“ hat dir gar nichts beigebracht, denn wenn er das getan hätte, dann müssten alle Menschen, in allen Kulturen, zu allen Zeiten dieselbe Moral haben. Und das ist nachweislich nicht der Fall.
Also was jetzt, Manfred? Wie willst du dich diesmal aus deiner eigenen Sackgasse herauswinden?
07.03.2025, 08:25
Die Menschen damals hatten auch die echte Moral, aber sie waren sehr primitiv. Und haben sie so wenig befolgt, wie die Menschen heute.
07.03.2025, 08:30
Manfred, wenn du sagst, dass die Menschen damals „echte Moral“ hatten, aber „sehr primitiv“ waren, dann wirft das eine entscheidende Frage auf: Wenn Primitivität ein Problem für die Moral ist, dann ist dein Gott der Urheber dieses Problems.
Denn was du als „primitiv“ bezeichnest, ist nichts anderes als das, was Menschen damals aufgrund ihres Wissensstandes für richtig hielten. Und bemerkenswerterweise haben sie ihre Moral im Laufe der Zeit selbst weiterentwickelt, ganz ohne göttliche Anweisung. Das bedeutet: Moral ist nicht etwas, das dein Gott gegeben hat – sondern etwas, das sich Menschen selbst erarbeitet haben.
Hier ein paar Beispiele für moralische Vorstellungen, die damals als völlig normal galten, aber heute als untragbar gelten:
1. Kinder als Eigentum des Vaters – Ein Vater konnte seine Kinder verkaufen, sie zwangsverheiraten oder sogar töten.
2. Sklaverei – In fast allen alten Kulturen galt es als völlig legitim, Menschen zu besitzen und auszubeuten.
3. Blutrache – Die Vorstellung, dass man für eine Beleidigung oder ein Verbrechen die ganze Familie des Täters töten muss.
4. Frauen als Besitz – Ehefrauen galten vielerorts als Eigentum ihrer Männer, ohne eigene Rechte.
5. Folter und öffentliche Hinrichtungen – Akzeptierte Methoden zur Bestrafung und Unterhaltung.
6. Todesstrafe für Nichtigkeiten – Menschen wurden für kleine Vergehen gesteinigt, verbrannt oder gekreuzigt.
7)Zwangsheirat und Kinderhochzeiten – Es war völlig normal, dass Mädchen mit 12 oder noch jünger verheiratet wurden.
All das galt damals als moralisch völlig in Ordnung. Und was ist passiert? Die Menschen haben es selbst geändert – nicht dein Gott.
Also, Manfred, merkst du es immer noch nicht? Die Moral der Menschen hat sich ohne dein göttliches Eingreifen verbessert. Dein Gott hat nicht verhindert, dass diese Grausamkeiten als „Moral“ galten, und er hat auch nicht dafür gesorgt, dass sie abgeschafft wurden. Das spricht nicht für deinen Gott – es spricht gegen ihn.
Denn was du als „primitiv“ bezeichnest, ist nichts anderes als das, was Menschen damals aufgrund ihres Wissensstandes für richtig hielten. Und bemerkenswerterweise haben sie ihre Moral im Laufe der Zeit selbst weiterentwickelt, ganz ohne göttliche Anweisung. Das bedeutet: Moral ist nicht etwas, das dein Gott gegeben hat – sondern etwas, das sich Menschen selbst erarbeitet haben.
Hier ein paar Beispiele für moralische Vorstellungen, die damals als völlig normal galten, aber heute als untragbar gelten:
1. Kinder als Eigentum des Vaters – Ein Vater konnte seine Kinder verkaufen, sie zwangsverheiraten oder sogar töten.
2. Sklaverei – In fast allen alten Kulturen galt es als völlig legitim, Menschen zu besitzen und auszubeuten.
3. Blutrache – Die Vorstellung, dass man für eine Beleidigung oder ein Verbrechen die ganze Familie des Täters töten muss.
4. Frauen als Besitz – Ehefrauen galten vielerorts als Eigentum ihrer Männer, ohne eigene Rechte.
5. Folter und öffentliche Hinrichtungen – Akzeptierte Methoden zur Bestrafung und Unterhaltung.
6. Todesstrafe für Nichtigkeiten – Menschen wurden für kleine Vergehen gesteinigt, verbrannt oder gekreuzigt.
7)Zwangsheirat und Kinderhochzeiten – Es war völlig normal, dass Mädchen mit 12 oder noch jünger verheiratet wurden.
All das galt damals als moralisch völlig in Ordnung. Und was ist passiert? Die Menschen haben es selbst geändert – nicht dein Gott.
Also, Manfred, merkst du es immer noch nicht? Die Moral der Menschen hat sich ohne dein göttliches Eingreifen verbessert. Dein Gott hat nicht verhindert, dass diese Grausamkeiten als „Moral“ galten, und er hat auch nicht dafür gesorgt, dass sie abgeschafft wurden. Das spricht nicht für deinen Gott – es spricht gegen ihn.
07.03.2025, 08:41
nicht die echte Moral musste sich entwickeln, die MENSCHEN mussten sich entwickeln !
07.03.2025, 08:46
du widersprichst dir selbst, und zwar gewaltig.
Erst sagst du, die Menschen hätten damals schon die Moral gehabt, aber sie waren primitiv. Wer hat sie denn dann so primitiv erschaffen? Wer hat dafür gesorgt, dass sie mit einem völlig begrenzten Verständnis von Welt, Leben und Moral gestartet sind? Weißt du das etwa nicht? Falls dein Gott existiert, dann war er es.
Woher weiß der Mensch, dass er in einem Universum lebt? Hat Gott es ihm eingeflüstert? Oder hat er sich Teleskope gebaut, immer weiter ins Weltall geblickt, Galaxien entdeckt, Sterne katalogisiert – Schritt für Schritt, ganz ohne göttlichen Eingriff?
Woher wissen wir, dass Kinder kein Eigentum sind? Warum gibt es immer mehr Menschen, die sagen, dass auch Tiere eine Würde haben? Die auf Fleisch verzichten oder wenigstens darauf achten, woher es stammt? Warum gehen wir heute davon aus, dass man niemanden mehr für Ehebruch hinrichten sollte?
Deine Behauptung ist völlig absurd. Du müsstest ja sagen, dass die Menschen früher die Moral immer mehr verdrängt haben. Dann erklär mir mal: Wie konnten sie sich auf einmal wieder auf Moral „besinnen“? Haben sich plötzlich alle wieder an Gott erinnert? Warum hat es dann über 10.000 Jahre gedauert?
Schau dir die Geschichte an:
• Vor 2000 Jahren saßen Menschen im Kolosseum und sahen zu, wie Sklaven sich gegenseitig abschlachteten – auch Kinder als Zuschauer.
• Es gab Zeiten, in denen Kinder geopfert wurden, um „Götter zu besänftigen“.
• Sklaverei war völlig normal.
• Hexen wurden verbrannt.
• Frauen wurden als Besitz behandelt.
Und du willst mir erzählen, diese Menschen hätten die echte Moral gekannt, aber nur verdrängt? Willst du mich verarschen?
Falls dein Gott existiert, dann hat er entweder völlig versagt oder er ist für all diese Grausamkeiten verantwortlich. Du kannst es drehen und wenden, wie du willst – du hast keine Antwort, die nicht deinen eigenen Glauben zerstört.
Erst sagst du, die Menschen hätten damals schon die Moral gehabt, aber sie waren primitiv. Wer hat sie denn dann so primitiv erschaffen? Wer hat dafür gesorgt, dass sie mit einem völlig begrenzten Verständnis von Welt, Leben und Moral gestartet sind? Weißt du das etwa nicht? Falls dein Gott existiert, dann war er es.
Woher weiß der Mensch, dass er in einem Universum lebt? Hat Gott es ihm eingeflüstert? Oder hat er sich Teleskope gebaut, immer weiter ins Weltall geblickt, Galaxien entdeckt, Sterne katalogisiert – Schritt für Schritt, ganz ohne göttlichen Eingriff?
Woher wissen wir, dass Kinder kein Eigentum sind? Warum gibt es immer mehr Menschen, die sagen, dass auch Tiere eine Würde haben? Die auf Fleisch verzichten oder wenigstens darauf achten, woher es stammt? Warum gehen wir heute davon aus, dass man niemanden mehr für Ehebruch hinrichten sollte?
Deine Behauptung ist völlig absurd. Du müsstest ja sagen, dass die Menschen früher die Moral immer mehr verdrängt haben. Dann erklär mir mal: Wie konnten sie sich auf einmal wieder auf Moral „besinnen“? Haben sich plötzlich alle wieder an Gott erinnert? Warum hat es dann über 10.000 Jahre gedauert?
Schau dir die Geschichte an:
• Vor 2000 Jahren saßen Menschen im Kolosseum und sahen zu, wie Sklaven sich gegenseitig abschlachteten – auch Kinder als Zuschauer.
• Es gab Zeiten, in denen Kinder geopfert wurden, um „Götter zu besänftigen“.
• Sklaverei war völlig normal.
• Hexen wurden verbrannt.
• Frauen wurden als Besitz behandelt.
Und du willst mir erzählen, diese Menschen hätten die echte Moral gekannt, aber nur verdrängt? Willst du mich verarschen?
Falls dein Gott existiert, dann hat er entweder völlig versagt oder er ist für all diese Grausamkeiten verantwortlich. Du kannst es drehen und wenden, wie du willst – du hast keine Antwort, die nicht deinen eigenen Glauben zerstört.
07.03.2025, 09:04
Du willst für die Fehler der Menschen ( vielleicht waren sie für die Entwicklung der Menschen sogar notwendig ) GOTT verantwortlich machen.
Fass dich am eigenen Schopf !
Fass dich am eigenen Schopf !
07.03.2025, 09:16
Manfred, du versuchst schon wieder, Gott aus der Verantwortung zu nehmen, während du gleichzeitig behauptest, er habe die Welt genau so gewollt, wie sie ist. Das ist ein Widerspruch.
Wenn die Fehler der Menschen für ihre Entwicklung notwendig waren, dann bedeutet das, dass dein Gott sie absichtlich so erschaffen hat, dass sie Fehler machen müssen. Und wenn das so ist, dann trägt er die Verantwortung dafür – denn er hätte es ja auch anders machen können.
Also was jetzt? Entweder er konnte die Menschen nicht besser erschaffen – dann ist er nicht allmächtig. Oder er hat sie absichtlich mit Fehlern programmiert – dann ist er der eigentliche Verursacher des Problems.
Und falls du jetzt sagst: „Aber die Menschen haben einen freien Willen!“ – dann erklär mir mal, warum dieser freie Wille erst nach Jahrtausenden von Entwicklung dazu führt, dass Menschen überhaupt grundlegende Dinge wie Menschenrechte, Wissenschaft oder moralischen Fortschritt verstehen. Wer hat sie denn so unfähig gestartet?
Fass du dich mal an den eigenen Schopf, Manfred – und erkenne deine eigenen Widersprüche.
Wenn die Fehler der Menschen für ihre Entwicklung notwendig waren, dann bedeutet das, dass dein Gott sie absichtlich so erschaffen hat, dass sie Fehler machen müssen. Und wenn das so ist, dann trägt er die Verantwortung dafür – denn er hätte es ja auch anders machen können.
Also was jetzt? Entweder er konnte die Menschen nicht besser erschaffen – dann ist er nicht allmächtig. Oder er hat sie absichtlich mit Fehlern programmiert – dann ist er der eigentliche Verursacher des Problems.
Und falls du jetzt sagst: „Aber die Menschen haben einen freien Willen!“ – dann erklär mir mal, warum dieser freie Wille erst nach Jahrtausenden von Entwicklung dazu führt, dass Menschen überhaupt grundlegende Dinge wie Menschenrechte, Wissenschaft oder moralischen Fortschritt verstehen. Wer hat sie denn so unfähig gestartet?
Fass du dich mal an den eigenen Schopf, Manfred – und erkenne deine eigenen Widersprüche.