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Ich weiss, was man bis jetzt wissen kann.
Dein "Wissen" ist Einbildung. Um es zu wissen, müsstest du es von Gott erfahren haben, also aus seinem Wort. Egal was du für das Wort Gottes hältst, du müsstest es aus seinem Wort erfahren haben. Wenn du sagst, die Schöpfung ist das Wort Gottes, müsstest du sagen, dass dein Schöpfer lügt. Weil er die Schöpfung so gestaltet hat, dass nichts darauf hindeutet, dass irgendetwas ewig lebt. Nur verstehst du es nicht. Es ist dir zu hoch. Du möchtest es nicht wahrhaben. Und das macht dich einem "fundamentalen Moslem" gleich. Natürlich auch jedem anderen Fundamentalisten. Du musst mal deine Religion kritisch hinterfragen.
Die Schöpfung ist GOTTES Wort. Und sie zu lesen ist alles andere als einfach.
Oh, die Schöpfung ist also Gottes Wort, aber sie ist schwer zu lesen? Na, was für ein hinterhältiger und gemeiner Hund muss dein Gott dann sein! Er will also gar nicht, dass alle Menschen ihn verstehen? Wow, das ist ja mal eine göttliche Taktik! Er sucht sich also eine kleine Elite aus, die zufällig genau die Worte richtig interpretiert – und du gehörst natürlich dazu. Klar, Manfred, du bist der Auserwählte!

Aber Moment mal, wenn Gott wirklich so ist, dann machst du hier ja genau das Falsche. Denn wenn es nur eine kleine, exklusive Gruppe geben soll, die ihn erkennt, warum versuchst du dann überhaupt, anderen seine „Botschaft“ beizubringen? Vielleicht ist er ja gar nicht daran interessiert, dass jeder ihn versteht. Vielleicht ist es sein Plan, dass nur zehn Menschen in die Ewigkeit eingehen – und du müsstest dir verdammt sicher sein, dass du dazugehörst. Und seien wir mal ehrlich, das wäre ein schlechter Witz.

Aber halt, ich vergaß, ich muss es für dich nochmal ganz langsam erklären: Dein Gott hat sich also entschieden, seine wichtigste Botschaft so kompliziert zu verpacken, dass kleine Kinder sie niemals verstehen können? Wow, was für ein großartiger Gott. Das heißt, ein Kind, das nach drei Jahren stirbt, hatte nie die Chance, seine Schöpfung „zu lesen“ – schade, Pech gehabt! Und was ist mit den Menschen, die vor 10.000 Jahren lebten und keine Ahnung hatten, dass es überhaupt ein Universum gibt? Auch Pech! Dein Gott hat sie absichtlich dumm gehalten, um sie dann für ihre Unwissenheit zu bestrafen?

Genau aus diesem Grund sollte man deinen Gott nicht wählen. Er ist kein liebender Schöpfer – er ist ein Trickser, ein Verblender, ein grausamer Manipulator. Und das Beste? Er hat bis heute keinen einzigen echten Anhänger gefunden. Aber du, Manfred, du bist so doof – und ja, ich sage bewusst doof –, dass du diesem Fantasiegebilde auch noch huldigst. Herzlichen Glückwunsch!
Es gibt auch Menschen wie dich, die GOTT bevormunden wollen.

Den unvorstellbar überlegenen GOTT !

Eigentlich völlig unglaubbar !
In Wirklichkeit ist es genau andersherum, du möchtest Gott etwas vorschreiben, was er dir geben soll. Nämlich das ewige Leben. Wo er dir doch deutlich in der Schöpfung zeigt, es gibt es das nicht. sondern das Gegenteil. Eigentlich bist du völlig am Ende.
Ich beschreibe nur das, was ich erkenne.
Du erkennst Ewiges Leben in der Schöpfung? Dass du nicht rot vor Scham wirst.
(12.03.2025, 09:33)manden schrieb: [ -> ]Die Menschheit braucht  G O T T  !

Aber den  w i r k l i c h e n  G O T T  !

NICHT die GÖTZEN der Religionen !


Der wirkliche GOTT wird in der GOTTerkenntnis beschrieben !
Manfred, du hast deine Religion, und die Ideen zu deinem Gott sind doch alle in deinem Geist/Kopf/Gehirn entstanden. Und welche bessere Definition für einen Götzen kann man haben. Wenn ein Mensch einen Gott erdenkt, ist es ein Götze.

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ein Götze ist per Definition etwas, das von Menschen erschaffen wurde – sei es als Bild, Konzept oder Gedankenkonstrukt. Und genau das hast du getan. Du hast dir Gedanken über Gott gemacht, ein Bild in deinem Kopf geformt und dann gesagt: Das ist der wahre Gott! Aber mich interessiert nicht, was dein Konstrukt zu sagen hat. Mich interessiert nur der wahre Schöpfer – nennen wir ihn X.

Und tatsächlich bin ich dir ein bisschen dankbar. Denn an dir kann man gut erkennen, wie Gott garantiert nicht sein kann. Das ist eine wertvolle Erkenntnis. Aber eine andere Frage beschäftigt mich jetzt seit ein paar Tagen: Woher weiß ich eigentlich so sicher, dass Gott niemand wie du sein kann?

Theoretisch, wenn es überhaupt keinen Gott gäbe, müsste mich dein Gottesbild doch gar nicht stören. Es wäre mir egal. Aber es ist mir nicht egal. Das bedeutet, tief in mir ist bereits verankert, dass dein Bild falsch ist. Und genau das habe ich mir in den letzten Tagen genauer angeschaut.

Die Schöpfung selbst ist so widersprüchlich, dass sie nicht ernsthaft die wahre Botschaft Gottes sein kann. Sie ist nicht das Wort Gottes. Aber warum sollte Gott die Schöpfung dann nicht eindeutiger machen? Es könnte einen Grund geben: Vielleicht muss man wahre Erkenntnis von falscher unterscheiden können.

Deine Erkenntnis ist klar falsch. Warum? Weil du einfach bestehende Dinge nimmst – das Universum, das Leben – und behauptest, dein erdachtes Gottesbild hätte sie erschaffen. So würde ein echter Schöpfer nicht vorgehen. Und mir ist noch etwas klar geworden: Ohne den, der über uns steht, kann es gar nicht funktionieren.

Wenn Gott existiert, dann kann er nicht erwarten, dass wir ihn durch bloße Spekulationen erkennen. Es müsste von ihm selbst kommen. Er müsste sich offenbaren, uns die Wahrheit in uns hineinlegen. Ohne das würden wir es nicht begreifen. Vielleicht spürst du selbst tief in dir, dass es einen Gott geben muss. Aber das Problem ist: Du hast ihn nach deinen Vorstellungen geformt.

Warum? Weil du das ewige Leben willst. Weil du sonst keinen Sinn in deinem Leben siehst. Und das ist durchaus verständlich. Vielleicht haben andere Religionen genau aus diesem Grund die Idee des ewigen Lebens erfunden. Aber wenn es einen Gott gibt, der wirklich ewiges Leben schenken will, dann würde er uns nicht im Unklaren lassen.

Es gibt also nur zwei Möglichkeiten: Entweder er ist gut und offenbart sich – oder er ist böse und lässt uns bewusst im Dunkeln. Und dann wäre das ewige Leben mit ihm ohnehin nicht erstrebenswert.

Mein friesischer Opa hätte das mit einem einzigen Satz auf den Punkt gebracht: „Dat riecht na Suchen!“ – Wenn etwas nicht ganz mit rechten Dingen zugeht. Und genau das sehe ich bei deinem Gottesbild.
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