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Normale Version: Die GÖTTER und RELIGIONEN der Menschheit sind falsch !
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Ich kann nur bei Problemen eingreifen, die ich kenne.
Nun, jetzt kennst du sie.
Ich kenne das Problem nicht.
Damit sagst du ja nichts anderes, als dass, wenn man deinen Gott hat, deine Weltanschauung, deine Religion wie auch immer, dass man dadurch nicht einen schärferen Blick für Gerechtigkeit in der Welt bekommt und auch im Prinzip nichts tut. Nicht mal im Kleinen. Also dann ist eigentlich deine Religion deine Weltanschauung für mich doppelt nicht geeignet. Erstens nicht plausibel, zweitens nicht einmal förderlich.
Völlig falsch. Wer den wirklichen GOTT erkennt, erkennt doch auch den furchtbaren, fast gottlosen Zustand der Menschheit.

Ich bin leider wohl der bisher einzige Mensch, der ihn erkannt hat.

Und was ich sage, wird weitestgehend ignoriert.
Manfred, ich erkenne durchaus, dass Kriege, Hungersnöte und der allgemeine Zustand der Welt zutiefst verwerflich sind – das leugne ich nicht. Aber selbst wenn wir diese Missstände als empirische Realität anführen, beweist das keineswegs, dass es nicht eine Religion X geben könnte – sagen wir mit 1 Million oder gar 1 Milliarde Anhängern –, der richtigen Religion, der dennoch nicht in der Lage wäre, alle Probleme der Welt zu beheben.
Denn selbst wenn eine solche Religion existieren und von einer großen Zahl von Menschen praktiziert würde, ändert das nichts daran, dass die überwiegende Mehrheit der Menschheit – vielleicht vier Milliarden Menschen – weiterhin eigenen Handlungen nachgeht, die Kriege und Hungersnöte verursachen. Zum Beispiel leben nach Schätzungen etwa die Hälfte aller Menschen von weniger als drei oder vier Dollar am Tag. Diese Menschen sind von Hunger und Armut bedroht, unabhängig davon, ob eine Milliarde Menschen die „richtige“ Religion haben. Selbst wenn diese eine Milliarde von der Wahrheit überzeugt wäre und sich friedlich verhielt, und Hunger bekämpfen würde, können die verbleibenden Menschen weiterhin in Konflikte und Vernachlässigung verfallen.
Deine Prämisse, dass der Zustand der Welt allein beweist, dass sämtliche Religionen falsch sein müssen, greift also zu kurz. Es ist schlichtweg nicht logisch, daraus zu schließen, dass die Existenz von Krieg und Hunger automatisch den Ausschluss einer möglichen Wahrheit einer bestimmten Religion bedeutet. Vielmehr ist es denkbar, dass selbst eine zutreffende Religion nicht in der Lage ist, alle menschlichen Übel zu beseitigen – sei es aufgrund struktureller, gesellschaftlicher oder wirtschaftlicher Faktoren. du machst dich also lächerlich.

Zusammengefasst: Auch wenn der Zustand der Welt in vielerlei Hinsicht elend ist, zeigt das keineswegs, dass es keine Religion geben kann, die in ihren Lehren wahr ist. Deine Argumentation zerfällt, wenn du zugibst, dass selbst die Annahme einer „richtigen“ Religion nicht zwangsläufig alle globalen Probleme lösen würde.
Die Menschhheit befindet sich bereits Jahrtausende im furchtbaren Zustand.

Das zeigt deutlich, dass die den wirklichen GOTT n i c h t hat !

Diese fast gottlosen Menschen wollen die Wahrheit nicht sehen, oder die Wahrheit ist ihnen egal !
Manfred, wenn du behauptest, die Menschheit sei seit Jahrtausenden in diesem furchtbaren Zustand, weil sie deinen „wirklichen Gott“ nicht erkennt, dann ergibt sich daraus doch eine ganz simple und unangenehme Frage:

Woran erkennen wir denn bei dir die angebliche Wahrheit und Verbesserung?

Wenn dein Gott der Schlüssel zur Lösung von Kriegen, Hungersnöten, Katastrophen und Ungerechtigkeit ist –
was hast du ganz konkret in den letzten 75 Tagen dagegen unternommen?
Seit Anfang des Jahres – was hast du ganz real gegen einen einzigen Krieg getan? Gegen eine einzige Hungersnot? Gegen eine einzige Ungerechtigkeit?

Oder anders gefragt: Worin unterscheidet sich dein Leben und Handeln messbar von dem eines „gottlosen“ Menschen?
Wenn es keinen sichtbaren Unterschied gibt – warum sollte dann deine Religion irgendetwas bewirken oder gar wahr sein?
Das unterscheidet sich vor allem darin, dass ich für den wirklichen GOTT eintrete.

Ich gebe auch über verschiedene Organisationen an die Armen und Ärmsten, und unterstütze die Umwelthilfe und Amnesty International.
Manfred, wenn dein „Unterscheidungsmerkmal“ darin besteht, dass du für deinen Gott eintrittst – dann solltest du wissen:
Das tun Millionen andere Menschen auch, in allen Religionen dieser Welt. Jeder Christ, jeder Muslim, jeder Hindu, jeder Buddhist, jeder Zeuge Jehovas behauptet von sich, für den wahren Gott oder die Wahrheit einzutreten. Genau das unterscheidet dich also überhaupt nicht.

Und was deine Spenden betrifft – das tun auch Millionen andere Menschen, die nach deiner Definition „falsche Götter“ oder gar keinen Gott haben. Allein in Deutschland wurden 2023 über 6 Milliarden Euro gespendet – von Menschen aller Glaubensrichtungen und Atheisten.

Also frage ich dich direkt:
Hat durch deine Spenden irgendein Krieg geendet? Hat Amnesty International einen Krieg verhindert? Hat die Umwelthilfe die Katastrophen der Welt gestoppt?

Nein. Du tust exakt das, was andere auch tun – gläubig oder nicht.
Du kannst also nicht behaupten, an Kriegen und Hunger erkenne man, dass niemand den „wirklichen Gott“ hat, wenn du selbst – der ihn angeblich hast – genauso wenig bewirkst.

Deine Argumentation zerfällt in sich.
Denn wenn dein Gott die Welt besser machen würde, müsste man es bei dir sehen – aber es gibt keinen Unterschied.
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