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Geschrieben von Melvin - 06.12.2024, 09:52 |
"Ich bin der moralisch konsequenteste Tierethiker, den du treffen wirst – bis mein Chef miaut. Dann gebe ich alles auf, um seinem strengen Regiment zu dienen. Aber keine Sorge, es bleibt ein einmaliger Sturz vom hohen Ross. Bis dahin bleibe ich der Prinzipientreue verpflichtet – natürlich unter strengster Aufsicht meines Katers." W. |
Geschrieben von Wolfgang - 05.12.2024, 13:04 |
Ich hab zu dem Thema eine klare Meinung. Ich versuche alles zu vermeiden, was Lebewesen Leid zufügt. Ich halte keine menschlichen und keine tierischen Sklaven und verzichte auf Fleisch (möglichst auch Pflanzen), Zoos, Tierhandel und private Tierhaltung. Sobald Blinden-. Therapie-, Hirten- oder Rettungstiere durch Maschinen ersetzbar sind, hat auch das zu erfolgen. Keine Tierversuche. Logisch. Dennoch habe ich einen Kater als Boss. Sein Frauchen war verstorben. Ich kannte beide. Also war es keine Frage, dass ich ihn vor dem Tierheim bewahrte. Die Rangfolge war nach ein paar Meinungsverschiedenheiten und Pflastern einvernehmlich geklärt. Und nun steh ich schon fast 10 Jahre unter seiner Obhut. Er ist fast 16. Die Hälfte der Firma gehören ihm. Abenteuerlandschaften aus Papier und Pappe. Seine Personalführung ist korrekt. Er ist zwar mein schärfster Kritiker und hat von allem fundierte Ahnung. Aber er brachte Zucht und Ordnung in mein Leben. Sein Tagesprogramm ist durchgetaktet. Es ist selbstverständlich, dass ich ihn bis zuletzt begleite. Ich will ihm letzten Halt und Sicherheit geben. Kein Gejammere, was ihn unruhig machen könnte. Er ist mein Freund. Und mein Herz wird brechen. Aber danach gibt es keinen "Ersatz". |
Geschrieben von phaeton - 21.09.2019, 17:31 |
(20.09.2019, 10:17)Matthias schrieb: Am Anfang hatte der Mensch, genauso wie alle Tiere einen freien Willen, wurde dann aber durch seine Götter verblödet! Ist nicht so,dass Flora und Fauna immer demselben Kreislauf folgen,seit Anbeginn? Es hat sich da gar nichts verändert bis heute,du wirst immer denselben Ablauf erleben,ob Tier oder Pflanzenwelt.... Natürlich hat sich die Anzahl der Tierarten wie auch Pflanzenarten stark verringert,doch das geschah durch das Eingreifen des Menschens.... Ob du ein Schwanenpaar oder Rieke mit Kitz,wie auch Fuchs und seine Nachkommen....siehst, sie wissen es einfach,wann genau die Paarungszeit ist...wann der Nachwuchs geboren wird und wo...,wer sie großzieht... Das ist eingebunden in die vier Jahresjahreszeiten,dem universellen,wie auch elementarn Einfluß.....du kannst das nicht ändern... Der Mensch,nehme ich die Urvölker,ja sie wussten,dürfen sie in diesen Kreislauf nicht eingreifen. Sie nahmen sich auch nur soviel Nahrung,wie sie benötigten,die Erde als Planet war ihnen heilig. Das kennt man auch aus dem DAVOR....,Atlantis ist damit gemeint,es gab anfangs nur Harmonie,Liebe und das Schätzen allen Lebens.... Bis irgendwann die Zivilitation,dieses...."ich will von allem viel mehr haben,ob es mir gehört oder nicht" in den Köpfen Einzug hielt,begann eine Zeit in der ,der Mensch immer mehr erkannte,dass er einen freien Willen hatte... Weil Neid,Eifersucht,Habgier ect. dieses liebevolle Miteinander ablöste... Geht zurück in die Zeit der Götter,mythologisches Sein,Mythen,Legenden,an denen in der Tat ein Stück Wahrheit zu finden ist....nun,da war m.E. das Tier weiser,wie manche Gestalt,die von Göttern erschaffen wurde. Aber auch hier,die Natur war davon ausgegrenzt....sie funktionierte ohne der Götter dasein... Das Geheimnis von Leben und Tod,es ist in der Natur zu finden.... Nun gut,hier sind wir in einem Tierthread und der sollte auch jenen gewidmet bleiben. Habe ich das nur ein bisschen ausgeführt,wegen deinen Worten ,lieber @ Matthias... Nochwas,denk mal an die Schlange,oder andere Tiere mit mythologischer Bedeutung....ihre Kraft,Weisheit und Stärke wirkt mehr auf den Menschen ein, als etwa umgekehrt. Egal welches Kapitel,es kommen immer Tiere vor.....gab die Kuh ihre erste Milch einem Menschen,wer nährte sich davon...die Kuh oder der Mensch? Büffel-Bison-Herden nährten ,wärmten die Urvölker. Der zivilisierte Mensch schlachtete sie alle ab,weil sie das Fell haben wollten....die Kadaver ließen sie verfaulen,sodass die Urvölker keine Nahrung mehr fanden... Also,so ganz einfach ist das nicht......passt es doch,der Mensch lebt im ewigen Hamsterrad,dazu kann man noch sehr viel sagen...der Hamster selbst erfreut sich an seinem Rad... Tiere sind wunderbare Wesen,ihren Zauber liebe ich....lebe ich...jeden einzelnen Tag Liebe Grüße,Phaeton ![]() ![]() ![]() |
Geschrieben von Matthias - 20.09.2019, 10:17 |
Am Anfang hatte der Mensch, genauso wie alle Tiere einen freien Willen, wurde dann aber durch seine Götter verblödet! Aus Angst vor sich selber begeben sich die Menschen freiwillig in die Sklaverei! Heute leben die meisten nur noch als Hamstertiere und wollen aus ihren Käfigen gar nicht mehr raus! Das ist schon etwas erschreckend und ich bin froh, dass ich im Moment in Emmendingen Lebe, da gibt es noch Alteingessene und die sind alle Noch Normal. Ich bin zwar erst 57 zähle hier aber auch schon zu den Alteingessenen. Ich lerne gerade Badisch. Da nennt man das Einsächte, was so viel wie einzigartig bedeutet. Bei uns respektiert jeder jeden und deshlab kommen wir auch schneller voran. Wir werden zwar von den Hochnasen immer für etwas blöd gehalten. Dazu schweigen wir und wissen es besser! Wer immer nur noch vorne rennt,
wird dement!
Wo man herkommt ist auch wichtig,
nur so gelingt das Leben richtig!
So viel mal für Heute, ich muss noch etwas Geld verdienen. Da bin ich ganz bei Nitsche. Der hatte zwar keine Ahnung von den Göttern, aber eins hab ich bei ihm gelernt. Mindestens 50% sollte der Mensch frei sein!
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Geschrieben von phaeton - 19.09.2019, 12:37 |
Hat der Mensch nicht schon immer einen freien Willen? Es gibt keinen strafenden,führenden oder gar belohnenden Gott, du selbst entscheidest über dich,dein Schicksal.... "Baut keine Mauern um mich,ich bin alles und überall,ich bin die Frucht der Ähre,ich bin alles,was du siehst!" Worte,die mir als Kind bekannt wurden....zu lernen,,dass man selbst für sein Schicksal verantwortlich ist,war daher ein selbstverständlicher Weg. Meine vierbeinigen Begleiter konnten mir sehr viel lehren,mehr,als so mancher Mensch. Ja,sie haben eine Seele,einen Verstand und können durchaus auch Dinge machen,die man ihnen gar nicht beigebracht hat. Es gibt auch keine Kampfhunde,das ist etwas,was der Mensch aus den jeweiligen Rassen macht. Sicher,es gibt Hunde,deren Reizschwelle von Natur aus höher ist,als die der Anderen,doch gibt man ihnen viel Liebe erzieht sie artgerecht ,gibts keinen Grund für den Pflichtmaulkorb. Die Sprache der Tiere ist die Einfachste der Welt,kann man sie fühlen,hören,sehen....wunderbare Wesen mit viel Mimik,Gestik und eben ihre bedingungslose Liebe... |
Geschrieben von Matthias - 19.09.2019, 01:55 |
Liebe Phaeton, danke für diesen Hinweis. Obwohl ich mich mit der Entstehung der Hunde sehr gut auskenne, war für mich da doch noch wieder einiges neues dabei. Ich habe nun übrigens wieder einen neuen Favoriten. Ein Lauftherapiehund wie er im Bilderbuch steht. Das war mein erster eigener Hund Basko und den wünsche ich mir von den Multiversen zurück! Es war ein Pyrinäenberghund. Ein absolutes knuddeltier, weiß sich aber zu behaupten. Aber genauso, wie ich erzogen werden musste, um mit den Menschen hier auf der Erde klar zu kommen, muss auch ein Pyrinäenberghund eine Ausbildung absolvieren. Er soll nicht mein Untertan sein, aber soll sich darauf verlassen können, dass ich sein Chef bin. Den jeder Hund braucht einen Ruderführer. Als ich meinen ersten Basko hatte, war ich noch nicht reif genug. Daher war er mein Führer. D.h., nicht wir, sondern er hat die Route und auch die Länge der Tour bestimmt. Das war für uns jugendliche zwar einerseits lustig, aber mitunter auch eine sehr langwierige Geschichte. Einigen wir uns darauf, dass zwischen Tieren und Menschen auch Gleichberechtigung herrschen sollte. Basko ll werde ich so ausbilden, das mal ich und mal er führen darf. Auch ich musste als Pionier lernen die Nachhut abzusichern. Ein Basko ist von Natur aus auch ein Einzelkämpfer und ein talentierter Pionier. Sich um die Nachhut zu sorgen, muss er aber genauso mühsam lernen wie ich. Mittlerweile ist das aber fast mein Spezialgebiet. Ich muss mich zwar immer noch mit extremen Mitteln runter bremsen, aber ich warte geduldig, bis auch dem langsamsten Menschen auf Erden ein Licht auf geht. Bis meinen Basko wieder kriege, werde ich vermutlich noch 10 Jahre warten müssen. Um meine Fähigkeiten als Hundetrainer aber nicht ganz zu verlieren, werde ich mir den Freitag Nachmittag in Zukunft freihalten und mit einem Hund aus dem Emmendinger Tierheim Gassi gehen. Das habe ich schon einmal gemacht, war damals aber sehr frustriert, weil die Hunde gespürt haben, dass ich zu viel Medikamente hatte. Das Problem ist für mich aber nun ein für alle mal vorbei. Gestern habe ich das überprüft und war beinahe zu Tränen gerührt, als ich feststellen konnte, dass einige Hunde zu mir an den Zaun kamen und sich von mir haben streicheln lassen. Mit Tieren habe ich wirklich kein Problem mehr. Selbst die Viren sind mittlerweile meine Freunde! Es gibt aber noch einige Menschen, um die ich mir Sorgen mache. Bisher habe ich das alles meinem Gott überlassen, aber der vertraut jetzt mir und hat mir auch die volle Verantwortung übertragen. Jetzt weiß ich auch, wieso meine Ausbildung so hart sein musste, sonst wäre ich nämlich jetzt unter dieser Last mal wieder zusammengebrochen. Das bin ich zwar mittlerweile mehr als gewohnt, aber ich bin aus Erfahrung klug geworden! Ich gehe überhaupt kein Risiko mehr ein und bewege mich nur äußerst vorsichtig voran. Die Hausaufgaben, die Du mir aufgetragen hast, waren für mich nicht leicht, aber ich kann Dir stolz berichten, dass ich sie erfolgreich gelöst habe. Ich bin ein Lichtbringer und habe keine Dunkelmacht in allen Multiversen mehr zu fürchten! Selbst die Sciensfictiongeschichten sind für mich Vergangenheit. Auch für mich hat ein neues Zeitalter begonnen und da schreibe selber die Geschichten. Im Vergleich zu vielen anderen, sehe ich die Erde aber weder als Spielplatz noch als Theaterbühne! Was hier auf Erden passiert ist eine ernste Sache. Für mich das Beste Ausbildungsschiff der Intergalaktischen Raumflotte. Von dem Freund meines Vaters wurde ich 1992 auf eine sehr unsanfte Art aus dem Himmel geholt. Jetzt erlaube ich mir, die Götter, die ich brauche, ebenfalls hier herzu holen. Wenn ihr glaubt, dass kann ich nicht, dann werdet ihr noch euer blaues Wunder erleben. Im Jenseits kennt sich keiner so gut aus wie ich. Da behaupte ich jetzt einfach mal, dass ich da Weltmeister bin. Wenn jemand besseres kommt habe ich allerdings überhaupt nichts dagegen. Nur sehe ich da leider niemand! Den besten den ich bisher gefunden habe ist der alte Meister aus der Starwarssaga. Da die Ammis mir den Transformer abgekupfert haben, habe ich mir erlaubt, diesen Meister zu mir zu holen. Den brauch ich nämlich als guten Lehrer für mein Märchen! Liebe Grüße Matthias ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Geschrieben von phaeton - 18.09.2019, 17:22 |
(14.09.2019, 12:43)Matthias schrieb: Das sehe ich genau so! Tiere haben genauso wie die Menschen eine Seele und auch ein Bewusstsein. Sie haben dieselbe Wertschätzung wie die Menschen verdient. Da haben die Menschen ganz einfach den Jehova irgendwann nicht mehr richtig verstanden. Er sagte: "Macht Euch die Welt zum Untertan" (Frei aus dem Geedächnis wieder gegeben, ich bin mir nicht sicher, ob ich hier korrekt zitier). Aber ich weiß dafür noch, was er damit meinte. Ich will das jetzt nicht langatmig erklären, nur sollte sich ein jeder mal fragen, wie geht man wertschätzend mit seinen Untertanen um? Wenn ich wieder ein Hund haben werde, weiß ich genau, dass nicht er mein Boss, sondern ich der seine sein soll. Das erwarten auch die Hunde von ihren Herrchen, sonst müssen sie nämlich die Führungsrolle übernehmen. Ich erinnere noch gut ein meinen ersten eigenen Hund Basko. Das war ein ganz toller Pyrinäenberghund. Da ich vorher aber Deutsche Schäferhunde gewohnt war, die sich mehr oder weniger von selber unterordnen, hatte ich den Charakter meines Baskos gewaltig unterschätzt. Pyrinäenberghunde sind nämlich absolute Spätentwickler (genauso, wie ich auch ;-). Als Welpe kam der nicht mal eine Borsteinkante hoch, als Ausgewachsener Rüde hat er aber seine Aufgabe als Schäferhund ganz grandios übernommen. Da ich als Jugendlicher in noch zu sehr als mein Kuscheltier betrachtete, war für ihn Unterwegs klar, das wir Kinder nicht seine Bosse, sondern seine Schafe sind. Wirklich weggelaufen ist er nie, aber wie es sich für einen guten Pyrinäenberghund gehört, ist er immer voraus gelaufen und hat erst einmal die Lage gepeilt. Dann hat er zurückgeschaut und gewartet bis wir hinterher kamen. Das war nicht wirklich ein Problem, nur hat er eben entschieden, wie lange die Spaziergänge sein sollten. Deshalb war mein letzter Hund dann auch ein Golden Retriever. Den hatte ich noch mit meiner Frau Sabine Schliebusch (sie hat sich zwar gesetzlich von mir scheiden lassen, Katholisch sind wir aber immer noch verheiratet). Mir hatten uns beide sehnlichst einen Hund gewünscht und unseren lieben Berry bekamen wir von meiner Mutter zum Hochzeitsfest. Unser Berry war perfekt erzogen und der ideale Therapiehund. Er arbeitete noch bis zu seinem Tod in der Praxis meiner Frau. Wenn ich meine Partnerin Lucie überzeugen kann, werde ich mir nun trotzdem wieder einen Pyrinäenberghund zulegen, denn für die Lauftherapie halte ich ihn für den geeigneten kandidaten. Ideal wäre dazu noch ein Pyrinähenschäferhund. Davon hatte meine Mutter, als sie starb noch zwei. Das sind auch ganz pfiffige Kerlchen, aber ganz schwer erziehbar. Das sind gewissermassen die ADHS-Kinder unter den Hunden und brauch wirklich permanent Beschäftigung. Das werde ich nur machen, wenn jemand anderes aus der Gruppe sich der Erziehung annimmt. Lieber Matthias, es ist nicht so vorgegeben,dass der Hund des Menschens Untertane ist,im Gegenteil,sie sind als gleichwertig anzusehen. Es gab ja mal eine Zeit,da war das Tier im Ganzen frei und lange vor dem Menschen auf der Erde. Der Wolf war übrigens das erste Tier,welches sich dem Menschen näherte und auch verstand sich durchaus zu behaupten. Der Urvater aller Hunderassen empfand das Teilen der Nahrung mit dem frühzeitlichen Neandertaler als sehr profitgebend für sein Rudel. So kam es,dass so ein Wolfrudel den damaligen Nomaden(Urvölker) ständig folgte. "Die Hand,die dich füttert,der ist dein Herr!" Das bürgerte sich ein,als sich die ersten Wolfrudel immer mehr dem Menschen anschlossen. Sie gaben ihr Leben für den,der sie fütterte.... Währenddessen sind längst andere Rassen entstanden,durch die Paarung mit dem Polarfuchs,den Hyänen.... Immer mehr Menschen,Völker fanden Gefallen selbst zu kreuzen,somit entstanden auch die Dingos... Und viele andere Rassen,wobei der Husky eine Mischung aus Polarfuchs und Wolf den Nordpol erorberte.... Nur eine kleine Führung durch die Anfänge.... Es blieb später ja gar nicht aus,dass Mensch der Schutzbefohlene seines Hundes wurde. Durch das ständige Züchten verloren die Hunde ihren Selbsterhaltungstrieb unter einem Rudel. Der Mensch und seine Kinder wurde zu seiner Familie und ein Welpe lernte nichts anderes,wie ein Baby.... Vollkommen auf die Führung seines Herrn angewiesen,so sieht es aus,aber deshalb ist er noch lange nicht des Menschens Untertan im Sinne von etwas Niedrigeren. Joshua meinte es wohl so,schätze alles Leben wie dein Eigenes...,natürlich gibts jene die einen Hund nach unten treten wollen..(sinnbildlich gesehen),aber es gibt auch jene,die ihren Hund als gleichwertiges Mitglied ansehen... Kann ich nur empfehlen,um so liebevoller ist das Miteinander... Wenn du einen schnellen,spritzigen Hund suchst,kann ich dir den Manilois empfehlen....ist ein belgischer Schäferhund. Aber du hast ja schon deine Favoriten... Liebe Grüsse,phaeton ![]() ![]() ![]() |
Geschrieben von Matthias - 14.09.2019, 12:43 |
Das sehe ich genau so! Tiere haben genauso wie die Menschen eine Seele und auch ein Bewusstsein. Sie haben dieselbe Wertschätzung wie die Menschen verdient. Da haben die Menschen ganz einfach den Jehova irgendwann nicht mehr richtig verstanden. Er sagte: "Macht Euch die Welt zum Untertan" (Frei aus dem Geedächnis wieder gegeben, ich bin mir nicht sicher, ob ich hier korrekt zitier). Aber ich weiß dafür noch, was er damit meinte. Ich will das jetzt nicht langatmig erklären, nur sollte sich ein jeder mal fragen, wie geht man wertschätzend mit seinen Untertanen um? Wenn ich wieder ein Hund haben werde, weiß ich genau, dass nicht er mein Boss, sondern ich der seine sein soll. Das erwarten auch die Hunde von ihren Herrchen, sonst müssen sie nämlich die Führungsrolle übernehmen. Ich erinnere noch gut ein meinen ersten eigenen Hund Basko. Das war ein ganz toller Pyrinäenberghund. Da ich vorher aber Deutsche Schäferhunde gewohnt war, die sich mehr oder weniger von selber unterordnen, hatte ich den Charakter meines Baskos gewaltig unterschätzt. Pyrinäenberghunde sind nämlich absolute Spätentwickler (genauso, wie ich auch ;-). Als Welpe kam der nicht mal eine Borsteinkante hoch, als Ausgewachsener Rüde hat er aber seine Aufgabe als Schäferhund ganz grandios übernommen. Da ich als Jugendlicher in noch zu sehr als mein Kuscheltier betrachtete, war für ihn Unterwegs klar, das wir Kinder nicht seine Bosse, sondern seine Schafe sind. Wirklich weggelaufen ist er nie, aber wie es sich für einen guten Pyrinäenberghund gehört, ist er immer voraus gelaufen und hat erst einmal die Lage gepeilt. Dann hat er zurückgeschaut und gewartet bis wir hinterher kamen. Das war nicht wirklich ein Problem, nur hat er eben entschieden, wie lange die Spaziergänge sein sollten. Deshalb war mein letzter Hund dann auch ein Golden Retriever. Den hatte ich noch mit meiner Frau Sabine Schliebusch (sie hat sich zwar gesetzlich von mir scheiden lassen, Katholisch sind wir aber immer noch verheiratet). Mir hatten uns beide sehnlichst einen Hund gewünscht und unseren lieben Berry bekamen wir von meiner Mutter zum Hochzeitsfest. Unser Berry war perfekt erzogen und der ideale Therapiehund. Er arbeitete noch bis zu seinem Tod in der Praxis meiner Frau. Wenn ich meine Partnerin Lucie überzeugen kann, werde ich mir nun trotzdem wieder einen Pyrinäenberghund zulegen, denn für die Lauftherapie halte ich ihn für den geeigneten kandidaten. Ideal wäre dazu noch ein Pyrinähenschäferhund. Davon hatte meine Mutter, als sie starb noch zwei. Das sind auch ganz pfiffige Kerlchen, aber ganz schwer erziehbar. Das sind gewissermassen die ADHS-Kinder unter den Hunden und brauch wirklich permanent Beschäftigung. Das werde ich nur machen, wenn jemand anderes aus der Gruppe sich der Erziehung annimmt. Zur Erlösung. Wir haben nie einen Hund voreilig abgegeben. Im Gegenteil hatten wir in unserer Famile immer auch einen Hund aus der Hundepsychiatrie übernommen. Alle durften bei uns bis zum Ende leben. Wenn wir aber spürten, die Tiere leiden nur noch und wollen eigentlich gehen, haben wir sie von ihrem Leiden erlöst. Das ist uns immer extrem schwer gefallen und ich kann mir nur wünschen, dass ich so etwas nicht nochmal machen muss. In meinem Urlaub habe ich versehentlich eine Wespe erdrückt. Ich habe das nur gemerkt, weil sie mich gestochen hat. Selbst das hat mir danach sehr Leid getan. Denn die Wespen sind im Moment unter den Tieren meine besten Freunde. Erst heute morgen wider haben sie mich auf meinem Balken, bei meinem Morgenkaffee besucht. Mücken empfinde ich immer noch als kleine Plage, aber auch die bringe ich nicht mehr um. Das habe ich von den Ureinwohnern in Lappland gelernt. Die legen sich am Anfang des Sommer einfach nackt ins Gras, lassen sich einmal richtig durchstechen und sind dann für den Rest des Sommers immun. Das ganz Antizeugs kann man sich nämlich überall ersparen! Liebe Grüße Matthias ![]() |
Geschrieben von phaeton - 13.09.2019, 16:38 |
(11.09.2019, 15:47)Juliane schrieb:(06.12.2017, 14:58)phaeton schrieb: Ein Thema,welches mich sehr betroffen macht,wenn Mensch über Leben und Tod eines Familienmitgliedes entscheidet.... |
Geschrieben von Juliane - 11.09.2019, 15:47 |
(06.12.2017, 14:58)phaeton schrieb: Ein Thema,welches mich sehr betroffen macht,wenn Mensch über Leben und Tod eines Familienmitgliedes entscheidet.... |
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