Hallo,
Deutschland ist schon längst kein Land der Dichter und Denker mehr. Auch eine Exportnation sind wir nicht mehr, denn wir wollen uns zur Dienstleistungsgesellschaft wandeln.
In einer Dienstleistungsgesellschaft erbringt jeder Dienstleistungen. Da gibt es Verkäufer, Ärzte, Lehrer, Paketdienste, Bauleute, Psychologen,usw. In einer Dienstleistungsgesellschaft bindet man sich sozusagen gegenseitig die Schuhe zu.
Das Problem ist nur, dass unser flächenmäßig winziges Land kaum Nahrungsmittel und dann auch keine Waren mehr produziert. Weizen kommt aus den Staaten. Handys aus Fernost. Fast alles müssen wir im Ausland kaufen. Es mag beim Kaufvorgang helfen, wenn man nett gebundene Schuhe hat. Aber zum Geschäftsabschluss kommt es erst, wenn man eigene Waren auf den Tisch legt oder Devisen, die aus dem Verkauf selbst gefertigter Waren entsprangen.
Weil wir sowas nicht mehr haben, leihen wir uns Unmengen von Geld im Ausland. Im festen Glauben, dass diese "Berliner Schulden" mit uns nichts zu tun haben. Nach der Kreditaufnahme liest man dann z.B. "Deutschland ist reich".
Und nun nehmen wir dieses Geld und versorgen damit 43 Millionen erwerbslose Einwohner. Rentner, Stützeempfänger, Kinder. Aber damit nicht genug. Obendrein wollen wir auch noch damit die Welt retten! 40 Millionen erwerbstätige Schnürsenkelzubinder haben sich aufgemacht, 7000 Millionen Menschen retten zu wollen. Weil wir die großen Kulleraugen sterbender Kinder nicht ertragen können und weil wir den "Ausgebeuteten" die Segnungen westlicher Freiheit schenken wollen.
Wir fragen sie dabei nicht etwa, ob sie diese Freiheiten überhaupt haben wollen. Wir können uns nämlich gar nicht vorstellen, dass die jemand nicht haben will. "Am Deutschen Wesen wird die Welt genesen" war und ist seit 100 Jahren unser vor Arroganz und Ignoranz triefender Leitspruch.
Selbst die Teddys, die die nächsten Tage wieder von glücklich kreischenden Gutmensch*innen geworfen werden, wurden in China produziert.
Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen muss.
Viele Grüße
Wolfgang
Deutschland ist schon längst kein Land der Dichter und Denker mehr. Auch eine Exportnation sind wir nicht mehr, denn wir wollen uns zur Dienstleistungsgesellschaft wandeln.
In einer Dienstleistungsgesellschaft erbringt jeder Dienstleistungen. Da gibt es Verkäufer, Ärzte, Lehrer, Paketdienste, Bauleute, Psychologen,usw. In einer Dienstleistungsgesellschaft bindet man sich sozusagen gegenseitig die Schuhe zu.
Das Problem ist nur, dass unser flächenmäßig winziges Land kaum Nahrungsmittel und dann auch keine Waren mehr produziert. Weizen kommt aus den Staaten. Handys aus Fernost. Fast alles müssen wir im Ausland kaufen. Es mag beim Kaufvorgang helfen, wenn man nett gebundene Schuhe hat. Aber zum Geschäftsabschluss kommt es erst, wenn man eigene Waren auf den Tisch legt oder Devisen, die aus dem Verkauf selbst gefertigter Waren entsprangen.
Weil wir sowas nicht mehr haben, leihen wir uns Unmengen von Geld im Ausland. Im festen Glauben, dass diese "Berliner Schulden" mit uns nichts zu tun haben. Nach der Kreditaufnahme liest man dann z.B. "Deutschland ist reich".
Und nun nehmen wir dieses Geld und versorgen damit 43 Millionen erwerbslose Einwohner. Rentner, Stützeempfänger, Kinder. Aber damit nicht genug. Obendrein wollen wir auch noch damit die Welt retten! 40 Millionen erwerbstätige Schnürsenkelzubinder haben sich aufgemacht, 7000 Millionen Menschen retten zu wollen. Weil wir die großen Kulleraugen sterbender Kinder nicht ertragen können und weil wir den "Ausgebeuteten" die Segnungen westlicher Freiheit schenken wollen.
Wir fragen sie dabei nicht etwa, ob sie diese Freiheiten überhaupt haben wollen. Wir können uns nämlich gar nicht vorstellen, dass die jemand nicht haben will. "Am Deutschen Wesen wird die Welt genesen" war und ist seit 100 Jahren unser vor Arroganz und Ignoranz triefender Leitspruch.
Selbst die Teddys, die die nächsten Tage wieder von glücklich kreischenden Gutmensch*innen geworfen werden, wurden in China produziert.
Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen muss.
Viele Grüße
Wolfgang