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Abstoßende Coulombkraft ist ein Irrtum
#1
Meine Geduld mit dem Foren-Welpen ist am Ende.

Ich hab mich gerade bei Miroslaw per Mail ausgekotzt.

Miroslaw (und offensichtlich auch die anderen aus der Gruppe) haben

The Antigravity on the Lab Bench

m.E. noch nicht mal gelesen. Bzw. nicht begriffen. 

Sonst wäre es nicht erklärlich, dass Miroslaw sich unbeirrt seit Tagen mit seiner MM-Zahlenakrobatik befasst. Hätte er das Papier gelesen, hätte er tot umfallen müssen. Große Teile der Physik müssen hinterfragt werden. Gerade Miroslaw ist ja ein großer Anhänger der Mainstream-Hinterfragung. Aber es kommt nix.

Vielleicht ist das ein altersbedingter Tunnelblick?

Mir unverständlich, weil Miroslaw so jung ist wie ich.
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#2
Nicht begriffen. ...
Es ist schwierig etwas zu begreifen, wenn man Dekaden etwas anders gelernt hatte.
Es ist zu stark im Gehirn eingebrannt worden. ...
Wie soll man die Lehre los werden?
VG Miroslaw
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#3
Miroslaw.... Alfsch hat mein Hadern und Zögern monatelang ertragen. Er WUSSTE dass er richtig liegt. Aber es fehlte ihm an Equipment. Und ich hatte die Geräte. Aber mir fehlte es an Überzeugung. Es dauerte ewig, bis ich es gefressen hatte. 

Ich hab volles Verständnis, wenn Du es nicht auf Anhieb in den Kopf kriegst.

Im Prinzip reicht das Experiment, dass ein abstoßend geladenes Elektroskop die Arme hängen lässt, sobald man einen Faraday-Käfig drüber stülpt. Das ist mit Schulphysik nicht erklärbar.
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#4
Wolfgang
„Im Prinzip reicht das Experiment, dass ein abstoßend geladenes Elektroskop die Arme hängen lässt, sobald man einen Faraday-Käfig drüber stülpt. Das ist mit Schulphysik nicht erklärbar“
Ich stelle mir ein Elektroskop mit einer Kügelchen oben vor. Ich lade das Kügelchen mit einer positiver Ladung und die Ladung verteilt sich auf seine Arme, auf die eine abstoßende Kraft wirken müsste, weil sie sich öffnen. Jetzt setze ich das Elektroskop unter ein Schirm aus metallischen Käfig (Faraday-Käfig ). Die positive Ladung der Kugel des Elektroskops wird auf das Material des Käfigs wirken, und zwar so, dass sich die Ladungen im Material des Käfigs verschieben, als ob elektrische Dipole gebildet würden.
Damit wird das elektrische Feld der positiven Ladung des Elektroskops hindurch den Faraday-Käfig nach außen wirken, als ob kein Käfig dazwischen würde.
Die positive Ladung zieht an sich negativen Ladungen auf dem Faraday-Käfig an.
Die positiv geladene Kugel wird etwas mehr positiver Ladung haben wollen und sie entzieht die Ladung den Armen und die könnten dadurch etwas oder vollständig zusammenklappen. Es ist auch denkbar, dass die Arme des Elektroskops wieder offener werden, wenn sich zu viel positiver Ladung auf die Kugel verschieben sollte, dann bleibt etwas negativer Ladung auf den beiden Armen.
Diese Webseite erklärt etwas.:
https://de.wikipedia.org/wiki/Faradayscher_K%C3%A4fig
„Wesentlich ist, dass die Schirmwirkung nur gegen äußere elektrische Felder wirkt. Ein elektrischer Fluss, der durch eine von der Hülle isolierte Ladungsansammlung im Inneren der Hülle entspringt, die davon getrennte Ladung mit umgekehrtem Vorzeichen befindet sich im Außenbereich, führt so auch im Außenraum zu einem elektrischen Feld. „
VG Miroslaw
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#5
Langsam, langsam. Du gehst Richtung Influenz.

Das Experiment ist anders.

Stell Dir eine Riesenhalle aus Metall vor. Dein kleines Elektroskop genau im Zentrum. Beide Kugeln sind auf 1000V aufgeladen. Und die Halle auch.

Die Arme hängen runter!

Das ist der Beweis, dass es keine Abstoßung gibt.
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#6
Hallo Wolfgang,
bei der Entwicklung von größerer Dichte von HF Digitalsignalen für 5G hatte man zwei Handys bei aneinander mit gleichen Wellenlänge betrieben und zwei Antennen konnten damit nichts anfangen, weil in Freien die zwei Sender Wellen erzeugt hatten, die interferiert hatten.
In einem Zimmer gab es aber keine Interferenz mehr und das System hatte funktioniert.
In einem Zimmer konnte jeder Sender mit einer Antenne eines Empfängers kommunizieren und zwar unabhängig davon, wie nah sich die Sender aneinander befanden. Es gab keine Interferenz mehr, obwohl alle Sender die gleiche Frequenz benutzten.
Es ist eine Lehrer für uns alle, dass unsere Experimente andere Ergebnisse liefern könnten und zwar in Abhängigkeit, 
ob in Experiment im Freien oder im einen geschlossen Raum gemacht würde.
VG Miroslaw
P.S. Es ist ein elektrisches Feld drin in diesem Käfig, was die Arme zusammen drückt, wenn ich die Idee der abstoßenden Kraft doch zulasse.
Ist das so, dann müssten sie gespannt sein und ein leichter Wind würde sie nicht fast frei bewegen können.
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#7
Die Überlagerung von Wellen ist was anderes. Wir sind in der Elektrostatik.

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Ich verwende statt "Raum" das Wort "Schirm", ok?

Der Schirm ist (beliebig) viel größer als der Abstand der Elektroskop-Arme. Würde das Coulombkraftgesetz auch abstoßende Kräfte beschreiben, so müssten die Ärmchen etwas hochstehen. Denn der Abstand zwischen den Ärmchen ist kleiner als der Abstand zwischen Ärmchen und umgebenden Schirm. Die Ärmchen stehen aber niemals hoch. Sie baumeln kraftfrei im Wind.

Die Coulombformel funktioniert offensichtlich nicht richtig. Vergessen wir sie mal für eine Sekunde.

Gucken wir uns stattdessen mal die zweite wichtige Elektrostatik-Formel an.

Das elektrische Feld zwischen Schirm (U1=1000V) und Elektroskop (U2=1000V) beträgt "E = (U1 - U2) / d = 0 [V/m]". Es gibt also kein elektrisches Feld innerhalb des Schirmes. Und die Größe des Schirmes ist dann auch egal. Ohne E-Feld gibt es natürlich auch keine Kraft! Das passt perfekt zum Experiment!


>> Offensichtlich ist allein das elektrische Feld für die Kraftermittlung maßgeblich! <<


Wenn Du diesen Satz in den Kopf bekommst, hast Du schon gewonnen, Miroslaw.

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Allerdings müsstest Du gleich nach dieser Einsicht auf der Stelle tot umfallen. Denn eine der grundlegendsten physikalischen Formeln der Physik, die Coulombkraft, ist Unsinn.

Hätte Coulomb seine Torsionswaage nur einmal abgeschirmt, hätte er den Unsinn sofort entdeckt. Hat er aber nicht.

Alfsch hats entdeckt!
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#8
Wie kam es überhaupt dazu?

Du erinnerst vielleicht, dass ich mich mal vor Urzeiten bei Dieter und Dir darüber beschwert hatte, dass ich zwar die Coulomb-Anziehung (Attract) bestätigen kann, aber die Coulomb-Abstoßung (Reject) "nicht richtig" funktionert. Keiner konnte was mit meinen Messungen anfangen:

   

   

Ich hatte das Alfsch beiläufig vorgejammert. Und er antwortete prompt: "ja ist doch klar".

Und dann begann ein monatelanges Martyrium, in dem ich mit hunderten von Experimenten und Streits versucht hatte, Coulomb zu retten: Klick

Schließlich gab ich mich geschlagen . Ich wurde Alfschs Jünger und wir machten ein gemeinsames Paper.

Nun reiche ich - wie Jünger das tun müssen - die Fackel der Erkenntnis an Dich weiter, Miroslaw. Gehe hinaus in die Welt und verkünde Alfschs frohe Botschaft!

Hallelujah!



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BTW: der Wegfall der Coulombschen Abstoßung kann Detlefs Elektrogravitations-Forschung einen gewaltigen Schritt voranbringen! Du hast also gleich einen, den Du missionieren kannst.
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#9
Ich widme mir noch dem Beispiel von verschiedenen Ergebnissen von einem und dem gleichen Experiment, was aber im Freiem oder im Raum gemacht wurde.
Ich habe mich an der Uni mit Akustik beschäftigen müssen, um meine Diplomarbeit fertig zu stellen. Es ginge um das Ausklingen von kurzen Signalen in geschlossenen Räumen.
Es gab Resonanzfrequenzen und nicht wenig und es gab punkte oder kleine Volumen Bereichen, wo Energie von akustischen Wellen klein oder groß war. Es war ein Bild von Interferenz Ereignissen und von akustischen Echo.
Von diesem experimentellen alten Wissen ausgehend muss ich stark vermuten, dass eine Trennung von Handysignalen nicht möglich war, weil gerade in geschlossenen Räumen auch die Handywellen zu so undurchsichtigen Ereignissen geführt haben müssten, wie die akustische Wellen in meinem Experiment.
Das, was mir aber in TV über eine experimentelle Vorbereitung für größere Dichte von Informationsübertragung durch Mikrowellen berichtet wurde, ist eine Verschleierung von Realität und ihre führendes Berichten.
In freien sollten die Signale ohne Interferenz zu Antenne kommen und eine Übertragung auch von zwei oder mehreren Sendern funktionieren, obwohl sie sich nah einander befinden würden und das wurde festgestellt und die Datendichte so komprimiert, dass WLAN mit 5G möglich war.
VG Miroslaw
P.S.: Tauben in Holland beim Testen von 5G haben die große Datendichte nicht vertragen können und versuchten zu entkommen, was leider nicht vielen gelungen ist.
Eine Obduktion der Vögel hatte Herzstillstand ergeben. Vermutlich war der Stress durch die 5G Strahlung für die Vögel so groß, dass es zum Herz Kreislauf Kollaps kam. Es ist auch zu vermuten, dass die 5G Impulse die biologischen Steuerungssignale für das Herz unterbrochen hätten oder das ganze unabhängige System von Steuerung von Inneren Organen zum Stillstand gebracht hätten. Die Vögel fielen wie Steine auf Boden!
Das wäre aber eine andere Geschichte.

Hallo Wolfgang,
hast Du daraus eine Arbeit gemacht?
Unter Klick sehe ich eine Diskussion darüber mit Werten von Deinem Experiment.
Wie sah damals Dein Experiment (Apparatur Konstruktion) aus?
Danke
VG Miroslaw
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#10
"Klick" führt Dich auf einen Thread, in dem Du hoch- und runter scrollen kannst und der über 32 Seiten geht. Mit Fotos, Messkurven. Diskussionen bis zum Abwinkeln. Wir haben von der Torsionswaage bis zum geladenen Finger alles probiert. Ich wollte Dir nur zeigen, dass Alfsch und ich anständig gearbeitet haben. Es gibt keine Coulomb-Abstoßung.

Zitat:Tauben in Holland beim Testen von 5G haben die große Datendichte nicht vertragen können und versuchten zu entkommen, was leider nicht vielen gelungen ist

Das ist vielleicht ein hübsches Thema. Ich wollte eigentlich hexagonales Wasser machen. Aber nur, damit es nicht langweilig wird. Datendichte vs. Biologie finde ich spannender.

Wollen wir?
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