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Die Bibel - Gottes Wort ?
Du schreibst, von welchem Gott. Gibt es denn mehrere? Wenn dem so ist, woher weißt du, dass deine ausgerechnet der richtige ist?
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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Der wirkliche GOTT - siehe die 8 Sätze - ist der richtige.
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WENN du an der Schöpfung einen allmächtigen Gott erkannt hast, dann könnte jede monotheistische Religion sagen: “Herzlichen Glückwunsch, du hast Spuren unseres Gottes entdeckt! Jetzt fehlt nur noch der Rest, und du kannst unserer Religion beitreten.” Das zeigt doch, dass deine Erkenntnisse weder neu noch exklusiv sind.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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(12.01.2025, 17:13)manden schrieb:
(12.01.2025, 15:58)Elevation Eight schrieb:
(12.01.2025, 11:43)manden schrieb: Das Thomasevangelium ist falsch, weil sein Gott falsch ist.

Woher hat sein/seine Schreiber das, was er schreibt ?

Von Gott.



Das glaubst Du einfach !  Und von welchem Gott ?

Wenn ihr euch erkennen werdet, dann werdet ihr erkannt, und ihr werdet

wissen, daß ihr die Söhne des lebendigen Vaters seid. Aber wenn ihr euch
nicht erkennt, dann seid ihr in der Armut, und ihr seid die Armut.
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(12.01.2025, 19:36)Voitlanger schrieb: WENN du an der Schöpfung einen allmächtigen Gott erkannt hast, dann könnte jede monotheistische Religion sagen: “Herzlichen Glückwunsch, du hast Spuren unseres Gottes entdeckt! Jetzt fehlt nur noch der Rest, und du kannst unserer Religion beitreten.” Das zeigt doch, dass deine Erkenntnisse weder neu noch exklusiv sind.




Ich habe den wirklichen GOTT erkannt.

(12.01.2025, 19:37)Elevation Eight schrieb:
(12.01.2025, 17:13)manden schrieb:
(12.01.2025, 15:58)Elevation Eight schrieb: Von Gott.



Das glaubst Du einfach !  Und von welchem Gott ?

Wenn ihr euch erkennen werdet, dann werdet ihr erkannt, und ihr werdet

wissen, daß ihr die Söhne des lebendigen Vaters seid. Aber wenn ihr euch
nicht erkennt, dann seid ihr in der Armut, und ihr seid die Armut.

E8, ein falscher Spruch wohl aus der Bibel.
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Beweise, dass es nicht so ist.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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(12.01.2025, 19:56)manden schrieb:
Zitat:Wenn ihr euch erkennen werdet, dann werdet ihr erkannt, und ihr werdet
wissen, daß ihr die Söhne des lebendigen Vaters seid. Aber wenn ihr euch
nicht erkennt, dann seid ihr in der Armut, und ihr seid die Armut.

E8, ein falscher Spruch wohl aus der Bibel.

Was genau ist daran falsch?
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(12.01.2025, 20:14)Elevation Eight schrieb:
(12.01.2025, 19:56)manden schrieb:
Zitat:Wenn ihr euch erkennen werdet, dann werdet ihr erkannt, und ihr werdet
wissen, daß ihr die Söhne des lebendigen Vaters seid. Aber wenn ihr euch
nicht erkennt, dann seid ihr in der Armut, und ihr seid die Armut.

E8, ein falscher Spruch wohl aus der Bibel.

Was genau ist daran falsch?
Man könnte zum Beispiel argumentieren, warum nur Söhne drin vorkommen, kann sich eine Frau nicht selbst erkennen?
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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(12.01.2025, 20:18)Voitlanger schrieb:
(12.01.2025, 20:14)Elevation Eight schrieb:
(12.01.2025, 19:56)manden schrieb: E8, ein falscher Spruch wohl aus der Bibel.

Was genau ist daran falsch?
Man könnte zum Beispiel argumentieren, warum nur Söhne drin vorkommen, kann sich eine Frau nicht selbst erkennen?

Woher willst Du wissen, dass in der angesprochenen Gruppe auch Frauen waren? (Aufgeschrieben wurde das ja erst hundert Jahre später)

Aber da ist etwas, das mir insgesamt seit ein paar Jahrzehnten auffällt (nicht persönlich gemeint!) -

Ganz früher war ich mal bei Veranstaltungen von einem Verein, der nennt sich MG (Marxistische Gruppe). Die sind genial - die führen Diskurse, wo wirklich alles derart zerlegt wird, dass gar nichts mehr dabei herauskommt und alles nur noch durcheinander ist. Also das ist schon echte Kunst, das ist Dada.

Diesen Skill lernt man offenbar in derartigen Bezugsgruppen. Dass das geht, dass man das machen kann, Diskurse erfolgreich zerfetzen, das hat schon der Nettesheimer, Agrippa, beschrieben - und auch gleich dazugesagt, dass keine besonderne Kunst dazugehört.

Mit dem Linksruck der Gesellschaft hat sich das offenbar verbreitet und etabliert, ist aber auch primitiver und viel weniger kunstvoll geworden. Man hat den Eindruck, dass es da eine art "Checkliste" gibt, nach der Diskursbeitrage geprüft werden (ohne dabei für ihren Inhalt auch nur ansatzweise Interesse aufzubringen) und dann kritisiert werden.

Ein solcher Prüfpunkt ist zb der ordnungsgemäße Genderismus. Dazu kommt dann noch, dass diese Meinungsprüfer im Vergleich zur damaligen MG zwar inhaltlich viel viel anspruchsloser agieren, aber im Gegenzug immer die moralische Überlegenheit für sich zu beanspruchen pflegen. (Das haben die Inquisitoren im Mittelalter ja auch so gemacht.)

Ich denke, das ist ein wesentlicher Grund, warum in diesem ehemaligen Land der Dichter und Denker ein tiefgründiger Diskurs, wie ich ihn von früher kenne und schätze, nur noch selten passiert. Natürlich geht es auch in einem intellektuellen Diskurs immer auch ein bsichen ums "Punktemachen" - aber wenn man gelernt hat, dass man mit linksopportunistischer Phrasologie am schnellsten und einfachsten seine Punkte machen kann, dann ziehen sich jene, die an Inhalten interessiert wären, frustriert zurück - und dann gibt es auch keinen kritischen öffentlichen Diskurs mehr, der genuin stabilisierend auf die gesellschaftlichen Entwicklungen einwirkt.
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(12.01.2025, 20:59)Elevation Eight schrieb:
(12.01.2025, 20:18)Voitlanger schrieb:
(12.01.2025, 20:14)Elevation Eight schrieb: Was genau ist daran falsch?
Man könnte zum Beispiel argumentieren, warum nur Söhne drin vorkommen, kann sich eine Frau nicht selbst erkennen?

Woher willst Du wissen, dass in der angesprochenen Gruppe auch Frauen waren? (Aufgeschrieben wurde das ja erst hundert Jahre später)

Aber da ist etwas, das mir insgesamt seit ein paar Jahrzehnten auffällt (nicht persönlich gemeint!) -

Ganz früher war ich mal bei Veranstaltungen von einem Verein, der nennt sich MG (Marxistische Gruppe). Die sind genial - die führen Diskurse, wo wirklich alles derart zerlegt wird, dass gar nichts mehr dabei herauskommt und alles nur noch durcheinander ist. Also das ist schon echte Kunst, das ist Dada.

Diesen Skill lernt man offenbar in derartigen Bezugsgruppen. Dass das geht, dass man das machen kann, Diskurse erfolgreich zerfetzen, das hat schon der Nettesheimer, Agrippa, beschrieben - und auch gleich dazugesagt, dass keine besonderne Kunst dazugehört.

Mit dem Linksruck der Gesellschaft hat sich das offenbar verbreitet und etabliert, ist aber auch primitiver und viel weniger kunstvoll geworden. Man hat den Eindruck, dass es da eine art "Checkliste" gibt, nach der Diskursbeitrage geprüft werden (ohne dabei für ihren Inhalt auch nur ansatzweise Interesse aufzubringen) und dann kritisiert werden.

Ein solcher Prüfpunkt ist zb der ordnungsgemäße Genderismus. Dazu kommt dann noch, dass diese Meinungsprüfer im Vergleich zur damaligen MG zwar inhaltlich viel viel anspruchsloser agieren, aber im Gegenzug immer die moralische Überlegenheit für sich zu beanspruchen pflegen. (Das haben die Inquisitoren im Mittelalter ja auch so gemacht.)

Ich denke, das ist ein wesentlicher Grund, warum in diesem ehemaligen Land der Dichter und Denker ein tiefgründiger Diskurs, wie ich ihn von früher kenne und schätze, nur noch selten passiert. Natürlich geht es auch in einem intellektuellen Diskurs immer auch ein bsichen ums "Punktemachen" - aber wenn man gelernt hat, dass man mit linksopportunistischer Phrasologie am schnellsten und einfachsten seine Punkte machen kann, dann ziehen sich jene, die an Inhalten interessiert wären, frustriert zurück - und dann gibt es auch keinen kritischen öffentlichen Diskurs mehr, der genuin stabilisierend auf die gesellschaftlichen Entwicklungen einwirkt.

Du hast hier zum Schluss viel über einen vermeintlichen „Linksandruck“ in der Gesellschaft gesagt, aber eigentlich liegt der Kern der Diskussion doch bei einer ganz anderen Frage: Woher weißt du, ob Jesus damals tatsächlich nur zu Männern gesprochen hat? Laut der Bibel hatte er jedenfalls nicht ausschließlich Männer in seiner Gefolgschaft, sondern – für die damalige Zeit bemerkenswert – auch Frauen. Es wäre denkbar, dass an jenem Abend, an dem diese Worte überliefert wurden, tatsächlich nur Männer anwesend waren. Dennoch wurden die Sprüche in einem Kontext aufgeschrieben, der eine universelle Wahrheit transportieren sollte. Und genau hier stellt sich die Frage: Warum hätte Jesus, selbst wenn er nur mit Männern sprach, nicht Begriffe wie „Kinder Gottes“ oder „Söhne und Töchter Gottes“ verwendet, um diese allgemeine Wahrheit klarer auszudrücken?


Um ehrlich zu sein, verstehe ich den Zusammenhang deines nachfolgenden Arguments nicht wirklich – es scheint wenig mit der eigentlichen Diskussion zu tun zu haben. Unterstellst du mir, dass ich alles bis ins kleinste Detail ausdiskutieren möchte? Das wäre jedenfalls unbegründet.

Zudem könnte man, selbst wenn es sich tatsächlich um einen Ausspruch von Jesus handeln sollte, kritisch anmerken, dass eine Aussage wie „Wenn man sich selbst erkennt, erkennt man sich selbst“ in ihrer Form eine Tautologie bleibt. Sie mag formal korrekt sein, liefert jedoch keinerlei Mehrwert, da sie weder erklärt, was „sich selbst erkennen“ überhaupt bedeutet, noch weiterführende Einsichten bietet.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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