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Das AUS für den Gott der Bibel !
#1
39 
Die Bibel nicht das Wort Gottes ist - sie hat Widersprüche.                                                                                                              

Dann ist es möglich, dass etwas oder auch vieles oder gar alles von dem, was der Gott der Bibel in der Bibel sagt und tut, gar nicht von ihm ist.  

So ein GOTT und so eine Religion ist nicht haltbar !
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#2
Ganz genau, Manfred! Nach deiner eigenen Logik ist deine Religion ebenso „nicht haltbar“. Deine acht Sätze sind nicht das Wort Gottes – schließlich hat dein „wirklicher Gott“ sie dir nicht direkt diktiert, oder? Du hast sie selbst formuliert, also sind sie menschgemacht. Und wenn die Bibel nach deiner Argumentation deshalb nicht von Gott sein kann, dann kann deine Milchbubi-Religion es erst recht nicht sein.

Also, herzlichen Glückwunsch! Du hast soeben bewiesen, dass deine eigene Religion genauso haltlos ist wie du es den anderen unterstellst. Bravo, ein echtes Meisterstück der Selbstwiderlegung.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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#3
Die Bibel muss das Wort GOTTES sein, meine Weltanschauung nicht !
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#4
Ach, wie praktisch – für dich gelten natürlich andere Maßstäbe als für die Bibel. Die Bibel muss laut deiner Behauptung das Wort Gottes sein, sonst ist sie nicht glaubwürdig. Deine eigene Weltanschauung hingegen braucht das nicht, weil… ja, warum eigentlich? Weil es dir gerade so passt? Damit hast du bereits den entscheidenden Fehler begangen: Entweder gelten dieselben Bedingungen für jede Aussage über Gott, oder du gibst zu, dass du ein willkürliches und völlig ungerechtes Urteil fällst.(will dein Gott, dass du ungerecht bist?)

Und genau damit hast du nebenherbewiesen, dass du weder logisch noch gerecht urteilen kannst. Wenn dein eigener Maßstab nicht für deine eigene Religion gilt, dann bist du entweder inkonsequent oder du hast bewusst eine Sonderregel für dich selbst geschaffen. Beides bedeutet, dass dein Urteil über Gott wertlos ist.

Aber es wird noch schlimmer: Falls dein Gott wirklich existieren würde, dann müsste er ja ebenfalls ein ungerechtes Wesen sein – denn du spiegelst ja angeblich seine Erkenntnis wider. Dein Gott wäre also nicht die Personifizierung der Gerechtigkeit, sondern der Ungerechtigkeit. Und das bedeutet, dass er nicht erstrebenswert ist.

Quod erat demonstrandum. Damit ist dein „Gott“ widerlegt. Viel Spaß beim nächsten Versuch.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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#5
weil ich keine unbewiesene Behauptungen über den wirklichen GOTT aufstelle !
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#6
Es geht hier gar nicht um ein Urteil über Gott, sondern um grundlegende Moralprinzipien. Es gibt nämlich den Gleichheitsgrundsatz – ein fundamentales Konzept, das selbst Menschen, die laut deiner Aussage den „wirklichen Gott“ gar nicht kennen, längst erkannt haben. Sie haben sich darauf geeinigt, dass vor dem Gesetz alle Menschen gleich behandelt werden müssen. Das bedeutet, dass man nicht mit zweierlei Maß messen kann – genau das aber tust du.

Du stellst Behauptungen über Gott auf, die nicht von Gott selbst stammen, sondern nur aus deinem Kopf. Und wenn du gleichzeitig behauptest, dass die Bibel nicht das Wort Gottes sein kann, weil sie Widersprüche enthält oder von Menschen stammt (was du übrigens noch nicht bewiesen hast), dann musst du mit derselben Logik auch deine eigene Religion ablehnen. Denn deine „Erkenntnis“ hat keine Quelle außerhalb deiner selbst. Du hast nichts außer deinen eigenen Gedanken – keine Offenbarung, kein Wunder, kein Indiz. Einfach nur deine persönlichen Spekulationen, die du als ultimative Wahrheit verkaufst.

Und dann behauptest du noch, es gäbe ein ewiges Leben. Aber das Universum zeigt uns genau das Gegenteil: Alles ist vergänglich. Nichts in der Natur deutet darauf hin, dass es etwas Ewiges gibt. Also muss es einen Grund geben, warum Gott – wenn es ihn gibt – es absichtlich vor uns verborgen hält. Und warum sollte er das tun? Weil es vielleicht gar nicht für uns vorgesehen ist.

Und genau das ist der Punkt: Du hältst dich für moralisch überlegen, aber deine gesamte Argumentation zeigt, dass du ein schlechterer Moralist bist als jeder halbwegs vernünftige Gesetzgeber. Dein Maßstab ist willkürlich, deine Schlussfolgerungen sind unlogisch, und deine Religion widerspricht sich selbst. Das bedeutet, dass der „Gott“, den du dir ausgedacht hast, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht der wirkliche Gott sein kann. Denn wenn Gott tatsächlich vollkommen gerecht ist, dann kann er nicht auf eine solche wacklige Konstruktion bauen, wie du sie hier präsentierst.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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#7
siehe GOTTerkenntnis
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#8
Die beantwortet keine meiner Fragen… Du kannst es offenbar auch nicht. Du kennst also folglich Gott nicht. Weder den wirklichen, noch deinen unwirklichen. Quod erat demonstrandum
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#9
(29.01.2025, 19:06)manden schrieb: Die Bibel nicht das Wort Gottes ist - sie hat Widersprüche.                                                                                                              

Dann ist es möglich, dass etwas oder auch vieles oder gar alles von dem, was der Gott der Bibel in der Bibel sagt und tut, gar nicht von ihm ist.  

So ein GOTT und so eine Religion ist nicht haltbar !



Das Christentum, die christliche Religion, die Jesuswunder und -Auferstehung sind hiermit  e r l e d i g t  !
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#10
Das ist wirklich der größte Denkfehler, den ich jemals irgendwo gelesen habe. Eine absolute Meisterleistung an logischem Versagen. Und jetzt erkläre ich dir, warum:

1. Widersprüche widerlegen nicht automatisch eine gesamte Quelle

Selbst wenn die Bibel Widersprüche enthält, bedeutet das nicht, dass alles, was in ihr steht, falsch ist.
Ein Geschichtsbuch kann Fehler enthalten und trotzdem wahre Ereignisse beschreiben. Ein Mathematikbuch kann Druckfehler haben, aber trotzdem richtige Theorien vermitteln. Fehler in einer Quelle widerlegen nicht den gesamten Inhalt.

2. Die Bibel behauptet meines Wissens nicht einmal, Wort für Wort von Gott geschrieben worden zu sein

Die Bibel ist eine Sammlung von Schriften verschiedener Autoren, die über Jahrhunderte entstanden sind. Wenn Gott Menschen inspiriert hat, heißt nicht, dass sie unfehlbar schreiben mussten. Kein ernsthafter Theologe behauptet, dass jede Silbe der Bibel direkt von Gott diktiert wurde. Dein Argument setzt eine falsche Voraussetzung, die gar nicht existiert. Das mag vielleicht beim Koran anders sein, ich meine mich zu erinnern, dass mir mal ein Moslem erklärt hätte, in arabischer Sprache wäre der Koran tatsächlich Wort für Wort von Allah diktiert. Aber meines Wissens gilt das nicht für die Bibel.

3. Das Christentum hängt nicht von der Bibel ab – sondern von einer historischen Person
Selbst wenn die Bibel nie geschrieben worden wäre, könnte Jesus immer noch gelebt haben, gekreuzigt worden sein und von den Toten auferstanden sein. daher obsolet Non sequitur (der Fehlschluss, dass etwas folgt, was eben nicht unbedingt golgt)
Dein Denkfehler ist also folgender:
• Du sagst: „Die Bibel hat Widersprüche.“
• Daraus schließt du: „Dann kann nichts darin wahr sein.“
• Daraus schließt du: „Dann ist auch der Gott der Bibel nicht real.“
• Und dann sagst du: „Dann ist das Christentum erledigt.“

Das ist kein logischer Schluss, sondern einfach nur armseliges Wunschdenken.

Nach deiner Logik könnte man jedes Buch mit Widersprüchen als komplett ungültig erklären. Dann wären Geschichtsbücher wertlos. Wissenschaftliche Theorien, die sich überarbeiten, wären nichts wert. Selbst deine eigene „GOTTerkenntnis“ wäre widerlegt, sobald jemand Widersprüche darin entdeckt.

Das ist also nicht nur falsch, es ist eine absolute Bankrotterklärung deines Denkens. Wenn ich für jede dumme Argumentation ein Beispiel bräuchte, würde ich ab jetzt immer deins zitieren.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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