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Der 1. Satz der GOTTerkenntnis
#51
Du sollst nicht morden - gehört zur echten Moral. Das haben die Juden ' geklaut '.
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#52
Naja, von wem könnten denn die Juden das „geklaut“ haben? Wenn du sagst, dass „Du sollst nicht morden“ zur echten Moral gehört, dann können sie es ja nur von dem geklaut haben, der diese Moral erfunden hat – also von deinem „Wirklichen GOTT“. Wenn dein Gott tatsächlich die Moral gegeben hat, dann hast du gerade selbst zugegeben, dass die Juden ihn erkannt haben. Und das ist dann doch interessant, denn sie verehren einen ganz bestimmten Gott mit ganz bestimmten Eigenschaften – und der hat eine ganze Geschichte mit seinem Volk, Propheten und Gesetzen.

Also entweder hast du dich gerade selbst widerlegt, oder du musst zugeben, dass die Juden den wahren Gott schon vor Jahrtausenden kannten und du eigentlich nur versuchst, das Rad neu zu erfinden. Ich habe immer mehr den Verdacht, dass du dich stark am Christentum orientierst, vielleicht sogar mehr, als dir bewusst ist. Da gibt es zum Beispiel den Baum der Erkenntnis – symbolisch dafür, dass der Mensch weiß, was richtig und was falsch ist. Laut dem Alten Testament gibt es klare Regeln, die man befolgen muss, um im Jenseits eine Belohnung zu erhalten. Klingt doch ziemlich ähnlich zu deiner „GOTTerkenntnis“, oder?

Aber wie jede andere Religion möchtest du natürlich nicht Jesus als das Zentrum der Wahrheit anerkennen. Wahrscheinlich wirst du ihn – ähnlich wie Muslime – als einen weisen Lehrer betrachten, der viel von Moral verstanden hat. Aber wenn dein Gott tatsächlich existiert und das ewige Leben geben kann, müsstest du erst einmal widerlegen, dass er nicht genau das vor 2000 Jahren in Palästina durch Jesus demonstriert hat. Vielleicht gibt es deinen Gott ja tatsächlich – aber er ist anders, als du ihn dir vorstellst. Vielleicht hast du, ohne es zu merken, bereits einen echten Gott gefunden – nur eben nicht in deiner eigenen Religion. Wer sagt eigentlich, dass du mit deiner Suche nach der Wahrheit nicht schon längst auf eine bestehende Religion gestoßen bist, die näher an der Realität ist als deine?
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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#53
Die Juden haben natürlich aus der echten Moral ' geklaut '.

Und warum sollte man die Jesus - Geschichten glauben - aus einer Bibel, die NICHT das Wort Gottes ist.
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#54
Woher wussten die Juden, dass hinter „Du sollst nicht morden“ ein Gott steckt? Nach deiner eigenen Logik muss es ja dein „Wirklicher Gott“ gewesen sein, der ihnen diese Moral mitgegeben hat. Also kannten sie ihn – oder zumindest Teile von dem, was du für seine Moral hältst. Damit fällt dein Argument, dass sie einfach nur „geklaut“ hätten, komplett in sich zusammen. Denn wenn sie das Richtige erkannt haben, dann muss dein Gott sie inspiriert haben – oder du müsstest zugeben, dass Menschen Moral auch ohne direkten göttlichen Einfluss verstehen können. Beides widerlegt dein Konstrukt. Also, was nun?

P.S.: Außerdem ist es ganz einfach – die Juden waren zuerst da und kannten deine Religion nicht. Und da du selbst zugegeben hast, dreimal die Bibel gelesen zu haben (und noch mehr in Teilen), hat sich das natürlich in dein kollektives Unterbewusstsein eingebrannt – daher kommt deine Vorstellung von Moral. Aber woher hatten die Juden es? Sie mussten ja zumindest die Existenz eines Gottes irgendwo erkennen. Und wenn das wirklich nur an der Schöpfung geht, dann müssten sie es genauso in der Schöpfung erkannt haben wie du. Damit fällt dein exklusiver „Wirklicher Gott“-Anspruch in sich zusammen.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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#55
Der wirkliche GOTT hat der Menschheit die echte Moral mitgegeben, die sie aber zum grossen Teil verdrängt, verfälscht und missachtet hat.

Die Juden haben den Gott dazu, den Gott Jesu einfach erfunden.
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#56
Nicht glaubhaft. Und zwar aus folgenden Gründen:

In der Zeit, als die Juden ihre Religion entwickelten, glaubte die Mehrheit der Menschen an mehrere Götter. Meines Wissens waren die Juden die ersten, die auf einen einzigen Gott bestanden. Das bedeutet, dass sie entweder auf einen echten Gott gestoßen sind – oder sie hätten diese Idee völlig aus dem Nichts erraten müssen.

Dann kommt das ewige Leben. Das ist nicht einfach Teil der Moral, sondern eine ganz andere Kategorie. Du könntest natürlich behaupten, dass sie die Moral von deinem „wirklichen Gott“ hatten, aber dann hätten sie auch zufällig richtig erraten müssen, dass es nur einen einzigen Gott gibt, dass es ein Leben nach dem Tod gibt, und dass man diese Moral befolgen muss, um das ewige Leben zu bekommen.

Wenn das so einfach ist, dass Leute, die Gott gar nicht kennen, einfach durch Raten die richtigen Eigenschaften festlegen können – dann ist deine GOTTerkenntnis ja absolut nichts wert. Denn dann könnte jeder kommen und einfach „richtig raten“. Und genau das zerstört dein gesamtes Konzept.

Genau genommen war es wahrscheinlich sogar andersherum: Die Juden haben sich wirklich Gedanken darüber gemacht, woher die Welt kommt, was Gott von ihnen möchte und wie sie leben sollen. Sie haben in einer Zeit, in der fast alle Völker an viele Götter glaubten, eine völlig neue Idee entwickelt – einen einzigen, allmächtigen Gott. Ihr Konzept war nicht einfach nur geraten, sondern durchdacht und konsequent.

Und dann kommst du, Manfred. Du hast einfach dreimal die Bibel gelesen, dir die Eigenschaften herausgepickt, die dir gefallen, und den Rest verworfen. Dazu hast du noch ein paar Dinge hinzugefügt, die du an der Schöpfung gar nicht erkennen kannst, sondern einfach nur wünschst. Mit anderen Worten: Deine Religion ist keine echte Erkenntnis, sondern nur ein zusammengebasteltes Wunschdenken.

Wenn überhaupt, dann sollte man lieber dem jüdisch-christlichen Gott folgen, denn zumindest hat er eine konsistente Geschichte und eine tiefere Bedeutung. Und vor allem: Er ist die Liebe. Dein „GOTT“ dagegen ist ein kümmerliches Konstrukt, das nicht einmal ein grundlegendes Konzept von Gnade oder Vergebung kennt.
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#57
Die Menschen konnten schon immer erkennen. dass es etwas gibt, das nur von einer unvorstellbar überlegenen Existenz gemacht worden sein konnte. Diese unvorstellbar überlegene Existenz nannten sie Gott oder auch Götter.
Ich kann heute sagen : Nur der unvorstellbar überlegene Wirkliche GOTT kann Universum samt Leben gemacht haben, wobei wer Universum samt Leben gemacht hat, ist der Wirkliche GOTT. Die Gotterkenntnis beschreibt den wirklichen GOTT.
Damit sind die anderen Religionen schon mal aus dem Spiel ! (sie sind nämlich menschengemacht, besonders die Götter)
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#58
Also, wenn man sich selbst ernst nehmen würde, würde man niemals denken, dass so ein wackeliges Argument ausreicht. Dein Denkfehler ist offensichtlich: Du behauptest, dass alle anderen Religionen menschengemacht sind – nur deine nicht. Und warum? Weil du einfach definierst, dass der „Wirkliche GOTT“ nur so sein kann, wie du ihn beschreibst. Das ist aber keine Erkenntnis, sondern eine selbstgebastelte Regel.

Du sagst, dass Menschen immer erkannt haben, dass eine unvorstellbar überlegene Existenz hinter allem stehen muss. Aber du kannst nicht erklären, warum es dann in fast allen Kulturen Götter gab und nicht nur einen einzigen. Offenbar hat niemand den „Wirklichen GOTT“ erkannt – bis du kamst. Und das ist genau das Problem: Deine Religion ist nicht das Ergebnis einer Jahrtausende alten Überlieferung, nicht das Ergebnis göttlicher Offenbarung, sondern einfach nur das Produkt deiner eigenen Vorstellungskraft.

Was du tust, ist nichts weiter als eine Spielerei mit Worten: „Wer Universum samt Leben gemacht hat, ist der Wirkliche GOTT.“ Das ist eine leere Tautologie, ein Satz, der nichts erklärt, sondern nur dein eigenes Konstrukt in sich selbst bestätigt. Du tust so, als hättest du den einzig wahren Gott gefunden, aber in Wirklichkeit hast du ihn einfach nur nach deinem Geschmack zurechtgebogen.

Und jetzt kommen wir zum spannendsten Punkt: Wenn du die anderen Religionen als menschengemacht abtust, dann erkläre doch mal, warum genau deine „GOTTerkenntnis“ nicht auch einfach eine menschliche Erfindung ist? Die Bibel, der Koran, die Veden – alles von Menschen gemacht? Aber deine acht Sätze, die du selbst zusammengeschrieben hast, die nicht einmal ansatzweise historisch oder kulturell gewachsen sind, sollen die einzige Wahrheit sein? Peinlich.
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#59
Ich sage, was ich exakt sachlich und logisch an der Schöpfung erkannt habe.

Und das sind 8 Sätze über den Wirklichen GOTT .

Der Satz : Wer Universum samt Leben erschaffen hat, ist der Wirkliche GOTT, ist besonders gut gelungen, denn er löst das Schöpferproblem.

Die GOTTerkennis wurde von mir exakt sachlich und logisch an der Schöpfung erkannt. Das wurden die anderen Religionen NICHT !
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#60
Also, wenn man sich selbst kritisch hinterfragen würde, würde man niemals denken, dass eine Religion, die sich auf die Schöpfung beruft, aber Dinge behauptet, die nicht aus der Schöpfung hervorgehen, irgendwie ernst zu nehmen ist.

Ich wäre ja froh, wenn du dich wirklich nur an die Schöpfung halten würdest. Dann müsstest du aber zugeben:
• Ob es einen oder mehrere Götter gibt, zeigt sich nicht durch die Schöpfung.
• Ob dieser Gott oder diese Götter ewig sind, zeigt sich nicht durch die Schöpfung.
• Ob er heute noch existiert oder schon längst gestorben ist, zeigt sich nicht durch die Schöpfung.
• Ob er das ewige Leben geben kann oder will, zeigt sich nicht durch die Schöpfung.
• Die Schöpfung zeigt nur Vergänglichkeit. Alles, was lebt, stirbt. Kein einziges Lebewesen ist unsterblich.
• Die Schöpfung zeigt keine universelle Moral. Raubtiere töten, Viren vernichten Leben, Naturkatastrophen kennen keine Gnade.

DAS wäre eine echte „GOTTerkenntnis“, die sich auf das stützt, was wirklich beobachtbar ist. Aber das willst du nicht anerkennen, weil es nicht in deine Wunschvorstellung passt. Stattdessen fügst du deiner sogenannten „Erkenntnis“ Dinge hinzu, die du einfach erfinden musst.

Was du machst, ist genau das, was du anderen Religionen vorwirfst: Behauptungen aufstellen, die sich nicht an der Realität nachweisen lassen.
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