15.08.2019, 13:04
Liebe Phaethon,
in der Meditation geht es darum, sich im Therapieprozess von der Identifikation mit den Gefühlen zu lösen.
Ob sie sich damit in Luft auflösen, muss sich für mich erst noch zeigen. Manches spricht dafür. Einige Gefühle sind sicher nur für das Ego wichtig und damit irgendwann nicht mehr wahrnehmbar. Allerdings halte ich es für wichtig, darauf hinzuweisen, dass man aufpassen sollte, dass man bei diesem Prozess nicht in die Falle der Gefühllosigkeit tappt und am Ende als völlig gefühlloses Monster daherkommt. Auch dass ein Problem, was auf dem Weg der Erkenntnis durchaus passieren kann.
Selbsterkannt aber lieblos ist auch daneben!
Daher würde ich auch behaupten wollen, Selbsterkenntnis ist zwar wichtig, aber noch lange nicht alles!
Nicht umsonst bringt Wolfgang in seinem einleitenden Märchen als Ausgleich für die Härte der Erkenntnis die Mystik mit ins Spiel. Also auch hier aufpassen, bevor man es voreilig in den Mülleimer verschiebt.
LG Matthias
in der Meditation geht es darum, sich im Therapieprozess von der Identifikation mit den Gefühlen zu lösen.
Ob sie sich damit in Luft auflösen, muss sich für mich erst noch zeigen. Manches spricht dafür. Einige Gefühle sind sicher nur für das Ego wichtig und damit irgendwann nicht mehr wahrnehmbar. Allerdings halte ich es für wichtig, darauf hinzuweisen, dass man aufpassen sollte, dass man bei diesem Prozess nicht in die Falle der Gefühllosigkeit tappt und am Ende als völlig gefühlloses Monster daherkommt. Auch dass ein Problem, was auf dem Weg der Erkenntnis durchaus passieren kann.
Selbsterkannt aber lieblos ist auch daneben!
Daher würde ich auch behaupten wollen, Selbsterkenntnis ist zwar wichtig, aber noch lange nicht alles!
Nicht umsonst bringt Wolfgang in seinem einleitenden Märchen als Ausgleich für die Härte der Erkenntnis die Mystik mit ins Spiel. Also auch hier aufpassen, bevor man es voreilig in den Mülleimer verschiebt.
LG Matthias