30.09.2019, 19:56
Nee Du, ganz grundsätzlich: ich bin nicht extrem, ich bin radikal. Radikal heisst, eine Sache wirklich mit ihren Zusammenhängen anzuschauen, anstatt sich auf Nebenschauplätze, Beschwichtigungen und Beschönigungen zu beschränken.
Der entscheidende Punkt hier ist doch, dass diese Frau höchstwahrscheinlich überhaupt keine zwingende Notwendigkeit hatte, mit Schlitten durch die Gegend zu reisen, und sich womöglich ebensogut hätte ein Taxi rufen können und Schlitten samt Hunden da hineinpacken.
Da ist dabei der wichtige Unterschied: wer zu Zeiten in Alaska lebte, war darauf angewiesen, seine Vorräte mit einem Schlitten heimzubringe, weil anderenfalls kein Essen. Deswegen und NUR deswegen sind diese Hunde gezüchtet worden.
Genauso wie der Bauer auf seinen Ackergaul angewiesen war, weil anderenfalls kein Acker, und also kein Essen.
Wer dagegen heute diese Hunde hält, tut das aus Privatvergnügen, es ist also reiner Luxus.
Ich weiss nicht was so schwer daran ist, zu unterscheiden ob etwas notwendig und erforderlich ist, oder ob es eine persönliche Vorliebe, ein Privatvergnügen und Luxus ist. Das heißt auch nicht, dass ich Privatvergnügen und Luxus ablehnen würde, sondern ich finde die Unterscheidungsfähigkeit elementar wichtig! Was tut man, weil es lebensnotwendig ist, und was tut man um sich das Leben schöner zu machen.
Wenn man nämlich diese Unterscheidung erstmal klarkriegt, dann wird alles andere auch viel verständlicher.
Aber wahrscheinlich ist dabei das Problem, dass sich für den Normalbürger überhaupt keine Herausforderungen mehr stellen, die lebensnotwendig wären, man das also gar nicht mehr kennt und es insgesamt nur noch um Luxus geht.
(30.09.2019, 13:55)phaeton schrieb: Hab ich das auch schon aufs Schärfste verurteilt,wie hier eine Frau 2 Husky`s vor einen Schlitten spannte und sich samt diesen durch die Graspampa ziehen ließ....bei 30 Grad im Schatten....
Der entscheidende Punkt hier ist doch, dass diese Frau höchstwahrscheinlich überhaupt keine zwingende Notwendigkeit hatte, mit Schlitten durch die Gegend zu reisen, und sich womöglich ebensogut hätte ein Taxi rufen können und Schlitten samt Hunden da hineinpacken.
Da ist dabei der wichtige Unterschied: wer zu Zeiten in Alaska lebte, war darauf angewiesen, seine Vorräte mit einem Schlitten heimzubringe, weil anderenfalls kein Essen. Deswegen und NUR deswegen sind diese Hunde gezüchtet worden.
Genauso wie der Bauer auf seinen Ackergaul angewiesen war, weil anderenfalls kein Acker, und also kein Essen.
Wer dagegen heute diese Hunde hält, tut das aus Privatvergnügen, es ist also reiner Luxus.
Ich weiss nicht was so schwer daran ist, zu unterscheiden ob etwas notwendig und erforderlich ist, oder ob es eine persönliche Vorliebe, ein Privatvergnügen und Luxus ist. Das heißt auch nicht, dass ich Privatvergnügen und Luxus ablehnen würde, sondern ich finde die Unterscheidungsfähigkeit elementar wichtig! Was tut man, weil es lebensnotwendig ist, und was tut man um sich das Leben schöner zu machen.
Wenn man nämlich diese Unterscheidung erstmal klarkriegt, dann wird alles andere auch viel verständlicher.
Aber wahrscheinlich ist dabei das Problem, dass sich für den Normalbürger überhaupt keine Herausforderungen mehr stellen, die lebensnotwendig wären, man das also gar nicht mehr kennt und es insgesamt nur noch um Luxus geht.