Hallo Dieter,
es gilt "m a = e U / l" bzw. umgestellt
U = m a l / e
m = 9.1 E-31 kg (Masse eines Elektrons)
a = 0,01 m / (0,01 s)² (Hub des Stabes durch Zeitquadrat bei 50 Hz - da steckt also unsere Beschleunigung)
l = 0.2 m (Länge des Stabes)
e = 1.6 E-19 As (Ladung eines Elektrons)
U = [kg m² / (A s³)] = 0.1 Nanovolt
Der Leiter ist beim Schütteln also eine 0.1 nV Wechselspannungsquelle. Damit auch ein Strom durch den Trafo fließt, hab ich den Stromkreis mit einer 0.1-Ohm-Klemme geschlossen
Nun fließt ein Strom in der Kupferstange von
I = 0.1 nV / 0.1 Ohm = 1 nA.
Aus den Vorversuchen wissen wir, dass der Trafo 100 mV abgibt, wenn in ihm ein mit 100 mA durchflossener Leiter angebracht ist. Bei 1 nA dürfen wir also nur 1 nV erwarten.
Ich habe also einen Instrumentenverstärker (V=20) genutzt und erziele damit eine Nachweisgrenze von 25 uV bei 50 Hz
.
Wie rechnerisch erwartet, sehe ich nichts.
Viele Grüße
Wolfgang
es gilt "m a = e U / l" bzw. umgestellt
U = m a l / e
m = 9.1 E-31 kg (Masse eines Elektrons)
a = 0,01 m / (0,01 s)² (Hub des Stabes durch Zeitquadrat bei 50 Hz - da steckt also unsere Beschleunigung)
l = 0.2 m (Länge des Stabes)
e = 1.6 E-19 As (Ladung eines Elektrons)
U = [kg m² / (A s³)] = 0.1 Nanovolt
Der Leiter ist beim Schütteln also eine 0.1 nV Wechselspannungsquelle. Damit auch ein Strom durch den Trafo fließt, hab ich den Stromkreis mit einer 0.1-Ohm-Klemme geschlossen
Nun fließt ein Strom in der Kupferstange von
I = 0.1 nV / 0.1 Ohm = 1 nA.
Aus den Vorversuchen wissen wir, dass der Trafo 100 mV abgibt, wenn in ihm ein mit 100 mA durchflossener Leiter angebracht ist. Bei 1 nA dürfen wir also nur 1 nV erwarten.
Ich habe also einen Instrumentenverstärker (V=20) genutzt und erziele damit eine Nachweisgrenze von 25 uV bei 50 Hz
Wie rechnerisch erwartet, sehe ich nichts.
Viele Grüße
Wolfgang