Hallo @all,
ich hatte vor einigen Jahren viel mit Molekularbiologen von der Uni und der FG zu tun. Herzensgute und liebe Menschen. Aber ganz gewiss keine Götter und Alleswisser.
Der Mensch gehört immer noch zur Gattung der gelehrigen Äffchen. Wir freuen uns ein Loch in den Bauch, wenn wir mal erfolgreich zwei zueinander passende Stöckchen finden. Auch Fachleute sind meilenweit davon entfernt, Gesamtsysteme zu überblicken.
Immer wieder schauen wir nur auf lokale Probleme und sind auch meist ganz gut darin, diese zu lösen. Aber wir sind dabei so konzentriert und angestrengt, dass wir die Welt um uns herum vergessen. So übersehen wir, dass unsere kleine Problemlösung möglicherweise einen vielfach größeren Schaden an anderer Stelle hervorruft.
Wir bauen einen Staudamm, damit ein paar Felder erblühen. Aber wir vergessen, dass weiter stromabwärts durch Wassermangel riesige Ökosysteme untergehen und der Schaden den Nutzen weit übersteigt.
Auch bei der Corona-Impfung warte ich auf den großen Knall.
Gestern las ich einen preprint vom MIT. Demnach würde die mRNA-Impfung zwar wundervoll gegen Corona wirken. Aber leider würde durch die Impfung das normale Immunsystem signifikant geschwächt oder ganz ausgeschaltet. Eventuell bei jedem, der geimpft wurde. Ähnliche Forschungsergebnisse soll es übrigens schon mehrfach seit Mitte 2020 gegeben haben.
Wie immer: hinterher haben es immer alle gewusst und alle gesagt. Lauterbach soll den Bericht, dass wir möglicherweise das Immunsystem mehrerer Milliarden Menschen regelrecht kastriert haben, auf Twitter übrigens als "interessant" bezeichnet haben.
Da das Volk überwiegend nichts von mRNA-Wirkprinzipien versteht, ist es auf Glauben angewiesen. Denn wer nichts weiß, muss glauben. Nur sind Menschen halt keine Götter, an die man gerne glauben kann. Wer an Menschen glaubt, wird im Normalfall enttäuscht.
Ich weiß nicht, ob das schon der von mir erwartete Knaller ist, mit dem ich fest rechne. Aber irgendwas in dieser Qualität wird kommen. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Denn noch niemals in der Geschichte ist dem Menschen auf Anhieb eine neue Sache so gut gelungen, dass es keine Kollateralschäden gab. Und hinterher will keiner Verantwortung übernehmen. Oder es wird die Schuld gleich aufs Volk übertragen, das sich ja schließlich besser hätte informieren können.
Diesen ganzen bewährten Mechanismus würde ich als "Verschwörung" bezeichnen. Es steht kein bewusster Plan dahinter. Es ist einfach eine zangsläufige Folge unserer artgerechten Dummheit. Aber vielleicht ist es leichter zu ertragen, wenn wir uns hinter den ganzen Problemen eine böse - aber zumindest große - Intelligenz einbilden.
Viele Grüße vom ungeimpften
Wolfgang
ich hatte vor einigen Jahren viel mit Molekularbiologen von der Uni und der FG zu tun. Herzensgute und liebe Menschen. Aber ganz gewiss keine Götter und Alleswisser.
Der Mensch gehört immer noch zur Gattung der gelehrigen Äffchen. Wir freuen uns ein Loch in den Bauch, wenn wir mal erfolgreich zwei zueinander passende Stöckchen finden. Auch Fachleute sind meilenweit davon entfernt, Gesamtsysteme zu überblicken.
Immer wieder schauen wir nur auf lokale Probleme und sind auch meist ganz gut darin, diese zu lösen. Aber wir sind dabei so konzentriert und angestrengt, dass wir die Welt um uns herum vergessen. So übersehen wir, dass unsere kleine Problemlösung möglicherweise einen vielfach größeren Schaden an anderer Stelle hervorruft.
Wir bauen einen Staudamm, damit ein paar Felder erblühen. Aber wir vergessen, dass weiter stromabwärts durch Wassermangel riesige Ökosysteme untergehen und der Schaden den Nutzen weit übersteigt.
Auch bei der Corona-Impfung warte ich auf den großen Knall.
Gestern las ich einen preprint vom MIT. Demnach würde die mRNA-Impfung zwar wundervoll gegen Corona wirken. Aber leider würde durch die Impfung das normale Immunsystem signifikant geschwächt oder ganz ausgeschaltet. Eventuell bei jedem, der geimpft wurde. Ähnliche Forschungsergebnisse soll es übrigens schon mehrfach seit Mitte 2020 gegeben haben.
Wie immer: hinterher haben es immer alle gewusst und alle gesagt. Lauterbach soll den Bericht, dass wir möglicherweise das Immunsystem mehrerer Milliarden Menschen regelrecht kastriert haben, auf Twitter übrigens als "interessant" bezeichnet haben.
Da das Volk überwiegend nichts von mRNA-Wirkprinzipien versteht, ist es auf Glauben angewiesen. Denn wer nichts weiß, muss glauben. Nur sind Menschen halt keine Götter, an die man gerne glauben kann. Wer an Menschen glaubt, wird im Normalfall enttäuscht.
Ich weiß nicht, ob das schon der von mir erwartete Knaller ist, mit dem ich fest rechne. Aber irgendwas in dieser Qualität wird kommen. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Denn noch niemals in der Geschichte ist dem Menschen auf Anhieb eine neue Sache so gut gelungen, dass es keine Kollateralschäden gab. Und hinterher will keiner Verantwortung übernehmen. Oder es wird die Schuld gleich aufs Volk übertragen, das sich ja schließlich besser hätte informieren können.
Diesen ganzen bewährten Mechanismus würde ich als "Verschwörung" bezeichnen. Es steht kein bewusster Plan dahinter. Es ist einfach eine zangsläufige Folge unserer artgerechten Dummheit. Aber vielleicht ist es leichter zu ertragen, wenn wir uns hinter den ganzen Problemen eine böse - aber zumindest große - Intelligenz einbilden.
Viele Grüße vom ungeimpften
Wolfgang