Ach... hier versteckt sich mein - angeblich ausländerfeindlicher - Thread. Der braucht ne Aktualisierung.
In den vergangenen Jahren haben die Anwohner des Quartiers zu Weihnachten Julklapp spielen müssen. Ich kannte Julklapp nur aus den Anfängen meiner Schulzeit. Das Prinzip war so: Man gab einen neuen Legokasten und erhielt ein benutztes Kaugummi.
Die Zusteller hatten die alte Tradition wieder aufleben lassen und stellten zur Weihnachtszeit ihre Pakete einfach in die Treppenhäuser und sind abgehauen. Leider ist unser deutsches Hausnummern-System (stadteinwärts werden die Nummern kleiner) nicht allen Fachkräften bekannt und daher waren die Abstellorte eigentlich eher zufällig. Was aber den Reiz steigerte.
Denn so lernte man auch die entferntere Nachbarschaft kennen.
Seit der Einführung der Unzustellbarkeits-Lagerung an diversen Kiosken ist diese Tradition Geschichte. Nun machen sich jeden Abend hunderte von Anwohnern karawanenartig auf den Weg, Mit Autos, Rädern und zu Fuß. Und nach ca. einer halben bis zu einer Stunde kommen sie stolz mit ihren Paketen und Päckchen zurück. Weil ein einziger Fahrer keine Lust hatte. Wie rechnet sich da die Ökobilanz?
Von den von mir im Straßenverkauf angebotenen Mistgabeln- und Fackeln-to-Go wurde nur verhalten Gebrauch gemacht. Man müsse doch Verständnis haben. Und Weihnachten ist doch das Fest der Liebe.
Die Zustellkosten sind in meinen Augen wie Vorkasse beim Friseur, wenn der keine Lust auf Haareschneiden hat.
In den vergangenen Jahren haben die Anwohner des Quartiers zu Weihnachten Julklapp spielen müssen. Ich kannte Julklapp nur aus den Anfängen meiner Schulzeit. Das Prinzip war so: Man gab einen neuen Legokasten und erhielt ein benutztes Kaugummi.
Die Zusteller hatten die alte Tradition wieder aufleben lassen und stellten zur Weihnachtszeit ihre Pakete einfach in die Treppenhäuser und sind abgehauen. Leider ist unser deutsches Hausnummern-System (stadteinwärts werden die Nummern kleiner) nicht allen Fachkräften bekannt und daher waren die Abstellorte eigentlich eher zufällig. Was aber den Reiz steigerte.
Denn so lernte man auch die entferntere Nachbarschaft kennen.
Seit der Einführung der Unzustellbarkeits-Lagerung an diversen Kiosken ist diese Tradition Geschichte. Nun machen sich jeden Abend hunderte von Anwohnern karawanenartig auf den Weg, Mit Autos, Rädern und zu Fuß. Und nach ca. einer halben bis zu einer Stunde kommen sie stolz mit ihren Paketen und Päckchen zurück. Weil ein einziger Fahrer keine Lust hatte. Wie rechnet sich da die Ökobilanz?
Von den von mir im Straßenverkauf angebotenen Mistgabeln- und Fackeln-to-Go wurde nur verhalten Gebrauch gemacht. Man müsse doch Verständnis haben. Und Weihnachten ist doch das Fest der Liebe.
Die Zustellkosten sind in meinen Augen wie Vorkasse beim Friseur, wenn der keine Lust auf Haareschneiden hat.