Moin,
Selbsterkenntnis halte ich im Ansatz für paradox!
Wer seinen Blick auf sich selbst richtet, kann sich nicht erkennen. Er wird immer ein subjektives Spiegel- und Zerrbild sehen.
Noch schlimmer ist der Versuch, sich selbst dadurch zu erkennen, dass man andere fragt, wie man auf die wirkt. Denn dann hat man plötzlich auch noch mit deren Verzerrungen zu tun.
Wozu also das Ganze?
Selbsterkenntnis ist m.E. nur für "Psychos" wichtig. Also Leute, die sich selbst nicht richtig unter Kontrolle haben.
Dann ist Selbsterkenntnis nichts anderes als eine Modellerstellung. Ich mach mir also von mir selbst ein Modell. Und mit diesem Modell mache ich Gedankenexperimente: "Wie reagiert mein Modell auf dies oder jenes?"
Und dann versuche ich durch Psycho-Feedback mich selbst so zu optimieren, dass ich nicht dauernd mit Autos durch Weihnachtsmärkte fahren will.
Aber diese Prozesse sind derart komplex, dass damit schon ein Nicht-Psycho an seine Grenzen käme. Insofern halte ich die Chance, durch Selbsterkenntnis irgendwas optimieren zu können, für sehr gering.
Für empfehlenswert halte ich dagegen folgenden Versuch: Nehmt Euch nicht ernst. Lacht über Euch selbst. Helft anderen. Den anderen über mich selbst zu stellen, ist mein Lebensmotto und auch mein Motto hier im Forum.
Initial interessiert mich das Eso-Psycho-Gnostik-Magie-Zeugs hier nicht die Bohne! Aber ich zähle nicht. Ich nehme mich gar nicht wahr. Ich bin ausschließlich Euch zugewandt. Weil es Euch interessiert, interessiert es auch mich. Diese Denkweise macht manche Leute misstrauisch. Heutzutage setzt man sich einen Kopfhörer auf und guckt aufs Smartphone. So entstehen Blasenmenschen. Die würden es nicht mal mitbekommen, wenn direkt neben ihnen einer abgestochen wird.
Der einzige, der mich sofort richtig begriffen hat, ist Matthias. Gut.. ok.. am Anfang noch ziemlich mit seinen Höflichkeiten verschwurbelt. Ich kam mir wie in einem Honigtopf vor. Aber mittlerweile funktioniert unsere Kommunikation schon fast "hamburgisch". Das meiste muss gar nicht mehr extra kommuniziert werden.
Ich kann also nur dafür werben, sich selbst nicht mehr erkennen zu wollen. Und sich stattdessen darauf zu konzentrieren, andere zu erkennen. Also "Nächstenliebe" in ihrer reinsten und natürlichsten Form. Schmeißt die Smartphones und Kopfhörer in die Ecke und wendet Euch anderen zu. Und mit einem Schlag lichten sich alle Nebel und Ihr werdet Euch wundern, wie kraftvoll Ihr auf einmal das Leben meistern könnt.
Ich hoffe, dass meine unbeholfene Art, solche Inhalte rüberzubringen. halbwegs klar geht. Das alles meine ich auch nicht schulmeisterlich. Ich finde es nur so schade, dass Leute sich jahrelang selbst suchen und stattdessen nur einfach mal den Blick vom eigenen Bauchnabel ab- und dem Nächsten zuwenden müssten. Eine Sekundensache.
LG
Wolfgang
Selbsterkenntnis halte ich im Ansatz für paradox!
Wer seinen Blick auf sich selbst richtet, kann sich nicht erkennen. Er wird immer ein subjektives Spiegel- und Zerrbild sehen.
Noch schlimmer ist der Versuch, sich selbst dadurch zu erkennen, dass man andere fragt, wie man auf die wirkt. Denn dann hat man plötzlich auch noch mit deren Verzerrungen zu tun.
Wozu also das Ganze?
Selbsterkenntnis ist m.E. nur für "Psychos" wichtig. Also Leute, die sich selbst nicht richtig unter Kontrolle haben.
Dann ist Selbsterkenntnis nichts anderes als eine Modellerstellung. Ich mach mir also von mir selbst ein Modell. Und mit diesem Modell mache ich Gedankenexperimente: "Wie reagiert mein Modell auf dies oder jenes?"
Und dann versuche ich durch Psycho-Feedback mich selbst so zu optimieren, dass ich nicht dauernd mit Autos durch Weihnachtsmärkte fahren will.
Aber diese Prozesse sind derart komplex, dass damit schon ein Nicht-Psycho an seine Grenzen käme. Insofern halte ich die Chance, durch Selbsterkenntnis irgendwas optimieren zu können, für sehr gering.
Für empfehlenswert halte ich dagegen folgenden Versuch: Nehmt Euch nicht ernst. Lacht über Euch selbst. Helft anderen. Den anderen über mich selbst zu stellen, ist mein Lebensmotto und auch mein Motto hier im Forum.
Initial interessiert mich das Eso-Psycho-Gnostik-Magie-Zeugs hier nicht die Bohne! Aber ich zähle nicht. Ich nehme mich gar nicht wahr. Ich bin ausschließlich Euch zugewandt. Weil es Euch interessiert, interessiert es auch mich. Diese Denkweise macht manche Leute misstrauisch. Heutzutage setzt man sich einen Kopfhörer auf und guckt aufs Smartphone. So entstehen Blasenmenschen. Die würden es nicht mal mitbekommen, wenn direkt neben ihnen einer abgestochen wird.
Der einzige, der mich sofort richtig begriffen hat, ist Matthias. Gut.. ok.. am Anfang noch ziemlich mit seinen Höflichkeiten verschwurbelt. Ich kam mir wie in einem Honigtopf vor. Aber mittlerweile funktioniert unsere Kommunikation schon fast "hamburgisch". Das meiste muss gar nicht mehr extra kommuniziert werden.
Ich kann also nur dafür werben, sich selbst nicht mehr erkennen zu wollen. Und sich stattdessen darauf zu konzentrieren, andere zu erkennen. Also "Nächstenliebe" in ihrer reinsten und natürlichsten Form. Schmeißt die Smartphones und Kopfhörer in die Ecke und wendet Euch anderen zu. Und mit einem Schlag lichten sich alle Nebel und Ihr werdet Euch wundern, wie kraftvoll Ihr auf einmal das Leben meistern könnt.
Ich hoffe, dass meine unbeholfene Art, solche Inhalte rüberzubringen. halbwegs klar geht. Das alles meine ich auch nicht schulmeisterlich. Ich finde es nur so schade, dass Leute sich jahrelang selbst suchen und stattdessen nur einfach mal den Blick vom eigenen Bauchnabel ab- und dem Nächsten zuwenden müssten. Eine Sekundensache.
LG
Wolfgang