Zitat:Hallo Helmut,
Hallo Bertram,
schön, dass wir nun hier diskutieren. Ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben.
Zitat:ich denke, die c* im Koaxialkabel spielt hier eine Rolle, weil das Experiment um die gleiche Zeit (Jahr, Stunde, einige Minuten) eine andere Frequenz anstatt -33 kHz liefern würde, wenn die Dielektrizitätskonstante des Kabels einen anderen Wert hätte. Der Unterschied in Berechnungen ist aber gering (62,7 km/s für c*=1,9E8).
Nein. Wenn ich die Versuche mit Schallwellen durchgeführt hätte, wäre ich zu dem gleichen Ergebnis gekommen. Es geht um das prozentuale Verhältnis der Frequenzverschiebung. Diese entspricht (in erster Näherung) der proportionalen Geschwindigkeitsänderung.
Zitat:Es gab Experimente mit modifiziertem MM Interferometer, wo in seinen Armen Wasser war. Erst dieses Gerät hatte unsere Geschwindigkeit in Galaxie schätzen können. Die Ergebnisse waren nicht Null.
Unsinn. Ein Ammenmärchen. Einfach mal Fitzeaus Experiment lesen! Dann versteht man auch, warum das Experiment der Grund war, warum Einstein die spezielle Relativitätstheorie gemacht hat.
Das Experiment hatte ZWEI Versuche. Im ersten Versuch wurde bewiesen, dass Licht vom bewegten Wasser mitgenommen wird (Beweis des fresnelschen Mitnahmekoeffizienten).
Aber dann wurde das Wasser von bewegtem Gas ersetzt. Und dann war der Effekt weg. Die Vakuum-Lichtgeschwindigkeit kann niemals überschritten werden!
Einstein entwickelte daraus das Geschwindigkeitsadditionstheorem, was der Lorentzkontraktion ähnelt.
Also - so folgerte Albert - braucht man auch keinen Äther und kann auch keine "absolute Geschwindigkeit" messen.
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Allerdings gibt es einen Trick. In einem korrekt ausgeführten Interferometer kürzt sich die Zeitdilation und nur die Längenkontraktion bleibt als Messgröße übrig. Man verwendet sozusagen Einstein, um Einsteins Schlussfolgerung zu widerlegen.
!!!! Denn die Zeitdilatation ist isotrop. Aber die Längenkontraktion ist anisotrop. !!!!
Weil ich das verstanden hab, krieg ich jedes Interferometer zum Laufen.
Aber ich bin zu feige, mich aufs Glatteis der mathematischen Darstellung zu wagen. Dazu brauche ich eine guten theoretischen Physiker. So lange ich den nicht gefunden hab, bleibt mir nur das Experiment.
Vielleicht hab ich aber eines Tages die Sache auch mathematisch so sicher im Griff, dass ich selbst die Kurve kriege.
"Denn nur was man selbst macht, wird auch gut", sagte der Hobby-Klempner, bevor er das Wohnviertel flutete.
LG
Helmut