Gestern, 09:31
Als Privatversicherter bin ich jedesmal überrascht, wie Kassenpatienten bevormundet und entmündigt werden und wie systematisch vor ihnen Überweisungen, Diagnosen und Abrechnungen mit den Kassen versteckt werden.
Besonders schockierend finde ich immer Eure 10,-- (?) Beteiligung z.B. in Apotheken. Sowas kenne ich nicht. Ich zahle einfach das, was ein Medikament kostet. Und ich nehm nie das, was der Arzt verschreibt, sondern stets das Billigste. Um so Preisdruck auf die Pharmaindustrie auszuüben. Würden alle Patienten so handeln können wie ich (Kassenpatienten können das nicht), würden Krankenversicherungen nur einen Bruchteil kosten.
Sehr typisch sind meine Augentropfen. Das, was der Arzt verschreibt, kostet rund 30,--/Monat. Wirkstoffgleiches Noname-Zeugs gibts als Re-Import für die Hälfte. Ob das auch das Billigste ist, lass ich mir vom Apotheker stets per "Defektliste" nachweisen. Kassenpatienten können nicht sparen. Die werden gar nicht gefragt. Und die meisten interessiert es ja auch nicht, weil sie nicht bis zum Ende denken.
Und Ihr ahnt gar nicht, wie billig Ärzte sind. Im ganzen Jahr drück ich kaum mehr als 100,-- für die Dienstleister ab. Mit solchen Daten kann man dann auch mit seiner Krankenversicherung verhandeln. Weil ich das mein Leben lang mache (stets ein Kampf bis aufs Messer), kostet mich meine Versicherung 1/3 dessen, was von einem Kassenpatienten gefordert wird. Verträge zwischen Kaufleuten wollen halt stets hinterfragt und geprüft werden.
Was teuer ist, ist Zahnersatz und Krankenhaus. Und was teuer ist, ist fatalistische Gleichgültigkeit bei privaten Versicherern. Wer nicht meckert, wird abgezockt, Das sind keine Samariter sondern Kaufleute. Die wollen und müssen Kohle mit einem verdienen. Ich kenne Leute, die zahlen für private Versicherung 800,--/Monat und für Kasse auch nicht viel weniger. Und sind gesund wie Bolle. Das Geld ist weg. Jeden Monat. Und das kommt nicht zurück, wenn man es "wirklich mal braucht". Denn wenn man es "wirklich mal braucht", dann kriegt es keiner ohne Kampf.
Wenn ich könnte, würde ich gar nicht versichert sein. Aber das geht ja leider nicht, was auch schon ein Skandal ist. Als Unternehmer ballert man wirklich genug Geld raus. Steuern und Abgaben. Und wenn einen wirklich mal eine schwere Erkrankung platt macht und die Reserven nicht reichen und man "dem Staat zur Last fällt" - ja und? Dann ist das halt so. Hier gibts Millionen von Menschen die genau das tun ohne dass es Aufruhr gibt. Aber als Unternehmer hat man kein Anrecht auf sowas? Also wird man kurzerhand zu einer Versicherung gezwungen.
Alle die aktuellen Maßnahmen wie z.B. elektronische Krankenakte und papierloses Rezept usw. dienen m.E. nur dem Zweck, den Kassenpatienten noch weiter zu entmündigen.
Besonders schockierend finde ich immer Eure 10,-- (?) Beteiligung z.B. in Apotheken. Sowas kenne ich nicht. Ich zahle einfach das, was ein Medikament kostet. Und ich nehm nie das, was der Arzt verschreibt, sondern stets das Billigste. Um so Preisdruck auf die Pharmaindustrie auszuüben. Würden alle Patienten so handeln können wie ich (Kassenpatienten können das nicht), würden Krankenversicherungen nur einen Bruchteil kosten.
Sehr typisch sind meine Augentropfen. Das, was der Arzt verschreibt, kostet rund 30,--/Monat. Wirkstoffgleiches Noname-Zeugs gibts als Re-Import für die Hälfte. Ob das auch das Billigste ist, lass ich mir vom Apotheker stets per "Defektliste" nachweisen. Kassenpatienten können nicht sparen. Die werden gar nicht gefragt. Und die meisten interessiert es ja auch nicht, weil sie nicht bis zum Ende denken.
Und Ihr ahnt gar nicht, wie billig Ärzte sind. Im ganzen Jahr drück ich kaum mehr als 100,-- für die Dienstleister ab. Mit solchen Daten kann man dann auch mit seiner Krankenversicherung verhandeln. Weil ich das mein Leben lang mache (stets ein Kampf bis aufs Messer), kostet mich meine Versicherung 1/3 dessen, was von einem Kassenpatienten gefordert wird. Verträge zwischen Kaufleuten wollen halt stets hinterfragt und geprüft werden.
Was teuer ist, ist Zahnersatz und Krankenhaus. Und was teuer ist, ist fatalistische Gleichgültigkeit bei privaten Versicherern. Wer nicht meckert, wird abgezockt, Das sind keine Samariter sondern Kaufleute. Die wollen und müssen Kohle mit einem verdienen. Ich kenne Leute, die zahlen für private Versicherung 800,--/Monat und für Kasse auch nicht viel weniger. Und sind gesund wie Bolle. Das Geld ist weg. Jeden Monat. Und das kommt nicht zurück, wenn man es "wirklich mal braucht". Denn wenn man es "wirklich mal braucht", dann kriegt es keiner ohne Kampf.
Wenn ich könnte, würde ich gar nicht versichert sein. Aber das geht ja leider nicht, was auch schon ein Skandal ist. Als Unternehmer ballert man wirklich genug Geld raus. Steuern und Abgaben. Und wenn einen wirklich mal eine schwere Erkrankung platt macht und die Reserven nicht reichen und man "dem Staat zur Last fällt" - ja und? Dann ist das halt so. Hier gibts Millionen von Menschen die genau das tun ohne dass es Aufruhr gibt. Aber als Unternehmer hat man kein Anrecht auf sowas? Also wird man kurzerhand zu einer Versicherung gezwungen.
Alle die aktuellen Maßnahmen wie z.B. elektronische Krankenakte und papierloses Rezept usw. dienen m.E. nur dem Zweck, den Kassenpatienten noch weiter zu entmündigen.