07.01.2025, 15:17
Man muss sich wirklich fragen: Warum sollte ein allmächtiger Gott, der theoretisch nur auf einen Knopf drücken müsste, um sämtliche Menschen, die er für unwürdig hält, auf einen Schlag auszulöschen, Menschen dazu beauftragen, in seinem Namen zu töten? Das erscheint nicht nur unnötig kompliziert, sondern auch moralisch fragwürdig.
Ich stelle mir diese Frage bei IS-Kämpfern, bei fundamentalistischen Hebräern und bei allen anderen Gruppen, die Gewalt im Namen Gottes rechtfertigen. Es ist doch bemerkenswert, wie oft der Glaube als Deckmantel für Machtmissbrauch und Grausamkeit herhält.
Und dann denke ich ans Christentum, was vielleicht eher ein reformiertes Judentum ist. Für mich steht es – zumindest in seinem Ideal – für Nächstenliebe und die radikale Idee, die andere Wange hinzuhalten. Ein Konzept, das Gewalt nicht nur meidet, sondern aktiv überwindet. Wenn Gott also irgendwo zu finden ist, dann wohl eher in der Liebe und Vergebung als in irgendeinem Aufruf zur Gewalt. Das stimmt schon.
Ich stelle mir diese Frage bei IS-Kämpfern, bei fundamentalistischen Hebräern und bei allen anderen Gruppen, die Gewalt im Namen Gottes rechtfertigen. Es ist doch bemerkenswert, wie oft der Glaube als Deckmantel für Machtmissbrauch und Grausamkeit herhält.
Und dann denke ich ans Christentum, was vielleicht eher ein reformiertes Judentum ist. Für mich steht es – zumindest in seinem Ideal – für Nächstenliebe und die radikale Idee, die andere Wange hinzuhalten. Ein Konzept, das Gewalt nicht nur meidet, sondern aktiv überwindet. Wenn Gott also irgendwo zu finden ist, dann wohl eher in der Liebe und Vergebung als in irgendeinem Aufruf zur Gewalt. Das stimmt schon.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.