08.01.2025, 15:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.01.2025, 15:26 von Voitlanger.)
Lieber Manden, ich wüsste gar nicht, wie lange ich damit beschäftigt wäre, sämtliche nicht vorhandenen Verknüpfungen deiner acht Sätze zur Schöpfung aufzudecken. Aber hier sind mal ein paar Beispiele, die sofort ins Auge fallen:
„Nur eine unvorstellbar überlegene Existenz kann Universum samt Leben erschaffen haben.“
– Dieser Satz stellt keine Verbindung zur Schöpfung her, sondern ist eine unbewiesene Annahme.
„Dies ist der Beweis für die Existenz des wirklichen GOTTES.“
– Hier wird etwas als Beweis bezeichnet, das in Wahrheit eine Behauptung ist. Die Schöpfung zeigt uns das Dasein des Universums, aber sie beweist nicht, dass es durch einen einzigen Gott entstanden ist – geschweige denn deinen „wirklichen Gott“. Auch die Möglichkeit von mehreren Ursachen bleibt unbeachtet.
„Die echte Moral lautet: moralisch gut ist, was wirklich gut ist für die Schöpfung im Sinne des wirklichen GOTTES.“ (Sehr schwammig formuliert)
– Es gibt keinerlei Hinweis in der Schöpfung darauf, dass diese „echte Moral“ existiert oder dass sie von deinem Gott stammt.
In der Schöpfung selbst wird nicht behandelt, was denn im Sinne des Schöpfers ist.
Gleichzeitig ist es so, dass die Aussage, etwas sei moralisch gut, wenn es gut für die Schöpfung ist, auch funktionieren würde ohne Gott. Daher kein Beweis für Gott.
„Durch ihn besteht die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod.“
– Auch hier fehlt jegliche Verbindung zur Schöpfung. Es gibt keinen Aspekt der Natur oder des Universums, der die Idee eines Lebens nach dem Tod nahelegt, geschweige denn, dass es durch deinen Gott ermöglicht wird. Diese Aussage ist rein spekulativ.
Deine acht Sätze mögen für dich eine persönliche Bedeutung haben, aber sie schaffen es nicht, eine überprüfbare oder nachvollziehbare Verbindung zur Schöpfung herzustellen. Sie bleiben Behauptungen, die weder aus der Natur abgeleitet noch durch sie gestützt werden können.
Wollten wir einen Gott ausschließlich aus der Schöpfung ableiten, müssten wir zwangsläufig auch die dunkleren, komplexeren und oft beunruhigenden Aspekte der Natur berücksichtigen. Ein solcher Gott hätte nicht nur das Leben, sondern auch den Tod erschaffen. Dieser Gott wäre verantwortlich für tödliche Krankheiten, für genetische Defekte, die manche Babys schon im Mutterleib sterben lassen, und für grausame biologische Mechanismen wie den Parasiten, der eine Krabbe in eine Zombie-Krabbe verwandelt.
Die Schöpfung zeigt uns kein reines Ideal des Guten oder der Harmonie, sondern ein komplexes und oft brutales Wechselspiel von Leben und Tod, Wachstum und Zerstörung. Wenn wir also Gott aus der Schöpfung ableiten, müssen wir erklären, warum es diese Qualitäten gibt. Es gibt Religionen, die sich diesem Problem zumindest gedanklich stellen: Sie postulieren einen Gott, der nur das Gute verkörpert, und fügen diesem Konzept einen Gegenspieler wie den Teufel oder Satan hinzu, um das Böse zu erklären. Das ist kein Beweis, aber ein Versuch, das Problem des Bösen mit einer inneren Logik anzugehen. Deine Religion bietet aber kein solches Konzept, sondern bleibt in einer unbequemen Schwebe: Ein angeblich guter Gott ist für alle negativen Aspekte der Schöpfung ebenso verantwortlich wie für die positiven, ohne dass dies befriedigend erklärt wird.
Natürlich kann man trotzdem an deine Religion glauben, das steht einem frei. Aber ich wüsste nicht, wie das die Menschen motivieren sollte, sich besser zu verhalten. Das spiegelt sich auch in deinem eigenen Verhalten wider: Dein Diskussionsstil ist weder besonders respektvoll noch konstruktiv. Du wirkst nicht freundlicher oder kultivierter, obwohl du vorgibst, die Wahrheit über Gott zu kennen. Letztlich scheinst du, wie alle anderen auch, ein unvollkommener Mensch zu sein - und das ist keine Kritik, sondern eine Feststellung.
Du leidest an depresiven Verstimmungen und nimmst Medikamente, wie du hier in einem Beirtrag schreibst. Das zeigt, dass du in einer persönlichen Krise steckst. Deine Hartnäckigkeit in deinen Behauptungen ist ein Versuch, deinem Leben Bedeutung zu geben, was verständlich ist. Deine Religion entfaltet keine Wirkung, die die Welt verändert. Du solltest darüber nachdenken, wie du dich mit anderen Menschen besser verbinden kannst, anstatt auf einer unbeweisbaren Wahrheit zu beharren.
„Nur eine unvorstellbar überlegene Existenz kann Universum samt Leben erschaffen haben.“
– Dieser Satz stellt keine Verbindung zur Schöpfung her, sondern ist eine unbewiesene Annahme.
„Dies ist der Beweis für die Existenz des wirklichen GOTTES.“
– Hier wird etwas als Beweis bezeichnet, das in Wahrheit eine Behauptung ist. Die Schöpfung zeigt uns das Dasein des Universums, aber sie beweist nicht, dass es durch einen einzigen Gott entstanden ist – geschweige denn deinen „wirklichen Gott“. Auch die Möglichkeit von mehreren Ursachen bleibt unbeachtet.
„Die echte Moral lautet: moralisch gut ist, was wirklich gut ist für die Schöpfung im Sinne des wirklichen GOTTES.“ (Sehr schwammig formuliert)
– Es gibt keinerlei Hinweis in der Schöpfung darauf, dass diese „echte Moral“ existiert oder dass sie von deinem Gott stammt.
In der Schöpfung selbst wird nicht behandelt, was denn im Sinne des Schöpfers ist.
Gleichzeitig ist es so, dass die Aussage, etwas sei moralisch gut, wenn es gut für die Schöpfung ist, auch funktionieren würde ohne Gott. Daher kein Beweis für Gott.
„Durch ihn besteht die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod.“
– Auch hier fehlt jegliche Verbindung zur Schöpfung. Es gibt keinen Aspekt der Natur oder des Universums, der die Idee eines Lebens nach dem Tod nahelegt, geschweige denn, dass es durch deinen Gott ermöglicht wird. Diese Aussage ist rein spekulativ.
Deine acht Sätze mögen für dich eine persönliche Bedeutung haben, aber sie schaffen es nicht, eine überprüfbare oder nachvollziehbare Verbindung zur Schöpfung herzustellen. Sie bleiben Behauptungen, die weder aus der Natur abgeleitet noch durch sie gestützt werden können.
Wollten wir einen Gott ausschließlich aus der Schöpfung ableiten, müssten wir zwangsläufig auch die dunkleren, komplexeren und oft beunruhigenden Aspekte der Natur berücksichtigen. Ein solcher Gott hätte nicht nur das Leben, sondern auch den Tod erschaffen. Dieser Gott wäre verantwortlich für tödliche Krankheiten, für genetische Defekte, die manche Babys schon im Mutterleib sterben lassen, und für grausame biologische Mechanismen wie den Parasiten, der eine Krabbe in eine Zombie-Krabbe verwandelt.
Die Schöpfung zeigt uns kein reines Ideal des Guten oder der Harmonie, sondern ein komplexes und oft brutales Wechselspiel von Leben und Tod, Wachstum und Zerstörung. Wenn wir also Gott aus der Schöpfung ableiten, müssen wir erklären, warum es diese Qualitäten gibt. Es gibt Religionen, die sich diesem Problem zumindest gedanklich stellen: Sie postulieren einen Gott, der nur das Gute verkörpert, und fügen diesem Konzept einen Gegenspieler wie den Teufel oder Satan hinzu, um das Böse zu erklären. Das ist kein Beweis, aber ein Versuch, das Problem des Bösen mit einer inneren Logik anzugehen. Deine Religion bietet aber kein solches Konzept, sondern bleibt in einer unbequemen Schwebe: Ein angeblich guter Gott ist für alle negativen Aspekte der Schöpfung ebenso verantwortlich wie für die positiven, ohne dass dies befriedigend erklärt wird.
Natürlich kann man trotzdem an deine Religion glauben, das steht einem frei. Aber ich wüsste nicht, wie das die Menschen motivieren sollte, sich besser zu verhalten. Das spiegelt sich auch in deinem eigenen Verhalten wider: Dein Diskussionsstil ist weder besonders respektvoll noch konstruktiv. Du wirkst nicht freundlicher oder kultivierter, obwohl du vorgibst, die Wahrheit über Gott zu kennen. Letztlich scheinst du, wie alle anderen auch, ein unvollkommener Mensch zu sein - und das ist keine Kritik, sondern eine Feststellung.
Du leidest an depresiven Verstimmungen und nimmst Medikamente, wie du hier in einem Beirtrag schreibst. Das zeigt, dass du in einer persönlichen Krise steckst. Deine Hartnäckigkeit in deinen Behauptungen ist ein Versuch, deinem Leben Bedeutung zu geben, was verständlich ist. Deine Religion entfaltet keine Wirkung, die die Welt verändert. Du solltest darüber nachdenken, wie du dich mit anderen Menschen besser verbinden kannst, anstatt auf einer unbeweisbaren Wahrheit zu beharren.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.